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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1903
Kufsteins Kriegsjahre : 1504, 1703, 1809 ; eine Erinnerungsschrift zur 200jährigen Wiederkehr der Erstürmung der tirolischen Grenzfeste durch die Bayern unter Kurfürst Max Emanuel
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Pagina 9 di 53
Autore: Schlagintweit, Maximilian / Maximilian Schlagintweit
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: 38 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Darstellungen aus der bayerischen Kriegs- und Heeresgeschichte ; 12
Soggetto: g.Kufstein ; z.Geschichte 1504-1809
Segnatura: II 102.090
ID interno: 227532
4 Kufsteins Kviegsjahre. lZW. Hans von Pinzenau, einem alten bayerischen Geschlecht aus der kleinen Ortschaft Pinzenau bei Miesbach entstammend — der Familien name Pinzenau tritt zuerst im Jahre 1170 auf — war von 1500 an durch Herzog Georg von Niederbayern als Pfleger (Haupt mann) von Kufstein ernannt. Diese Stadt, wie die nnterinntalischen Städte Rattenberg und Kitzbühel, hatte der Friede von Schär ding (28. September 1369) bei Bayern belassen^). Als Pfleger von Kufstein hatte Pinzenau außer

der militärischen und politischen auch die höchste richterliche Gewalt im Burgfrieden und in den Landgerichtsämtern zu Elmau, Langkampfen und Ebs. Mit dem Tode des Herzogs Georg 1S03 starb die niederbaye rische Linie aus und es entstand nun zwischen der oberbayerischen und der pfälzischen Linie der Wittelsbacher der sogenannte Landshuter- Erbfolgekrieg, welcher von Seite des Pfalzgrafen Rnprecht im April 1504 begonnen wurde und Bayern neun Monate lang verheerte; in diese Zeit fallen die hier zu schildernden

Vorgänge in und um Kuf st e in. Kaiser Maximilian erklärte sich in diesem Erbfolgestreite zu gun sten Herzogs Albrecht von Oberbayern und als daher anfangs Juni 1504 der Kaiser an die Pfleger der niederbayerischen Städte in Tirol Kuf st ein, Rattenberg und Kitzbühel die Aufforderung zur Übergabe richtete, so leisteten dieser Aufforderung Hans von Pin zenau wie die Pfleger der beiden anderen Städte ohne Bedenken Folge, da ja der Kaiser als der Anwalt des Herzogs von Bayern auftrat. Das Kriegsglück

entschied gegen den Herzog Albrecht, der sich nördlich über die Donau zurückziehen mußte und nun den Kaiser Maxi- ') Ein Vorfahre Pinzenaus, Otto von Pinzenau, ist jener Kommandant von Kufstein gewesen, der in dem für Bayern so wichtigen Tiroler-Erbfolge- kricg (136Z-—1369), welcher über die künftige Machtstellung der Häuser Wittels bach und Habs bürg entschied, den Bayern die Tore dieser Feste öffnete. Wie Kufstein befanden sich in diesem Kriege auch Kitzbühel und Nattenberg in den Händen

von bayerischen Adeligen, welche diese Städte von Margareta Maultasch als Pfand erhalten hatten; auch die Kommandanten dieser Plätze ließen die Bayern ungehindert im Jnntale vordringen und öffneteu ihnen die Tore der genannten Festungen. Die Angabe, welche sich da nnd dort in den Geschichtsbüchern findet, daß Kufstein in diesem Kriege zum ersten Mal von den Bayern erobert wurde, ist somit sicher vollkommen unrichtig. Der bayerische Kommandant der Feste Rattenberg, Konrad Kumm er sb rucker, verteidigte

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 117 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
Von Tyrol, sondern gehörte zu Bayern. Herzog Ludwig der Strenge Verpfändete Ratenberg an Mainhart, Grafen von Görz, um -1020 Unzen Silber.') Ludwigs Sohn, der Pfalzgraf Mudolf, wollte Ratenberg ao 1294 einlösen; allein MainhartS Söhne, Otto, Ludwig und Heinrich, verweigerten die Zurückgabe, und trotzten selbst der Dom Kaiser ausgesprochenen Reichsacht. Sohin fiel Herzog' Rudolf mit Uebermacht in Tyrol ein, befestigte sich in mehreren Plätzen, verheerte das Land, und brachte die Grafen von Tyrol

in das äußerste Gedränge. Wolfard, der Bischof von Augsburg, nöthigte aber die Bayern zum Rückzug. Gegen Erlag des Pfandschillings kam Ratenberg, Burg und Markt, wieder zu Bayern. In den Verträgen von 131Ò und 1329 erscheinen Ratenberg, Kitzbühel und Kufstein als Bestandtheile von Oberbayern. Im I. 1350 versetzte Ludwig, der Brandenburger, Schloß und Gericht Ratenberg abermals: um 3024 Mark Berner und zwar an das Edelgeschlecht der KumerSbrucker, zu Kunde!bürg: sie waren durch den Bergbau reich geworden. Erst

dann scheint Ratenberg in die Reihe der Städte eingetrelen zu seyn. Im I. 1504 trat Bayern, wie Kufstein, und Kitzbühel, auch daö Stadt- und Landgericht Ratenberg an Oesterreich ab. Auch der hiesige GerichtSstuhl war im großen Ansehen . 13 ) K. Joseph II. ließ 1782 die Festungswerke mederlegen. Im Anfang des XIX. Jahrhunderts kam Bayern noch einmal, aber nur auf ein Jahrzehent, in dessen Besitz. Die Silberausbeute ist fast versiegt: noch wird aber Kupfer von beßter Qua lität und selbst für die Münze

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 36 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
; und für Bayern und Oesterreich zugleich. -Dergleichen Ereignisse und literarisch vmtilirte Controverse» dürfen im Interesse der Wahrheit und Wissenschaft zu keiner Zeit ignorirt werden. - Hier soll aber nur auf die Quellen hingewiesen werden, um sich über den Streit, und dessen Erfolg gehörig zu unterrichten. Das Biöthum Passau hatte sich allerdings unter die Anwaltschaft einer hochachtbaren literarischen Auto rität gestellt; unter die des Jesuiten und dortigen Professors MarcuS Hansiz. Zwei' an Umfang

: es schwebte gleich zeitig zwischen Bayern und Salzburg vor den Reichsgerichtm ein fataler Prozeß wegen schweren Summen, die Bayern für Salz seit länger an Salzburg -rück ständig geblieben war. Die Frage über das wahre Zeitalter des hl. Rupert war keineswegs eine confcssiouele; sondern wie bemerkt, als cnlturhistorisch für Bayern eine desto wichtigere, daher sich auch die alte Akademie d. W. lebhaft vài betheiligt hatte. Im Laufe des XlX. Jahrhunderts war die Frage nicht »ur eine sehr rührige

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 125 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
, welche m Tyrol begütert waren, und die Herrschaften und Gastwirche in Bayern, an Etsch- und Wälschwein alljährlich 80,000 Uhren bezogen. Nach „de Lucas Staatsanzeigen' hätte im I. 1779 die Weinaussuhr nur mehr 32,083 Eimer,., die Einfuhr von Oesterreicher- und Vältelmer Wein aber schon 30,141 Eimer betragen. Jedenfalls war der Wein, welcher im Codex von Falkenstein vor 700 Jahren eine so große Rolle spielt, und der auch von dm bayerischen Klöstern bezogen, und bis Passau hinab verfrachtet wurde; ein ganz

in Tyrol dürste sogar die Ausfuhr über steigen. In Beziehung jaus Bayern, dessen Franken- und Rheinweine heute einen so ausgebreiteten Markt gesunden haben, ist daher der Bezug aus Tyrol aus ein Minimum zurückgegangen, und der Artikel gehört jetzt mehr der Geschichte an. * ) Bayern und Tyrol sind sich fremder geworden: ins- besondere auch in den gebildetem Ständen. Dagegen bringen heute die edleren Obstarien, und darunter die Citronen, Aepfel und Trauben, welche Tyrol nach Bayern und zunächst

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Pagina 326 di 395
Autore: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Segnatura: II A-4.200
ID interno: 155797
Jugend, von gelbem Haar und zierlich von Anblick. Bald darauf empfiengen die Gesandten Urlaub beim König, und zogen, von den Bayern geleitet, heim. Da sie aber nahe an der Grenze, und die Bayern noch in der Gesell schaft waren, richtete sich Autharis in den Bügeln auf, und stieß mit aller Kraft ein Beil. das er in der Hand hielt, in einen nahe stehenden Baum. Das Beil haftete fest, und er sprach: „Solche Würfe pflegt König Autharis zu thun!' — Aus diesen Wor ten verstanden die Bayern

, die ihn geleiteten, daß er selbst der Kö nig war und bald hernach sührte Autharis die liebreizende Theo- deli nd e als seine königliche Gemahlin von dannen. Das größte Gemälde in diesem Zimmer zeigt uns Theodelinde, wie sie in Gegenwart des ganzen Hofes und der Abgesandten aus Autharis,Hand den geleerten Goldpokal zurück erhalt. Von den übrigen vier kleineren Tableaux stellt das eine die Prinzessin dar, wie sie sich der Amme vertraut, zwei geben die Scene, wie der Kö nig in Gegenwart der erstaunten Bayern

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Pagina 225 di 395
Autore: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Segnatura: II A-4.200
ID interno: 155797
Jugend, von gelbem Haar »ind zierlich von Anblick. Bald darauf empfiengen die Gesandten Urlaub beim König, und zogen, von den Bayern geleitet, heim. Da sie aber nahe an der Grenze, und die Bayern noch in der Gesell schaft waren, richtete sich Autharis in den Bügeln auf, und stieß mit aller Kraft ei» Beil, das er in der Hand hielt, in einen nahe stehenden Baum. Das Neil haftete fest, nnd er sprach: „Solche Würfe pflegt König Autharis zu thun!' — Aus diesen Wor ten verstanden die Bayern

, die ihn geleiteten, daß er selbst der Kö nig war und bald hernach führte Autharis die liebreizende Theo- deli nd e als seine königliche Gemahlin von dannen. OaS größte Gemälde in diesem Zimmer zeigt uns Theodelinde, wie sie in Gegenwart des ganzen Hofes und der Abgesandten aus Autharis,Hand den geleerten Goldpokal zurück erhält. Von den übrigen vier kleineren Tableaux stellt das eine die Prinzessin dar, wie sie sich der Amme vertraut, zwei geben die Scene, wie der Kö nig in Gegenwart der erstaunten Bayern

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 145 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
werden. Der Herzog hielt das genehm, und als sofort St. Corbinian nicht nur die von ihm an der Etsch erkauften Präbren auf den Altar der Marienkirche zu Freystng niederlegte:') sondern sich selbst nach Majas, alS gleichfalls zu seiner Wohn- und Grabstätte zurückzog, .und dagegen seinen Bruder Erimberth zu Freising bestellte: ward auch eine innigere Verbin dung zwischen Bayern und Tyrol diS zum/XVIII. Jahrhundert bewirkt, und gesichert. Beiderseits waren die materiellen Elemente dazu langst

gegeben, und mit- und gegeneinanW thätig. Schon zur Zeit des longo« bardischen Reiches hatten gegenseitig. dynastische Ein- und Rückwanderungen statisi) und den internationalen Bedürfnissen der benachbarten Bevölkerungen wurde durch den wachsenden Verkehr und Handel zu Wasser und zu Land entsprochen. Als die zugleich theilS m Bayern, theilö in Tyrol begüterten Dynastieen 3 h seit dem VIII. Jahrhundert in Errichtung von Abteien, sowohl theilS auf den Ruinen der früher bestandenen, als in neuen

: (s. bist. tris. II. 485 und Refer, akad. Abhandl. Nordwest-Bayern im lX. und X. Jahrhund.) Hinwieder waren die LandeS«Fürsten den Tyrol, wie z. B. Graf Meinhard, o. 1282» im Betreff der Güter der Grafen von Moosburg in Tyrol; auch freyfingifche Lehen, bedacht, dieselbe« einzulösen. Man s. in Refer. „Geschichte der Longobarde«, 1839' Belege hierüber. *) Reben den Dynasten von Hohenwart, Andechs und Diesien (Huasii) waren auch die de Fagana, und ihre Erben, die Falkensteine und Haimburge, die von Alt

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