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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
[ca. 1922]
¬Das¬ Mädchen von St. Veit : eine Erzählung aus dem XVII. Jahrhundert.- (Erzählungen vom Reimmichl)
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Pagina 221 di 418
Autore: Reimmichl / vom Reimmichl
Luogo: Innsbruck
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 409 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 61.413
ID interno: 64954
Heidenaltäre umwarf'und die Götzenbilder zerstör ' Und der Mathathias war doch ein frommer ManN-^ „Die Götzenbilder! — Das Muttergottesbild wa also ein Götzenbild? Ooh, es ist schrecklich! DarB^ 'red ich nichts mehr. Wer etwas sag ich dir,^ ft Frevel ist schon menschlicherweise eine SchlechtiW / eine Roheit.'/ „Wieso denn?' „Wenn du ein Bild deiner verstorbenen ^hast und es tat dir's einer rauben, Spo4t da^ -treiben, es zerstören, war dir das gleichgültig. ^ „Ich Hab kein Bild unserer Mutter

,' knurrte „Aber wenn du eines hättest, würdest du es ^ ^ -einem miederträchtigen Menschen verunehren las! Sag einmal!' bestand sie; „gib-Antwort, wenn ^ dich getraust.' - . , 'è „Warum nicht getrauen? 'Da, siehst meine Ich würde jeden niederschlagen, der mich Meinigen beleidigen täte.' - „So? Was soll denn nachher der Heiland mit e ^ tun, wenn ihr das Bild seiner Mutter raubt^ beschimpft? . . .'Und uns Katholiken gilt die^ srau Maria soviel als unsere leibliche Mattet, ^ ^ noch mehr

. Ist es nicht eine Roheit, uns so .zu àn? à „Ihrtreibt mit dem Bild .der Maria Götzend^. -einen heidnischen Götzendienst, den jeder ^ Christ verabscheuen muß. Gott allein soll man beten, aber kein geschnitztes Bild.' ^ „Daß wir die Muttergottes oder ihr Bild a 'ten, glaubst du Wohl selber nicht. So^ gut bist ^ unserer Religion schon unterrichtet. Früher -^ ^

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
[1924]
Bergschwalben : Geschichten
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Pagina 125 di 206
Autore: Reimmichl / vom Reimmichl
Luogo: Innsbruck
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 198 S.. - 18.- 23. Tsd.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 61.438
ID interno: 64996
die Erinnerung an sein Weib aus diesen Bildern zu 'ver drängen, er dachte mit Borsatz nur an sein Kind; allein er vermochte im Laufe der Zeit das Bild der Frau nicht aus seinem Gedankenkreise, zu verbannen, immer leben diger stieg es vor ihm aus, immer reizender schwebte ihre Gestalt vor seinen Augen. — Hundertmal im Tage redete er sich ein, er hasse die Gestalt — und doch, er haßte sie nicht. — Es war Liebe, wenn auch gekränkte Liebe, welche das Bild der Frau mit Zähigkeit umklam merte

, und je länger dieses Bild vor dem Geiste des Mannes schwebte, desto Heller und glänzender wurde es. — Bald träumte der arme Gefangene von seinem einstigen Liebesglück; plötzlich kam die Sehnsucht, dieses GNck wieder zu erringen. Schon suchte er nach Gründen, um das Verhalten seiner Frau Zu entschuldigen; er fand solche nicht schwer —; schließlich gelang es ihm, sich selbst zu überreden, die Frau habe gar nicht anders sich verhalten können, nur die Liebe zu ihm und zu ihrem Kinde habe sie bewogen

, so zu handeln. Nun wurde seine Sehnsucht noch brennender. Wachend und schlafend sah er das Bild seiner Frau, von einem Glorienschein umgeben. —. In einer Nacht hatte er solgenden Traum: Er saß daheim in seinem Familienzimmer. Ein behagliches Gesühl von Wärme und Wohligkeit umgab ihn. Er hatte- einen günstigen Handel abgeschlossen und war soeben heimge kehrt. Noch lag der warme Seidenflor, um seinen Hals. Da kam seine Frau glückstrahlend und lieblich wie ein Sommermorgen zur Türe herein. Sie eilte

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1924
¬Der¬ Tuifelemaler : eine Erzählung.- (Erzählungen vom Reimmichl)
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Pagina 270 di 322
Autore: Reimmichl / vom Reimmichl
Luogo: Innsbruck
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 317 S.. - 4.- 6. Tsd.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 61.406 ; 1.909
ID interno: 64853
- „Herr Neinisch, Sie sind immer ein Künstler, ge wesen, und da haben Sie's jetzt gezeigt. O wie mich das freut!' „Warum weinen Sie dann aber?' „Ich.? ... Ich ... Ich weinte nicht . . . Rur das Bild greift mich so an . . . Wissen Sie noch, was ich einmal gesagt Hab? Wenn ein Bild einem so ties ins Herz greift, daß man weinen muß, dann ist es etwas Großes . . . Und Sie haben die Berge /unserer Heimat darauf gemalt, das Hollajoch und den Riesenstein — ich Hab sie gleich das erstemal erkannt

. . . O, ist das reizend. Ich kann mich nicht sattsehen daran.' „Wie sind Sie denn auf das Bild aufmerksam ge worden? Wie haben Sie es denn gefunden?' „Ich habe mein Lebtag großes Interesse für Bilder gehabt. Und wie ich nach Dresden ge kommen bin, Hab' ich schon in der ersten Woche die Galerie besucht, und dann ...' „Und bann?' „Eines Tages bin ich hier auf Ihr Gemälde ge stoßen, und ich war schon beim ersten Anblick ganz entzückt davon . . . Wie ich aber Ihren Namen darunter gelesen Hab, da hatte ich eine Freude

, daß ich Ihnen nicht sagen kann wie.' „Haben Sie dem Tuifelemaler das fromme Bild zugetraut? Haben Sie nicht gezweifelt, ob ich es bin, oder ob es ein anderer ist mit dem gleichen Ramm?' „Rein, nein, ich hab's sofort gekannt an den

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