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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Pagina 258 di 292
Autore: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Luogo: Leipzig
Editore: Lorck
Descrizione fisica: VIII, 273 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Segnatura: II 153.474
ID interno: 136041
von Sitten, Schirmer, bot Alles auf, die wenig ftanzöfisch Gesinnten zum Ausharren zu vermögen. Es gelang ihm auch, die Eidgenossen am 13. September zum Schlagen bei Marignano zu zwingen. Die Schweizer fochten mit unerhörter Tapferkeit und brachten die Franzosen zum Weichen. Diese rückten aber am folgenden Tage aufs Reue an. Die Schweizer, geringer an Zahl, fochten abermals wie Löwen gegen die Uebermacht; sterben wollten sie gern , aber nicht weichen. Da er schien plötzlich der Venetianer

d'Alviano. Roch hielten die Schweizer Len ungleichen Kampf aus, bis Trivulzi die Damme des Lambro durch stechen ließ und dadurch die Schweizer unter Wasser setzte. Da mußten die ermüdeten Schweizer endlich nach Mailand zurückweichen. An 7000 Schweizer waren gefallen. Das Schlimmste für sie aber war, daß sie das moralische Uebergewicht ihrer Unbesiegbarkeit verloren hatten. Sie ließen dem Herzog eine Besatzung zur Bertheidigung der Citadelle zurück und begaben sich in ihre Heimath, fest entschlossen

, sich neu zu verstärken und Mailand auf das Aeußerste zu vertheidigen. Aber die Mailänder konnten sich gegen die Franzosen nicht halten. Eine Stadt nach der andern huldigte ihnen. Obwohl die Schweizer in den Castellen vor Mailand und Cremona sich bis auf den letzten Mann halten wollten, so verlor doch der Herzog allen Much und schloß am 4. October eine Capitulation, in welcher er ganz Mailand, nebst seinen Ansprüchen darauf, an Franz I. abtrat und sich zu stetem Aufent halt in Frankreich verpflichtete

, wogegen ihm Franz Zahlung aller seiner Schulden, auch derer an die Schweizer, nebst anständigem Unterhalt, angelobte. Also war Mailand wieder in den Händen der Franzosen. In zwischen hatte sich der Papst Leo X. sehr Zweideutig benommen. Er hatte sich, trotz seiner angelobten Neutralität, ans Furcht vor dem Uebergewicht Frankreichs, mit Oesterreich und Spanien zur Beschntzung des Herzogs verbunden, hatte aber nichts weiter dafür gethan, viel mehr bei den Fortschritten der Franzosen bereits im October

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Pagina 167 di 292
Autore: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Luogo: Leipzig
Editore: Lorck
Descrizione fisica: VIII, 273 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Segnatura: II 153.474
ID interno: 136041
lichen sein Schloß Fürstenberg einräumte, Maienfeld und andere Plätze weg. Maimfeld wurde ihnen zwar wieder entrissen, aber in dem Treffen bei St. Luciensteig in Maienftlds Nahe trieben sie, in einem nächtlichen Uebersall, die Kaiserlichen mit Verlust zurück. ' Auch in dem Treffen bei Treffen trugen die Schweizer den Sieg davon, zerstörten das Schloß Waldntz und nahmen auch Maienfeld wieder. Das sxornie den schwä bischen Bund zu ernsteren Rüstungen an. 10,000 Bundesgenoffen lagerten

bei dem Dorfe Hard in der Rahe von Bregenz. Ueber diese errangen 12,000 Schweizer einen neuen glanzenden Sieg. An diesem.Kriege hatte Ludwig XII. von Frankreich ein aber derliches Wohlgefallen. Er beschäftigte den Kaiser so viel als möglich in Geldern, damit er den Schweizern nicht seine Kriegsmacht insge- sammt entgegenschicken könnte. Er schickte Gesandte zu den Eidgenossen und schloß mit ihnen, am 16. Mai 1499, zu Luzern ein Bündniß aus 10 Jahre, versprach ihnen Hilfe gegen alle ihre Feinde auf eigene

Kosten und außerdem noch jährlich eine Summe von 20,000 Franken, sodaß auf jeden Kanton 2000 kamen, und wenn er wegen eigener Kriege die versprochene Hilfe nicht leisten könne, außerdem noch viertel jährlich 20,000 rheinische Gulden. Dagegen sollten ihm die Schweizer auch gegen seine Feinde helfen; jeder freiwillig dienende Schweizer solle monatlich 44 rheinische Gulden empfangen; die Schweizer sollten aber nicht gegen Frankreich in Sold treten und namentlich weder dem Papst, noch dem römischen

Reiche Kriegsdienste thun. So lockende Verspre chungen zogen die Schweizer vollends ganz vom Reichsintereffe ab. Unterdessen hatte sich der schwäbische Bund gewaltig gerüstet und rückte von zwei Seiten heran. Das eine Heer, über 6000 Mann stark, zog bis Dornyk vor, aber die Schweizer trugen, obschon noch nicht 2000 Mann stark, den Sieg davon, da ihre Gegner in allzugroßer Zuversicht lebten. Das andere Heer rückte von Kostnitz her in das Thurgau, an 10,000 Mann stark. Diese zerstreuten

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Pagina 260 di 292
Autore: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Luogo: Leipzig
Editore: Lorck
Descrizione fisica: VIII, 273 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Segnatura: II 153.474
ID interno: 136041
Vorstädten meöergebrannt war. Er verlangte Ausweisung der Fran zosen binnen drei Tagen, wenn die Stadt nicht ein härteres Schicksal erleiden wollte, als ihr Friedrich I. einst bereitet hatte. , Zu Mailands Glück erschienen 10,000 Schweizer von der ftanzösischgefinnten Partei. Die Schweizer von beiden Seiten erklärten, nicht gegen einander fechten zu wollen. Da nun auch Trivulzi dem Kaiser Briefe in die Hände spielte, die einen Verdacht eines Compìotes Seitens der Schweizer erweckten, Stopfer

den Sold für seine Schweizer verlangte und der Kaiser kein Geld hatte, so war der Kaiser für seine eigene Freiheit in Sorge, zumal ihm im Traume sein Ahnherr Leopold, der von den Eid genossen bei Sempach erschlagen war, so wie sein Schwiegervater Karl der Kühne in blutigen Kleidern erschienen. Er fürchtete ein gleiches Loos, verließ plötzlich mit 200 Reitern das Lager und zog sich nach Tyroi zurück. Seine Armee, welche er ohne Stellvertreter gelassen hatte, verschaffte sich durch Plünderung Geld

; einige Tausend seiner Söldner gingen zu den Franzosen über; die Uebrigen verliefen sich. Die Schweizer aber zogen, obwohl der Kaiser Geld schickte, in ihre Heimath zurück. Indessen war im Januar König Ferdinand gestorben. Sein Erbe Karl, der nun die Kronen von Spanien, Neapel und den Riederlanden zugleich auf seinem Haupte vereinigie, war erst 15 Jahre alt. Die Niederländer hatten kein Bedenken getragen, dem jungen Erzherzog, der schon so viele Beweise von außerordentlichen Fähigkeiten an den Tag gelegt

zum Beitritt eingeladen. Karl erhob den Heinrich von Nassau, aus Dankbarkeit, nach Egmonts Tode, znm Statthalter von Holland. Die Schweizer schlossen am 29. November mit Frankreich den sogenannten

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Pagina 166 di 292
Autore: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Luogo: Leipzig
Editore: Lorck
Descrizione fisica: VIII, 273 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Segnatura: II 153.474
ID interno: 136041
einen Hinterhalt, erschlugen einen Theil und besetzten das Kloster. Diese Vorgänge bestimmten die Graubündner, sich, um einen sichern Rückhalt zu haben. an die schweizer Eidgenossen anzuschließen. Sie schlossen den Vereinigungsbund am 15. Decbr. 1498 auf ewig zu Zürich. Die Stadt Konstanz hingegen, welche sowohl von dem schwei zerischen als schwäbischen Bunde um Beitritt angegangen wurde, schloß sich zum Aerger der Schweizer an die Schwaben an. Der Abfall der Graubündner brachte große Erbitterung im Reiche

hervor. Tyrol rief seinen Bundesgenoffen , den schwäbischen Bund, zur Hilft auf. und der Kaiser berief diesen zu einem Bundestag nach Kostnitz, um die Graubündner mit Gewalt der Waffen zu züch tigen. Er hatte seinen Schwager, den Herzog Albrecht von Baiern, zum Reichshauptmann ernannt. Da jedoch die schwäbischen Bundes leute kein bairisches Oberhaupt haben wollten, so nahm er ihm diese Würde wieder ab. Die Bundesleute, welche die schweizer Bauern von Sempach her förmlich haßten, sagten bereitwillig

ihre Hilft zu. Ein kurzer Waffenstillstand führte zu keiner Vermittelung. Die Tyroler hegten eine so große Erbitterung, daß sie de» Waffenstillstand brachen und ohne eigentliche Kriegserklärung den Krieg begannen. Die innern Verhältnisse der Eidgenossen schienen günstig für den schwäbischen Bund, denn sie waren unter sich getheili und uneinig. Es kam auf geschickte Vermittelung viel an. Die Graubündner riefen die Schweizer zu Hilfe und schlugen so alle Angriffe der Tyroler und Ihrer Bundesgenossen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Pagina 257 di 292
Autore: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Luogo: Leipzig
Editore: Lorck
Descrizione fisica: VIII, 273 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Segnatura: II 153.474
ID interno: 136041
er die Schweizer wegen ihres Einfalles in Burgund Züchtigen. Er knüpfte mit Len größeren Höfen neue Unterhandlungen an. Es gelang ihm, mit Heinrich VIII. den alten Vertrag zu erneuern. Auch den Erzherzog Karl gewann er durch Erneuerung des Versprechens, feine Tochter Renata mit einem Sohne des Erzherzogs zu vermahlen. Beiderseits Garantirte man sich seine Besitzungen. Der Papst ließ da gegen von seiner doppelseitigen Politik nicht ab. Während er Franz I., der bei seiner Thronbesteigung auch den Titel

eines Herzogs von Mai land angenommen hatte. Neutralität versprach, garantirte er. im Bunde mit dem Kaiser, Ferdinand und den Schweizern, dem Herzog Maximi lian Sforza sein Herzogthum. Franz sammelte bei Lyon ein bedeuten des Heer. Die Unterhandlungen mit der Schweiz, der er früher bedungene Summen und Jchresgchalte versprach, wenn sich der Herzog von Mailand m Frankreich mit einem Fürstenthum absinden lasse, zer schlugen sich. Die Schweizer besetzten die Engpässe, welche aus Frank reich nach Italie

» fichrten. Aber Franz tauschte sie auf Tnvulzi's Rath durch Schelnangriffe und brachte die schönste Armee dieses Krieges durch unwegsame Gegenden im August 1515 über die Alpen. Sie bestand aus 10.000 Gascognem und Basken, 16,000 Franzosen, 26,000 niederdeutschen Landsknechten unter Karl von Egmont, und beinah 12.000 Reitern. Die Schweizer im Mailandischen wurden unter sich «eins, als Franz ihnen nochmals obigen Vergleich anbieten ließ. Zwei ihrer Hauptleute wollten daraus eingehen, fanden

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Pagina 246 di 292
Autore: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Luogo: Leipzig
Editore: Lorck
Descrizione fisica: VIII, 273 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Segnatura: II 153.474
ID interno: 136041
Her Zeit Frankreichs Küsten blockiren. Maximilian und Heinrich Vili, sollten zum Beitritt zur Liga eingeladen werden. Die Schweizer schlos sen sich diesem Bündniß gegen Frankreich an, als einer ihrer Boten oder Lauser, deren Person für heilig galt, auf seinem Marsche nach Mailand von den Franzosen aufgegriffen und ersauft worden war. Sie fielen im Winter in Italien ein, brennten und sengten und zogen dann wieder heim. An der Spitze der päpstlichen Partei in der Schweiz stand der zum Cardinal

erhobene Schirmer. So ward die Ligue von Cambray nur noch von Ludwig und dem Kaiser vertreten. Ihr gegenüber hatten sich der Papst, Ferdinand, Venedig und die Schweizer zur heiligen Liga verbunden. Für den Papst, der die widerspenstigen Cardinale für abgesetzt erklärt und Flo renz mit dem Interdici belegt hatte, gestalteten sich die Verhältnisse noch besser, als das Conci! zu Pisa bei seiner Eröffnung am 1. September so wenig Abgeordnete zählte, daß die italienischen Geistlichen sich wieder entfernten

dem Einfall der Schweizer, daß er ohne Krieg mit dem Papste nichts nusrichten könne. An der Spitze seiner Armee stand damals sein Schwestersohn der Herzog von Nemours, Gastonde Foix, Gouver- ueur von Mailand, eine feurige Natur von 22 Jahren, umkleidet von den Zaubern der Chevàie, ein unternehmender und kühner Jüngling, der nach Thaten dürstete und ein Schrecken seiner Feinde ward. Der König sandte ihm neue Truppen. Gaston entsetzte, als er die Schwei zer zurückgeworftn hatte, 1512 zuerst die Stadt

7
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Pagina 164 di 292
Autore: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Luogo: Leipzig
Editore: Lorck
Descrizione fisica: VIII, 273 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Segnatura: II 153.474
ID interno: 136041
^chmähliedern. Maximilian gewann den Bürgermeister Waldmann zu Zürich, doch auch ohne Erfolg, Waldmann selbst, der die Interessen des Adels und der Geistlichkeit verletzte, ward später bei einem angezet telten Auflauf gefangen genommen und 1489 enthauptet. Eine förm liche Lossagung vom Reiche hatte noch nicht Statt gefunden. Es er schienen noch schweizer Gesandte auf dem Reichstage zu Worms. Aber leisten wollten sie nichts mehr und ihre Söldner standen Deutschlands Feinden zu Gebote

zum Kriege gegen Frankreich und die Türken stellen/ Auf der Versammlung zu Zürich im Februar 1496 buhlten der Papst, Venedig, Spanien, Frankreich und Mailand um die Gunst und Hilft der Schweizer. Sie stan den äußerlich schon als eine gefürchtete Macht da und die Fürsten bewarben sich, ihrer trefflichen Söldner wegen, um ihre Freundschaft. Ludwig versprach ihnen damals 500 Dukaten und Freiheit vom Zoll und Geleite. Der venetianksche Bund bot ihnen jährlich 500 Franken mehr, als der König von Frankreich

jeder Schmeichelei, sondern drohten sogar mit des Reiches Ungnade. Die Schweizer, voll Stolz und Uebermuth, verlachten solche Drohungen, erklärten sich zu Gunsten Frankreichs, das ihnen so hohe

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