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Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica , Economia
Anno:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Pagina 69 di 516
Autore: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Luogo: München [u.a.]
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: 500 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: II 102.194
ID interno: 87456
IL Von der Auslösung bis zur Jenbacher Gründung, 1548—1565. 59 1543 auf fünf Jahre eine „Gnad und Hilf' bewilligt worden, aber nicht in gleichem Maße. Während die Ausländer nur die Hälfte ihrer Silber- Erzeugung im schweren Wechsel als Freisilber genehmigt bekommen hatten 2 ®, waren den Stöcld und Tänzl deren zwei Drittel freigegeben und außerdem noch der ringe Wechsel von 30 auf 15 kr. ermäßigt worden. Als nun mit dem Weihnachtshinlaß 1548 das Ende dieser fünf jährigen Frist heranrückte

, wandten sich beide Teile an den Hof mit der Bitte um Erhöhung der Gnad und Hilf. Dabei gaben die beiden Einheimischen, jeder für sich, darum ein, man möge ihnen auch noch das letzte Drittel ihres Silbers freigeben, den ringen Wechsel aber ganz nachlassen. Die Augsburger hingegen ließen durch einen eigenen Ge sandten 21 am kaiserlichen Hof «nach lannger erzeUung ires schwären verpawens, so sy ...zu fürderung seiner JL Mt. fron vnd Wechsels vnnd inen zu grossem nachtail vnd schaden thuen» das Ersuchen

verschlinge große Summen, noch größere die Dienerbesoldung, und endlich müsse man auch das große Anlagekapital, das in ihrem Betrieb stecke, in Betracht ziehen. Das Auffallende ist nun, daß die Regierung trotz dieses Gutachtens und trotz des wenig günstigen Standes am Falkenstein, den sie aus- 20 Das Silber im ringen Wechsel war gegen dessen Erlegung an sich frei. 21 Einen gew. Hans Molti, den die Fugger nach Wien schickten; in der Gr.R. fiber 1548/49 stehen unter „Hall' seine Reisespesen. Ebendort

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica , Economia
Anno:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Pagina 32 di 516
Autore: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Luogo: München [u.a.]
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: 500 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: II 102.194
ID interno: 87456
um unsere Zeit bereits auf 1 fl. 40 kr. als „schwerer', 30 kr. als ringer Wechsel befestigt. Daneben kam noch ein Terlaner Wechsel von nur 6 kr. für die Erze von Terlan und Nals auf. Der Unterschied wurde gemacht nach der Herkunft der Erze, je nachdem deren Hältigkeit größer oder kleiner, die Gewinnung schwieriger oder leichter war, 4. Nach Abzug des Gnadensilbers vermochte nun aber die Haller Münze ihren eigenen Silberbedarf nicht mehr zu decken, zumal sie auch vom „Losungssilber' noch den größten Teil

wurden, in Feingewicht weniger Silber bekomme als er abgeliefert habe 1 . Und noch 90 Jahre später fordern die Fugger in einer Bescliwerdeschrift an die Erzherzogin Claudia 34 , daß ihnen «die silber in iren billichen wert, souil dieselben der tallerrechnung nach halten vnd austragen, betzallt vnd gewirtiget werden», und berufen sich darauf, daß es von jeher «perckhwerchserfindung gemess» so ge halten worden sei, daß die Gewerken gegen Erstattung von Fron und Wechsel den vollen Nutzen

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica , Economia
Anno:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Pagina 142 di 516
Autore: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Luogo: München [u.a.]
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: 500 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: II 102.194
ID interno: 87456
& dort baute, «da ist yetzt niemanndt mer verhannden, sonnder die, so dar inn sein, die trachten vnnd stellen teglichen dahin, wie sy daraus vnnd dauon khumen mechten»; und y % Jahr später bestätigt sie erneut, daß die Gewerken «zu mererm pawen vasst vnlusstig vnnd vili mer ir maiming daraus zekhumen vnd dauon entledigt zewerden, dann weitter darinen ze trachten ist. Sie glaubte auch nicht verhehlen zu dürfen, daß die Gebrüder Christoph und David Manlich 146 , die viele Teile im schweren und ringen Wechsel

hatten, «albereit im abnemen vnnd dermasaen in ain vnfall geraten seindt», daß sie ohne Sonderhilfe unmöglich mehr weiter machen könnten, und ihre Gläubiger sich 145 Jetzt befürwortete sie auch (im Gegensatz zu 1559) den ringen Wechsel für die 5 Pochwerke, die die Gewerken am Falkenatein zur Aiifkuttung der dortigen Haldenerze errichten wollten, 14# ^ieht zu verwechseln mit den Math. Manlichschen Erben, bei denen auch Abraham Katzbeck war.

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Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica , Economia
Anno:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Pagina 39 di 516
Autore: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Luogo: München [u.a.]
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: 500 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: II 102.194
ID interno: 87456
möchte, ist in Wirklichkeit das gerade Gegenteil: Ein unverzinsliches Darlehen an ihn in Höhe des Mehrerlöses, den sich Anton Fugger im freien Verkauf davon verspricht, und zwar auf unbestimmte, mindestens sehr lange Zeit. Daß nun die Fugger ein so verlustreiches Abkommen ohne jede anderweitige Gegen leistung eingegangen sein sollten, erscheint selbstverständlich aus geschlossen; insbesondere wissen wir nicht, ob sie auch für dieses ,,Frei silber' den schweren Wechsel hatten erlegen müssen. Näheres

dem noch ausbedungen worden, daß den Fuggern 30.000 Mark Silber zu 8 fl. (ohne den Wechsel, zusammen also 9 2 / :t fl.) und 12.500Zentner Kupfer zu 6 5 /> fl. geliefert werden mußten. Hier haben wir es also mit einem der berühmten „Metallkäufe' zu tun. Anton Fugger berechnete, daß ihm dabei aus jeder Mark Silber 1 fl. und aus jedem Zentner Kupfer 2i/ofl. Gewinn fließen sollten: das ergab also über den Zinsgenuß hinaus noch einen Gewinn von 61.250 fl., der mithin der Höhe des Darlehens S1 Der ausständige Zins

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Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica , Economia
Anno:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Pagina 141 di 516
Autore: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Luogo: München [u.a.]
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: 500 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: II 102.194
ID interno: 87456
vnnd, wir ir art vnnd aigenschafft ist, mit sollichem zwanngsail vnnd harren den hinlaß dermassen zespern vnnd zuuerlengem vermainen», daß man ihre Forderungen bewilligen müsse. Selbst Reisländer und Fäßl waren der Ansicht, die Bergherrn würden sich mit den alten Vergünstigungen kaum mehr abspeisen lassen, vielmehr auf eine grundsätzliche Änderung des schweren in den ringen Wechsel hinarbeiten, und empfahlen, sich lieber noch nötigenfalls zu einer Pauschbewilligung von 4—6000 fl. zu verstehen

. Trotzdem gelang es, die Gewerken ohne Erhöhung der Gnad und Hilf noch bis Fasten, schließlich bis über den Mai 1565 hinzuhalten, allein länger ließen sie sich nicht mehr vertrösten, so daß schließlich selbst die Regierung die Notwendigkeit zugab, mit der Neuregelung Ernst zu machen. Von den beiden Vorschlägen, die Reisländer daraufhin einreichte, nämlich entweder die Baubeihilfe kreuzerweis von 30 bis höchstens 36 kr. hinaufhandeln zu lassen oder allgemein den ringen Wechsel zu be- M. a. H. 1564, fol

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Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica , Economia
Anno:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Pagina 33 di 516
Autore: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Luogo: München [u.a.]
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: 500 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: II 102.194
ID interno: 87456
III. Der Metallhandel, 23 Anlaß zur Vermünzung gefehlt, daher stemmten sich aber auch die Kaufherrn nach Möglichkeit gegen diese verschleierte Sonderbesteuerung. Ob wir nun unter diesem Einlösungspreis die sogenannte „Losung' m verstehen haben, sei dahingestellt: sicher ist, daß dieses Wort vielfach auch gleichbedeutend mit „Wechsel' gebraucht wird, wie überhaupt das Sprachenbabel im zeitgenössischen Gebrauch gerade dieser Aus drücke eine restlose Lösung der Fragen wohl für immer unmöglich

machen dürfte. 5. Uni ein ähnliches handelt es sich endlich noch bei der „Brand- probe' : sie lief insofern auf eine Abgabe hinaus, als alles Silber zum Brennen in die landesfürstliche Silberbrennerei (zu Schwaz für den „schweren', zu Rattenberg für den „ringen'' Wechsel) eingesandt werden mußte, die dafür 1—1% Lot von der Mark zurückbehielt. 6. Über den ,,Überwechsel oder Talernutz' wird später noch ge sprochen werden. Nach dem Gesagten wäre den Fuggern also von den Erzeugnissen ihrer Schmelzhütten wohl

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Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica , Economia
Anno:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Pagina 233 di 516
Autore: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Luogo: München [u.a.]
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: 500 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: II 102.194
ID interno: 87456
» losgeschlagen hätten, wäre nur ein Käuf er dagewesen. Daran war aber hier noch weniger zu denken als im ganzen übrigen Tirol. Schrieb doch die Regierung selbst 1577, der Rörerbühel stehe «genntzlichen auf dem fahl». Das halbe Verbauen, das der Erzherzog zu tragen hatte, stellte sich auf 11.000 fi,, denen an Wechsel, Kupferzoll und Frone nur 8099 fl. gegen überstanden 104 . Bereits waren die Gewerken «zum thail verdorben vnnd aufgestannden». Trotzdem wollte die Regierung nichts von der Auf lassung des Berges

hören: 1. weil Gewerbe, Handel und Wandel im ganzen Lande darunter leiden müßten, 2. weil zu den Gefällen noch der Vermünzungsgewinn komme (beim Rörerbühel allein von 5000 Mk. Silber jährlich 1000 fl. Gewinn!), 3. weil die Einstellung am Rörerbühel ein Gleiches bei all den kleinen Bergwerken im Lande, an denen die Kitzbühler Gewerken beteiligt waren 105 , nach sich ziehen mußte. So wählte man denn von zwei Wegen, die Reisländer vorgeschlagen hatte, zunächst den zweiten, nämlich Frone und Wechsel

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Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica , Economia
Anno:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Pagina 48 di 516
Autore: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Luogo: München [u.a.]
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: 500 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: II 102.194
ID interno: 87456
zur Nürnberger Faktorei gedacht wurde. Eine Unklarheit besteht hier nur über die Verrechnung des Kupfer zolls. Dieser wird nämlich mit keinem Wort erwähnt, während die entsprechende Abgabe auf Silber, der Wechsel, ausdrücklich angeführt und abgerechnet wird. Da er auch sonst nirgends als Ausgabe gebucht wird, läge die Vermutung nahe, daß er schon hier, im Schmelzwerks konto, vom Verkaufserlös abgezogen ist. Anderseits weist die Inns brucker Regierung in ihren Gutachten über die von den Gewerken eingesandten

also nur noch getragen: 1. Der Reingewinn aus dem Vertrieb des „Kauf-' (oder Haus kammer-)kupfers, das ist der Nettoerlös abzüglich des Gestehimgs- preises von 6 J/Ó fl. 2, Der Reingewinn aus dem fuggerischen Freisilber, das gegen Er legung des schweren Wechsels als Aufgeld aus der Münze zurück gekauft werden konnte bzw. von vornherein von der Ablieferungs pflicht befreit war, also: Nettoerlös abzüglich: a) Losung (— 7 fl.), die dem Schmelzwerks konto gutgeschrieben ; b) Wechsel, der an die Kammer bezahlt wurde.

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