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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 158 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
. Ist der Mann nicht in den Panzer geschnürt, so trägt er dem Zeitcostüm entsprechend ein langes Gewan d. das um die Lenden gegürtet, meistens bis zu den Füßen in runden Falten und in weichem Fluß als große Masse hinabreicht; darüber nnd ebenso auch oft über das Eisenkleid, wird ein weiker Mantel frei geschwungen. Aehnlich ist die Bekleidung der weiblichen Gestalt, nur ist ihr Untergewand gewöhnlich nicht gegürtet, nicht nach der .Gestalt geschnitteil, sondern wallt und fällt frei hinab bis zur Erde, wo.es

in feinen Falten nnd Brüchen aufliegt. Diese Gewandung gibt den Gestalten den Charakter einfacher würdevoller Erscheinungen. , Der Künstler wählt für dieselben mit Vorliebe eine ruhige, nur mäßig, ,d och frei bewegte Haltung; da er aber innerhalb.dieser'Grenzen alle-Stellungen beherrscht'und namentlich alle Motive von Stand- und 'Spielbein ausnützt, so kommt in die Haltung und Gewandung die größte Mannig faltigkeit. Statt dieses Modecostüms wurde anderwärts, besonders in Frankreich nnd Spanien

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 168 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
die daneben stehende, frei und ungenau citierte prophetische Stelle. nicht immer stimmen will. Zugleich kann lein sehr ähnlicher Bildercyclus im Chore der Pfarrkirche von Mais bei Meran, laut Jnfchrift aus dem Jahre 1444, zu Rathe gezogen werden. Diese Bilder stehen in vier Reihen übereinander und bilden in der 1. und 3. Reihe kleine Quadrate von ungefähr 50 Cm., in der 2. und 4. Reihe längliche Rechtecke, weil der ein fache decorative Rahmen zwei bis drei Darstellungen umfaßt. Auch diese Bilder

gekennzeichnet, und zwischen beiden der Text: Ir wert all anrvssen de Dater der hwel vnd xrd gemacht hat — Ach getavb in got vater, aimechdige scheffper himel vnd der erden („Ihr werdet alle anrufen den Vater, der Himmel und Erde gemacht hat.' Nur die ersten Worte gehören der citirten Stelle an, die übrigen sind aus anderen Stellen frei herübergenomme». — Ich glaube an Gott Vater, den Allmächtigen, Schöpfer Himmels und der Erde.)

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 139 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
Umgestaltung unter den Völkern begann und fortfetzte, es sich offenbarte, daß die Knnst derjenige Faktor sei, welcher zum Leben der Kirche gehört, und mit ihr jene Wege zn wandeln habe, welche diese zur Umgestaltung der mensch lichen Gesellschaft aus der Finsternis; des Heidenthums zum hellen Lichte des Christcnthums zu durchschreiten hatte. Die Kunst als Individualität der Kirche dienend, vermochte aber nicht sich gleich frei zu entfalten, sondern hatte einen sehr bescheidenen Gesichtskreis

der darzustellenden Gegenstände, wenig Handlung und mußte sich zum Ausdrucke der katholischen Ideen der heidnischen Form bedienen. Dieselbe konnte sich erst dann von dem Einflüsse des Cäsaro-Papismus der Byzantiner frei machen, nachdem die hl, Kirche mit ihrem Geiste die ganze gebildete Welt durchdrungen nnd, obgleich vielfach im Kampfe mit der weltlichen Macht, als die herrschende des gebildeten Weltkreises sich potentirte. Da war auch für die christliche Kunst die Zeit gekommen, an diesen herrlichen Siegen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 247 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
solcher weit ms Leben eingreifender Geist von den Einflüssen einer so gewaltigen Strömung ganz frei bleiben konnte. Wie eben Dürer nach dem Ausspruche seiner Zeitgenossen alle Dinge in sich erfaßte und verarbeitete, so war er auch mit größtem Erfolge in verschiedenen Kunstzweigen thätig. Dürer kennen wir als grüßten Maler, als Zeichner, Kupferstecher und Holzschneider. Der Verleger hat auch dem oft ausgesprochenen Wunsch bestens entsprochen, daß unser Meister sogar in gediegenen Nachbildungen

des Jahres 1505 den Frei heitsbrief aus. — Anzeiger des german. Mus. 1886 S. 280. (Es wäre sehr zu wünschen, wenn Jemand sich herbeiließe nachzuforschen, ob sich Christ. Empl wirklich niedergelassen habe und ob noch Spuren seiner künstlichen Thätigkeit vorhanden sind. Empl gab es im nicht fernen Kirchdorf noch 1805, wie die „Tiroler Stimmen 1886, Beilage zu Nr. 260 anführen. (Wahrscheinlich war auch unser Christian ein geborner Tiroler. Anmerkg. d. Redakt.)

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 518 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
legt Johannes sein Haupt noch wie bei Castagno vollständig auf den vor Christus hingelegten Ellbogen. Im Bild von 6'Ognissanti erhebt er aber das Haupt frei, wenn auch noch immer so stark vorgeneigt, daß es «snpsr pectus àn» erscheint. Petrus erscheint schon in S. Marco bereits mit dem Tischmesser in der Rechten, in ci'Ognissanti erhebt er auch die linke Hand mit einer sprechenden Geste und verbindet dieselbe mit einer auffallenden Kopfwendung. Judas hat bereits eine zur Puse neigende Armstellung

war. Dazu will ich nun einige Bemerkungen, .bezw. Berichtigungen macheu. Vorerst muß ich erwähnen, daß Semper die Lücke in der Zeit zwischen Sunter (besser Meister Lienhard) und Andrä Haller zu wenig beachtet und infolgedessen dem Irrtum in bezug auf Verteilung und Zuweisung der einzelnen Werke ausgesetzt sein muß. Wir finden aber zwischen 1480 und 1520 in Brixen unter andern zwei Maler, und zwar sehr tüchtige Maler, die vielleicht Pachersche Schule hatten, aber sich von gewissen Eigenheiten derselben frei hielten und sehr stark

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 140 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
und in ihrem gothischeu Gewände noch dasteht. - Rauh wie eine Alpe ist wegen der frostigen Winde die Gegend von Ober ili e r s ch ach, 2 Stunden oberhalb Sillian, abseits am rechten Ufer der Drau, wo die 1212 zu Ehren der hl. Magdalena geweihte Kirche aus einem Hügel frei thront und der altertümliche Thurm mit seinen gekuppelten Schallfeustern für seinen Bau am Beginn des 13. Jahrhunderts noch deutlich spricht. Eine der merkwürdigsten und schönsten St. Magdalena-Kirchen in Tirol erhielt sich ans einem Hügel

schön genannt werden muß. /Auch der Seitenaltar ist ali,'aber von geringerem Werthe: im Schreine Maria mit dem Kinde, ein Ritter und wieder St. Lorenz. Erwähnung verdienen die Polygone Kanzel ans Marmor aus derselben Zeit, uud die etwas spätere Kummernuß auf dem Fahüenkasteu als bärtige Jungfrau, nur mit den Händen am Kreuze, die Füße schweben frei.- Davor kniet der Geiger. ' (Schluß folgt«) Zur Erklärung der abgebildàn Sàiffàfài Fig. 1,2. Hat- di'e Kunst im Dienste der Kirche ihre erhabensten

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 401 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
stark knittrige Falten belebeil den leicht umgeworfenen Mantel, den die Linke heraufzieht, während die Rechte den Palmbaum mit Wurzeln fest erfaßt, so daß das nackte Kind lein mit wohlgenährtem Rundköpfchen oben wieder auf dem Genicke frei erscheint. Sein Mäntelchen flattert gewaltig; mit der Rechten segnet es, in der Linken hält es die Weltkugel mit einem Kreuzchen daranf. Fische, musizierende Serenen, Schlangen, Hnnde, Sperber nnd Ungeheuer erfüllen das Wasser. Das Ganze begrenzt ein ver

etwas niedrig, der gravierte Heiligenschein ohne Perlenkranz ist sehr klein. Der Blick ist zum Beschauer gerichtet. Das Kindlein mit wohlgenährtem Rundköpschen. in violettem Talare und fliegendem, goldgelben Mäntelchen steht frei mit ansgespreizten Füßen auf den Achseln des Trägers, hinter dessen Lockenkopf, in vorwärts zur Rechten geneigter Stellung. Leicht legt sich dessen Linke anf das Hanpt des Heiligen, die Rechte ist znm Segnen sanft ansgestreckt. Die Umrahmung besteht noch aus zwei sich in gewissen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Pagina 12 di 220
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 96, 100 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno: 483808
nach dem Entwürfe des Architekten Weber bilden, ausgeführt von Delugan, Baumeister in Merau. Der Fassade legt sich eine doppelstöckige Borhalle in der Breite des Mittelschiffes in Rechtecksform vor, ähnlich wie an der alten.Pfarrkirche von Hall. .Hier hat sie aber theilweise eine etwas andere Bestimmung; unterhalb frei und mit Eckstreben belebt dient sie zum Schutz für die eintretenden Kirchenbesucher und das Portal, oberhalb zar Aufstellung der Orgöl' 'M'Äs' bilk'ch 'tikie - große Fensterrose aus der Westseite

und! ein mehrtheiliges Fenster im Stichbogen gegen Süden. Tei; Aufstieg vermittelt rechts eine Wendeltreppe in einem polygonem Thürmchen. Tritt man durch das reichgegliederte Hauptportal ins Innere, so steht man nicht wie gewöhnlich unter dem Gewölbe einer etwas immerhin drückenden Empore, sondern gleich breitet sich frei das großartige Innere aps, gerade wie am Dome zu Trient und der St. Michaelskirche in der Vorstadt Rindermarkt von Lienz. Die Verhältnisse des dreitheiligen Schiffes sind folgende: nimmt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 88 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
ist nicht nur des Künstlers gutes Recht, sondern sogar seine Pflicht gegenüber der Culturentwickiung seiner Zeit. Das sind aber hoffentlich nur vorübergehende Erscheinungen und es dürfte doch bald die Zeit hereinbrechen, wo sich jeder leistungsfähige Mann aus solchen Umklammerungen frei machen kann, und hier wird ihm dazu Gelegenheit geboten. Gewiss lassen sich solche Miss-' stände nie vollständig beseitigen und deshalb wird die Künstlerschast immer derartige Fesseln zu ertragen haben. ' Jene Fesseln aber trägt

die kirchliche Kunst nicht, von denen Leo Berg in seiner „Gefesselten Kunst' spricht, gegen welche eine gewisse Kunstrichtung nur deshalb ankämpft, weil sie- „entfesselt' werden möchte. Der Geist der katholischen kirchlichen Kunst ist ein ganz anderer. Er rührt sich trotz aller naturgemäßen und auch trotz gewaltsamer Schranken lebensvoll und schaffensfreudig, und fühlt sich so recht im Gegensatz zur Kunst „um ihrer selbst willen', wie unsere -kriegerischen Landeshelden, „noch in Banden frei'.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 51 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
vorschreiben, ist vor anderem von einer ganz freien Aussetzung der Monstranze möglichst abzusehen. Wenn diese schon bei jeder Aussetzung unter einem Baldachiu er scheinen und nicht frei dastehen soll, wie die meisten „Heiliggräbermacher' in den Anzeigen verschiedener Blätter vor Ostern zeigen, umsomehr soll dies im Heiliggrabe geschehen. Um sich mit der vorgeschriebenen Reposition abzufinden, pflegt man die Monstranze mit einem Tüllschleier zu bedecken, wobei man nicht bedenkt, welche Geschmacklosigkeit

; auch anbetende Cherubime dürfteu gestattet sein. Das Werk: Die christliche Kunst in Wort und Bild, III. Auflage, Regensburg, Verlagsanstalt, bringt Abbildungen von deutschen Heiligengräbern in einer kapellenartigen Anlage mit Oberbau zur Reposition der Mon stranze. Nun was wird das Volk sagen, wenn es die Monstranze nicht mehr frei sieht? Mehrere Seelsorger haben ein neues Heiliggrab in dieser Form errichtet, die Leute aber über die „bedeutungsvolle!? Vorschriften der Kirche' aufgeklärt

14
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 51 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
österr. Katholikentag an den hochw. Episcopal die Bitte, den unterstehenden Clerus anzu weisen: a.. für kirchl. Kunstwerke und Kunsterfordernisse mögen die Anschaffer einer abträg lichen Fabrikswirthschaft und dem Händlerwesen dadurch entgegenwirken, daß sie ihre Auf träge nur den in ihrem Fache frei und solid arbeitenden Künstlern und Kunsthandwerkern zuwenden und sich zur Berathnng, Vermittlung und Leitung der Ausführungen lieber der kirchlichen bei den bischöflichen Stellen accreditirten

die Bildung eines Comitè's anzuregen, welches alle zur Ausführung eines Führich- Denkmals in Wien nothwendigen Schritte zu unternehmen, über die einzelnen Erfolge dem nächsten Katholikentage zu berichten und von diesem erforderlichenfalls die weitern In structionen einzuholen hätte. Bücher -> Besprechungen. Handbuch der katholische« Atnrgilc von Dr. V. Thalhofer, Frei burg b> Herder 1887, I. B. 917 S. Die Liturgik als Wissenschaft des katholischen Kultus ist nicht nur allein für den Priester als Verwalter

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 236 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
machen, daß ausnahmsweise selbst der Nebenaltar eine schwache Apsis hinter sich hat und seine Mensa ganz frei steht, was sonst nur für einen Hauptaltar streng vorge schrieben ist und durchgeführt wird. Au hohes Alter erinnert auch die „kreuzförmige^ Mauer- fchlitze außen am Fayadengiebel wie am Dom von Trient u. a. O., vgl. Tirols Kunstg. Mg. 144. Alle Wände des Schiffes sind im Innern mit rohen Malereien bedeckt, welche etwa aus dem Ende des 16. Jahrhunderts stammen, nach ihrer Komposition aber wohl auf ein älteres

Original zurückgehen, welches laut Inschrift an der Wand zur Limen max malle? 1482 geschaffen hat. Dargestellt sind: Am Triumphbogen (neben dem frei herab hängenden Kruzifix) die Verkündigung rechts, St. Apolloma links: Chnstus am Oelberg und in der Apsis hinter dem Seitenaltar und heute von diesem verdeckt: Christus am Kreuz, Magdalene und zwei Heilige (Maria und Johannes?). An der von zwei Fenstern unter- Fig- 3 hier zu den ältesten Versuchen dieser Art, wieder-' . c. Tirol's S. 257

16
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Pagina 108 di 220
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 96, 100 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno: 483808
die Persönlichkeiten, die bei der Wahl dieser neuen Fassaden-Decoratiou einen bestimmenden Einsluss hatten, ihre großmüthige Frei gebigkeit mit einem glücklichen Griff verbunden haben, wenn sie statt der Auffrischung des Arnold'schen Gemäldes die Herstellung eines Mosaikgemäldes bevorzugten. Das alte Arnold'sche Bild, das im Jahre 136? bei der Vergrößerung des Kirchleins gemalt wurde, war schon bedeutend ruinös geworden; da lag dnin doch der Gedanke der Er setzung durch eiue dauerhaftere Decoration näher

, die Sonne nie untergeht, Zu den winkenden Sternen Schaut die Thrime der Hoffnung empor'. Der mnsivische Schmuck außen am Kirchleiu von Dreiheiligen mag wohl manchen anlocke», dass er anch in das Innere eintritt und zu Gott ruft. Er möge um der Für bitte dcs heil. Rochus, Sebastian, Pirmiuius nnd Alexius willen von der Pest und jeglichem Uebel unsere geliebte Sta^t frei halten. Das dürfte eine noch schönere Frucht als der blos ästhetische Genuss des Bildes sein. Innsbruck, am Vorabend von Allerheiligen

17
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Pagina 227 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
vorzüglich gelungen sind. Derselbe baute auch nach unserer An gabe dea Aitar für die neue gothische Kirche, in Altrei, an welchem die Mensa mit dem Tabernakel frei steht und daS übrige Altarwert auf konsolenartigem Unterbau an der Mauerwand angebracht ist, um so daS Ganze recht praktisch zu halten, nämlich sowohl den Tabernakel ' hervorzuheben und vor Mißhandlungen durch den Meßner zu bewahren als amh diesem freien Raum zu bieten den Hochbau zu schmücken ohne auf die Mensa steigen zu müßen. Ein ähnliches

sehr lobenS- wertheS Altarwerk errichteteBertrand, derzeit Gymnasialprofessor dt Bozen iU der FranziSkauertirche zuKaltern ; leider mußte er einzelne Theile deS früheren AlM« benützeu, er verilanv es aber doch noch ein lobenSwertheS Ganzes zusammenzustellen. DaS großartigste Altar werk baute aber Tischler Wirth nach dem Plane Jos. Ueberbachers für Sarntheia im romanischen SÜle mit Flügelthüren und frei stehende« Tabernakel von Z Stockwerken. Wir können mit Recht sagen: es lebe hoà die be^lt^ge Richtung

19
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Pagina 88 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
, den architektonischen gvthischen Bau und Figuren nach ihrem Umrißlinien auszuschneiden und frei auszustellen. -Dasselbe gilt von Anbringung der Hohlspiegel, welche für Kirchen durchaus verwerflich sind,- dasür sollte man Kronleuchter anbringen. Wie schön wäre, wenn alle drei übereinander..zu stellenden Ablei tungen eine strenge Abgrenzung hätten und die Nische für dasAller- heillgste in gleicher Flucht mit Jerusalem alsWintergrund stände. Wenn für die Franziskauerkirchen in Kaltem und Brixen wirklich ein gleiche

-r. Gedanke znr Ausführung kommen sollte, so Ware dies wohl sehr Hu wünschen, aber dieses unkünstlerische Ausschneiden und freie Ausstellen einzelner Vartien und die vielen fast farblosen Flächen möge man vermeiden uno überdies der kirchlichen Vorschrift in soweiì nachzukommen suchen, daß das Allerheiligste nicht frei in der Mon- - skranze,'sondern wenigstens hinter einer Gitterthüre erscheine^-wenn Me kwd^e>Vorsch^ift.-der Kirche- das Ganze in einer Kapelle Md'nicht'auf^en^H6chaltare^aufzustellen

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