ein stürmisch Wogen — Zur Wuth und Klage reißt es mich dahin! Der Rache wilder Geist hat mich umflogen, An's Tages-Licht die schwarze That zu zieh'n ! — O Vaterland! du?! — ach, bei diesem Namen — Dem heiligen — dahinschmklzt meine Brust! So lockt der Sonnenstrahl auch, edlen Samen Aus finsterm Schooß in'S Reich des Lichts, der Lust- Rur. Eins muß ich dir, Vaterland, noch sagen, Den Schmerz-will ich im Stillen dann verklagen. All deine Berge sind schon grau geworden, Jahrtausend schlugen sich an ihnen müd
, Sie sah'n die Kriegesfackel wilder Horden, Zu Einer Flamme wurde Nord und Süd; Der Sturm verrauschte, und die Berge standen, Dem Vaterlande bracht' er Ruhm und Sieg, Umschlungen stets mit innigeren Landen ' Gekrästigt stand's, wie's aus dem Schutte' stieg. So ward ein neu Geschlecht und neue Hütten, Doch immer walteten die alten Sitten. O, laßt mich los, ihr gräßlichen Gebilde! Wohl neu ist es dem Land, was jetzt gescheh'm 12 * '