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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Pagina 248 di 738
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: IV, 730 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Segnatura: II A-6.673
ID interno: 178666
243 März läge in Graz. Nachmittags dort zu versammeln habe. Feldzeugmeister Nugent erschien mit seinem Generalstabe und inspicirte die Corps der Bürger und Studi- renden, die hierauf sich zur Beziehung einzelner Wachposten und Aussen dung von Patrouillen zerstreuten. Die Direction des Grazer Theaters wurde gezwungen, an diesem Abende das Vauernfeld'sche Lustspiel: „Großjährig", zu geben. Nach dem Schluffe des ersten Actes machte der Gouverneur aus seiner Loge die durch den Telegraphen erhaltene

sich mit dem zweideu tigen Rufe: „Anzündm!" in solcher Weise, daß einige Aufwiegler so gleich bereit waren, der anderen Deutung des Wortes Folge zu leisten. Die Nacht verging ruhig, und schon am 16 . März bewegte sich der alltägliche Verkehr wieder nach gewohnter Weise in den volkbelebten Straßen der Tags vorher noch so heftig aufgeregten Alpenstadt. Daß Graz — wo doch so gut, wie anderwärts, gewaltige Ele mente der Bewegung aufgehäuft lagen, und es auch an Instructionen von anderer Seite her nicht fehlte

aber im Vor aus die Mittel zu Anmaßung und Ueberhebung abschnltten, indem sie die Studirenden dem Bürgerobersten unterordneten und so ein gefähr liches selbstständiges Gebaren derselben verhüteten. Gleichwohl würden vielleicht alle diese Vorsichten ihren Zweck verfehlt haben, hätten nicht, zum Glück für Graz, die eigentlichen Matadore der Bewegung sich fast insgesammt auf daS ihnen wichtigere Wien geworfen und hiedurch der Vernunft wenigstens in den Provinzen das Feld offen gelassen.

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1872
Geschichtlicher Anhang zur militärischen Beschreibung des Kriegsschauplatzes Tirol und Vorarlberg
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Pagina 94 di 139
Autore: Daublebsky von Sterneck, Moriz / nach verschiedenen Quellen zsgest. von Moriz Daublebsky von Sterneck
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 136 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1400-1866<br />g.Vorarlberg ; s.Krieg ; z.Geschichte 1400-1866
Segnatura: II 134.038
ID interno: 76853
den ihm gegenüberstehenden Vice- könig Eugen Beauharnais (39.000 Mann), und zwingt ihn zum Rückzüge nach Caldiero. Am 29. erhält Johann Nach richten über die Vorgänge in Deutschland, und tritt in Folge dessen am 1. Mai den Rückzug in die Stellungen bei Tarvis, Prewald und Laibach an. Am 14. wird Malborghetto vom Vicekonig angegriffen und werden die Oesterreicher nach Wurzen zurückgedrängt. Erzherzog Johann erfährt den Fall von Wien, gebt nun über Villach, Klagenfurt nach Graz (24. Mai) zurück. Der Vicekonig folgt

über Villach und Klagenfurt, dann nordwärts nach Judenburg ins Murthal, um sich mit der grossen Armee zu vereinigen. Er stosst am 25. Mai bei St. Michael auf Jel la cic, der zufolge Befehls am 19, von Salzburg gegen Graz abgerückt war, schlägt und zersprengt ihn. Jellacic vereiniget sich mit den Trümmern seiner Truppen am 26. Mai in Graz i mit Erzherzog Johann, Des Vicekönigs rechter Flügel (Macdonald) war über Prewald auf Laibach (19.) gegangen, und hatte Johann’a linken (Giulay) nach Croatien gedrängt

. Macdonald geht dann über Cilli und Marburg nach Graz (4. Juni). — Marmont kam aus Dalmatien Ende Mai nach Fiume, dann nach Laibach, wo er bis halben Juni blieb und Ende Juni nach Graz kommt. Erzherzog Johann war von Graz nach Könnend gerückt, hatte Giulay und Chasteler an sich gezogen, und beab sichtigte den Vicekönig und Macdonald anzugreifen; geht jedoch dem erhaltenen Befehle gemäss, gefolgt von Eugen nach Raab (16, Juni), wird am 14. geschlagen, (Raab capitu lirt am 22.) und zieht sich nach Koinoru

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1903
Tirols Erbtheilung und Zwischenreich : 1595 - 1602
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Pagina 21 di 93
Autore: Hirn, Josef / J. Hirn
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 91 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ; 92,2
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1595-1602
Segnatura: II 102.389
ID interno: 303790
20 [290] schrieb er ihm: jeder von den Mitinteressenten will sich dem Kaiser ,schön machen' und den Verdacht ,des unglimpfens und des mistrauens' von sich abwälzen; es sei leicht zu erkennen, worauf dies Alles angestellt sei. 1 In seiner Ueberraschung fragte sich Maximilian in Graz an, ob man dort wirklich nach gegeben; in diesem Falle würde ja ihm allein die ganze Schuld beigemessen werden. 2 Ohne die Antwort abzuwarten, unter nahm der Deutschmeister einen Schritt, um die gefürchtete

; übrigens sei man auch mit Graz fast im Reinen. 4 Mit diesem letzteren war zu viel be hauptet, denn nur Mathias hat sich in diesen Tagen dem Kaiser .ganz accomodili und die von demselben proponierte Vollmacht unterschrieben, 5 Aus Graz bekam Maximilian auf seine An- 1 Sarntein an Erzherzog Maximilian, 18. März 1596. Man wusste also in Prag von dem Grazer Entschlösse, bevor noch das citierte Schreiben Marias dahin kam. 2 Erzherzog Maximilian an Casal, 28. März 1596. A. C. 3 Maximilian erhielt erst Mitte

April von Graz Antwort. Er bekennt (an Casal) ganz offen, er habe dieses Stillschweigen dahin verstanden, ,dass die sachen dem ausgeben gemäss in Graz allerdings richtig'. 1. Mai. 4 Trautson an Erzherzog Maximilian, 3. April 1596, Rumpf an denselben, 8. April. A. M. — Erzherzog Maximilian an Rudolf, Trautson und Rumpf, 7, April. A. C. 5 Sarntein an Erzherzog Maximilian, 22. April 1596, A. M. — A. Jäger, ], c. p. 9 (113), sagt, am 10. April haben Mathias, Maximilian, Albrecht unci Herzog Wilhelm

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1903
Tirols Erbtheilung und Zwischenreich : 1595 - 1602
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Pagina 53 di 93
Autore: Hirn, Josef / J. Hirn
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 91 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ; 92,2
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1595-1602
Segnatura: II 102.389
ID interno: 303790
52 [322] Schaden der Interessenten viel entwendet; das sei vielleicht das stärkste Argument für die Theilung, und dem könnten am Ende auch des Kaisers eigene Brüder zugänglich sein. 1 In Graz hatte man thatsächlich ein wachsames Auge auf die Gebahrung der kaiserlichen Verwaltung. Erzherzogin Maria stellte den Kaiser zur Rede wegen leichtfertiger Bestätigung von Privilegien für tirolische Städte und Orte; selbst solche Frei heiten würden confirmiert, die der verstorbene Laiidesfürst

an zuerkennen Bedenken getragen, vermutbiieh seien da Privat vortheile im Spiele. Ueberhaupt möge der Kaiser seines Re verses besser gedenken und nichts zum Schaden der Erben vornehmen. 2 Der Kaiser fand diese Anwürfe hoch befremd lich und ,eben anzügig'. Die ertheilten Bestätigungen seien schon bei der Huldigung zugesagt worden und würden nur ertheilt nach sorgfältiger Ueberprüfung, 3 Auch über die Landesfinanzen holte man in Graz selbständig Erkundigungen ein, obgleich man im Besitze jenes Expose

war, das die Re gierungsvertreter aus Tirol bei den Wiener Verhandlungen vorgelegt hatten. 4 Ritter Schürf scheint für diesen Zweck nicht genügt zu haben ; es wurden Männer des activen Dienstes, Kammerpräsident Vintler und der Kammerrath Hohenhausen um Mittheilungen angegangen. Man merkt es namentlich dem Kammerpräsidenten an, wie peinlich ihm dieser Verkehr mit Graz war 7 aber er wagte nicht, einem der Miterben ungehorsam zu sein. Er sandte also an Erzherzog Ferdinand auf dessen Ver langen alle Auszüge über Einnahmen

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