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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 558 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
, realistische Schilderung der Nachtseiten des Menschenlebens haben nur dann einen Sinn, wenn sie — wie ?. Albert Kuhn sagt — vom Geiste und der Religion beherrscht nnd besiegt erscheint. 2. Ent faltung des ganzen Reichtums der Ideale der katholischen Gottes- nnd Weltanschauung und der edlen Menschennatur für die kirchliche Kunst und auch auf den Profangebieten durch die Theologie, die schöne Literatur, die Künstlerschulen und auch im Volksleben. 3. Sinn nnd Verständnis für einen gewissen Reichtum

der geistigen und materiellen Mittel der Kunst — durch ein unseren Ver hältnissen entsprechendes Mäcenatentum der Kirche, der Gemeinden, Korporationen, des Staates und der hochgestellten Kreise. 4. Offener Sinn für die Freiheit und Neuheit auf dem Gebiete der Kunst. Christus mahnt schon den Prediger: Neues und Altes aus feinem Schatze hervor zuholen. Um wieviel mehr gilt das auf dem Gebiete der Kunst im engeren Sinne des Wortes! Die Neuzeit hat zu Anfang des neunzehnten Jahrhunderts bis tief

. Jetzt drängt die Pflicht der Anteilnahme der Katholiken doppelt. Auch die katholischen Künstler müssen Sinn und Verständnis haben für die Fortschritte nnd Technik eines gesunden Realismus, einer Wirklichkeitsschilderung des Menschenlebens und eines vielleicht auch ankommenden neuen Stiles. Aber sie müssen laut mit Wort und Tat verkünden: anch die latenten Ideale, die im Menschenleben liegen, die namentlich auch im wirklichen katholischen Leben liegen - — sind real und müssen geschildert werden. Der Geist

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 128 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
nicht allzustrengem Maß gemessen — Jedermann erfreuen muss, der Sinn und Verständnis für religiöse Kukst und das gottmenschliche Ideal des Christenthums sich bewahrt hat; vor allem aber hat er dadurch gezeigt, dass er zu jenen Künstlern zählen will, welche der wahren Kunst leben und durch sie erbauen wollen — ein wertvolles Bekenntnis in unseren Tagen angesichts der so vielfach herrschenden Halbheit in der Kunst überhaupt und der Ignoranz in der religiösen Kunst im besonderen. Dass

, um ihren ganzen Gedankenreichtum zu würdigen. Nebstbei ist in diesen Schildereien wiederholt auf die Prophezien und messianischen Vorbilder hingewiesen, und Symbolik sowie die Blumenkinder der Fluren und anderes wurden dazu verwendet, selbst den Umrahmungen einzelner Blätter oft tieferen Sinn zu verleihen. Durch das Erfassen dieses Gedankenreichthums, durch Lebendigkeit seiner Figurengruppen, durch zarte Durchbildung oft bis ins Kleinste, wie durch — fast durchgehend — anmuthiges Colorii hat es Schumacher

, der aufmerksam sich in die begleitenden Worte vertieft. — Endlich können wir nicht unterlassen, der technisch-typographische» Ausstattung volles Lob zu spenden; die Farbendrucke, Wahl der Typen und der Druck als solcher machen der Verlagsdruckerei nur Ehre. Zum Schlüsse den Wunsch, dass solche wahrhaft erhebende Kunst wieder mehr und mehr Sinn in weiteren Kreisen finden, dass sie wieder zum Gemeingute des Volkes werden möchte; denn dann wird sie wieder ihre apostolische Mission zu erfüllen vermögen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 196 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
herausgegeben. Es gibt wohl ungezählte Tausende von Ansichtskarten, so daß man fast erschrecken möchte, wenn man von neuen Serien hört, denn wie viel Geschmacklosigkeit und künstlerische Minderwertigkeit findet man bei der größeren Zahl der Ansichtskarten, und tragen diese gewiß nicht bei, beim Volke den Sinn sürs Schöne, Edle zu heben. Anders bei den Ansichtskarten, die die Gesellschaft sür christliche Kunst herausgibt. Wer die Publikationen dieser Kunstanstalt kennt, erwartet allerdings

auch nichts anderes, als wahrhaft künstlerische Reproduktionen. Und das ist auch bei der neuen Serie dieser Ansichtskarten der Fall. Alles Reproduktionen von Meistern der Farbe und Komposition, bis ins kleinste Detail künstlerisch durchgeführt und mit allen Mitteln der Technik wiedergegeben! Würden alle Kunstansialten bestrebt sein, in ihren Ansichtskarten-Publikationen ein gleich hohes künstlerisches Niveau zu erreichen, wie viel Sinn fürs Schöne könnte gerade mit der Ansichtskarte ins Volk getragen werden! Der Gesellschaft

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 84 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
nicht miteinbezogen würdest, während wenn du dich entschließest, heute nach diesem, morgen nach jenem Meister zu zeichnen, du weder des einen noch des anderen Weise dir aneignen wirst. Und du wirst mit Gewalt ein Phantast werden und die Neigung zu jedem Styl wird dir den Kopf verwirren. Willst du jetzt also nach der Weise dieses arbeiten und nach jener morgen, so wirst du in keinem vollkommen werden. Folgst du aber Einem ununterbrochen, so muß dein Sinn schwerfällig sein, wenn er nicht einige Nahrung zieht

und Trinken, höchstens zweimal des Tages leichte und kräftige Kost und wenig Wein zu dir nehmen.' — Unverdrossener Eifer, erhabene Anschauung von der Kunst, frommer Sinn und ernster Geist, hohe Ehr furcht gegen die Lehrer wird von jedem Künstler hier gefordert. Auch heute noch sind die Regeln und Recepte dieses Buches brauchbar, wie mehrere Künstler bei verschiedener Ge legenheit öffentlich bekannt haben. Gntwurf des großen Salvator-Iensters im südlichen Kreuzschiss des Domes zu Münster in Westfalen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 110 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
, wenn ein Correspondent des Tiroler Volksblattes jüngst bei Besprechung des Pustet'schen Missales verlangte, daß im Canon neben den Consecra- tions-Worten nicht einmal eine verzierte Initiale stehen sollte, denn- so was zerstreue! ! I — 2. Jaröige Keikigenbilber von Karl UöTalh zu Schrobenyausen in Weröaiern. Nichts ist erwünschter als sehr billige Bilder in Farben, um sie so leichter Jedermann zugänglich zu machen. In der Farbe nämlich liegt ein bezauberndes Geheimniß. Dafür steht der natürliche Sinn der Leute

aller Zonen und Zungen ein. Alle freuen sich an de« Farben, alle freuten sich von jeher und werden immer daran eine Freude haben, denn ohne Farbe kein Licht, kein rechtes Leben; Farbe ist Jugend, Frühling und alles Schöne, farblos die Nacht, der Tod (Kreuser.) Leider ist der Sinn sür Farben Vielen verloren gegangen und gerade jenen, die sich sonst rühmen gebildet zu sein. Sie sagen in ihrer

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 555 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
, Interesse uud Liebe gegenüber religiöser Wahrheit, wenn freudige Unterwerfung unter die religiöse Wahrheit, wenn Freude uud Jubel über deu Besitz der Wahrheit, wenn Einleben und Eindringen in die religiöse Wahrheit eine ganze Kirche beseelt, die Heerscharen der Gebildeten und selbst die Volksmassen ergreift, dann muß eine solche Geistes- richtung auch überhaupt deu Sinn, das Gefühl, das Interesse und die Begeisterung für die Wahr heit im allgemeinen auf allen Gebieten eigenartig steigerten

die Wahrheit auf übernatürlichem Gebiete ist, dann wird ihn dieser Charàrzug geradezu dahin drängen, anch sür die natürliche Wahrheit den Sinn nnd die Freude zu schärfen. Es liegt in der katholischen Religion selbst von Haus ans ein Zug nach der Wahrheit. Freilich, der Respekt vor der Autorität könnte deu wissenschaftlichen Betrieb durch zufällige Umstände hemmen, wenn man die Autorität iu der Religion zu einseitig, bloß äußerlich materiell, rein juridisch, ohne Berück sichtigung der verschiedenen Grade

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 114 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
kann man also auf die Seelen der Kleinen einwirken, wenn man ihnen schöne und gute Bilder des heiligen Schutzengels und der heiligen Namens patrone vorführt und sie durch passende Unterweisungen zur Verehrung derselben anleitet. Solche Bilder prägen sich tief in die Kinderherzen ein und können kaum aus den selben verdrängt werden, ja, sie werden so manches junge Menschenherz vor Verirrungen bewahren, denn der Sinn für das Schöne und Edle ist auch immer ein großer Schritt zum Guten. Die Bilderreihe des christlichen Hauses

und den Hohn des Unglaubens und der Spottsucht herausfordern Und den gläubigen Sinn bis zum Er zürnen, wenn nicht bis zu Thränen ärgern. Nicht nur auf dem Lande, auch in den Städten findet man derartige „Bilder', manchmal sogar noch in den Kirchen, und noch häufiger in den Wohnungen. Und wie ist nun gar der liebliche und rührend schöne Gebrauch der Weg- und Feldkapellen in dieser Hinsicht so oft geschändet!? Solche Darstellungen taugen nun nicht in die Wohnung einer katholischen Familie. Nur wahrhaft

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 224 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
Schildereien, wie sie nns der unermüdliche Stift' Nichters vor Augen führt. Seine Art und Weise, rein religiöse Stoffe zu behandeln, mag vielleicht nicht nach Jedermanns Geschmacke sein; daß er dies selbst gefühlt, zeigt uns ein Brief Richters an seinen Ver leger A. Dürr, da dieser ihm die neuvollendeten Illustrationen zum Psalter und Thomas a Kempis von Führich übersandte, worin er schreibt: „Schon vor länger als zwanzig Jahren lag es mir immer im Sinn, ob ich denn nicht imstande sei, diesen beiden Welt

-Hausbüchern der lieben Christen heit, dem Kempis und dem Psalter, künstlerisch mich zu nahen; glücklicherweise war doch die Ein sicht, daß ich dafür gar keme Begabung habe, so unbestreitbar, daß meine Lust schweigen mußte. „Was man in der Jugend sich wünscht, das hat man im Alter die Fülle' — bestätigt sich hier Wieder einmal, obwohl etwas anders als der ursprüngliche Sinn des Spruches ist. Aber ich sehe nun in meinem Alter die beiden Bücher so würdig, groß, sinnvoll und meisterhast ausgeführt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 196 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
wie das Anschanungsbild, nur alles einen Ton höher gestimmt, weil er das Vorzeigen des Kunstschönen ehrlich behandelte wie ein Unter richtsfach. Es will so manchem dem Schulleben Fernstehenden schwer in, den Sinn, das . Schulehàn für eine Kunst anzusehen, sa man hat vielfach die Schule im Verdachte, daß sie jede edle, selbständige Regung im Kindesherzen unterdrücke im Interesse äußerer Ordnung und bloß auswendiger Dressur.. Das muß entschieden abgelehnt' werden. Der christliche Lehrer weiß, daß er das Dasein

für Kunst ausgibt! Er hält deswegen in den meisten Fällen den Lehrer sür zu altmodisch, sür unmodern! Es soll also der Lehrer, indem man'ihm Kunst sinn und Kunstverständnis möglichst unzweideutig abspricht, mundtot gemacht werden. Daß mancher Künstler um das zarte Leben und Weben der Kunst im Herzen des Kindes Angst hat, wenn er an die schulgemäße Behandlung des Kunstwerkes in den Händen einmal auch eines trockenen Lehrers denkt, das kann ihm jeder Kunstfreund nachfühlen, berechtigt aber nicht zu obigen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 231 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
von Overbeck hat der Düsseldorfer Verein nach einem Stiche Kellers verbreitet. Judas Thaddäus ist der Verfasser des kanonifchen Brieses Judä. In den Gebeten der Kirche, im Meßkanon uud der Allerheiligen-Litanei wird er nur mit seinem Zunamen Thaddäus genannt, wohl in der Absicht, um das Andenken an Judas, den Verräter auszuschließen; ein frommer Sinn mußte es nahelegen, die Erinnerung an letzteren fernzuhalten. Der heilige Sturmius, der erste Abt von Fulda, hatte eine besondere Verehrung zu diesem heiligen

Apostel und weihte ihm die Kirche zu Fritzlar. Die christliche Andacht hat dem heiligen Judas Thaddäus das Patronat in ganz hulflosen und verzweifelte Lagen zugeteilt, es spricht sich darin ein demütiger Sinn aus, daß man in äußerster Verlassenheit und Not zu dem heiligen Apostel betet, der in der Reihe der heiligen Zwölfboten an letzter Stelle genannt wird. Nach der Legende wurde dieser heilige Apostel mit einer Keule erschlagen, weshalb letztere häufig sein Abzeichen auf Kirchenbildern

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 56 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
Licht, weder auf den frommen Sinn der dortigen Leute,' noch auf'das Interesse der Geistlichkeit für kirchliche Kunst. Aber noch tadelus- Werther... ist--wenn religiöse Bilder in solchen Kapellchen gänzlich vernachlässigt, in - Staub àd- Schmutz begraben, ja nicht selten arg verstümmelt erscheinen, Wegkreüze, ' wö b'eM CrüMx die eine Hand, oder der Fuß fehlt u. s. w. -Niemand kummmert sich darum.; das Bild bleibt in seiner Entstellung und Verstümmlnng Monate, Jahre an -jene Stelle à 'Evangelimn

hat, - Darstellungen, welche gerctdezu Blasphemien des!-hei- ÄtzenMeMHänbesMeM»» w e l ch e das G e lacht er de s U n g la übe n-s' P rö'v>ö c'ir'e n àd Hei/deren -Anblick- der glàtbige Sinn bis zur Erzürnung, wenn , nicht zw Thränen -Dargert -wW,- Wie 'viel dergleichen sieht man in Kirchen nicht mir auf deck Lande, ?und' wie'ist nun gar der liebliche Gebraüch der Weg- nnd Feld capellen. -in ^ diessälliger ' Weise so oft geschändet.' Er hätte hier auch die Wegkreuzè -ÄMrenMnneÄ,-' Venn man trifft mitunter

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 301 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
von Fritz Kunz 2c. ?c. anschaut. Man muß aber diesen Griff ins Primitive doch wieder glücklich preisen, denn dadurch erreicht man eine ganz unnah bare Größe und ungeahnte Erhabenheit in derVerkörperrmg religiöser Ideen und anderer seits liegen die Pfade zu einer neuen Stil richtung gewiß eher in primitiven als in den vollendeten Formen. (Frühgotik — Spät gotik.) 5. Unsere Zeit hat noch einen fünften Vor zug und das ist der praktische Sinn, das Streben nach Zweckmäßigkeit, Raumaus- nützung

, Bequemlichkeit und Wohnlichkeit, die Rücksicht auf Gesundheit und überhaupt die Ausnützung allerVorteile. DieseZeitströmung ist sehr lobenswert, hat aber auch ihre Ge fahren. Wenn der Sinn fürs Praktische und Zweckmäßige so weit ausgebildet wird, daß er alles beherrscht, so entstehen nüchterne Zweck bauten, die kalt lassen und kaum einen andern Reiz haben als den der Neuheit. So etwas empfindet man, wenn man durch manche neue Straße einer Stadt geht. Diese weitgezogenen Grundrisse und Zeich nungen

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