201 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/155797/155797_226_object_4607397.png
Pagina 226 di 395
Autore: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Segnatura: II A-4.200
ID interno: 155797
20Z Zm dritten Gemache (jenem mit dem Eckthurme nämlich) auf dieser Seite stellen neun Wandgemälde Scene» aus dem „Leben der Burgherrn (Ritter) aus dem Mittelalter' von deren erster Jugend dar, und zwar wie folgt: i. Oer Ritter erhält noch als Knabe von einem Knechte den er sten Unterricht im Reiten. L. Als Jüngling hält er den Tag vor dem Ritterschlage z» nächt licher Weile in einsamer Kapelle die übliche Waffenwache. 3. Unser Held empfängt den Ritterschlag. 4. Oer Ritter erhält

nach einem Turniere den ersten Dank aus der Dame Hand. 5. Mit dem Falken auf der Faust reitet der Ritter zur Jagd. L. Oer junge Ritter wagt der Dame seines Herzens Liebe zu ge stehen. 7. Des Ritters Abschied vor einem Kreuzzuge von Frau und Kind. L. Des Ritters Kampf im heil. Lande mit den Saraeenen. S. Empfangen von Freunden, Frau und Kind kehrt der Ritter aus dem heiligen Lande glücklich zurück in die Burg seiner Ahnen. Die Ueberschriften oder Dichtungen zu diesen Wandgemäl den sind von Herrn vr. Daxenberger

11
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/155797/155797_327_object_4607498.png
Pagina 327 di 395
Autore: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Segnatura: II A-4.200
ID interno: 155797
Im dritten Gemache (jenem mit dem Cckthurme nämlich) auf dieser Seite stellen neun Wandgemälde Scenen aus dem „Leben der Burgherrn (Ritter) aus dem Mittelalter' von deren erster Jugend dar. und zwar wie folgt: t. Der Ritter erhält noch als Knabe von einem Knechte den er sten Unterricht im Reiten. L« Als Jüngling hält er den Tag vor dem Ritterschläge zu nächt licher Weile in einsamer Kapelle die übliche Waffenwache. Z. Unser Held empfängt den Ritterschlag. 4. Der Ritter erhält

nach einem Turniere den ersten Dank aus der Dame Hand. 5. Mit dem Falken auf der Faust reitet der Ritter zur Jagd. 6. Der junge Ritter wagt der Dame seines Herzens Liebe zu ge stehen. 7. Des Ritters Abschied vor einem Kreuzzuge von Frau und Kind. S. Des Ritters Kampf im heil. Lande mit den Saracene». S. Empfangen von Freunden, Frau und Kind kehrt der Ritter aus dem heiligen Lande glücklich zurück in die Burg seiner Ahnen. Die Überschriften oder Dichtungen zu diesen Wandgemäl den sind von Herrn vr. Dalenberger

12
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/155797/155797_216_object_4607387.png
Pagina 216 di 395
Autore: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Segnatura: II A-4.200
ID interno: 155797
liN ins Land geführt hatte, und gelobte, ihr Kämpfer zu senn. Man rüstete sich von beiden Seiten, und nach einem lange» und hartna ckigen Kampfe blieb der Schwanenritter endlich Sieger. Der Her zog von Sachsen starb an den im Zweikampfe erhaltenen Wunden, der Herzogin Erbe wurde frei und ledig, und der Schwanen ritter der herzoglichen Tochter ehelicher Gemahl, machte aber zur Bedingung: daß sie nie und zu keiner Zeit fragen solle, „woher er gekommen, und welches sein Geschlecht sey? außerdem

müsse sie ihn verlieren.' Der Schwanenritter als nunmehriger Herzog zeugte mit seiner jungen, reizenden Gemahlin zwei wohlgerathene Kinder, aber immer mehr fieng es an deren Mutter zu drücken, daß sie so ganz und gar nicht wußte, wer ihr Gatte sey, und endlich that sie an ihn die verbotene Irage. Der Ritter erschrack heftig und sprach: „nun hast du selbst unser Glück vernichtet und mich am längsten gesehen.' Die Herzogin bereute ihre Neugierde zu spat. Unser Held waffnete sich, und der Schwan kam

mit seinem Schifflei» geschwommen; darauf küßte der Ritter seine beiden lieben Kinder, nahm Abschied von sei ner Gemahlin und segnete das Volk; dann trat er ins Schiff, fuhr von danne» und kehrte nimmer wieder. Der Frau gieng der Kum mer zu Herzen, doch zog sie ihre Kinder sorgfältig auf, und von denselben stammen viele edle Geschlechter, die von Geldern sowohl als Cleve, dann die rienecker Grase», die erloschenen Ritter von Schwangau und manche andere; alle führen den Schwan im Wape». So weit die Saae

13
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/155797/155797_317_object_4607488.png
Pagina 317 di 395
Autore: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Segnatura: II A-4.200
ID interno: 155797
ins Land geführt hatte, und gelobte, ihr Kämpfer zu sevn. Man rüstete sich von beiden Seiten, und nach einem langen und hartnä ckigen Kampfe blieb der Schwanenritter endlich Sieger. Der Her zog von Sachsen starb an den im Zweikampfe erhaltenen Wunden, der Herzogin Erbe wurde frei und ledig, und der Schwanen ritter der herzoglichen Tochter ehelicher Gemahl, machte aber zur Bedingung: daß sie nie und zu keiner Zeit fragen solle, »woher er gekommen, und welches sein Geschlecht sey? außerdem müsse

sie ihn verlieren.' Oer Schwanenritter als nunmehriger Herzog zeugte mit seiner jungen, reizenden Gemahlin zwei wohlgerathene Kinder, aber immer mehr fieng es an deren Mutter zu drücken, daß sie so ganz und gar nicht wußte, wer ihr Gatte ftp, und endlich that sie an ihn die verbotene Frage. Der Ritter erschrack heftig und sprach: „nun hast du selbst unser Glück vernichtet und mich am längsten gesehen.' Die Herzogin bereute ihre Neugierde zu spät. Unser Held waffnete sich, und der Schwan kam

mit seinem Schiffleift geschwommen; darauf küßte der Ritter seine beiden lieben Kinder, nahm Abschied von sei ner Gemahlin und segnete das Volk; dann trat èr ins Schiff, fuhr von bannen und kehrte Nimmer wieder» Der Frau gieng der Kum mer zu Herzen» doch zog sie ihre Kinder sorgfältig auf, und von denselben stammen viele edle Geschlechter, die von Geldern sowohl als Cleve, dann die rienecker Grafen, die erloschenen Ritter vd» Schwangau und manche andere; alle führen den Schwan im Wapen. So weit die Sage

14
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/155797/155797_316_object_4607487.png
Pagina 316 di 395
Autore: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Segnatura: II A-4.200
ID interno: 155797
, und einen Gerichtstag zu Neumagen am Rheine halten wollte, kam sie mit ihrer Tochter dahin und begehrte Recht. Dahin war auch der Sach sen Herzog gekommen, um sich zu verantworten. Es ereignete sich aber, daß der Konig durch ein Fenster schaute; da erblickte er einen weißen Schwan, der schwam aus dem Rheine herab und zog an ei ner goldenen Kette «in Schifflein nach sich; in dem Fahrzeuge aber stand hoch erhaben ein junger Ritter von edler Gestalt; der Schwan steuerte gleich einem geschickten Seemann und brachte

sein Schiff an das Gestade. Karl und der ganze Hof verwunderten sich höchlich ob diesem seltsamen Ereigniße, jedermann vergaß der Klage der Frauen, und lief hinab dem User zu. Der Ritter stieg aus der Barke; wohl und herrlich empfieng ihn der König, nahm ihn selbst zur Hand, und führte ihn zur Burg. Ehevor sprach der junge Ritter zu dem Bo gel: „Flieg' deinen Weg wohl, lieber Schwank wann ich deiner wie der bedarf, will ich dir schon rufen.' Sogleich, schwang sich der Schwan, und fuhr mit dem Schifflein

Herzog war ein auserwähller Held, an den sich Niemand wagen mochte; vergebens blickte die Herzogin im Saale umher. Keiner war gegenwärtig, der sich ihr erboten hätte. Ihre Tochter klagt« laut und weinte; da erhob sich der Ritter, den der Schwan

15
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/155797/155797_215_object_4607386.png
Pagina 215 di 395
Autore: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Segnatura: II A-4.200
ID interno: 155797
, und einen Gerichtstag zu Neu magen am Rheine halten wollte, kam sie mit ihrer Tochter dahin und begehrte Recht. Dahin war auch der Sach sen Herzog gekommen, um sich zu verantworten. Es ereignete sich aber, daß der Konig durch ein Fenster schaute; da erblickte er einen weißen Schwan, der schwam auf dem Rheine herab und zog an ei ner goldenen Kette ein Schifflein nach sich: in dem Fahrzeuge aber stand hoch erhaben ein junger Ritter von edler Gestalt; der Schwan steuerte gleich einem geschickten Seemann und brachte

sein Schiff an das Gestade. Karl und der ganze Hof verwunderten sich höchlich ob diesem seltsamen Ereiguiße, jedermann vergaß der Klage der Frauen, und lief hinab dem Ufer zu. Der Ritter stieg aus der Barke; wohl und herrlich empfieng ihn der König, nahm ihn selbst zur Hand, und führte ihn zur Burg. Ehevor sprach der junge Ritter zu dem Vo gel: „Flieg' deinen Weg wohl, lieber Schwan ! wann ich deiner wie der bedarf, will ich dir schon rufen.' Sogleich, schwang sich der Schwan, und fuhr mit dem Schifflein

; denn der Sachsen Herzog war ein auserwähller Held, an den sich Niemand wagen mochte; vergebens blickte die Herzogin im Saale umher. Keiner war gegenwartig, der sich ihr erboten hätte. Zhre Tochter klagte laut und weinte; da erhob sich der Ritter, den der Schwan

16
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1904
Über Berg und Thal : Schildereien aus Nordtirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/238953/238953_183_object_4387178.png
Pagina 183 di 242
Autore: Prem, Simon Marian / von S. M. Prem
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: 236 S.. - Neuausg.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 60.184
ID interno: 238953
wie die Bauern sagen, wo ich ungestört den ganzen Zauber idyllischer Einsamkeit auf mich wirken ließ und den Schweiß von der erhitzten Stirne strich. Dann trat ich in das kleine Kirchlein, das seinen Ursprung auf eine schöne Legende zurückführt. Auf dem eingangs erwähnten Schlosse Högau lebte ein züchtiges Fräulein, Elsa mit Namen, um welches der unholde und gewaltthätige Ritter von Itter warb. Doch der Vater der schönen Elsa sagte ihm: „Meine Tochter wird mit einem frommen Manne

bei einem Bissen Brot glücklicher sein als mit einem göttlosen Reichen.'' Sie wurde dann auch mit dem braven Ritter von Engels berg vermählt. Während des Hochzeitsmahles auf Högau kam plötzlich der Ritter von Itter mit Gewappneten und nahm Eltern und Brautleute gesangen. Letztere warf er in den tiefsten Turm seines Schlosses, indem er zum Vater der Braut sagte: „Brot werde ich Deiner Tochter geben, das Wasser kann sie sich suchen.' Als nun die armen Gefangenen vor Durst zu verschmachten glaubten

und in dieser Qual betend auf den Knien lagen, wurde es helle im Kerker, die heilige Elisabeth erschien und zeigte ihnen an der Mauer einen frisch sprudelnden Quell. Auch der Ritter von Itter sah den himmlischen Glanz und ward von dem Wunder überwältigt; zur Sühne baute er 1298 das Kirchlein am Fuße von Engelsberg. Nur spärliche Mauerreste bezeichnen heute die Stelle, wo dieses Schloß einst stand, das Kirchlein aber wird viel besucht von frommen Pilgern aus nah und sern, besonders gern von Brautleuten, die allda

17
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/247185/247185_45_object_5179512.png
Pagina 45 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
alimonia svio fratri in monasterio regulari voto ,, conversaturo.' In der Markung (vico) Pfnnzen belehnte ( 0 . 105Ö) der Abt einen jungen Ritter Walte! mit einem Prädium „cum portu (bie Schiffslände am Inn)' agris, pratis etc.' : wofür der Dynast (praeses) Chadaloh, und fein Bruder Pilgrim, Erzbischof Von Cöln, als Gebühr fünf Talente entrichtet hatten. Minio, ein Edelmann zu Botzen, schenkte seinen an die Burg gränzenden Wein keller an Tegernsee. Auch die Edlen Von Irschenberg (Ursiuperch) zmseten

sie selbst zurücklösen. Die Grafen versprachen Ersatz durch Ueberlassung eines Guts bei Botzen aus ihren Todesfall, und ermächtigten dazu den Albero von Starchelskofen. Wirklich starb Graf Conrad nach einigen Jahren, und bas Guthaben des Klosters war bereits auf XLVII Talente und einige Schillinge angewachsen; als Graf Otto auch nicht bezahlte, und sofort der Ritter Albero und die Ministerialen dem Kloster das Gut theils als Seelengeräth, theils als Ersatz einräumte«. In der Regel erscheinen die Siboto's, praesides

18
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/155797/155797_326_object_4607497.png
Pagina 326 di 395
Autore: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Segnatura: II A-4.200
ID interno: 155797
und beim Zurückgeben des Bechers rührte er leise mit dem Finger, ohne daß jemand es merkte, Dietlindens Hand an. Die Jungfrau Vor Scham erröthend, erzählte es ihrer Amme, doch diese versetzte: „Der dich so anrührte, muß wohl der König und dein Bräutigam selber seyn, sonst hätte er's nimmer gewagt; du aber schweige, daß es dein Vater nicht vernehme, auch ist der dreiste Ritter so beschaf fen von Gestalt, daß er wohl werlh scheint, König und dein Gemahl zu heißen. Autharis war schon in blühender

seine Art in den Baum wirft und das letztere versinnlichet, wie die bayerischen Ritter dem König Garibald des Autharis rückgelassenes Beil überbringen. Der Hauptton dieses Erkerzimmers und seines Plafonds ist perl- farb; die Stuckaturstäbe des letztern mit altdeutschen Verzierungen, weiß und vergoldet, ziehen sich in höchst origineller Anordnung von der einen zur andern Seite. Die herrlichen Meubels sind vom Kistlermeister Fortner gearbeitet und zeichnet sich unter denselben insbesondere eine Toilette

19
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/155797/155797_225_object_4607396.png
Pagina 225 di 395
Autore: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Segnatura: II A-4.200
ID interno: 155797
und beim Zurückgeben des Bechers rührte er leise mit dem Finger, ohne daß jemanv es merkte, Dietlindens Hand an. Die Jungfrau vor Scham erröthend, erzählte es ihrer Amme, doch diese »ersetzte: „Der dich so anrührte, muß wohl der Konig und dein Bräutigam selber seyn, sonst hätte er'S nimmer gewagt; du aber schweige, daß es dein Vater nicht vernehme, auch ist der dreiste Ritter so beschaf fen von Gestalt, daß er wohl werlh scheint, König und dein Gemahl zu heißen. Autharis war schon in blühender

seine Art in den Baum wirft und das letztere versinulichet, wie die bayerischen Ritter dem König Garibald des Autharis rückgelassenes Beil überbringen. Der Hauptton dieses Erkerzimmers und seines Plasonds ist perl- farb; die Stnckaturstäbe des letztern mit altdeutschen Verzierungen, weiß »nd vergoldet, ziehen sich in höchst origineller Anordnung von der einen zur andern Seite. Die herrlichen Meubels sind vom Kistlermeister Fortner gearbeitet und zeichnet sich unter denselben insbesondere eine Toilette

20