Geschichte der Stadt bis zum Tode Kaiser Max I..- (Hall in Tirol ; Bd. 1)
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Autore:
Straganz, Max / hrsg. von Max Straganz
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Schwick
Descrizione fisica:
415 S.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Literaturverz. S. [413] - 415. - In Fraktur
Soggetto:
g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte Anfänge-1519
Segnatura:
II 65.544/1 ; II 102.650/1
ID interno:
161996
und Nachricht bringt, ein Pfund *); dem Pullsteiner gibt 1460 der Rat für die Überbringung eines Briefes an die Hauptleute der Stadtsöldner in Feldkirch 4 Pfd. 6 Gr. 2 ); für die Meile Weges wurden drei Kreuzer in Anschlag gebracht; es erhielten beispielsweise 1464 Jörg Säckler als Bote zu Herzog Sigmund nach Schwaben 4 Pfund (— 16 Meilen); der Schlosser Heinrich Schräll als Bote zu Christoph Sigwein nach Bideneck 2 Pfd. 4 Kr. (zz 9^ Meilen); der Reisacher als Bote zu Matth. Gezner
nach Rattenberg 4 Kr. (zu 1 % Meile); der Weber Strebinger als Bote zu Hans Hönigler nach Mols 6 Kr. (zz 2 Meilen) 3 ). 1482 wird das gleiche Meilengeld gegeben und die Boten, welche wegen Abkündignng des Marktes und ihrer Wiederrufung an verschiedene Orte gesandt werden, nach dieser Taxe entlohnt: die Boten nach Sterzing und Mittenwald in Bayern mit 1 Pfd. 9 Kr. (zz 7 Meilen), nach Ernberg mit 3 Pfd. (zz 12 Meilen), nach Imst mit 1 Pfd. (— 4 Meilen), nach Partenkirchen aber merkwürdigerweise bloß
6 Kr., wenn nicht dem Schreiber ein Irrtum mitunterlaufen ist, da der Ort doch entfernter liegt als Mittenwald st. Ein Bote zum Uhr macher nach Stubai erhielt 1504 einen Lohn von 8 Kr. st. Klaus Mark, der 1506 „auf Majestät geschäft sterbenshalber" als Bote nach München, Rosenheim, Neuburg und Rain ging, verdiente sich bei dem langen Gange 13 Pfd. st. Ein mit den Jahren fortschreitendes Nahrungsgewerbe in Hall ist im 15. Jahrhundert die Fischzucht; hierin hält die Stadt gleichen Schritt mit den Landesfürsten, die, Max
