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, auf sein Einzelzimmer. Im Ehegemache tobte der fragliche Hahnrei wei ter, und alle Unschuldsbeteuerungen der Frau halfen ihr nichts; denn der Eifersüchtige suchte nach Bewei sen ihrer Untreue und fand sie namentlich im Lehrer Mittergaßler von St. Zeno. Warum fütterte sie ihn mit den saftigsten Bröcklein? Wem schiebt eine Frau die besten Bissen zu? He?

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Narrativa

Anno:

1936

¬Das¬ Spiel auf der Tenne : ein Tiroler Bauerntheaterroman

Pagina 177 di 320

alles wei tere Geplänkel ab, „es fangt schon vor den Fenstern an Licht zu werden; es ist Zeit, daß wir dahinter das Acht auslöschen. Gustl, schau, daß du beim Loch außi- komwst und du, daß y endlich aus deinem Trikot fährst. I glaubt deswegen werden wir ohnehin no Scherereien genug haben." Moser stand auf der Straße. Der Sommermorgen kühlte seine innere Hitze nicht ab. Cr sah Burgls Fen-

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Narrativa

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1936

¬Das¬ Spiel auf der Tenne : ein Tiroler Bauerntheaterroman

Pagina 211 di 320

Freundschaft ! In der „Traube" dachte man aber noch nicht ans Heimgehen, die hochgeschraubte Stimmung hielt wei ter an, genährt von Guggs Späßen, von den Lie dern, Witzen und Kartenkunststücken des Lehrers Mi- tergaßler von Sankt Zeno. Trotz solcher, die Gaste hinhaltender Unterhaltungsgaben war Rößmaier nicht allzu gut auf diesen zu sprechen. Die Wirtin schwärmte ihm nämlich zu viel von dem hübschen Bur schen vor. Ja, der genoß sogar die besondere Gunst, bei ihr in der Küche sitzen zu dürfen

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Narrativa

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1936

¬Das¬ Spiel auf der Tenne : ein Tiroler Bauerntheaterroman

Pagina 88 di 320

um eine paffende Melodie. Cs wollte aber nichts Rechtes gelingen. In seinen Notenschätzen hätte er sicher eine taugliche „Anregung", wie man heutzutage sagt, ge funden; doch dem ehrenwerten Greis kam solches gar nicht in den Sinn und er plagte sich wochenlange wei ter. Wie es nun schon oftmals sich ereignet hat : eines Morgens erwachte er mit einem gewissen inneren Drang, eilte an seinen asthmatischen Töneseufzer und

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Narrativa

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1936

¬Das¬ Spiel auf der Tenne : ein Tiroler Bauerntheaterroman

Pagina 247 di 320

I > i i ■i leistete sie sich ein Extempore: Judith schlang ihre wei ßen Arme um den General, bog den Kopf in den Nak- ken, spitzte die Lippen wie zum Kusse und - der Holz knecht fiel selbstverständlich wie jedes Mannsbild drauf herein, senkte seinerseits den Kops kinnwärts und - ein saftiger Schmatz schallte zu lautem Ergötzen des Publikums, dem auch der Pecher Tom beigemischt war, über den Anger in den herrlichen Sommertag. Die Sklavin erschien in einem langen, weißen Klei de, keusch

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Narrativa

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1906

Pagina 91 di 186

hatte. „Wo fahlt's denn nachher?" erkundigte sich die Moid teilnahmsvoll. „Es is a Kreuz!" seufzte der Dauer. „Iatz sein wir schon über drei Jahr' verheiratet — und es rührt JF nix und regt st' nix! Etwas Junges braucheten wir aus'nHof! Für wen arbeitest denn sonst! 3 weiß wirklich ml, was da dran schuld is, daß |F gar nix außerwachst!" „I bin amal nit schuld dran!" bemerkte die junge Bäuerin spitzig. „Und i schon gar nit!" ereiferte sich der Stoan lahner. „3 bin in der Erfüllung der ehelichen Pflichten g'wiß

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Narrativa

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[1906]

Pagina 24 di 203

zu füttern, war der Cyprian jedoch entschieden zu /geizig. So war er ein alter Iungg'sell worden, ein *) nach kreuz. und guer.

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Narrativa

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[1906]

Pagina 113 di 203

noch aus der verflixten Lahn und die oberste Turmspitze mit dem zur Seite gebogenen kreuz. Das Daterle konnte recht „müah selig" *) werden mit seiner Glocken. Mitunter schimpfte und „bumme- litzte" 2 ) es gewaltig, weil die Bauern sich noch immer nicht daran machten, die Kapellln aus zuschaufeln. Der Hias und auch die Leut' beim Iindler, Kardauner und Strobl nahmen sich's zwar öfter vor, an diese harte Arbeit zu gehen. Es blieb aber beim Vorsatz, denn es gab so viel Arbeit in Haus und Feld, daß keine Stunde

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Narrativa

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1906

Pagina 44 di 186

„FWern! H Meusel, malefizischer!" fluchte es nun lauter. „Wer hat denn da am offenen Feld weg a Fuchsfall'n ausgestellt l" Dem Hias wurde es plötzlich sonnenklar mitten in der stockfinsteren Nacht. „Hat ihn schon!" mur melte er, schlug ein mächtiges Kreuz und rief mit kuraschierter Stimme: „Alle guten Geister loben Gott den Herrn!" „Endlich wer da!" ließ sich die Stimme aus dem Dunkel vernehmen. „Hilf mir geschwind aus der Trappel! So a Eselei! Auh! Tuifl! Teufel!" Dem Fluchen folgte

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Narrativa

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[1906]

Pagina 98 di 203

t L ' ’ V: :; A y ; ■ . ; :j \ ■ij"; ,'k, 96 KLN kLÄ tkSB C^ü CSäi? E^f? G£5? EcSJ E5£i? Himenfn zahlen ist bitter. Und besonders dann, wenn sich diese Zahlungen so erschreckend an häufen wie beim Faverl. Er konnte es zwar tun. Das Geschäft beim Engelwirt ging gut. Der Faverl war der einzige Sohn. Der Vater lebte nicht mehr. *■ * > Die alte Engelwirtin hatte ihr liebes Kreuz mit dem Faverl, der das biblische Gebot, daß sich der Mensch vermehren solle, etwas gar zu gründ lich nahm

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Narrativa

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[1906]

Pagina 142 di 203

!" brummte der Naz endlich unwillig. „Es is halt a Kreuz, wenn man so alloan

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Narrativa

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1936

¬Das¬ Spiel auf der Tenne : ein Tiroler Bauerntheaterroman

Pagina 118 di 320

gers pr schimmernden Wehr erhob; doch achzte btt Archer LeL der Abnahme so natLrlich, datz jeder an das Schwermetall des Harnisches glauben mutzte. Er war Licht besetzt mit klirrenden, klappernden Orden, die teils vom alten Klmbenbacher Wastl, Veteran von anno 59 und 66, stammten, teils aus der Werksiatte des Waltrauter Spenglermeisters Rochus Gschwindl. RatLrlLch hiug mit jedew Kreuz oder Stern eine autzerordenLliche Tat des Holofernes zusammen. Auf solche Weise erfuhren die Lente

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Narrativa

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1936

¬Das¬ Spiel auf der Tenne : ein Tiroler Bauerntheaterroman

Pagina 83 di 320

heut aa no, wenn i dir sag', daß i den Süegler Hab' vor ein' halben Stündl vom KZttevle Hof schleichen sehen." „Du Lugner ! !" „No, wart' halt weiter bis in der Früh; es heißt ja: Die Sonne bringt es an den Tag." Und wirklich wußte man am nächsten Morgen be reits im ganzen Dorfe um den Verspmch des Stieg- lersohnes mit der Kötterletochter. Hartl selber war es darum zu tun, die Folgen der Briefverwechflung möglichst bald zu bereinigen. Chrysostomus mußte das Kreuz auf sich nehmen, als Aufklärer

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Narrativa

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1936

¬Das¬ Spiel auf der Tenne : ein Tiroler Bauerntheaterroman

Pagina 12 di 320

sich der Wirt auf zum Schneider Peter Andergasser, dem Tuifelemaler. Die Abendsonne befleißigte sich, noch ein Grab kreuz zu trocknen, das an der Hauswand lehnte. Röß- maierlas: Mann, ich kann es noch nicht fassen, Daß dein Weib du hast verlassen, Daß von mir du bist geschieden, Um zu ruhw im ewigen Frieden.

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Narrativa

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1906

Pagina 17 di 186

Sakra aus und davon! Himmel! Kreuz! Fixstern und alle vierzehn Nothelfer!" Der Sepp hieb mit der geballten Faust auf den Tisch. „Iatz Hab' i's aber satt, Sepp!" erhob sich das Paierie in seiner ganzen Größe vom Lehn stuhl. Es war ganz purpurrot im Gesicht geworden. „Bitt' um Verzeihung, HochWürden!" meinte der Sepp in vollster Seelenruhe. „I Hab' grad' sagen wollen, daß mir die Jung' ak'rat, eh' i mi' umschau', davonlaust, wia dö Verdammten Goas, dö der höllische Schürmeister meinetwegen in der Luft

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Narrativa

Anno:

1906

Pagina 58 di 186

der Dechant. „Jetzt machst mich aber schon wirklich neugierig!" „Siehst, Hochwürden," erklärte der Tschamper Much, „mit dem Vuab'n Hab' t mein liabes Kreuz! Der Martl schaut gar nit in die Familli eini!" „Aber Much, der is ja aus und eben der Vater! Der Kann dir ja gar nimmer gleicher seh'n!" rief der geistliche Herr aus. „Hochwürden, dös is nit möglich!" ereiferte sich der Much. „Sieht der Buab vielleicht seinen drei Geschwistern gleich? Gar koa Spur nit! Drum sag' i's ja, der Buab hat Koa Ähnlichkeit

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Narrativa

Anno:

[1906]

Pagina 10 di 203

8 fÜSI ß£ii EsSi EÄ? ES»? EfiS? Esfi? feil E£t? feit gnfigen über das ganze Gesicht grinsend. Der Stamser Iaggl glaubte seinen Augen nicht Zu trauen und war so verblüfft, daß er geschwind mit dem Daumen in das Weihbrunnkrügel neben der Türe fuhr und sich dreimal nacheinander hastig bekreuzigte, als ob er den Teufel gesehen hätte. Bald darauf, als der Iaggl den ganzen Sach verhalt erfuhr, ging freilich ein heiliges Kreuz- donnerwetter los. Gerade, daß er die Himmelbett statt nicht in Trümmer

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

1993

Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen

Pagina 270 di 587

Autore: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]

Luogo: Lajen

Descrizione fisica: 578 S. : zahlr. Ill.

Soggetto: g.Lajen ; s.Heimatkunde

Segnatura: II 130.568

ID interno: 66696

Karl Schenk, Kurat von Villnöß, an das Konsistorium in Brixen, daß ”vile bey disem Kreuz solte in ihren Anliegen geholfen worden sey...”. Er fügte noch hinzu, daß die Villnösser von den Höfen auf der Schattenseite sonntags nicht mehr zum Got tesdienst in die Kirche kommen und stattdessen durch die Wälder den Weg zum Kreuz auf Raschötz einschlugen, um dort ihre Andacht zu verrichten. Dem Kuraten erwuchsen dadurch beträchtliche Schäden am "Klinglbeutl”. Schenk bat deshalb das Konsistorium, ”man solte

dise andacht besser untersuchen oder das Kreiz heimblich gar hinweckh nemben lassen...”. Der Pfarrer von Lajen wurde also angewiesen, der Sache auf den Grund zu gehen, das Kreuz in die Pfarr kirche bringen zu lassen oder aber dieses zu verstecken. Weil die Verehrung nicht nachließ, errichtete der wohlha bende Jakob Christoph von Ingram zu Liebenrain und Frag burg im Jahr 1755 eine Kapelle und stellte das Kreuz in die ser auf. Der Pfarrer von Lajen, Franz Josef von Ingram zu Liebenrain und Fragburg

werden. Nach einer Inven taraufnahme aus dem Jahr 1789 bestand die gesamte Ein richtung aus vier Eisengittern, 14 Kreuzwegstationen, zwei Thürpenter samt Kogel und einem alten Walln-Schloß. Zwar meldete am 24. November 1789 der Pfleger des Gerichtes Gufidaun, Josef Sebastian Aichner, daß die Hl. Kreuz- Kapelle nach ihrer Sperrung nicht mehr benützt worden sei, doch dürfte sie einige Jahre später von der Bevölkerung ohne viel Federlesens wieder geöffnet worden sein. Im Jahr Das Raschötzer-Kirchl mit der Langkofelgruppe

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Narrativa

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1909

Peter Mayr, der Wirt an der Mahr : eine Geschichte aus deutscher Heldenzeit

Pagina 268 di 426

Autore: Rosegger, Peter / von Peter Rosegger

Descrizione fisica: 415 S.. - 17. Aufl.

da, der stellte sich im Scheine der Fackeln mit ausgebreiteten Armen auf den Plan und rief: „Recht ist's ! Gut ist's! Gott soll uns verlassen, damit wir uns selber helfen müssen! Ich sage es euch, wenn es so steht, kommt uns vom Kreuzpartikel kein Heil. Ich weiß ein anderes Kreuz, Tiroler, ein Kreuz, das uns rettet in unsrer furchtbaren Not. Das Kreuz am Schwert! Lasset jetzt das Streiten um die Wunder und macht euch nicht weich mit Beten. Die Weiber sollen beten. Die Männer müssen vor den Feind

. In der Kirche zum Heiligen Kreuz sind die Waffen. Auf, Männer, für uns gibt's jetzt keine Rast!' Diese Worte des Kulber waren so leidenschaftlich wild herausgestoßen, daß eine unheimliche Erregung und Bewegung entstand. Die einen murrten noch über den Bruder Augustin. daß er so derb gegen den ehrwürdigen Franziskaner drein- gefahren war. Die andern standen gegen den Steuereinnehmer, der wie ein Freimaurer gesprochen hätte. Wieder andre meinten, jetzt sei es gerade am besten, Pilgerstab und Rosen kranz

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

1993

Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen

Pagina 339 di 587

Autore: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]

Luogo: Lajen

Descrizione fisica: 578 S. : zahlr. Ill.

Soggetto: g.Lajen ; s.Heimatkunde

Segnatura: II 130.568

ID interno: 66696

Kirschbäumen eine Falle ausgespannt, die aus einem Netz besteht, auf das der Treiber und der Edelmann das Wild zutreiben. An der wei ter hinten stehenden Birke fällt ein Elsternnest auf (dieser Vogel ist in der Gegend von Lajen sehr verbreitet). Rechts im Hintergrund ist auch hier wiederum ein Gebirgsmassiv abgebildet, das klar als die LangkofeL/Plattkofelgruppe erkennbar ist. Die Begrenzung dieses Gemäldes bildet das Fenster, dessen Profil in derselben Art dekoriert ist wie die Tür. Wie zuvor beschrieben

rechte Ecke. Die Kreuzigungsszene besteht natürlich aus dem ge kreuzigten Christus, mit der Muttergottes und dem heiligen Johannes Evangelisten zu Füßen des Kreuzes, jeweils links und rechts; den Hintergrund bildet die Schlerngruppe, zu deren Füßen eine Stadt und ein gewundener Pfad erkenn bar ist, der von dieser zum Kreuz führt. An der Basis des Kreuzes liegt ein Totenschädel (Golgotha, die Totenstätte). Auf der Erde sind wieder Grasbüschel abgebildet, die sich im Wind nach rechts neigen. Ebenfalls

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Narrativa

Anno:

1931

¬Der¬ Turm des Schweigens : Roman

Pagina 298 di 330

Descrizione fisica: 327 S.. - 6.- 10. Tsd.