Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
Pagina 250 di 292
Autore:
Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Luogo:
Leipzig
Editore:
Lorck
Descrizione fisica:
VIII, 273 S.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In Fraktur
Soggetto:
p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Segnatura:
II 153.474
ID interno:
136041
vom Papste durch den Kardinalshut gewonnen und bewirkte die Aussöhnung zwischen Papst und Kaiser. Dieser erkannte das lateranenffche Coneil an^ und versprach, weder dem Herzog von Ferrara, noch den Franzosen Hilfe zu leisten und feine deutschen Landsknechte aus deren Dienst abzurufen. Julius versprach dagegen, die Venetianer mit geistlichen und weltlichen Waffen zu bekämpfen, wenn sie sich nicht zur Abtretung der in der Ligue von Cambray dem Kaiser ausgefetzten Territorien verstehen wollten. Venedig
schied deshalb aus der heiligen Liga. Es beschuldigte den Papste daß er die Republik- als Lohn für ihre Treue, zwingen wolle, das Ihrige zu opfern. Julius beschwerte sich dagegen, daß sie ihm, der ihr das Ganze erhalten habe, nicht einmal einen Theil opfern wolle. Matthäus Lang wohnte auch dem lateranmfischen Coneil bei, stellte als Bevollmächtiger des Kaisers die Notlügen Anerkennungsnoten aus, erkannte auch Maximilian Sforza, den Raimon wieder eingesetzt hatte, als Herzog von Mailand an; der Kaiser