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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1906
Selbst- und Landesverteidigung : der vereinten Pinzgauer und Tiroler in den Jahren 1800, 1805 und 1809 an den Pässen Botenbühel, Strub und Luftenstein
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Pagina 44 di 76
Autore: Pergler, Adolf / Adolf Pergler
Luogo: Lofer
Editore: Selbstverl. des Verf.
Descrizione fisica: 56, VIII S. : Ill.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landesverteidigung ; z.Geschichte 1800-1809 ; <br />g.Pinzgau ; s.Landesverteidigung ; z.Geschichte 1800-1809
Segnatura: II 240.585
ID interno: 416229
Salzburgern einen Vorwurf daraus gemacht, daß sie nicht mit derselben Schnelligkeit wie die Tiroler in Masse sich erhoben und zu den Waffen griffen, aber ganz mit Unrecht. Alle oben geschilderten Beweggründe, welche in Tirol den Auf stand Zu einer solchen Riesenflamme entfachten, waren in Salzburg nicht vorhanden. Nur die Treue gegen den Kaiser, die uneigennützige Liebe zum tirolischen Rachbar volke, die Furcht vor dem drückenden Joche einer feindlichen Herrschaft drückten , dem wackeren

salzburgischen Gebirgs- volke die Waffen in die Hand. Das muß man sich vor Augen halten, um die Landverteidigung in Salzburg gerecht beurteilen und nach Gebühr würdigen zu können. Nach der Kriegserklärung Oesterreichs an Frankreich vom 7. April 1809 Hatte sich Nordtirol in 4 Tagen, vom 9. bis 13. April, vom Feinde befreit und 6142 Mann ge fangen genommen. Auch die Festung Kufstein begann man Zu belagern. Feldmarschalleutnant Baron Iella chich, der nach Bayern vorrückte, entsandte am 9. April

den Oberstleutnant Baron Taxis mit 800 Mann von Salzburg über Berchtes gaden nach Oberpinzgau, damit er durchs Zillertal nach dem Jnntale und gegen Innsbruck vorrücke und sich über die Gebirge mit dem von Kärnten gleichzeitig nach Tirol vor rückenden Korps des Feldmarschall-Leutnants Johann Gabriel Marquis Ca stell er de Courcelles in Verbindung setze. Die kaiserliche Armee in Deutschland war aber un glücklich; Erzherzog Karl zog sich nach Böhmen zurück, H ille r würde über den Inn zurückgedrängt, Iella chich

vermochte sich in Salzburg nicht mehr zu halten und Zog sich ins Gebirge, die Pässe Lueg und Abtenau besetzend. Am 29. April wurde die Stadt Salzburg von den Bayern besetzt; am 30. April hielt der französische Mar schall Franz Josef Lefebre, Herzog von Danzig, seinen Einzug daselbst und übertrug die Verwaltung des Landes der General-Landesadministration in Salzburg mit dem Fürstbischof von Chiemsee, Christof Grasen von Zeil und Trauchberg an der Spitze. Diese wurde jedoch bald dem Generalgouverneur Kist

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1856
Biographie des Tiroler Heldenpriesters Joachim Haspinger
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Pagina 72 di 191
Autore: Schallhammer, Anton ¬von¬ / von Anton von Schallhammer
Luogo: Salzburg
Editore: Selbstverl. des Verf.
Descrizione fisica: VIII, 175 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; Beil. = Todesanzeige von Joachim Haspinger
Soggetto: p.Haspinger, Joachim ; f.Biographie
Segnatura: II 102.414
ID interno: 150489
6i Vorrückmtg in's salzburgische Gebirg, Anfangs September. Der Waffenstillstand von Znaim wurde verlängert und die Friedensunterhandlungen zu Ungarisch-Altenburg fortgesetzt. Da jedoch bekannt wurde, daß nicht allein Tirol, sondern auch das Herzogthum Salzburg, letzteres seit dem Preßburger Friedens schlüsse eine österreichische Provinz, durch den Machtspruch des Kaisers Napoleon von jenem getrennt werden sollten, beschlossen beide Hochländer das Waffenglück nochmals zu versuchen

, um durch eine Schilderhebung im Rücken des Feindes, die gelähmte Kraft des Hauses Oesterreich zu erstarken und wo möglich die eingeleitete Abtretung beider Lander zu hintertreiben. Speckbacher kam schon am 22. August allein in das Pinz- gau und erließ zwei Proklamationen/) In Wörgl führte indes, sein Adjutant Breunig das Kommando. Obwohl das salzburgische Gebirg seit dem Monate Mai thàtigen Antheil an dem Kriege nahm, gelang eS dennoch der General-Landeö-Administration zu Salzburg im feindlichen Interesse Anordnungen

durchzuführen, die für die Wehrkraft von den nach theiligsten Folgen waren. Hierunter: Stellung der Schützen-Haupt- leute als Geißeln nach der, vom Feinde besetzten Stadt Salzburg, Waffen-Ablieferung, Zerstörung der Befestigungen in den Eng pässen und Besetzung derselben durch feindliche Streitkräfte. Durch die Entfernung der feindlichen Organe durch Speck bacher, entflammte der moralisch gebeugte Patriotismus der salz burgischen Alpensöhne von Neuem. Es bedurfte aber diesmal ') Meine kriegerischen

Ereignisse von Salzburg. Seite ?!Z7>,

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1906
Selbst- und Landesverteidigung : der vereinten Pinzgauer und Tiroler in den Jahren 1800, 1805 und 1809 an den Pässen Botenbühel, Strub und Luftenstein
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Pagina 11 di 76
Autore: Pergler, Adolf / Adolf Pergler
Luogo: Lofer
Editore: Selbstverl. des Verf.
Descrizione fisica: 56, VIII S. : Ill.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landesverteidigung ; z.Geschichte 1800-1809 ; <br />g.Pinzgau ; s.Landesverteidigung ; z.Geschichte 1800-1809
Segnatura: II 240.585
ID interno: 416229
I. Die Verteidigung des .Bc>tei!bühe!passes im Dezember Vorbereitung zum Kampfe. Der Ausgang der Kämpfe des Jahres 1800 hatte für Oesterreich zur Folge, daß sich nach der blutigen Schlacht bei Hohenlinden (3. Dezember) die Franzosen auch gegen Salzburg wendeten. Nach dem siegreichen Treffen bei Salzburg vom 13. und 14. Dezember, gedachte ein Teil des französischen Heeres über Reichenhall nach Pinzgau und Tirol vorzugehen, und glaubte, als mau von dem 'Widerstände des Landvolkes hörte

, mit den kurZhosigen Bauern nur so seinen Spaß Zu finden. Es kam aber anders. Die Loferer und Pinzgauer Landesschützen rüsteten sich trotz Gegenbefehlen der fürsterzbischöflichen Statthalters in Salzburg zur Abwehr. (Anhang III). Baron von Hiller, k. k. Feldmarschall-Leutnant, welcher die nordtirolischeu Grenzen zu bewachen und seine Division von Stams bis Kufstein ausgedehnt hatte, hatte auch Lofer, Unken und St. Johann im Auge zu behalten und militärische Unterstützung zugesagt. Da der Pfleger A n ton

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