105 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/110272/110272_65_object_5485987.png
Pagina 65 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
26 Staffier, Reinhold: S. 90 27 Archiv-Berichte, S. 276 Nr. 1546 28 Zingerle - Egger: S .147 29 Archiv-Berichte, 1888, S. 270 Nr. 14 30 Trapp, Oswald: Burgenbuch Burggrafenamt, S. 241 31 Stolz, Otto: Ausbreitung des Deutschtums, S. 157 32 Staffier, Jakob: Tirol und Vorarlberg, S. 769 33 Granichstaedten-Czerva, Rudolf: S. 111 34 Widmoser, Eduard: Tirol A-Z, S. 909 35 Während Heinz Moser in „Die Scharfrichter von Tirol“ diese Behauptung bezweifelt, bestätigt sie das Verfachbuch Lana von 1734

in einer Randbemerkung 36 Stolz, Otto: Ausbreitung des Deutschtums, S. 161 37 Trapp, Oswald: S. 241 38 ibidem, a. a. O. Beschreibung der Grenzen des Gerichts Stein unter Lebenberg (S. 36) ') Straße von Nals nach Lana 2 ) Schloß Leonburg 3 ) Hof des Weilers Ackpfeif in Niederlana; jetzt Götzfried genannt. Vgl. Tarneller, a. a. O., S. 539 4 ) Hof des Weilers Naraun 5 ) Vgl. Tarneller, a. a. O., S. 550: Brünnlerhof, Völlan, zum Gericht Stein unter Lebenberg gehörig 6 ) Ebenda, S. 551: Plateiderhof, Völlan, zum Gericht

Stein unter Lebenberg gehörig 7 ) Weg von Völlan nach Lana 8 ) Hier lagen die äußersten Höfe des Gerichtes Ulten 9 ) Höllental, Völlan Die Herren von Marling 1 Bitschnau, Martin: Burg und Adel in Tirol, S. 344 2 Tarneller, Josef: Die Hofnamen im Burggrafenamt 3 Tarneller, Josef: Die Hofnamen im Burggrafenamt, S. 483 Nr. 2864 4 TUB I. Bd., S. 138 Nr. 293 5 TUB I. Bd., S. 249 Nr. 454 6 TUB I. Bd., S. 148 Nr. 701 7 Granichstaedten-Czerva, Rudolf: Meran-Burggrafen und Burgher ren S. 151 8 ibidem

, Josef: S. 480 Nr. 2834 11 Zingerle - Egger: Weisthümer, S. 152 12 Verfachbuch Lana 1732, fol. 562 13 Brandis Graf v., Anton: S. 194 14 Für den Hinweis auf diese Urkunde sei Siegfried Mayr gedankt. 15 Verfachbuch Lana 1786, fol. 231 16 Verfachbuch Lana 1795, fol. 994 17 Verfachbuch Lana 1666, fol. 196 18 Bundsmann Anton: S.212 19 ibidem, S. 271 20 Bozner Staatsarchiv, Fasz. 164/Meran 1850 21 Allgemeines Reichs-Gesetz 17. 3. 1848, § 36 22 ibidem, § 37 23 ibidem, § 51 24 ibidem, §§ 50, 51, 52 25 Bozner

1
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/110272/110272_42_object_5485964.png
Pagina 42 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
neben den erst bemelten Lanngen Stain. Testes unnd anzaiger diser gerichts marchen seint die ersamen weisen Caspar Arquin, Richter zu Tisens, Jacob Hueben, Annwaldt am Gries, Niclaus Teibl zue Päslan, Cristan Nüderhofer auf Pabigl, Caspar Stächele und Niclaus Prunner im Gericht zum Stain gesessen.“ Die Grundpfeiler des Gerichts Stein unter Leben berg waren also die zwei Gemeinden Lana und Marling. Dort lassen sich schon früh Schrannen oder Dingstätten, an denen Ehehafttaidinge abgehalten worden

sind, nach weisen. In Lana wird sie bei der Kirche St.Peter im heutigen Mitterlana lokalisiert, in Marling dürfen wir sie,' da eindeutige Hinweise fehlen, in der Nähe der heutigen Kirche annehmen. In der Urkunde vom 27. Oktober 1379 verzichtete ,,Balthassar von Sand Valentin in Maiser pharre“ auf den Zehenten aus dem Hof Mair ob dem Wege in Marling zugunsten des Klosters Attel in Bayern; und dieser Verzicht wurde „vor offen geriht dacz Merningen an der schranne“ (= Dingstätte) ausge sprochen

. 4 „Ein Gerichtspuech der elichen Teding zu Lanen und Merningen anno 1367“ erwähnt zwar Otto Stolz, ansonsten wissen wir über dieses Doku ment nichts. Die Anfänge des Gerichts Stein unter Lebenberg liegen im dunkeln. Man darf annehmen, daß die Gründung desselben in die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts zurückgeht. Während wir verhältnismäßig früh über die Herren von Lanaburg und Brandis (bzw. deren gleichna mige Burgen in Lana) und über deren Amtsbereiche informiert sind, hebt sich nur langsam der Schleier

von der Burg bzw. vom Gericht zum Stein unter Lebenberg. Laut „Burg und Adel in Tirol zwischen 1050 und 1300“ wird 1217 ein „Gernycus de Stenne“ erwähnt. Die Zuordnung Gerwigs zur Burg Stein bei Marling ergibt sich - so Martin Bitschnau - aus dessen Stellung innerhalb der Zeugenreihe zwi schen Konrad von Marling und Branthoch von Lana. Die Burg Stein wird als tirolisch-landesfürstli- cher Mittelpunkt des Gerichts Stein unter Leben berg angenommen. Die Funktion eines tirolischen Gerichtssitzes dürfte

die Burg schon von Anfang an gehabt haben, zumal die Grafen von Tirol nachweis lich seit 1182 im Raum Marling-Tscherms die Herr schaftsrechte ausübten. 5 Über die Pfarrgemeinde Lana hingegen besaßen die Herren von Leonburg die Gerichtsgewalt, wie einem Schiedsspruch des Jahres 1276 zu entnehmen ist. Kurze Zeit später, noch vor dem Ende des 13. Jahrhunderts, wurden die Gerichtsbefugnisse der Leonburger durch den Grafen von Tirol, Meinhard II., abgelöst, die bei den Gerichte wurden zu einem einheitlichen

2
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/110272/110272_81_object_5486003.png
Pagina 81 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
schon zwei ledige Kinder gezeugt hat“. Der Pfarrer solle dafür sorgen, daß demselben der Paß abgenommen und daß derselbe gleichzeitig unter Aufsicht gestellt werde, „um der Sünde ein Ende zu machen“. In einem anderen Fall wird der Seelsorger aufgefor dert, alles in die Wege zu leiten, damit ein lediges Kind, welches sowohl von der Mutter Maria A. als auch vom leiblichen Vater sträflich vernachlässigt wird, einen gesetzlichen Vormund bekomme. Gleichzeitig möge die Anzeige beim Bezirksamt Lana

gegen die Mutter gemacht werden, weil die selbe nicht bereit ist, die Pflegekosten ihres Spröß- lings zu übernehmen; „sie erspare sich überhaupt nichts, gehe nach wie vor dem liederlichen Leben nach, um noch freier sein zu können.“ Das Kind, „das bis jetzt an Leib und Gewand armselig besorgt war“, möchte sie gerne „der Gemeinde anhängen, die bereits schon dafür um 12 Gulden geprellt worden ist“. Im Jahre 1857 erging eine Klage an das Pfarramt Lana gegen den „Kurpfuscher, Vieharzt M. S. in Lana, wegen

Aberglauben, Verläumdung und Zwietrachtstiftung, die er sich wegen eines kranken Kindes im Haslerhause auf dem Berg erlaubt hat, die dortige Magd, Hildebrand Tochter, als eine Hexe und das kranke Kind als von ihr verhext ausschrie“. In einem Antwortschreiben äußert sich der Dekan von Lana dahingehend, daß M. S. ein abergläubischer, verblendeter und unheilbarer Mensch sei; dieser glaube nämlich, „die mit Hexerei sich abgebenden Weibspersonen zu erkennen, er verstehe dieses und anderes besser als Geistliche

und Weltliche“. Letzten Endes erfolgte aber in Gegenwart des Dekans eine „Aussöhnung“ zwi schen M. S. und den Betroffenen auf dem Has- lerhof. Neben der Aufsichtspflicht über Sitten und Moral wurde dem Pfarrer auch eine politische Verantwor tung übertragen. In einem Brief vom Bezirksamt Lana vom 8. 5. 1859 wird er dazu aufgerufen, während der kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Österreich und Piemont-Sardinien im Jahre 1859 die Ruhe unter den Seelsorgskindern zu bewahren, Wachsamkeit und Mut

Totenbeschau damit, „weil in der Gemeinde kein Chirurg oder angestellter Totenbeschauer ist, so ein fremder von Meran oder Lana um die gesetz ten Taxen von 12 Kr. nicht zu bekommen sei. die die Leute nicht mehr bezahlen wollen“. Das Problem wurde dahingehend gelöst, daß für Tscherms „der hiesige Gemeindearzt Dr. Lobenwein zuständig war, für Marling selbst der Wundarzt Dr. Eisler von Meran, weil die Entfernung Marling-Meran nur eine Gehstunde beträgt“. Denn nach dem Guber- nial-Dekret von 1829 mußten

3
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/110272/110272_266_object_5486188.png
Pagina 266 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
Anton Kapfinger Der Marlinger Waal Der Marlinger Waal mit einer Gesamtlänge von ungefähr 12 Kilometern durchquert heute Grund stücke der Gemeinden Algund (Katastralgemeinde Forst), Marling, Tscherms und Lana (Ortschaft Vill). Die Einkehr des „Wasserwassers“ aus der Etsch wurde früher direkt in unmittelbarer Nähe der alten Töllbrücke (Gemeinde Partschins) auf einer Meereshöhe von rund 500- Metern getätigt. Seit Errichtung der Elektrozentrale der Etschwerke der Städte Bozen und Meran (Bauzeit

Algund eingegliedert wurde, erstreckt sich der „Marlinger Waal“, der früher fast nur Grundstücke der Verwaltungsgemeinde Mar ling mit Wasser versorgte, heute - bei gleicher Bewässerungsfläche - über vier Verwaltungsge meinden. Die bewässerten Kulturgründe liegen zwischen einer Meereshöhe von etwa 500 Metern am Beginn des „Tragwaales“ und rund 370 Metern am Waal ende (Vill-Lana) in unmittelbarer Nähe des Raf feingrabens, den das Wasser mittels einer ungefähr 10 m langen „Holzwiere“ oberhalb

des Glögglhofes überquert. Hier ergießt es sich in ein Verteilerbek- ken, woraus die verschiedenen Interessenten der Vill-Gegend das zugeteilte Bewässerungswasser ableiten. Die Bewässerungsfläche reicht bis zur Straße nach Lana. Von der Einlaßstelle oberhalb der Töll-Zentrale bis in die Nähe des Togfeit-Hofes in Tscherms zeigt der Waalverlauf ein fast gleichmä ßiges Gefälle von rund 0,9% (490^100 m Meeres höhe bei einer Länge von rund 11 km). Größere Felsvorsprünge machten es notwendig, den Waal verlauf

in Richtung Tscherms-Lana tiefer zu legen, und so ergibt sich für eine Länge von rund 1 km eine steile Strecke mit einem Gefälle von ungefähr 3,5^1%, zum größten Teil über einen künstlichen Bau führend. Anliegend an „Baumlechner“, Tscherms, findet der Waal dann wieder sein früheres sanftes Gefälle bis zur Einmündung in das besagte Verteilerbecken nächst dem „Raffeingraben“. Die Talgrenze der bewässerten Grundstücke ver läuft entlang dem Etschbett bis zur Marlinger Brücke, und von dort ab bildet die Straße

Mar- ling-Lana den Abschluß. Einige Grundstücke in unmittelbarer Nähe können auch noch unterhalb dieser Straßenlinie bewässert werden. Auch ober halb des Tragwaals anliegende Grundstücke können mittels eines Pumpwerkes bewässert werden. Von der ursprünglichen Wassereinkehr aus der Etsch auf der Toller Höhe verlief der Tragwaal durch äußerst schwieriges und häufig felsiges Gelände. Diese Strecke (Gemeindegebiet Par tschins, ungefähr 800 Längenmeter) führt seit Inbe triebnahme der Elektro-Zentrale

4
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/110272/110272_327_object_5486249.png
Pagina 327 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
sehr beein druckend.“ Die Trambahn Lana-IVleran Zunächst dachte man an eine Straßenverbindung von Meran über Marling und Tscherms nach Lana und von dort über den Gampenpaß ins Nonstal. Zusammen mit diesen Straßenbauplänen entstand auch der Gedanke, die neue Straße auch für den Bau einer elektrischen Bahn zu benützen, um so ein öffentliches Verkehrsmittel zwischen Lana und Meran über Marling zu erhalten. Ein diesbezügli ches Projekt, das noch vor der Jahrhundertwende erstellt wurde, fand jedoch

. Am 11. August 1906 um fünf Uhr abends fuhr der Eröffnungszug mit zahlreichen Festgästen von Lana ab und traf eine halbe Stunde später am Theater platz in Meran ein. Tags darauf erfolgte die Freigabe der Bahn für den öffentlichen Verkehr. Südtirol hatte damit seine erste elektrisch betriebene Eisen bahn erhalten. Die Trassenlänge der einmeterspurigen Kleinbahn betrug 7,6 Kilometer, die größte Steigung 33 Pro mille, der kleinste Gleisbogenhalbmesser 38 Meter. Sie führte am Fuße von Marling vorbei zur Etsch

hatte zwei Motoren zu je 36 PS und war mit einer Handspindel- und einer elektrischen Bremse ausgerüstet. Von 1906 bis 1950 verkehrte die Trambahn zwischen Lana und Meran

5
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/110272/110272_47_object_5485969.png
Pagina 47 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
der Herren von Marling angesehen. Dafür spricht die Urkunde von 1286, in der die Brüder Konrad und Ulrich von Lebenberg als Söhne des (obgenannten) „Chuno de Lewenberch“ - identisch mit Konz von Marling 12 (Bruder des Heinrich von Marlingen 13 )-bezeichnet wurden. Ein anderer Umstand weist aufgrund der Identität des Wappens (des Löwen) auf eine genealogische Ver bindung zu den Ministerialen von Lana-Lanaberg- Brandis hin. Da diese im Gericht Marling-Lana (= Stein unter Lebenberg) die Jurisdiktion

ausübten, wird auch die Herkunftsbezeichnung „de Marling“ unschwer erklärbar. Auch finden sich die von der unmittelbaren Nachkommenschaft der früheren Lebenberger geführten Vornamen Ulrich, Konrad, Swicker und Berthold bei den Herren von Brauns berg, einer seit 1213 nachweisbaren und unweit von Lebenberg sitzenden Nebenlinie der Herren von Lana-Lanaberg. Der für 1273 nachweisbare Konze lin, Sohn des vor 1266 verstorbenen Schwiker von Braunsberg, dürfte wohl mit dem vor 1286 dahinge schiedenen Konz

ze Nal- les“ 19 , und am 27. Jänner 1320 war „d. Ulricus de Lewenberch“ als Zeuge zugegen, als in Gries (Lana) die Söhne des verstorbenen Heinrich Nocerii der d. Stina relicta q. Waeldelini de Tschermes einen Weingarten in Oberlana veräußerten. 20 In welchem verwandtschaftlichen Verhältnis die letztgenannten mit „Jacob Eberlin, den Söhnen des Nikolaus von Merninga“ standen, ließ sich nicht ermitteln. Am 12. Mai 1318 verlieh König Heinrich. Graf von Tirol, obgenannten „alle väterlichen Lehen als rech

6