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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Pagina 239 di 360
Autore: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 305.926
ID interno: 556861
und beendeten eine Epoche. Nach der Kriegserklä rung Österreichs an Serbien am 28.7.1914 folgte eine Kriegser klärung der anderen. Bis zum 6. August dieses Jahres erklärten sich die Großmächte Europas den Krieg: Deutschland, Österreich- Ungarn und die Türkei standen Russland, Frankreich und England gegenüber, ab dem 23. 5.1915 auch Italien. Am Anfang glaubten viele an einen kurzen Krieg. Ob viele mit wirklicher Begeisterung in den Krieg zogen, bezweifle ich. Vielleicht dachten sie daran

, mit welcher Begeisterung sie am Ende des Krieges als Sieger heimkehren würden. Standschützen des Ersten Weltkrieges. Gruppe von Soldaten (zumeist Offiziere) auf dem Dorf platz von Schluderns vor dem Haus mit dem Erker. Tirol war seit den österreichischen Kämpfen gegen Italien (1848, 1859 und 1866) in keinen Krieg verwickelt gewesen. Man hatte sich an den Frieden gewöhnt, sich jedoch vorberei tet auf den nächsten. Die Landesschützen, die zuvor nur locker organisiert waren, hatte man noch vor der Jahrhundertwende

Italien Österreich-Ungarn den Krieg er klärt hatte, konnte nur durch das rasche Aufstellen weiterer Standschützen das Eindringen italienischer Truppen verhindert werden. Dabei wurden die Schludernser unter ihrem selbst ge-

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2005
Truden
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Pagina 287 di 783
Autore: Pernter, Michael [Red.] / hrsg. von der Gemeinde Truden. [Koordination: Michael Pernter]
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 744 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben. - Beil. 2 u.d.T.: Cronaca di Trodena
Soggetto: g.Truden ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Truden ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III 242.329
ID interno: 420970
. Noch vor Ausbruch des Krieges hatte das Tiroler Volksblatt berichtet, dass Italien Österreich-Ungarn seiner Bundestreue versichert habe. Man müsse da zwar etwas vor sichtig sein - man spreche von Kompensationen, Italien werde die Situation ein wenig für sich ausnützen. Aber kri tisch werde das Verhältnis zu Italien kaum werden." Schwer zu sagen, ob das Blatt hier Zweckoptimismus an den Tag legte oder ob es die Situation tatsächlich so einschätzte. Tat sache ist, dass Italien schon bald ein doppeltes Spiel

zu trei ben begann. Am 31. Juli beschloss der Ministerrat in Rom, Italien aus diesem Konflikt herauszuhalten. Diese Entschei dung stand durchaus im Einklang mit dem Dreibundvertrag. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Rom wollte sich seine Neutralität teuer bezahlen lassen. Auch ein Frontwechsel wurde schon bald erwogen. Rom verhandelte zuerst mit Wien, dann mit Wien und mit der Entente gleichzeitig. Nach längerem Zögern wäre Wien bereit gewesen, Triest und Welschtirol an Italien abzutreten

, um sich dessen Neutrali tät zu sichern. Doch Rom wollte nun mehr. Die Entente be fand sich in der glücklichen Lage, den Italienern alles in Aus sicht zu stellen, was sie begehrten, ging es ja vorwiegend um Gebiete, die Österreich-Ungarn gehörten. Am 26. April 1915 Unterzeichnete der italienische Botschafter Guglielmo Imperiali mit den Vertretern Englands, Russlands und Frankreichs in London einen Vertrag, in dem Italien sich verpflichtete, innerhalb eines Monats gegen Österreich-Un garn in den Krieg zu ziehen

. Das Londoner Abkommen war eigentlich ein Geheimvertrag, doch wurde schon bald be kannt, dass Italien dabei war, die Seite zu wechseln. Formell trat Italien am 3. Mai 1915 aus dem Dreibund aus. In Tirol wusste man, wie viel es geschlagen hatte. Auf Verlangen der Bevölkerung hatte der Neumarkter Gemeinderat um den 20. April 12 beschlossen, an diesem Tag eine Kriegsprozession abzuhalten, bei der die „Kriegsmutter“ der Kapuziner mit getragen werden sollte. Der Ernst der Lage bewog Leute aus dem ganzen

nicht kennt, ist von dem Königreiche Italien an seinen beiden Verbündeten begangen worden“, erklärte Kaiser Franz Joseph in seinem an die Völker der k. u. k. Monarchie gerichteten Manifest. 14 Mobilisierung und Auszug der Standschützen Dem Dreibundpartner Italien traute die österreichische Staats- und Armeeführung schon längere Zeit nicht über den Weg. Ihr war von Anfang an klar, dass der Nachbar im Sü den der k. u. k. Monarchie in den Rücken fallen werde, so-

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