— 62 — 48. Welch ein beweinungswürdiges Betmgen ist ■ es also für einen Menschen, um einer Lust willen, die so bald vergeht, eine Ewigkeit aufs Spiel ju setzen, und um eines Lebens willen, das nur ein Augenblick ist, ein Reich zu verlieren, das nie ein Ende nehmen wird! 49. Das, Heil des Menschen äst demnach da durch so wichtig, weil es ein Werk der Allmacht Gottes ist, das ewig fortdauern wird, denn die selige Ewigkeit, welche die Belohnung des Chri sten seyn wird, wird nie aufhören. Dieß
ist jenes große Werk, nicht der Weisheit dieser Welt, son dern der Weisheit Gottes, das der heil. Paulus Verkündete, *) nämlich: „Jener geheimnißvolten und verborgenen Weisheit, die Er vor allen Zei ten für unsere Glorie vorbereitet hat, und wovon geschrieben steht, Paß weder ein Auge gesehen, noch ct.il Ohr gehört, noch eines Menschen Herz erfaßt hat, was Gott denen bereitet hat, die Ihn liebend 50. Zu diesen Betrachtungen konnte ich noch die beinahe unübersteiglichen Schwierigkeiten bei fügen