Gemeinde am linken Mainuser, empfing ihn, geschmückt wie eine Braut, mit Fahnen, Triumphbogen und Blumenfülle aller Art, und nannte ihn den Befreier der deutschen Nation vom „römisch-katholischen Götzendienste.' Die Fingerspitzen der Damen, welche „süßen Minnesold' in die Fahnen eingestickt, zitterten vor Freude über den Anblick des Niesen, welcher den menschenfresserischen Drachen erstickt, und nun in Frankfurt dem römischen Papste den Garaus machen sollte- Ich sah Freudenthränen in manchen schönen
des allgemeinen Menschenfriedens über der verlorenen Schlacht des großartigen Trinkgelages. Und die Tischler und Tapezirer suhlten sich in der Ausübung ihrer Kunst überselig, wenn sie des andern Morgens die ausgerittenen Stuhllehnen einrichten, die Schmutzstecke aus dem gebahnten Boden beitzen und die Tapeten ausflicken konnten. Aber wie ist es jetzt anders geworden, o Wandlung! o Granen! Niemand zog dem democratiche» Herrn Ronge, der jetzt wieder Frankfurt für feine humanistischen Zwecke ausbeuten
Fluth des Cham pagners rauscht nur mehr in der Phantasie, Ropge klagt bitter, daß „er Bier trinken müsse, uud oft nicht das beste.' Geldnoth stellt sich ein, er muß die Ehrenbecher und andere Liebespfänder saturua- lischer Seligkeit verkaufen zum Entsetzen solider Handelsnaturen in Frankfurt, selbst in der Judengasse. Das democratische Versammlungs zimmer gleicht einer Niederlassung kiez-li assasim in den Abrnzzen aus ein Haar. Acten, Bierkrnge, Tabakspfeifen,, halbverbrannte Cigarren, Gassenkoth