¬Die¬ Fremden : ein Roman aus der Gegenwart. Kleine Erzählungen.- (Karl Domanigs gesammelte Werke ; 5)
Vie Fremden Vèr GWHofer war schlecht HàuM Und àie kam er WerhMpt dazu, sich Von der Fremden etwas schenken zu lassen, so mir nichts, dir nichts! Da gab ihm der pöstmHtet einen Wink, und daraufhin bequemte er sich endlich, das Geschenk anzunehmen UM weiter zu befördern. Der Dank, den er dafür aussprach, kam ihm nicht recht vom Herzen. Ein unwirscher Gefell das, dachte die Gräfin, wünschte aber doch, ihn etwas näher kennen M lernen, und verweilte daher ein Wenig. Der Gillhofer aber sehte
nun, ohne sich um die Gräfin im geringsten mehr zu bekümmern, die Unterbrochene Unterhaltung mit seinem Rameraden fort: „Ja weißt,' erzählte er, „fuchtig worden bin ich halt gahling! »Herr/ Hab ich g'sagt, Zas tu ich nit, um zwei in der Früh, ich will mein' Frühmesf haben an ein'm Zonntag/ Da hättest ihn aber hören sollen, den Zpreiher! Was wir für ein dumm's Volk seien; zuerst Kam' doch überall die Arbeit, nachher 's Veten! sag' ich, Werft die Herrenleut', nachher Her Herrgott/ Lakkara, ist das Mann! jeM gHiegen! Führer
aus der Zchweiz werd' man sich nächstens mitbringen, das seien anders aufgeklärte Leut'! Und nicht raten woll' er mir^s, den Führer dienst zu verweigern, er könn's in die Aeiiung geben. — Hellauf, und ich dir ein'n Fuß. . / Mb' ich g'sagt, denn jetzt hat mich's g'lupft, weißt, Und so sind wir auseinander.' Ganz sachte verzog sich die Gräfin; sie hörte nur .noch den andern lachen: „Deikert, 5epp, du