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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1843)
¬Die¬ Tyroler ekstatischen Jungfrauen : Leitsterne in die dunklen Gebiete der Mystik ; Bd. 1
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Pagina 368 di 460
Autore: Volk, Wilhelm Gustav Werner / [Wilhelm Gustav Werner Volk]
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: VI, 450 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Mörl, Maria Theresia ¬von¬<br>p.Lazzari, Maria Domenica<br>p.Nieklutsch, Krescenzia<br>s.Mystik
Segnatura: II 8.273/1
ID interno: 209304
, und diese Bewegung ohne eine Luftströmung zu veranlassen mehrmals wiederholt, wonach dann der Schlafende unruhig wird, die affte irre Stelle gewöhnlich reibt, und wenn man den Versuch länger fortsetzt, erwacht. Ich meines, Thals zweifele nichts, daß die Abwesenheit dieses Fern- gcftihles im normalen Zustande des Wachens nur eine scheinbare ist, indem die Wahrnehmungen durch unsere übrigen Sinne viel zu stark afficireu, um daneben noch diese schwächeren Eindrücke empfin den zn lassen. Der Blinde

, welchen die überwiegenden Eindrücke des Sehorganes in der Thatkgkeit seiner übrigen Sinne nicht stören, gicbt zu meiner UcberZengnng den Beleg, und die genaue Beobachtung desselben führt zu der Gewißheit, daß das Ferngefnhl, welches sich in seinen Handlungen mamfeftirt, wohl nicht überall durch die be liebte Hypothese des vlcarircnden Gebrauches der übrigen Sinne erklärt werden kann. Diderot kannte einen Blinden, welcher richtig über Symmetrie urtheilte, wußte, wenn ihm ein anderer Körper in den Weg kam, desgleichen

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1843)
¬Die¬ Tyroler ekstatischen Jungfrauen : Leitsterne in die dunklen Gebiete der Mystik ; Bd. 1
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Pagina 395 di 460
Autore: Volk, Wilhelm Gustav Werner / [Wilhelm Gustav Werner Volk]
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: VI, 450 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Mörl, Maria Theresia ¬von¬<br>p.Lazzari, Maria Domenica<br>p.Nieklutsch, Krescenzia<br>s.Mystik
Segnatura: II 8.273/1
ID interno: 209304
selbst Gestalt, und wird wirklich durch die äußern Sinne vernommen. In diese Classe gehören ohne Zweifel die mei sten Erscheinungen Verstorbener und anderer Geister, so wie das Sichtbarwerden nocht lebender Menschen in einem Duplicate ihrer äußeren Persönlichkeit. Ob derMlick des Sehenden dabei auf eine innerliche Art in ähnlicher Weise gestärkt worden, als man auf äußerlichem Wege durch Bewaffnung des Auges dem letzteren ein stärker zusammengedrängtcs Licht zuführt, in dessen Scheine es erblickt

, was ihm ohne diese Verstärkung verborgen geblieben wäre, will ich dahin gestellt sein lassen. Daß eine solche Schärfung des Blickes und der Sinne überhaupt sogar durch Krankheit hcrv orge rufen werden kann, ist oben gezeigt. Wenn die Sinne, in dem gewöhnlichen Leben nur dem Maße des Bedürfnisses entsprechend, geschärft auf eine solche durchaus nicht bestreitbare außergewöhnliche Weise, geläutert und subrilisirt, ein durchdringenderes Vermögen entwickelt haben, so ist es klar, daß sie nun auch bet ihrer größten Regsamkeit

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1843)
¬Die¬ Tyroler ekstatischen Jungfrauen : Leitsterne in die dunklen Gebiete der Mystik ; Bd. 2
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Pagina 209 di 394
Autore: Volk, Wilhelm Gustav Werner / [Wilhelm Gustav Werner Volk]
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: 392 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Mörl, Maria Theresia ¬von¬<br>p.Lazzari, Maria Domenica<br>p.Nieklutsch, Krescenzia<br>s.Mystik
Segnatura: II 8.273/2
ID interno: 209306
208 Anfangs wurde ich zaghaft, wenn ich mich also erhoben fühlte, denn obgleich es süß ist, so entrückt zu werden, verlor ich doch nicht die Sinne, denn ich fühlte mich eben erhoben; dann aber erfolgte eine Ehrfurcht vor der Majestät, welche also erhob, und die Liebe zu dem also liebenden Herrn. Oft schien es mir, als habe der Körper alle Schwere verloren, manchmal beschränkte sich das Leichtwerden dahin, daß ich nicht mehr fühlte, wie ich mit den Füßen auf der Erde stand

sich auch anstrenge, er nicht zu reden vermag. Bisweilen laßt sich bei tiefster Entrückung nicht entscheiden, ob irgend noch Athem vorhanden. Doch wenn mit dem Nachlasse derselben der Verzückte wieder ein wenig zu sich kommt, beginnt er auch wieder zu athmen. In der Regel und bei den geringem Graden bleiben die Sinne wohl geöffnet; aber sie werden doch verinnert, so daß- während der Kör per keine thätige Wirksamkeit mehr hat, doch die Wahrnehmung fortdanert, und der Verzückte die Töne wie aus weiter Ferne hört

. In einigen Falle» jedoch wurden mir die Sinne ganz geschlossen. Das geschah aber selten und nie auf lange Zeit; und nur im höch sten Grade, in der engsten Einigung mit Gott und bet der völligen Ueberbildung, wem» er die ganze Seele mit allen ihren Vermögen in sich hineingezogen. In solchen Fällen bleibt der Entrückte wohl noch zwei bis drei Tage so verwirrt und absorbirt, daß es den An schein hat, als sei er noch nicht recht bei sich" (vergl. Görres christ liche Mystik II, S. 527).— Aehnliches meldet

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1843)
¬Die¬ Tyroler ekstatischen Jungfrauen : Leitsterne in die dunklen Gebiete der Mystik ; Bd. 2
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Pagina 37 di 394
Autore: Volk, Wilhelm Gustav Werner / [Wilhelm Gustav Werner Volk]
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: 392 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Mörl, Maria Theresia ¬von¬<br>p.Lazzari, Maria Domenica<br>p.Nieklutsch, Krescenzia<br>s.Mystik
Segnatura: II 8.273/2
ID interno: 209306
, und über jede falsche Note mißmuthig wurde, während sie früher und auch jetzt noch außer der Krise nicht den mindeste« Sinn für die ihr gänzlich unbekannte Musik hatte*). 8m meisten wird man zu der Annahme, daß im fomnambülen Zustande die schärfer» Stnnenwahruehmungen nicht geradezu auö einer Ver schärfung der einzelnen Sinne selbst, welche die Wahrnehmungen machen, Herzuletten, sondern in einem gemeinschaftlichen, über den ganzen Kbrper verbreiteten Vermögen Zu suche» sind, durch die Em pfindlichkeit

'deS Tastsinnes veranlaßt, in welchen die übrigen Sinne durch Versetzung aufgegangen zu sein scheinen, so daß er zum Ge« meinsinne gewisser Maßen potenzirt sich zeigt, indem er das unver mittelt, für sich, frei vermag, was jeder einzelne Sinn in seinem Bereiche vereinzelt und theilweise leistet. Er centralisirt und con- centrirt deren Thatigkeiteu in sich, wie denn auch umgekehrt schon vielfach behauptet worden^ daß di« fünf Sinne nur Modifirationen eines und desselben Vermögens seien

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