Führer durch Allgäu, Vorarlberg und Westtirol, Appenzell, St. Gallen, Prättigau und Unterengadin : mit besonderer Berücksichtigung des Bodenseegebietes & Bregenzerwaldes
1**' Standquartier Bregenz. ■ - Da» Schloss Neuravensburg gehörte .'früher zu St. Gallen und wurde im BauernKrieg® zerstört. Wiederaufgebaut, kam. es aus dem Besitze der Aebte ^o» SU Gallen an 'Oesterreich uitd -1806'-zu' Württemberg, Von den vielen Ausflügen, welche von Lindau in die ~ ScIiweiz und das Vorarlberger Land bequem inner halb eines Tages gemacht werden können, nennen wir be sonders Feldkirch, Bindern^ liagatz, 11. Pfeiffers, Rorschach mit Heiden t St, Gallen u. W alzenhnusen
. Näheres s. in den betreffenden Routen. Bregenz. Crftstllöfe, Oester rétchisch er Hof am Hafen. — Weisses Kreuz, ganz neu u. sehr gut eingerichtet. Echte vorzügliche Tiroler- u. Ungar-Weine, Küche gut u. billig. — Löwe in der Stadt. — Lamm., bescheiden, nette, freundliche Zimmer. — Krone. — Schiveizerhof. ■ Oaf da und Restaurationen. Bregenzerhof dicht am See, zwischen 'Hafen u. Bahnhof mit' prachtvoller Aussicht auf den See u. die Schweiaerberge. Bier , gute Tirol ervveine , Billard
m. Hauptstadt von Vor ari be r g mit etwa 3500 E, liegt malerisch am Fnss.e des Pfänder il Gebhard- herges an einer weiten Bucht des Bodemsees u. theilt sich in ili e obere u, untere Stadt. Jene, der wenig belebte u. alter- thiimlieli gebaute Theil von Bregenz, ist tlieilweise mit Mauern XL Thürmen umgeben u. liegt auf einem steilen, rebenbepflanzten Hügel, der sich von dem bewaldeten Hintergrund des Pfänder malerisch abhebt. Die Gebäude der oberen Stadt haben ein trübseliges Aussehen; mit der unteren