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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 42 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
- Den Winter hindurch ruhte die Arbeit. Aber in der Woche nach dem Kässonntag (ersten Fastensonntag) 1494 schnitten Meister Benedikt und Wolgemut wieder „furmen und phossen' im Ziegel stadel zu Brixen. In der Mathiaswoche 1494 fiengen Hans von Stegen und Hans von Pfalzen an, am „grossen altarftain' zu hauen. Fast am Schluß der Rechnung ist eine Ausgabe für 3300 „pretnägel zu dem gewelb In das lanckhauß' verzeichnet. Die beigefügte Bemerkung: „Ist bey dem Peter kern geschechen', läßt vielleicht schließen

, daß dieser Kauf unter einem früheren Kirchprobst mit Namen Peter Kern (dieser war 1491—92 nachweis bar Kirchprobst) stattgesunden habe. 1494—95. Kirchprobst-Rechnung. Kaspar Neuhauser zahlte dem Kirchprobst 2 Pf. 6 g. „von seines schiltes wegen in der kirchen'. Ebensalls „seines schilts wegen' zahlte der Spitaler und Pfarrer Dr. Leonh. Prem 5 Pf. Der Kirchprobst bekam „von den teutschen Hern von des von hurrenhaym wegen das man zu nachtz In der kirchen hat lassen stem' 3 Pf. Meister Benedikt erhielt zu Jörgi

auf, ein kleineres verschloß den eigentlichen Behälter. Anfangs Februar 1495 arbeitete Meister Benedikt am Fenster „gegen Hern Hansen' (vielleicht ist damit das im Langhause gegen die Gruft gemeint). Der Schmid „Schreckseisen' „hat 11 stanzen auff dy pfossen durch und durch In das venster gemacht'. Meister Sebastian, Tischler zu Klausen, übernahm am Mittwoch vor Weihnachten 1494 die Herstellung des Gestühles in St. Andrä; es wurden ihm „von amem mans standi und von ainem frawen standt für speyß und lon

' 32 g. zugesichert. Das Holz (Zirbelkiefer) stellte man ihm bei. ? 495—96. Kirchprobst-Rechnung. Meister Benedikt, Maurer, erhielt am St> Ulrichstag 1495 20 Pf. B- „an seiner schuld'. Am St. Apolloniatag 1496 machte der Kirchprobst mit dem S teinm etz Bene dikt Weibhauser— dies ist der volle Name des im Vorausgehenden oft erwähnten Meisters Benedikt, des Erbauers der St. Andreaskirche — ein Geding wegen der Ver glasung dreier Fenster in genannter Kirche, eines Fensters nämlich im Chore, dann des Fensters nächst

' im Stadtarchiv.) Unter den Rechnungen der St. Andreaskirche findet sich eine nicht datierte, die meiner Meinung nach hier einzureihen ist ; sie beginnt mit dem Pfinstag nach Allerseelen, wie ich glaube 1496 und geht bis Ostern (1497). Unter den Ausgaben stehen 30 g. an den Maurer Wolgemut, „das er die ziegel hat geschmden'. Meister Benedikt nahm „den surm ab bem venster'. Der Maler bekam 9 Pf., „das er das plat über den pretig stuel hat gemacht'. Kirchprobst-Rechnung 1497—98. Meister Benedikt arbeitete

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 35 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
Vom Jahre 1488—89 haben sich zwei Rechnungen erhalten: 1. Die des Bau meisters Hans Tschever. Unter den Einnahmen findet sich die Stelle: „Item unser her der kaiser dedit 1 Pf.'') „ain schaff zu der färb zu dem dach simß' wurde beschafft. In der Woche nach Galli wurde „mit dem Roß ain tag auß der kirichen gefürt' (was? vielleicht Unrat). Der Kachler auf Kastellrut bekam für Ziegel 45 Pf. B., M. Benedikt bekam zu Mittfasten 1489 10 M. „an den 100 Gld. die man Im ist von sand andreskirichen

.' Tagwerke sind in dieser Rechnung nur wenige verzeichnet. 2. Die des Kirchprobstes. Am Montag in den Pfingstfeiertagen und am Ulrichstag wurde die Kirche „gerammt'. Der Kachler von Kastellrut und M. Benedikt erhielten Be träge. Steine wurden gebrochen und gehauen. Maurer, darunter Jörg und Caspar, und Tagwerker finden wir an der Arbeit. M. Benedikt „hat tziegl geschnitten'. Wegen des Zimmerholzes, „das auff den kor gehört', wurden 3 Gld. rh. als Arrh gegeben. Baumeister-Rechnung 1489—99. Der Kachler

von Kastellrut erhielt verschiedene Beträge u. A-, „da wir das geding umb die ziegl machten 5 Pf. B. auff die dinst und sind gar bezalt.' Ziegel zum Dache wurden geführt. — 1499—91. 1. Baumeister-Rechnung. Der „alte kor' wurde abgebrochen. Ruprecht der Maurer wird genannt. Benedikt erhielt für 39 Tagwerke, die er in der Zeit vom „lestern' U. Frauentag bis 3 Tage nach Galli verrichtete, 2N/z Pf. B. „Dem Tischler umb 14 schilt Im korr und Im sagrer 3^ Pf. B.' 2. Kirchprobst-Rechnung. Maurer, darunter

der Wolgemut, Zimmerknechte (2 Zimmerknechte haben 6 Tage „geschalt' in der Veitswoche; Flecken zu „den Schallen') und Tagwerker waren beschäftigt. „Mer hat maister wenedick und sein gsöllen ain marend gehabt als Sy den korr pschlossen haben.' „Mer Hab ich gehabt 1 Maurer am sreitag nach Sumbenten der das Sacramenthaus hat abproch'. (Mit dem alten Chore mußte auch das Sakraments Haus weichen.) Meister Benedikt und seine Gesellen brachen den Chor ab: das geschah um der Wetterherren Tag. Maurer und Tagwerker

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 249 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
landschaftlichen Hintergrund, mehr Fleisch und Blut, als Geist und Andacht atmend. Sein Verdienst war aber, daß er talentvolle Schüler heranbildete, die ihren Meister in kurzer Zeit überflügelten. Als solche sind zu nennen in erster Linie Johann Holzer von Burgeis (geboren am 24. Dezember 1709), dann Philipp Haller von Innsbruck und Ließ von Sterzing. Auch seiu Sohn Benedikt, der Aeltere, geb. 25. Dezember 1722, erlernte die An fangsgründe der Malerei bei seinem Vater, bildete

sich dann in Trient, Verona, Venedig immer mehr aus und wurde ein ganz tüch tiger Miniaturmaler und Kupferstecher; in späteren Jahren kehrte er nach St. Martin zurück, wo er am 19, Dezember 1792 starb. Sein Sohn, Benedikt der Jüngere, geboren am 8. Juni 1761, blieb in St. Martin, ohue sich weiter auszubilden, als einfacher Maler und starb daselbst am 29. Jänner 1865. Ter beste Schüler Benedikt Auer, des Aeltereu, war offenbar Josef Haller, geboren zu St. Martin am 3. März 1737. Er lernte zuerst unter Nikolaus

Auer die Anfangsgründe der Malerei, setzte seine Studien unter Benedikt Arier, den: Ael tereu, fort, begab sich dànu uach Augsburg, wo er bei einem Glasmaler in Arbeit stand. Um 1769 kehrte er uach Hause zurück, malte daselbst das Hochaltarblatt für die Kirche in St. Martin, dann die 14 Nothelfer für die Totenkap ekle, dann das heil. Grab für Moos uud noch eine Menge Staffeleibilder für Private, die da und dort zerstreut sind. Auch das Meraner Museum besitzt zwei da von, die heil. Familie und heil

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Pagina 47 di 108
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,30(1914)
ID interno: 474320
ihres Künstlergeschlechtes von Kitzbiihel. Andreas starb daselbst als Maler in einem Alter von 64 Jahren, f 1652. Dieses Ehepaar hatte zwei Söhne: Be nedikt und Wilhelm und diese bilden die erste Generation. Benedikt Faistenberger, geboren 1621 ; erster Sohn des Malers Andreas. Er wurde Bildhauer und Architekt und verehelichte sich im Jahre 1645 mit Sara Kaspis, er starb 1693. Er schuf den Hoch altar in der St. Andräkirche in Kitzbühel und auch Statuen für Kufstein. Vielleicht auch in der St. Andräkirche zu St. Johann

i. T. den Altar und alle acht Statuen und das Kruzifix an der Nordwand in der Kirche. Wilhelm Faistenberger, geboren 1G23, starb als Maler in Salzburg. Zweite Generation. Andreas Faistenberger, Sohn des Benedikt, geboren 1646 zu Kitzbühel, wurde Hofbildhauer in München und ein berühmter Architekt. Im Jahre 1665 lebte er in Rom, bekam das erste Prämium und auch den Titel eines römischen Bürgers. Nach seiner Rückkehr aus Rom blieb er in München, wo er im Jahre 1735 im Alter von 89 Jahren starb. Franz

Faistenberger, ein Bruder des vorigen Andrä, geboren zu Kitzbühel 1649. Er wurde Goldschmiedmeister zu Mörsburg am Bodensee und zeichnete sich als Künstler aus in Figuren-Arbeit aus Gold und Silber. Er starb im Jahre 170(5. Dominikus Faistenberger, ge boren zu Kitzbühel 1651. Er begab sich als Maler in die ferne Welt im Jahre 1673. Über die Leistungen seiner Kunst fehlen die näheren Nachrichten und man weiß nur, daß er zu Dünkirchen in Flandern sein Leben beschlossen habe. Benedikt Faistenberger, geboren

zu Kitzbiihel 1653, wurde Bildhauer und Architekt zu Prag. Er starb im Jahre 1708, doch ist nicht gewiß, ob er zu Prag auch begraben liege. PaulFaisten berger, geboren 1654 in Kitzbühel, ein Bruder des vorigen (Be nedikt) war Maler und Bildhauer zugleich und begab sich mit seinem Bruder Benedikt im Jahre 1674 auf Reisen. Zu Waidhofen an der Theya in Österreich beschloß er als Maler und Bildhauer verdienstlich sein Leben im Jahre 1707. Georg Faistenberger, geboren zu Kitzbiihel 1656. Nachdem er einige Jahre

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 39 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
in Mausen. Von Al. Kpornberger. (Schluß.) , Vom Jahre 1491—92 hat sich nur die kurze Ausschreibung des Baumeisters er halten. Einer gieng zum Ziegler nach Kastellrut „der platten wegen'. 1492—93. Kurze Baumeisteraufschreibung. Ziegel wurden von Kastellrut herab geführt. Der Baumeister und Meister Benedikt giengen „der furmen wegen' nach Neustist. M. Benedikt schnitt Ziegel. 1493—94. Kirchprobst-Rechnung. Der Kirchprobst gab in den Pfingstfeiertagen 1493 zu Neustift „umb die furmen und etliche phossen

' 23 Pf. B. aus. 8 „fert furmen und phossen' wurden herabgeführt. Es folgt: „was aufs der mchen paw ist gangen'. In der Zeit vom Montag vor Lorenzi bis zum Sonntag nach Galli finden wir fortwährend oder doch zeitweise beschäftigt: den Meister Benedikt (bekam täglich als Lohn 8 g. und „für die speiß' 6g. zusammen 14 g.), ferner die Mamer : Wolgemut, Hans von Alb eins, Pankratz, Christian an der Richtgruben, Hans von Stegen, Christian von Pfalzen, Rupert von Schwaiperg, Bartlmä von Pfalzen und Hans Winkler (bekamen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 34 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
3 g.' und 70» „kantenellen'. Sand und Steine wurden herbeigeführt; der alte Me ist er Christian, der Maurer, und Meister Andrà von Lajen brachen und hauten Steine (wohl zum „Umgang');, neben ihnen finden wir auch, einen Sigmund Maurer, des Meisters Benedikt Gesellen und einen Wolgemut Maurer thätig. In der Woche vor St. Beitstag haben zwei Tagwerker „an dem grünt des kors geraumpt und sampt geworfen'. Eine eigene Rubrik, überschrieben mit: „Vermerket was auf den kor gangen ist auf Mawrer Dagwercher zw mawren

auf den grünt', beginnt mit der St, Margarethenwoche (1483). Sie enthält u. A. Ausgaben an Meister Andra von Lajen und an Wolgemut Maurer. (Von Einem heißt es einmal, er habe auch „zw dem grünt geholffen'). Am Sonntag nach s. vinoà schickte der Kirchprobst dem Meister Benedikt IS Pf. B. „an der arbait des kores' und kurz hernach „pey dem ulrich, der sein Jwnger ist', wieder 10 Pf. „auch an der arbait des kores.' Auf einer der letzten Seiten dieser Rechnung findet sich eine Bemerkung, die etwas unklar

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Pagina 49 di 108
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,30(1914)
ID interno: 474320
haben und soll dieses sogar noch im Jahre 1813 zu;sehen gewesen sein. Anton Faistenberger, geboren 1678, war ebenfalls ein Sohn des alten Statuars und Architekten Benedikt. Schon in früher Jugend kam er nach Wien, wo er mit seinem Bruder Josef erzogen wurde und mit ihm die Anleitung zur Kunst in der Künstler-Akademie dortselbst erhielt. Er bildete sich zum eigentlichen Kabinetts- und Landschaftsmaler aus. Als Landsmann war er zwar ein geborener Tiroler, doch ob er in Kitzbühel oder Innsbruck geboren wurde, ist ungewiß

sie in den Jahren 1818 und 1820 noch gesehen wurden. — Der Maler Joseph folgte übrigens bald nach dem Tode seines Bruders Anton ihm auch in die Ewigkeit nach. Sebastian Faistenberger, der letzte von den 12 Söhnen des alten Benedikt und der Frau Sara Kaspis von Salzburg, lebte sein ganzes Leben hindurch nur von seiner Kunst ; er war Staffeleimaler und Bild hauer zugleich. Längere Zeit war Sebastian nach dem Tode seines Bruders Georg in Kitzbühel, wo er auch jene Kunst erlernt hat. Glaublich

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