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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Pagina 77 di 221
Autore: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: VI, 194 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Segnatura: I 339.386
ID interno: 608962
an ihrer Erziehung hat meine Flora. Ja, wenn Du sie näher kennen lerntest, sagtest Du gewiß mit mir, sie ist ein Engel.» Ein Brief vom i3. Februar 1837 berichtet von einer neuen Mission, die Miller über nommen, wie folgt: «In der letzten Zeit war ich sehr in Anspruch genommen als Vertrauensmann der Handelskammern von Mailand und Venedig, um diesen die Privilegien der Eisenbahn zu beschaffen. Bald war ich bei den Ministern, bald beim Erzherzog Ludwig usw., kurz, ich wußte nicht mehr, wo mir der Kopf steht

. Meine Bemühungen werden jedoch belohnt werden; ich hoffe sicher noch in diesem Monate das Privilegium zu erhalten und damit das Vertrauen zu rechtfertigen, mit wel chem mich diese Körperschaften beehrt haben.» Ein weiterer Bericht vom 2. März 1837 besagt: «Die Eisenbahn von Venedig nach Mailand habe ich trotz der Hinterlist der Triestiner durchgesetzt. Seine Majestät der Kaiser hat mit Dekret vom 25. Februar 1837 die formale Gewährung des Privilegiums sanktioniert. Die Sache hat mich viel Mühe gekostet

und schrieb ich auch heute an die Handels kammern von Mailand und Venedig, daß ich, nachdem ich nun meiner Verpflichtung in Ausübung ihrer Vollmacht nachgekommen sei, eine weitere Auflage von Aufträgen nicht mehr übernehmen könnte, da, wie ich fürchte, noch verschiedene Nachfolgen werden.» In einem Briefe vom 16. März 18Z7 findet sich abermals eine Bemerkung über diese Bahnangelegenheit, wie folgt: Die Handels kammern von Mailand und Venedig betrauen Miller mit der Mission, ihnen die Privilegien

für den Bau der Eisenbahn von Mailand nach Venedig zu erwirken (im Frühjahre 1Ä7). Bahnbau Venedig- Mailand. Kaiserliches Dekret vom 25 , II. 1837.

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Categoria:
Storia
Anno:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Pagina 147 di 221
Autore: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: VI, 194 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Segnatura: I 339.386
ID interno: 608962
reisen wir nach Mailand. Der Marschall wird übermorgen nach Mailand aufbrechen und sagte, er wolle sich bald selbst gegen Venedig wenden; und sobald dieses bezwungen, wolle er dann für Ungarn sorgen sowie auch für Toscana und das römische Reich. Dort wird es nur des Ausrufes bedürfen: «die Österreicher kommen!» um die alten Regierungen wieder einzusetzen. Wer die österreichische Armee in Italien gesehen hat, muß in der Tat eine hohe Meinung von ihr haben. Denke Dir, in der Schlacht von Novara standen

nehmen, denn nur diese haben mich hierher ge führt zum glänzendsten Momente einer so glorreichen Epoche, welche dem Weltfrieden gebietet. Nun, teure Flore, freue Dich mit mir über den Segen des Himmels, welcher das Recht so wunderbar schützt. Küsse mir alle die Kinder und empfange selbst einen herz lichen liebevollen Kuß von Deinem Dich anbetenden Beppo. Millers nächster Brief an seine Frau nach Wien ist datiert: Mailand, 29. März 184g und lautet: Geliebte Flore! Du siehst, daß ich wohlbehalten

in meinem Arm wie ein Wiesel Stiegen auf, Stiegen ab, bis wir bei dem Patienten ankamen, den ich später noch einmal besuchte. Erinnere mich daran! — Die weitere Erzählung mündlich! Unser Marschall ließ freundlicherweise das Mittagmahl statt um 3 Uhr um 2 Uhr servieren, damit wir zeitlich Mailand erreichen. Um x / 2 5 Uhr nachmittags reisten wir von Novara ab, des innigsten Dankes voll für eine so ausgezeichnet freundliche Aufnahme. Heute früh erhielt ich Deinen lieben Brief vom ig. Seid herzliehst bedankt

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Categoria:
Storia
Anno:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Pagina 148 di 221
Autore: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: VI, 194 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Segnatura: I 339.386
ID interno: 608962
Ich vergaß, Dir zu erzählen, daß mir zwischen Lodi und Parma Hauptmann Holz hausen begegnete, welcher als Kurier mit den Siegesnachrichten zu Sr. Majestät nach Olmütz beordert war, was mich sehr freute. Nimm mit diesem für heute verlieb! Mit vielen Grüßen an die Kinder und herz licher Umarmung Dein Dich treuliebender Beppo. Am selben Tage (29. März 1849) schreibt Miller von Mailand aus auch an seinen Vater in Cles: Teuerster Vater! Von Mortara bin ich gestern über Mantua, Lodi, Pavia gereist

und glücklich hier angekommen. Ich denke nun vielleicht am Sonntag mich auf den Weg nach Tirol machen zu können und hoffe an irgendeinem Tage der nächsten Woche in eigener Person in Deinem Erdenwinkel zu sein, um Dir von dieser meiner denkwürdigsten Reise zu erzählen. Diese wenigen Zeilen mögen einzig dazu dienen, Dich über mein gutes Befinden zu beruhigen und um Dir innigst die Hände zu küssen als Dein gehorsamer Sohn Giuseppe. Am 3 i. März 1849 schreibt Miller nochmals von Mailand aus an seine Frau

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Storia
Anno:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Pagina 169 di 221
Autore: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: VI, 194 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Segnatura: I 339.386
ID interno: 608962
, womit ihm eröffnet wird, daß er über Vorschlag des k. k. Justizministeriums im Einverständnisse mit dem Handelsministerium von Seiner Majestät zum wirklichen Beisitzer bei dem k. k. Han delsgerichte ernannt worden sei. Anfangs Februar 1653 werden in Mailand von irredentistischer Seite wieder höchst be unruhigende antiösterreichische Demonstrationen angezettelt, doch gelingt es dem energi schen Eingreifen der Behörden, die Ruhe alsbald wieder herzustellen. Miller schreibt hierüber seinem Vater

am 15. Februar 185!: «Auch zu Dir werden die Nachrichten von den schamlosen Exzessen des Vandalismus gedrungen sein, welche in Mailand stattgefunden haben und ganz unglaublich sind. Es scheint, daß die neuen Revolutionskundgebungen von langer Hand vorbereitet waren von den verbrecherischen Mazzini, Kossuth und Konsorten.» Am 5. April 18ZZ schreibt Miller an seinen Vater in CI es: «Heute abends verreise ich mit meinem Sohne Eugen auf meine Fabrik in Schlesien und geleite ihn dann nach Dresden

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Storia
Anno:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Pagina 17 di 221
Autore: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: VI, 194 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Segnatura: I 339.386
ID interno: 608962
riglceiten und materiellen Opfern gelang, da ihre Familie nunmehr überall in der Schweiz sehr feindselig behandelt wurde. Sie läßt sich schließlich in dem nahe gelegenen Konstanz nieder. Herzogin Viridis von Österreich, die hochherzige Gemahlin des bei Sempach ge fallenen Herzogs Leopold, eine geborene Herzogin von Mailand, nimmt sich nunmehr der Familie des erschlagenen Götz Mülner insoferne an, als durch ihren Einfluß Götzens Sohn: Ulricus Molitoris de Constantia als Professor des römischen

Rechtes an die Universität von Pavia kommt, über welche die Herzoge von Mailand zu verfügen hatten. Ulricus Molitoris hält daselbst im Studienjahre 1420/1 seine Antrittsvorlesung. Ein Sohn dieses Ulricus Molitoris, ebenfalls mit Namen Ulricus Molitoris, welcher ursprüng lich in Diensten des Bischofs von Konstanz gestanden hatte, erwarb ebendaselbst zwischen 1475 u nd 1482 das Doktorat. Dieser Ulricus Molitoris (Sohn) war um 1450 zu Kon stanz geboren. Seinen ersten Unterricht erhielt er an der dortigen

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