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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 355 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
, Zeichnungen für Fahnen und Kirchenparammte, für den Kunstverlag B. Kühlen u. a. geschaffen; auch fertigte derselbe über Bestellung des theo logischen Konviktes in Innsbruck zu vollster Befriedigung der Auftraggeber zwei für den heiligen Vater bestimmte kunstvolle Adressen. Ein reiches Schaffen entwickelte in den lehtvcrflossenen Monaten die „Tiroler Glasmalerei- und Mosaikanstalt' sV.-M.^> (Innsbruck-Witten) und seien als die wichtigeren Arbeiten hievon hervorgehoben: fünfzehn Fenster für Albiate (Italien

), acht Figurenfenster in der Militärfriedhof kapelle zu Bozen, fünfzehn teils figurale, teils ornamentale Fenster nach Dischingen (Württemberg), fünf Figurenfenster „Leben des heiligen Oswald' für Eisenerz (Steiermark), je sechzehn Fenster — davon jeweils acht figurai — für die Pfarrkirchen von Kappl und Kundl, zwei bezw. acht Figuren fenster nach Landau (Rußland) und Karlsruhe, zehn Fenster niit reichen Gruppenbildern für Poschiavo (Schweiz), je ein großes Figurenfenster nach Kolin (Böhmen

) und Nicolajess (Nußland), vier Wappen- fenster in den Kapitelsaal des Stiftes Stams, weiters figurale Fenster nach Bialykarnien (Galizien), Deszk (Ungarn), Mairhofen, Rostock, ornamentale Fenster nach Denno, Laibach, Malö, Plaski, und Gofpic (Kroatien), St. Pauls, Trient, Uderns u. a. m. Außerdem lieferte die Anstalt hundert- fünfunddreißig Kirchenfenster nahezu durchwegs siguralen Inhaltes nach Amerika, und zwar zumeist in die Vereinigten Staaten. An größeren Mosaiken entstanden: Altarbild St. Vitus (Brezje

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 164 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
Küustlerhausb weilte, wo sich die selten schöne Gelegenheit bot, nebst 3 renovirten und ergänzten Fenstern ans dem-14, Jahrhundert, eine ganze Collection von Copien alter Glas gemälde aus Oesterreich, dem 13, 14. und 15. Jahrhundert angehörig zu'besichtigen in einer Zeit, 'wo neben diesem guten alten' Gold der bekannte Fritz Uhde sein religiöses Blech fast nihilistisch angehauchter Gemälde zur Schau stellte. Die musivischen Fenster der Schloßkapelle von Ebreichsdorf dürften wohl der Hand des Meisters

,i et ists, àism.« Jedermann hielt diese Fenster als ein Ganzes für mittelalterliche Glasmalerei und doch waren selbst einige vollständig figurale Felder durch die Kunstfertigkeit unserer Tage, als notwendige Ergänzungen eingefügt, aber so, daß selbst ein erfahrenes Ange durch an die Flügel angeklebte Zettel erst belehrt werden mußte, was der alte Glasmaler geschassen, und' der neue, zur Ausfüllung der Lücken dazugegeben. Die Glasmalerei von Carl Gey- ling's Erben in Wien, die Seniorin der gegenwärtigen

ars vàaà in Oesterreich, hat die Kunst'verstanden, in der Zeichnung sowohl, die durch deren artistischen Leiter.Prof. Rudolf Geyling mit aller Pietät durchgeführt ward, als auch in Farbe.und technischer Behandlung Styl wie Individualität und Farbenpracht der alten Glasgeinälde zu treffen so daß sie damit, wie der Fachmann Dr. Jlg in einer Recension sich äußerte, die Gründ lichkeit ihres Vorgehens bei Restauration alter Fenster gezeigt und gleichzeitig ihr.Können bewiesen hat,' Gediegenes

in der alten Weise zu leisten, wenn nicht die Besteller, wie es heutzutage gewöhnlich der Fall aus einer durchaus moderneren Richtung bestehen würden, die nicht farbige Fenster, sondern durchsichtige Gemälde erheischt. Bei diesen und änderen Renovationen alter Fenster wurden zur Farbenauswahl auch die vorhandenen Bruchstücke Zu Rathe gezogen und dabei die hochinteressante Beobachtung gemacht, daß die damaligen Glasmacher, wenigstens in, Niederösterreich, Ueberfangglas in den mannigsaltigsten Vaàten

Fenster sur die Schloßkapelle zu Ebreichsdorf bildeten jedoch ge wissermaßen nur die leuchtenden Edelsteine zu einem reichen Ringe von mehr als 1W naturgetreue Coplen, die von obgenannter Firma nach Glasgemalden des 13. bis 15. Jahr hunderts genommen, waren und in ihrer Zusammenstellung sast ein volles Bild der nieder-

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 331 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
Stefan Tobler erst 1495 einsetzte. Darauf weisen auch die Fischblasen im Maßwerk der meisten Fenster hin, ein paar Portale u. dgl. Der Chorbau ist Prächtig, außen schmücken ihn noch srüh- gothische Streben von fast quadratischer Grundform ohne merkliche Verjüngung, abschließend in einem Satteldach; sie erheben sich über einem reicheren Sockel und sind durch ein dop peltes Kafsgesims, wenn man so sagen dars, umfangen ; das eine zieht sich wie gewöhnlich unterhalb der Fensterbank

hin, das andere ist am Ende des zweiten Drittels der hohen Fenster angebracht. Das Innere wird durch 5 Fenster erleuchtet und die Rippenbündel des hoch angelegten Kreuzgewölbes erheben sich schlank über zarten Wandsäulchen. Die drei Schlußsteine sind mit figürlichen Reliefs verziert: Maria, St. Nikolaus und Christi Haupt. Unterhalb der Fenster im Polygon des unregelmäßigen Zehnecks sieht man tiefere Nischen, im Stichbogen abschließend als sogenannte .Mandentlastungsbögen' angebracht, ähnlich wie zu St. Sebaldus

für das Aller heiligst e. Allein die genannte Jnnenschönheit dieses Chores ist erst seit zwei Monaten bekannt, denn im vorigen Jahrhunderte hatte man einen gewaltigen Hochbau des Altars geplant und um diesen sicher aufzustellen eine nicht minder als: sage 1 M. dicke Mauer von der einen Wand des dreiseitigen Abschlusses bis zur anderen ausgesührt und die zu Gebote stehenden Marmorstücklein, Gyps- und Mörtelstücke, um Engel und Vasen zu formen, daran geklebt. Durch diesen Aufbau waren nicht weniger als drei Fenster

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Pagina 197 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
— Itt — eines oderMweier farbloser I)èuster ein wirklich gemaltes Bild oder ^ Sinü'hild ^Hetzen. So haben es auch die Alten gemacht und die- ^ ^neuen' ^^Mn? Versuche nehmen sich sehr gut ans. ^ ^ ViekMrchenfenster stehen bereits in einem noch schöneren Schmucke da,' indem'mcht àia die Bordome niit'verschiedenen Farben ziemlich bemalt erscheint,, sondern auch ' ein/reicher Farbenschmuck über das Fenster sich verbreitet. Es werden reiche Bandverschlingungm mit zarten Laubwerkàmd Blumen angewendet

der Quere nach das Fenster durchschneiden. Neben den Medaillonsbitdern werde« große, slchende Figuren nicht selten angewendet, sei es daß sie unter Baldachinen oder frei vor einem teppichartig gemusterten Hintergrunde stehen. Gemalte Fenster jeder Art der Ausführung, von der einfachsten, die nur vermittelst Zusammensetzung einfacher farbloser Glasstücke angestrebt wird, bis zur reichsten Bollendung in eigentlichen Gemälden, bilden immer einen sehr ehrenden Schmuck einer Kirche, ja sind das seelenvolle

Auge eines Gotteshauses, die Verklärung der christlichen^ Baukunst zu nennen. Wo also irgend welche Mittel zu Gebote stehen, da schaffe man fosche Fenster an, sei eö auch daß man nur mit einem . einzigen Fenster den Anfang machen kann. Wir in Tirol erfreuen uns sogar zweier Anstalten, die zu billigen Preisen ächte Waare liefern; die Tiroler -GlaS malereianstalt in Innsbruck ist bereits berühmt geworden und hat Aufträge nach allen Weltheilen. Uebeidies hat sie KcD 'dsn großen. Bortheil

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Pagina 221 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
» .eLnem ^kebenschifse, das ein eigenes Pultdach hat, ähnlich wie in der UüMMchen Kircbe von Terlan, von einem Maurermeister^aus dem Male-im einfach.-gothischen Stile, wie man unS berichtete, ziemlich gediegen 5>?Mützrk; Die färbigen Teppichmuster der Fenster sind von Winkler in PoM. 2: KaS Kirchlein zu U. L. Frau auf der Rast in Eppan und 3i die Kuratiekirche zu Barbian im Eifakthale baute Krupp aus Württemberg nach v. Stadl'S Plane und eS steht zu erwarten, daß auch letztere . der Hindernisse

^raktische Dachreiter anstatt emeS förmlichen ThürmleinS an kleineren Kirchen anbrachten und noch häufig erhalten sind. Bergl. Taf. VI Fig. 5. Den rundbogigen Eingang schmückte der Baumeister nur mit einem Rundstabe anstatt eines gewöhnlich vorkommenden SäulchenS und scheint auf die zwei Rund- stäbeam alten Hauptportale der B ozn er-Pfarrkirche Rücksicht genom men zu haben. Um desto umfangreicher durste sich darüber das Rund fenster gestàn, das die Borderseite reich ziert und das Innere besonder

« in den Früh stunden prachtvoll beleuchtet; eS schaut nämlich das Kirchlein gegen Abend, weil der Bauplatz die beantragte Ostung nicht zuließ. Die zwei Fenster.rechts und links vom Eingang, sowie die vier übrigen auf den beiden Längensciten haben eine sehr schmale, gefällige Form. DaS Innere zerfällt streng genommen in drei Theile, nämlich iä eine Art Borhalle, wie schon außen die zwei ersten der Fassade näher stehenden Fenster andeuten und auf Taf. Vl in Fig. S. wieder- kehrt; dann daS Schiff

mit ebenfalls zwei Fenstern und der halbrunde« AbfiS ohne Fenster.^Nibèr das Schiff spannt sich ein Kreuzgewölbe aus zwei ungleich großen Jochen mit Quergurten und Nähten; diese werden vo« Säulchen getz^gen,- welche auf dem Kaffgesimse unter den Fenstern auffitzen und dem Ganzen eine große Lebendigkeit und Schönheit verleihe« (Shntich wie die Säulchen in Fig. 4 Taf. VI erscheinen.) Zudem komme« noch die zart und reich behandelten mèist bunten Teppichmufter der Fenster und die. dekorative Bemalung. Die Wände

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Pagina 139 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
— 13 — . ' . . / /. . - ^ 7' ' ^ ^ . .. ., torium meum iytsuäe; 4. Lukas, sitzend und die-Gottesmutter malend. Gegen die Evangelienseite: 1. Ambrosius^ in der Rechtes die Feder, in der Linken ein offenes Buch haltend, welches die Worte enthält: ^ui dàtaì in achuìorium ^1ti8ài; 6. Hieronymus; 7. Matthäus mit Büchern und einem Engel, der einen grünen Zweig hält; 8. Johannes schreibend Auf der Epistelseite reihen sich an die ersteren Bilder, rings um das Fenster 9. Noe mit der Inschrift: Lssreàers

äs srea, tu et uxor, ülü tui et uxores Worum worum. 10. MoseS mit den Ge setzestafeln, woxauf die Worte geschrieben sind: viUZesvvràum tuum etc. und etwas tiefer: Lxteuàe mauum duam Mpök mare, ut revertautur a<iuas. N. Elias mit der JnschrW^DMve Deus meus reveàtur. II. Patriarch Jaklfb mit der ZnsMUAeMkMt in àomoàod in aewinum, sic àtumest. Ferner erscheinen neben dem Fenster nvch 13. Sebastian; 14. Rochus; à^>en Fenster gewänden: 15. Gada; 16. Stephanus; 17. ÄgneS; 18. Lau rentius; 19. ein Engel oben

im Bogen des Fensters, mitLeideus- werkzeugen Christi. Auf der Evangelienseite schließen sich in gleicher Reihen- solge an: 20. JsaiaS mit der Inschrift: vomus mes àomn s ora- tiollÌ8 ^21^D a v i d mit der Harfe^lnv einem Buche^worin geschrieben^ steht: I^auàate Dominum in LsuetLs eM; 22. Ezechiel, mit den Worten: àima, guae xeeeaverit, ixsa moriewr^ 23. Daniel: Rex w aeteruum vemet; 24. Jonas: Oonveàtur vir a vis. sua mala. Diese Wàndseitè unterbrechen zwei Fenster und um sie herum sind je vier

Gemälde gereiht: links 25.^Margàritha; 26.Oliava wiederum ein Engel mit Leidenswerkzeugen. Am zweiten Fenster, links, 30. L n ci a ; 31. Apollonia; rechtS^32. Katharina; 33. Bar bara; 34. oben/ wiederum ein Engel. D'^jbrigen Raum der Evangelienseite' nimmt« 35. ein größeres Gemälde ein/ die Au^s-ammlung des Manna in der Wüste darstellend, gewählt ohne Zweifel wegen des Sakrament-. Häuschens, das entweder beantragt war oder bestimmt in der Nähe stand ; 36. hinter dem Altare: Malachias mit der Inschrift

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 124 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
im 16. und 17. Jahrhundert eine etwas verschiedene im Vergleich zu heute. Damals begnügte man sich meist mit einer Reihe kleinerer Bilder zu unterst im Fenster und der übrige Raum wurde mit Butzenscheiben ausgefüllt. Jetzt möchte man im ganzen Fenster nur eine Darstellung glänzen sehen. — In Fig. 5 hoffen wir auch für den strenger urtheilenden Leser einen Versuch der Tiroler Glasmalerei für die Gräfin Stolberg in Brauna vorführen zu können, welcher besser befriedigen wird. Hier sehen wir nuu das ganze Fenster

mit einer Darstellung aus gefüllt und die Haupt- wie Nebenfiguren sammt den dekorativen Beigaben sind in der That in edlen Formen gedacht und glücklich vertheilt, so daß das Fenster in seiner Ausführung und an Ort und Stelle betrachtet einen günstigen Eindruck machen wird. Die genannte Kunstanstalt dürste sich ein schönes Denkmal damit gesetzt haben. Viicher^ Besprechungen. Die Kesten Altarblumen im Topf und ihre Sperialenltnr von Arnold Rütter, Pfarrer in Erfweiler (Pfalz) mit 68 Abbildungen, Pustet, Regensburg

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 316 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
Oeffnüng/ nicht in -anàMarbigei:Material ausgeführt»- so hat inan sie häufig wenigstens im Mauerwerk ^ ayUlegt-'Wt!^ Martin inUcimpill), ^ ^ ^ Uiiter dieser Oeffmuig und über- -dein- Portal finden,- wir và, kleines- Radfenster, etwa init zwei Fischblasen (Uins bei Völs, nur^ innen sichtbar)' oder dreien (à Ueter auf'm Bühel) als Maßwerk. , Da die kleinen Filialkirchen nieist gesperrt^ sind,'hat man neben dein Portal gewöhnlich ein oder zwei Fenster angebracht, durch die man in /d'àMrWln -schett'àd etwa

-auch eine Gabe in den hinter dem Fenster befindlichen Opferstöck werftn' kauii. Ju den fünfziger und sechziger Jahren glaubte man diese Fenster Kr - rölnamsche Kirch- lem nothwendig rundbogig, für gothisch^ spitzbogig gestalten^zn müssen'und-^ nicht immer eine günstige Wirkung erzielt. Neb.m dem Pottal des gothischen Kirchleins in Hbervols befindet sich ein (nur ein) Fenster, das viereckig .nnd hübsch in Sandstein profilirt ist. ! . ^ A.s SP. Mcheàjprechungen: Altäre und anderes kirchliches Schreinwerk

8
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 346 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
beherrschende Kuppel gesetzt, so das; der vor liegenden Außenansicht au einen Eeutralban mit einer stark durchbrochenen Laterne ans . Holz erinnert. Wir sehen im Allgemeinen eine ansehnlichere Anordnung präsentirt. Einen nicht geringen Beitrag zum Schmuck des Kirchleins tragen die noch in einem stumpfen Spitzbogen wie in der Spätgothik abschließenden Fenster mit abgeschrägten Gewänden am Schiffe wie an den Krenzarmcn bei. Wie widerwärtig würde das Aenßere erscheinen, wenn auch hier die Renaissance

nicht, aber er maskirt doch den sonst noch unangenehmer wirkenden unvermeidlichen Sakristeiban. Der Thnrm erheb: sich schlank empor nnd wirkt , gefällig vor anderem dnrch seinen oberen Stock werke. Die Schallfenster theilt ein zarter Manerpfeiler in Lerbindnng mit zwei Halb pfeilern in zwei durch Halbkreisbogen geschlossene Oeffnnngen nnd das ganze Fenster schließt ein gemeinfanier Halbbogen als eine Art Fensterkuppelnug ein, ein leiser Nach klang an die romanische Periode. Den Uebergang ins obere achteckige

Stockwerk decken schiefe DreiecksWchÄ mit Wasscrspeierii aus Metall als Drachenköpfe. Wie dieser ganze Ueberbau im Vergleich zu andern ans dieser Periode schwungvoll erscheint, so folgen ihm auch seine Fenster, die sehr schlank gehalten sind und mit entsprechenden Mauerblenden abwechseln. Wie an 'der Laterne zeigt auch hier,der knppelförmige Abschluß eine schärfer ausgeprägte Form und wächst in eine zarte Spitze mit Kugel.und Kreuz ans. ! .Das Kirchlei Ii liegt ^ Stunde von Telfs entfernt

, St. Martin, ^t. Katharina und ^r. Helena. Die Zwickel der Pendentifs zieren die Brustbilder der vier Evangelistm. Die im Style der Spätrenaissanee errichteten drei Altäre zeigen edle Verhält nisse in ihrem. Aufbau und sind in reicher Art vergoldet. Das Gemälde am Hoch- altare, zeigt Maria Hilf, der. Seitenaltar rechts den heil. Isidor, links die .heil. Roth- bnrga ivvn. Jom Schöpf) alle künstlerisch werthvoll. Die Fassade zeigt ein Portal ebenfalls noch im stumpfen Spitzbogen, wie die Fenster nnd

9
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Pagina 104 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
em schmales Fenster erleuchtet; zwei andere Fenster, ein wenig größere, sind auf der Südseite angebracht, jenes auf der Westseite dürste einer späteren Zeit angehören, da es nicht ausgeschrägte Gewände noch den halbkreisförmigen Abschluß wie erstere zeigt. Ueber das ganze Schiff breitete sich àst eine flache Oberdecke von Holz qus, jetzt ist sie teil weise zerstört, überhaupt hat das Ganze stark gelitten, da man es. derzeit als Scheune benützt. Allgemeines Interesse erregen die Wand gemälde

mit der^ durch das Oberkleid verhüllten Hand trägt. Die Kugel bedeutet wohl-die Welt, 7 welche durch Jesus ihr Heil finden soll und zwar die Doppelzahl der_^ Kugel die stets in zwei Theile gespälteueMenschheit, in Gute und Böse. Denen entsprechend sind nun etwas tieser, rechts und links vom Fenster die klugen und thorichten Jungfrauen dargestellt, je drei.beisammen. Die. zur Rechten liegende öder südliche Nebenabsis zeigt àn Christus und in den Gewänden des Fensters Petr-us und. Paulus, von denen ersterer die Schlüssel

Dunkelheit des Rauwes sind sie nicht leicht erkennbar, wir vermuthen, daß Christus mit den zwölf Aposteln dargestellt gewesen sein möchte. . / Auf der Südwund sind noch der englische Gruß und.Maria Heimsuchung gut sichtbar. Die Gewände der zwei Fenster aH dj^r Seite schmückt ein kräftiges Ornament; es besteht aus rothkn,. drei.

10
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Pagina 7 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
einfallen, so /ann man sich ja durch Einsetzen- vxn mattgeschliffenen oder farbigen Glasscheiben dagegen schützen.. Fragen wir einen Bau verständigen wie die Fenster beschasfey sein sollen, so wird er uns empfehlen, dieselben schmal (schlank) zu hatten, und oben in einem Vogen abzuschließen, weil ein wagrechter oder geradliniger Sturz nur bei kleinen Lichtöffnungen gut steht, bei größeren eine Unnatur im Mauerwerk ist, da er aus den, Holzbau entlehnt ist,.was allgemein auch an.den

altgriechischen Tempeln getadelt wird, nachdem man sie einmal aus Stein, anstatt wie ursprünglich aus Hol; gebaut hatte. Und damit am Ende daS ganze Fenster doch nicht wie.-ein. starres Loch in der Mauerwand erscheine, belasse man ihm durchaus keine modernen, rechtwinkligen Umsangswäilde, sondern bilde schräge Ge wände, auch-unten an der Fußwand, unt damit diese Ausschla gungen innen wie außen eine gefällige Tiefe erhalten, setze man die Glasscheiben ungefähr in der Mitte der Mauer

ein. So kann man, vermittelst eines FenslerS, daS nur elwa I Fuß Breite und 6 Fuß Hohe hat viel Licht einlassen. Ein bestimmtes Verhältniß zwischen Breite lind Höhe läßt sich nicht angeben, in der Regel hat man vor zu großer Breite zu warnen, indessen hie und da besonders in niedrigeren Räumen wie z B. Sakristei muß man auch breite Fenster anlegen, wo ein schönes Prrchaltniß zur geringen Höhe herzustellen der Tüch tigkeit des Baumeisters überlassen werden muß. Uebrigens.gilt der Grundsatz, daß schöne Fenster nebst

11
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 196 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
- gebung u. dgl. entsprechend gelöst. Schade, daß es noch Künstler und Dilettanten gibt, die Cartone nach ihren Heften und Anschauungen ausführen lassen. Vorlagen, die dem Charakter der Glasmalerei besonders für Kirchen nicht entsprechen. ES sind nicht gestickte oder gewebte, mehr oder minder farbenreiche Teppiche, womit die Fenster behängt werden sollen, sondern einfache Staffeleigemälde, die nicht in ein offenes Fenster passen. Um eine Glasmalerei dauerhaft und brillant zu machen, hat man erkannt

, das; hiezu vor auderen ein eigenes Glas gehöre, so daß sich die Tiroler Glasmalerei ihren Bedarf von dem sogenannten engli schen Äntikglas selbst erzeugt, ein Umstand, der bei der großen Concnrrenz mit so vielen in neuester Zeit entstandenen Glasmalereien unserem Laiidesinstitnt eine schöne Znkunft sichert. Ans obgenanuten Aus weis ersieht man, wie viele bemalte Fenster in den letzteren Jahren für Tiro? allein geschaffen worden sind; es ist des Gnten für arine Kirchen fast zu viel geschehen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 245 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
Treiben aufmerksam macht, dann beißt es: „Tie Leute sollen ein mal von dem Schönen, welches ihnen geboten werden soll, an auffallender Stelle was sehen!' — Bald aber muß die Kirchenvorstehung ausrufen: Hätte ich das Geld, das da hinausgeworfen worden ist! - Solche Fälle haben wir jedes Jahr zu bekämpfen und von vielen bleibt nichts übrig als hintendrein die vollendete Thatsache zu bedauern. Die Zopf zeit und noch die erste Hälfte dieses Jahrhunderts hat die meisten Fenster ihrer ursprünglichen

, charakteristischen Forni mehr oder weniger beraubt, daher soll man stets einen verständigen. Architekten zu Hülfe rufen, um zu sehen, ob die vorhandene Form entspricht, gleich ein kost bares Fenster einzusetzen. Man möchte meinen, es sei nicht schwer herauszufinden, daß an. gothischm Kirchen die Theilung der Fenster durch einen oder mehrere Pfosten, welche sich oben mit Maßwerk zierlich verbinden, gut stehe und zum charakteristischen Merkmale dieses Styls gehöre. Meistens fehlt diese Zierde

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 283 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
und rothen Sandstein- Quadern mittheilen, mit welchen überhaupt unsere ganze Pfarrkirche außen so gefällig bekleidet ist. Man bemerkt wohl zur Unterbrechung der höheren leeren Flächen eine Art Thür anstatt eines Fensters angebracht, aber diese steht nicht in der Mitte und daher stört sie vielmehr, als daß sie eine gute Wirkung hervorbrächte. — Im vorigen Jahrhundert hat man das schone Radsenfter vermauert und hart daneben zwei Fenster moderner Form ausge brochen, wodurch die ganze Fa?ade in den oberen

Theilen ein recht lebloses Aussehen bekam. Nun ist sie im Ganzen unschön geworden und sieht allerdings unvollendet (!) aus. — Man stelle also zunächst das herrliche Radfenster wiederum her und schließe die nebenanstehenden und nichtssagenden Lichtöfsnungen und die Faxade wird vollendet erscheinen, wenn auch noch die oben erwähnte seitwärts stehende Thür geschlossen wird und dafür ein kleines Rund fenster wie eben auch an der Trientner Dom - Faxade oder ein Langfenster an die Stelle tritt

einen diesbezüglichen Plan vor. Eine Bereicherung der Fa?ade glaubte aber dieser geistreiche Meister auch nur auf den Giebel beschränken zu müssen und hielt es für geboten die untere Hälfte in feiner ursprünglichen romanischen Anlage beizubehalten. Indessen das alte Radfenster sollte, wie man uns sagte, dennoch nicht hergestellt werden, sondern dafür zwei Langfenster an die Stelle treten. Das ist aber nicht zu billigen, denn das große kreisrunde Fenster hat gewiß mehr Berechtigung, da man gerade in diesem Falle

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 44 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
von Consolen kommt meistens nur in Ecken vor. Die Säulen werden frei nach der Antike behandelt, bei Prachtwerken erhielt das erste Drittheil des Schaftes eine ringförmige Abgrenzung und eigene Dekoration. Die Kapitale überhaupt, auch jene der Pfeiler zeigen über und zwischen der nur einen Reihe vonAkanthus- blättern, Gesäße, Schalen^ Thiergestalten, Fratzen u. dgl., ohne auf eine Symbolik einen Anspruch zu erheben. Die Fenster der Paläste schmücken sich häufig durch zarte Theilungs- säulchen, an Kirchen

kommen diese seltener vor ; da haben die Fenster alle möglichen Formen, sie sind viereckig, schließen im Stichbogen, seltener im Halbkreise ab. Sie treten überhaupt etwas in den Hintergrund. Die viereckigen Portale erhalten eine Maskirung, welche ober halb eine meistens starke Gesimfeform bildet. Für die Fanden hilft man sich besten Falls durch Ueberzug von Mörtel oder Marmorbekleidung, woran Gliederungen vermittelst Lesmen und Blendbögen austreten. Einfach ist meistens der Schmuck der übrigen

Außenseiten. Die Seitenschiffe wurden anfangs auch niedriger gehalten und an der Facade dann durch schnecken förmige Mauerstücke maskirt, um so zugleich eine Ueberleitung znm Oberbark zu erreichen. Auch ein größeres halb- oder ganz rundes Fenster ziert die Facade. Die edleren Ornamente folgen noch einem mehr begründeten organischen Baue, unterbrechen sich aber häufig durch willkürliche Fratzengebilde. Geringere Pflege fanden die Glockentürme und erscheinen nicht selten kleinlich im Verhältnisse

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 523 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
an Ghirlandajo angeschlossen. Das Abendmahl des Franciabigio nimmt die Schmalseite eines noch jetzt als Speise saal Verwendeten Ranmesnn einer Erziehungsanstalt ein und befindet sich an einer ziemlich gut beleuchteten Wand, die drei Bogenfelder umfaßt. In der Mitte eines jeden solchen Feldes hat der Künstler ein offenes Fenster gemalt, durch welches man einen, wenn auch be schränkten Anblick auf einzelne Gebiete des damaligen Florenz genießt. Die teilweise halb geöffneten hölzernen Fensterflügel

sind nach der Perspektive und in den Farben von über raschender Naturwahrheit. Auf dem rechten Fenster sitzen zwei Täubchen, die auch durch ihre Stellung wesentlich dazu beitragen, uns ein wirkliches, geöffnetes Fenster vorzutäuschen. Die Farbentöne der Kleider sind ziemlich zerstört oder vielleicht sogar durch Uebermalungen verdorben worden. Jnsbesonders ist der Kopf des Judas von eigenartigen Flecken um-

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 472 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
am Gewölbe schluß mit Fresken, Gruppen und einzelnen Figuren reich beinalt. Die unterste Reihe be steht aus Leidensszenen des Herrn: Anklage vor Pilatus, Geißelung, Dornenkrönung und Verurteilung und gegenüber sieht man in einer Nische das Haupt Christi und zwei Heilige, wie auf Flügeltüren eines Altares angebracht. Darüber stehen'ringsherum die Apostel unter Baldachinen und halten Schriftbänder mit den Glaubensartikeln. Zwei Felder, wo Fenster fehlen, nehmen in der Höhe der Oelberg und gegenüber

eine figurenreiche Kreuzignngs- gruppe ein. Die Fenster und ihre Gewände umgeben einzelne Heiligenfiguren, worunter mehrere den vierzehn Nothelfern angehören. Die Ostwand des Chores durchbricht eine Fenster reihe, deren Gewände dekorativ bemfllt ist und darüber sitzt der Schutzheilige der Kirche, St. Anton Abt, majestätisch auf einem Throne mit seinem Abzeichen in der Hand (Kreuzes stab mit Glöcklein daran). Vor ihm knien zwei Männer, zweifelsohne die Stifter der Ge mälde, schlichte Bürger von Kaltern

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 168 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
Rundstab) gctheilt, im rothlichen polirteli Marmor. Die Südseite hat 2 dreitheilige Fenster mit späigothischem Maßwerk und 1 Seitenportal, ebenso die im Norden 1 Fenster; und schön profilirtes Portal aus Marmor. Der Triumphbogen reicht 2.65 W vor zur Anbringung der Seitenaltäre und ist durch eine Schmiege und tiefe Hohlkehle profilirt. Dieser Bogen hat aber eigentümlicher Weise in seinem „senkrechten' Aufstiege in der Hohlkehle 2 Konsolen über sich, sowohl au der Schiffs-Seite

und '/z vorgesetzter Mundfäule, welche mit einem Zseitigen Sockel versehen ist. Auch diese Dienste sind in poliertem Marmor ausgeführt. Zwei Fenster an der Südseite, und 2 im Chorschluß erleuchten das Presbyterinm. Von Außen entsprechen den Wanddiensten ebensoviele Strebepfeiler (90:1'85m) an den Ecken der Fasade nbereckgestellt; jeder ist dreigeschossig und im obersten Theile durch eine vertiefte Blende hervorgehoben., Auf die Empore führen 2 Wendeltreppen, welche theils in der Mauerdicke liegen, theils

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 21 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
in ihrer »littleren Höhe eine schwungvolle Gestalt. Als Hauptzierde der Flanke bewundern wir die Fenster, die ebenso einfach als harmonievoll gestaltet sind. Sie werden durch je Zwei leicht emporstrebende Leisten in drei Teile gegliedert und tragen ein Maßwerk, das von reicher Erfindungsgabe und solidem Können seines Meisters zeigt. Selbst die sonst rücksichtslose Neuerungswut des „Zopfes' machte seinerzeit davor Halt. Wir zählen im ganzen acht solcher Fenster, fünf in der Schiffsmauer und drei

in der Wand des Pres- byteriums. Um den Eindruck dieser stattlichen Fensterreihe zu steigern und einen Gegensatz dazu zu schaffen, ist die Fläche zwischen der Frontecke und dem ersten Strebepfeiler in ihrem oberen Teile ganz gelassen und nur im unteren durch das große Seitentor durch brochen Ein anderes Tor öffnet sich unter dem vierten Fenster und drängt die Grund linie desselben in die Höhe. Dieser Erhebung muß auch der Wasserschlag folgen, der unier den Fenstern hinläuft und es entsteht

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 57 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
Verzierungsteil sich als Fremdling zwischen die gotischen Orna mente der Brüstung eindrängt, kann man ihm wegen seiner flotten Linien wohl unbesorgt Duldung angedeihen lassen. Nicht wenig fesselt unseren Blick das große gotische Kruzifix, das an der Vorderfeite des zweiten Mittelpfeilers angebracht ist. Vorzeiten hing es über dem „Kreuzaltar' am Trauungspfeiler zwischen den beiden Presbyterien, wo jetzt die Kreuzigungsgruppe von Professor Stolz zu erblicken ist. Im ersten Fenster rechts sehen

wir in die Verglasung aus „Butzenscheiben' ein kleines Glasgemälde eingefügt, das die Madonna auf der 'Mondkugel darstellt. Sowohl die Zeich nung, die an Dürer erinnert, als auch die Farbenstimmung ist ungemein zart. Das gegen überliegende Fenster enthält ebenfalls alte Glasmalerei, und zwar die Zunftzeichen der Müller und Bäcker, darüber die Bilder des heiligen Florian und des heiligen Blasius und da zwischen eine Madonna, deren gelungene Formen auf einen älteren Meister hinweisen. In der rechten untersten Ecke

des Fensters ist eine einzelne gemalte Glasscheibe eingefügt, die ein Stück gotischer Draperie aufweist, offenbar ein Bruchteil eines alten Glasgemäldes. Größere derartige Ueberbleibsel befinden sich in den Chorfenstern der Michaelskirche. Es sind Fragmente eines „Christus als Richter'. Das größte alte Glasgemälde trägt das Fenster über der vorderen rechten Seitentüre. Wir erblicken dort den Schutzheiligen der Knappen, den Propheten Daniel in der Grube, diesmal jedoch nicht in der Löwengrube

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