240 Xi. Raststätten an der Salzach. Herr Schieber, den die Insassen als ihren Ortsgenius prei sen. Jeder Fremde, der den Markt besucht, spricht bei ihm ßu und freut sich über den Gulisian, der am grünen Gestade der Salzach blüht. Dem Verfasser dieser Zeilen wird man es glauben, daß er für seinen Teil auf die Formulierung von Dogmen, Wie sie die Kirchengcschichte kennt, keinen Wert legt, und sie für die Entwickelung unserer Metaphysik, oder unserer Gesit tung überhaupt, an sich für nahezu
werden muß. Ich stelle nur den Erfahrungssah als sol chen fest. Auch die St.Johanner waren schon damals solche un ruhige Köpfe. Ihr Markt, den man noch heutzutage als den. moralischen Hauptort des salzburgischm Hochlandes betrachten kann, war der Hauptsitz der Bewegung, oder, wie die dama ligen Gewalthaber meinten, das Nest teuflischer Zettelungen. Es kam zwar die sogenannte Gegenreformation, man hielt mit den bekannten Mitteln von Musketieren und Drago nern, von Panduren und Bütteln, von tiefen Kerkern