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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Pagina 26 di 91
Autore: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Luogo: Innsbruck
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: [40] Bl., 11 Taf.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Text ital. und dt.
Soggetto: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Segnatura: IV 301.953
ID interno: 495368
di vaglia nel loro genere, e hanno ricevuto circa fiorini rainesi 600. E naturale che tutti lavoravano sotto la direzione delle persone sovrastanti alla fabbrica del Castello. La ben pensata e ragionata organizzazione del personale di fab brica nell'anno 1527 era così combinata: Ingegnere e Direttore della fabbrica era Lodovico Zaf- fran di Mantova, al quale spettava l'obbligo di prestarsi colla Uebertrag rhein. Gulden 2686 Bartolamè, deutscher Maler, hat auf Grund des Zahlungsbuches vom 12. Juni 1531

„ „ 3 erhalten. Zuan, deutscher Maler, hat auf Grund desZahlungsbuchesvoml2.Junil531 „ „ 51 erhalten. Jacopo, Maler, hat auf Grund des Zahlungsbuchesvoml2.Junil531 rhein. Gulden 35 erhalten. Detto auf Grund der Zahlungsliste vom 12. Dezember 1534. . . . „ 16 Detto auf Grund der Zahlungsliste vom 31. Jänner 1535 4 Zusammen rhein. Gulden 55 Christofel, Maler, auf Grund des Zah lungsbuches vom 12. Juni 1531 • • • „ „ 16 Totalsumme rund rhein. Gulden 2811. Es haben noch einige Maler kleinere Arbeiten

für kleinere Beträge ausgeführt. Alle diese unbedeutenden Maler haben aber gewöhnlich unter den Hauptmeistern gearbeitet. Aus dem Zahlungsbuche geht hervor, dass in einem ge wissen Zeiträume gegen Ende der Bauperiode zu ver schiedenen Malen rund rheinische Gulden 153 auf den Namen des Battista Dosso ausbezahlt wurden, Bruder des grossen Meisters. Aus den Akten geht tatsächlich hervor, dass der Bruder von Dosso Dossi an den Arbeiten im Kastell beteiligt war. Es wird zwar von seinen malerischen Arbeiten

entwickelten klassischen Gegenstände, zuschreiben. Er ist als berühmter Maler bekannt und mit den grössten Meistern verglichen worden und er hat die klassische Kunst mehr als die anderen Maler beizubehalten gewusst. Doch in der Erfindung und in den Trachten ist er neu. Diese Eigen schaft muss aus den Studien, die er in Rom gemacht hat, herrühren, wo er, wie von vielen Schriftstellern zugegeben wird, sich mehrere Jahre aufhielt, was auch diese seine Arbeiten beweisen. Gleichzeitig mit Dosso Dossi arbeitete

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Pagina 54 di 91
Autore: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Luogo: Innsbruck
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: [40] Bl., 11 Taf.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Text ital. und dt.
Soggetto: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Segnatura: IV 301.953
ID interno: 495368
nach Avignon kam, von wo er dann wieder nach Siena und Florenz zurückgekommen ist) und Riconi d'Arezzo, ferner die Maler Matteo di Giovanni und Pietro da Viterbo, letztere drei nachweisbar in den Jahren 1343 und 3344, jedenfalls auch schon früher in Avignon mit französischen Malern gemalt haben, so kann man wohl auch annehmen, dass italienische Maler, die vorher in Frankreich waren, nach Trient gekommen seien, um in unserem Kastell zu malen. — Simone Martini hatte in Avignon als besondere Aufgabe

, den berühmten Dichter Petrarca zu porträtieren, der sich am päpstlichen Hofe befand. Es ist sicher, dass wenigstens nicht lange nach und vor der Entstehungszeit unserer Monatsbilder italienische Maler in Trient gearbeitet haben. Dies geht aus dem Fresko hervor, welches auf der inneren Wand der Haupt fassade des Domes eine Kirche mit Turm und inmitten den heiligen Vigilius zwischen vier Engeln darstellt. Dieses Fresko erinnert hauptsächlich in den architektonischen Teilen an das Fresko in dem Oratorium

des heiligen Georg in Padua von Altichiero und Avanzo (Veroneser Maler aus dem XIV. Jahrhundert), welches das Begräbnis der heiligen Lucia darstellt. Auch die Fresken, welche das Leben des heiligen Julian auf der inneren gegen Norden gerichteten Wand des Domes in Trient darstellen, sind sicher von italienischen Malern gemalt worden. Die Landschaften sind in primi tiver Weise gemalt. Die Kleidung der Figuren zeigt eine Tracht, wie man sie schon vor 1300 findet. Eine ähnliche erscheint

, die von einem Zeitgenossen Giotto's gemalt sein sollen und Szenen der Geschichte dieser ade ligen Familie darstellen. Nach allen bis jetzt vorgebrachten Tatsachen und Ver gleichen glauben wir mit vollem Rechte schliessen zu dür fen, dass die Schöpfer unseres Werkes italienische Maler waren, die jedoch einen fremden Einfluss zeigen; dieser Ein- fluss ist wohl hauptsächlich den damaligen tridentinischen Bischöfen zuzuschreiben, welche Nichtitaliener waren, und ist noch leichter erklärlich, wenn die gleichen Maler

, die im Kastell arbeiteten, vielleicht auch in Avignon ge malt haben. Es sei bemerkt, dass die Nebenfiguren und die Nebenteile im allgemeinen gewiss Spezialisten dieser Art zugeschrieben werden müssen, die nicht mit den Meistern der Hauptfiguren und Hauptteile verwechselt werden dürfen. Weiters sei angefügt, dass der Gebrauch des Buchstabens „w' für „u' im Worte „Tawro' beim Aprilbilde eine vor alters übliche deutsche Schreibweise war, jedoch nicht für einen deutschen Maler des Bildes beweisend

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Pagina 70 di 91
Autore: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Luogo: Innsbruck
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: [40] Bl., 11 Taf.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Text ital. und dt.
Soggetto: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Segnatura: IV 301.953
ID interno: 495368
über die Verfassung der Projekte zurück und bemerken, dass, wie oben erwähnt, die aus gesprochene Vermutung, es sei Giovanni Maria Falconetto der Projektant, sehr nahe liegt und Begründung findet. Falconetto von Verona, geb. um 1468, gest. vor 1540, war als Maler und berühmter Architekt bekannt, hat die antiken Bauten in Rom studiert, wo er mehreremal war und lange gelebt hat, dann war er in Spoleto, Venedig und hat auch die römischen Bauten in Pola besichtigt etc. Als Architekt hat er im Jahre 1524 die Loggia

und das Kasino, 1528 die Porta S. Giovanni, 1530 die Porta Savo narola in Padua gebaut; hat die Fundamente der Kirche S. Maria delle Grazie und des Kastells Osopo gelegt. Im Jahre 1533 wurde ihm die Bauleitung der Kapelle des Heiligen in Padua übertragen. Als Maler hat er in Verona im Jahre 1490 die Flügel der Orgel von S. Zeno, und dort hauptsächlich viele Fresken von grosser Bedeutung gemalt. InTrient ist Falconetto bei der in den Jahren 1506—1508 ausgeführten grossen Orgel des Domes

gewesen, wo er als Projektant der architektonischen Teile und als Maler im Auftrage des Domkapitels beteiligt war, und hat mit seinem Bruder Tommaso die Malerarbeiten der Orgel ausgeführt. Im Jahre 1514 kam er wieder nach Trient, wo er das Altarbild des heil. Vigilius restaurierte. Gerade in diesem Jahre ist der Fürst Bischof Bernhard von Cles konsekriert worden und hat am 8. September seine erste Messe in der Domkirche gelesen. Daher ist es erklärlich, dass Falco netto am Hofe von Bischof Bernhard eingeführt

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