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Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Pagina 365 di 471

Soggetto: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

—- 1.46 ; — - Haltung des Heeres vorgenommen hatten, genehmigt, . Matthias kraftvolle Verfügungen als verhaßte Neues rungen abgestellt Werden. Die wichtigsten militärischen- ' Würden Wären nur an eingeborne Huogarn zu verleib hm, und immernurHun g a r n zu Rache zu zie- hen. l!i) Mähren, Schlesien, Lausitz und die Eroberung gen in Oesterreich, Steyer, Karnthen und Krain sollten • Hey der Krone verbleiben, und im-Zaffe der. Wie«-. ^ dereinlösung die dafür erhaltenen. Summen.von den Kronbewchrern

in Empfang genommen und zum Nutzen des Reiches verwendet werden.»c» ... Nachde« diese Kapitulation von Wladislgy. beschworen und gefertiget war, führten die unga- jachen Abgeordneten den neuen König zur gewöhn» lichen Krinuvgsstadt, Stuhlveissenburg. Zur wirkZ lichen Vollziehung derselben fehlte ein wesentliches. Erfordermß : — die heilige Krone, « denn W i ft fegrad, der gewöhnliche Aufbewahrungsort der» selben war, wie gesagt, in Johann Corvins Häns den. — Zwar hatte man sich, in einem-ähnliche ' Falle

, bey feinem unglücklichen Oheim Wladislay, der auf dem Haupte, des heiligen Stephans ruhen, den Krone bedient , aber viele Ungarn.hatten darob. Ms einer bösen Vorbedeutung,.bedenklich die Köpfe geschüttelt, und glaubten nachher ^ ihre Ahndungen an dem schwätzen Tage von Varna bestattiget finden. So hielt »an es nicht rathsam diesem Bey» spiele zu folgen, mh both Johann Corà, für die Auslieftmvg da Krone und Reichsschlößer die RüG

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Storia

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(1808)

Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 13/14

Pagina 56 di 329

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Descrizione fisica: 196, 128 S.

Commenti: Bd. 13 und 14 geb. in 1 Bd. In Fraktur

Soggetto: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

Segnatura: II 103.004/13-14

ID interno: 274940

. «laifer Hülfsvölker wider die lombardischen Städte. Am i>. Jan er 11 58/ nachdem er durch Wor se und eigenes Beyspiel das ganze Reich zur Hülfe Wider den oberitalienischea Stadtebund und um sich greifenden Republikettengfist aufgrmahnt, erhielt Wladislav jene Krone von Friedrichs eigener Hand auf dem Tage Zu Regensburg. Viele Gross-n des Reichs murrten wider ihn. Der Schimmer seiner Krone schien ihnen wenig, zu leuchten, noch minder zu wärmen, «ber Blut und .GeldHres Landes für 'auswärtige

ist wohl überflüssig, daß auf d i e se. Rede fich alles unter des Königs Faß- ne drängte, was nur ein Schlachtschwert schlep- pen, oder eine ^ Keule schwingen konnte. Theobald, eben so ein Muster brüderlicher Liebe zu WladiS- lav, wie zu Friederich dem Schönen, Leopold, die Krone der Ritterschaft, zog Zu f Hafen, und der Präger Bischof, Daniel, zu Rache mit dem König.

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Storia

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(1807)

Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 11/12

Pagina 171 di 561

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Descrizione fisica: 248, 283, XXIV S.

Commenti: Bd. 11 und 12 geb. in 1 Bd. In Fraktur

Soggetto: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

Segnatura: II 103.004/11-12

ID interno: 274939

wie im deutschen Wahlrei- che um die Äleinodien^ wenn die Krone Carls des Grossen von einem Fürstenstamme zu einem anderen übergieng. — Zwar haben die Herzoge und -Koni- ge, die das Scepter eingehen führten, ehe das Ge- Gen? der Krone aus Byzanz kam, gewiß dennsch rechtmässig und krästig regiert. Mehrere Konige sind Ait einer anderen Krone gekrönt worden. Josephs

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Storia

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(1807)

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Pagina 200 di 269

Soggetto: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

4L — Die Wahl siel auf den bayrischen Herzog zu München, Albrecht III. Mit eben der, jedem gro ßen und Zarten Gefühl offenen Seele, Mit'der er es cmsgeschlageit , von dem Unglücke Ludwigs des Bartigen von Ingolstadt, Vortheil zu ziehen, mit der er feine erste Liebe, die augsburgische Baders- kochter-Agnes Bernauerinn betrauerte, (die Ernst, sein Vater, vor vier Jahren, zu Straubing hatte ersaufen lassen) antwortete er den Abgeordneren: „Es wundere ihn höchlich der Antrag einer Krone

, die doch einem Andern gehöre, die ihn drücken wür« de, m dem Bewußtseyn,, eine Waise Heraubt zw haben. Ihr Vertrauen ehre ihn, aber indem er ihm entsage , ehre - er sich selbst.^ — »441'kämen sohin Ptarsko und Meinhard 'von Neuhäusl M dem Vormund- Kaiser Friedrich, mit dem gleichen Anerbiekhcn. Sie nannten ihm den Erbvertrag zwi schen Luxemburg und Habsburg, der unter diesen Umständen ihre Krone dem ältesten Fürsten von Oesterreich zuerkenne. Friedrich sah minder- auf je nes , was in dieser Urkunde

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Storia

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(1807)

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Pagina 187 di 269

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/'schienen ungetheilte Aufmerk samkeit auf die Angelegenheiten dieses Reiches zu fo- dern. Albrecht mußte ihnen darum eidlich geloben, die Krone der Deutschen, so Her Kurfürsten Wahl ihn erköhre, nicht anzunehmen, ohne ihre Einwilligung. Wirklich fiel diese Wahl (am »8. März 1438) auf Albrechten. Er , seinem Worte treu, schlug die erste Wurde der Christenheit aus: „Was nützt es/(ant wortete er den Wahlbochen) die ganze Welt zu ge winnen, und die heilige Treue verletzend, an seiner Seele Schaden zu leiden

?' — B'eyde Friedriche von Oesterreich, der ältere in Tyrol und jener m Grah, (der ihm als Kaiser nachfolgte) die Vater des Basler KirchenratheS, die treuen Stände von Oesterreich/ die Abgesandten der Ungarn selbst, die ihn seines Eides entbanden , konnten ihn lange nicht bereden, der Wahl zu entsprechen. Endlich em 29. April) gab er ihren Bitten nach, und obfchon er, vom Tode übereilt, diese Krone nie Wirklich auf ZV. Bandch. C

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Storia

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(1807)

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Pagina 197 di 269

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s fic mit Reue über ihre Nachgiebigkeit erfüllt; wie die Gesandten ihre Bollmacht überschritten, gleich wohl mit Wladiölaw abgeschlossen haben und die ser sofort wirklich nach Ungern gekommen sey, nach dem der drey Monat alte Ladislao bereits zu Smhl- Wtissmburg mit der heiligen Krone gekrönt worden war. Wladislaws starker Anhang bemüßigte die Kömginn, nach Reustadt zu ihrem Vetter Herzog ' Friedrich zu fliehen, der am 2. Februar zu Frank furt Zum römischen König erwählt worden und am LZ. April 1440

sich erklärt hatte, diese Wahl und die deutsche Krone anzunehmen. Ihm übergab Eli sabeth die von ihr ererbte und den Nachstellungen ihkvr Feinde glucklich entzogene Reichskrone und den. Prinzen zur Erziehung. — Wladislaws vierjährige unruhige Regierung und sein Ende bey Varna, ') II. Bandch. Seite 95 bis 14-.

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Storia

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(1807)

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Pagina 186 di 269

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sein Herz, das die Verworfenheit des ihrigen nicht fassen konnte. Durch Großmuch und Vertrauen wollte er sie be schämen und zu ihrer Pflicht zurückführen. Vergeb lich ; CM) brütete Aufruhr, er trachtete öffentlich nach der Krone, in seinen Eid nahm er das neu ge worbene Kriegsvolk, mit feinen Leuten besetzte er alle festen Plätze , die Gelder der königlichen Krone verwendete er auf Bestechungen. Einige katholische Grossen,

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Storia

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(1807)

Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 9/10

Pagina 253 di 300

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Descrizione fisica: 164, 131 S.

Commenti: Bd. 9 und 10 geb. in 1 Bd. In Fraktur

Soggetto: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

Segnatura: II 103.004/9-10

ID interno: 274938

trieben. Schon sechzehn Tage früher (Z. Oktober l7ZZ) Waren zu Wi en^ unter britischen - batasischer Ver mittlung die Friedenspraliminarien mit Frankreich zu Stande gekommen. ^ , Stanislaus ^ entsagte kraft derselben der Polnische« .Krone zu Gunsten Augusts, erhielt aber die Herzogthumer LsGringen und Bar,, die nach seinem Tode (er starb 39 Jahre alt zu Lüneville am 2s. Februar Z766) mit der Krone Frankreich vereiniget werden sMe». Für sein Stammland sollte der Herzog Franz Stephan vor: Lothringen

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(1807)

Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 9/10

Pagina 293 di 300

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Descrizione fisica: 164, 131 S.

Commenti: Bd. 9 und 10 geb. in 1 Bd. In Fraktur

Soggetto: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

Segnatura: II 103.004/9-10

ID interno: 274938

er hob, die ungerische Krone aufsein Haupt zu setzen, mußte Pazmany seinen bischöflichen Sitz um so schnel ler verlassen , als mehrere Erlauische Domherren ^gräßlich ermordet, Pazmanys Proselyte Homonay nach Polen verjagt, und fast alle Besitzungen des katholischen Klerus ohne die mindeste Schonung eingezogen wurden. — Der Primas , und die gro ße Zahl ihm ergebener Geistlichen fioh nach Raab und Wien. Schon bedrohten die Rebellen Rährm und Oesterreich, nahmen Preßborg, und ihr Beth- len die heilige

Kröne. Ungern und seine Rebenlän^ der, Böhmen (das im Begriffe war seine Krone auf das Haupt des Winterkönigs, Pfalzgrafm Frie- derichs zu setzen) mit Schlesien , Mä hren, und den beyden Lausitzen, verknüpsten sich in einen republika nischen Bund, her alle fünf Jahre erneuert werden

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Storia

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(1807)

Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 7/8

Pagina 216 di 313

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Descrizione fisica: 158, 147 S.

Commenti: Bd. 7 und 8 geb. in 1 Bd. In Fraktur

Soggetto: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

Segnatura: II 103.004/7-8

ID interno: 274937

sich durch Thurns Denwnstrazwn irre füh ren zu lassen und begnügt, einiges Volk Zur Ret tung WienS abgeschickt zu haben, hatte den Gra fen von Mannsfeld aufs Haupt geschlagen, undsey im Anzüge gegen Prag. Dieses zu retten, zog sich Thum mit einer fluchtähnlichen Site Zurück. Nun Waren auch die Wege nach Frankfurt offen und trotz aller Gegenbemühungen, wurde Ferdinand mit ent schiedener Mehrheit zum Kaiser gewählt. Aber indem er eine Krone erhielt, die fast Nie? wand a^f seinem Haupte vcrmuthtte

und die We nigsten ihm gönnten, vcrlvhr er eine andere. Die Böhmen erklärten ihn (am i/tm August 16-9) für einen Feind des Vaterlands und der Krone verlu stig. Friedrich V. Kurfürst von der Pfalz, das Haupt einer deutschen Union, wählten sie an seine Stelle. Beth le n, nach dem Mord seines Vorfahren m.d immer zwischen der MM Mh dm Borstäött« Norhepmarschireà

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Storia

Anno:

(1807)

Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 7/8

Pagina 26 di 313

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Descrizione fisica: 158, 147 S.

Commenti: Bd. 7 und 8 geb. in 1 Bd. In Fraktur

Soggetto: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie

Segnatura: II 103.004/7-8

ID interno: 274937

zu trüben, aber sie schien es nur. Am 7ten IM) « .572 starb nach ^jähriger Regierung Sigmund Aug u st,König von Poh len, ohne von seinen drey Gemahlinnen Barbara Radzivil, und den Erzherzoginnen Elisabeth und Cakharma, Maximilians Schwestern, Erben Zu hinterlassen. Mit ihm erlosch das Haus der I a- gellonen^ das seit der Erlöschung der Pia- sten und dem Tode des großen Ungarnkömgs Ludwig von Anjou, Schwestersohnes des letz ten Piasten, Casimir des Großen, die pohlni- sche Krone getragen Hütte

. Maximilian, von einer zahlreichen Parchcp und vom römischen Hof aufge^ muntert, bewarb sich um dieses, für einen König von Ungarn so wichtige Reich, aber wahrend er Wit sich selbst nicht recht einig werden konnte, ob er die Krone für sich selbst, oder für den Erzherzog Ernst suchen sollte, wählten die Pohlen (am loten May i .57L) den französischen Mkilzcn H einrich

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(1809)

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Pagina 256 di 471

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ge König auch zu Zglau beschwor. Die schon von seinem Großvater Siegmund zum Schirm der Ges wissenHfreyheit eingeräumten vier Prag^rartikel wur- den neu bekräftiget, so wie auch das Wahlrecht der böhmischen Stände gm Proger Erzbißthum und die Wohl Rockyczanas. Die seit Sigmunds Hintritt von Städten und Klöstern rückständigen Steuern sollten erlaffen, die der Krone Böhmen von Sachs sen und von den Pfalzgrafen entrissenen Drtschaf- ten rekuperirt werden, die königliche Restdenz tit Prag feyn

und zöge Ladislao um dringender Ange- legenheiten seiner übrigen Provinzen Willen ausser Landes, so dürfe er nur einen Eingebohrten zpW Statthalter setzen. Podiebrads Macht, seine unverkennbaren BeZ strebungen nach der Krone mußten nothwendig Furcht und Mißtrauen in Ladislao erregen. Den schwa- chen Jüngling ( die Schwache ist meist treulos und grausam, weil sie sich auch bey geringer Ge- fahr a schon im Falle der N v t h w e h r glaubt, in welcher Alles erlaubt ist) konnten sie eben so leicht

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(1809)

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Pagina 372 di 471

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WeM' verschiede, Maximilianen 'Lach die-böhmische Krone zu verschaffen.v UebrigE^ hà»- .te derselbe als Nachfolger in Ungarn die -f fatigli* che« Töchter reichsstandesmaßig auszusteuern, und 'der Königin Wittwe ihr Hmrathgut.zurückzubezah? len. — Wenn die ungarische Krone wirklich an Maximilian oder einen nachfolgenden österreichischen ■ Prinzen gelangt, hat der neue König sich also gleich» jedoch, ohne Waffengcrausch an die Granzen des Reichs zu verfügen , daselbst die Einführung

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Storia

Anno:

(1809)

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Pagina 87 di 471

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Esifabekh, hie Kö-iiginn- Wittwe, besorgte nicht ohne Grund, es möchte Sigmunds unzeitigerTrutz die Erbitterung der Pohlen „och höher treiben, melo leicht gar ihren Töchtern 'die Krone kosten. -.- Sie beschickte daher den Reichstag zu Vislicza mit ei- rier Gesandtschaft, die den Ständen für ihre benà sene Treue dankte, und denselben die Versicherung er* Heilte, daß lie.tuemahIl-soKfrn gezwungen werden, ■ jemand andern, als einzig undallein einer aus ih- ren beyden Töchtern zu huldigen

eine schwache Frau die schwer re-Krone. — Abfall, und Meineid regten sich. von mehreren Seiten. — Tvqrtko von Bosnien, der Sohn deS, Oheims der verwittweten Königinn, dem Ludwig ^ (1Z67). gegen ^ Herausgabe der Graft . schaft Wulm, deS ^ Braukschatzes Elisabethens , die Königskrone von Bosnien gab, doch so, daß er noch ferner, die ungarische.Hoheit averkenne,, riß jenes BesitzchuW^ wieder an sich, ^ Wd .die un?.

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(1809)

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Pagina 322 di 471

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durch die allein jenes, gleich dem Fühlkraut zarte Vertrauen feste Wurzeln schlägt, ohne das die edel- sten Gefühle verschmachten, und wir in Kurzem zu den Thieren des Waldes herabsänken! —Aber wie deutlich dagegen in Podiebrad, während Lvdislavs langer, unheilvoller Minderjährigkeit, während in Ungarn wirklich schon ein Anderer die Krone der er#: habemn Waise an sich gerissen, wahrend Georg der ltc!'Cilffn?t)eü immer gewiß seyn durste, in ihm die Stimme des Rechtes, die seine kochenden Wünsche

-mb Reichchum wieder zu heben , und über die Gegen5. wart eine solche Fülle der Wohlfahrt auszubreiten - daß die dahin geschwundne Zeit der WMkühr, WM heit und der Räuberey, selbst für die gemeinsten Seelen keinen Reitz mehr übrig behalten sollte. GeZ org ist der Hcwnch IV. Böhmens ! nur waren dort die Hugenotten die'unterliegende » hier die Utraqm- fim die übermächtige Pm-chey. Eine Dcmüthigung und Ablchwörung wie jene Heinrichs hätte Georgen fb-n so gewiß die Krone kostm können, Wie sic srl? \

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(1809)

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Pagina 163 di 471

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eiserne Krone und am Zi sten May am Pfingstsvnnrage die Kaiser-- krone zu Rom auö Eugens Händen. Der halte ge-- dacht, ihn zu nöthigen, in die Verlegung des Bas« ler Kirchenrathes nach Bologna zu willigen, ihm taufend Hindernisse erregt, ja es wirklich dahin ge- bracht, 'da? Sigmund fast ein ganzes Jahr in Siena verlieren mußte, nach seines Kanzlers eige nen Worten „mit wenig Leuten, mit grossen Sor- gen und in grosser Armuih^ — aber dennoch harr te er aus, und Eugens Nachgiebigkeit gegen die Vater

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(1809)

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Pagina 96 di 471

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mit dem Herzog so» Oesterreich für unverbindlich. — Drey Tage vorher hatte'Za ge Ilo vom Erzbischoft Bodzanta die Tauft empfan- gen , und den Nahmen Wladi 6 tav erhalten. Er ward der Stammvater der-Zagellonea avf dem pohlnischen Thron , die unter zwey anderen Wla- dislaven die Kronen von Ungarn und Böhmen ■■ mit» verbanden. Fest saß nunmehr die pohlmfche Krone auf Hedwigs Haupt „nicht so glücklich war Maria mit der ungarischen. — Carl der Kleine landete (1Z85) bey Zengg in Dalmakien, schon harrte

seiner das Heer der Berfchwornen mit Ungeduld. Dhn schwer drang er his in die Gegend von Dfen. Die Kö- aiginu-Wittwe, Wahrscheinlich von Carls Plan va- terrichtet, seinem Sohn Ladislao durch Mariens Hand die ungarische Krone zu verschaffen, ließ auf her Stelle den Markgrafen Sigmund mit der Prin-

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(1809)

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Pagina 360 di 471

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ihr auf semen Todesfall der Krone zu sichern *) It at ' it un mit allen Kronbewerbern in ^ Unterhan^- lung. Es leuchtete- ihren Wünschen kein guter Stern daraus hervor, baß Maximilian in seinem Höfli chen, aber ausweichenden Antwortschreiben, sie: Mutter nannte. — Hätte jener, seiner Würbe, der Sitten, des Urtheils der Welk so oft vergessen- de Alexander VI. die dreyfache Krone zwey Jahre früher-auf'sein Haupt gesetzt, wer weiß, ob er nicht einer Leidenschaft, die Beat r i x mit jener A t s ssa

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(1809)

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Pagina 363 di 471

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Stanislaus (g. May) 1490 Iti böhmischer Sprache ausgestellten Urkunde versicherte M l a 0 I g, k a v im Fave feiner Gelangung zur ungarischem Krone, dem Grafen die Schloß er und Marktflecken Lublau und Pudlein, den erblichen Besitz der d»ey. zchen an die Krone Polen verpfändeten Aipserstädte, endlich die Bestättigung der Pfandschaft Kremfler für ihn und seinen Sohn, und zwar alles dieses noch im ersten Jahre seiner Erhebung auf den ungs- rischm Thron. Zwar blieb der Erfolg weit hinter beim Versprechen

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(1809)

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Pagina 336 di 471

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—. il7 ^ — Es wenig als Weorg von einem. Ptager Erzbi- schsf gekrönt «erden konnte, fo wenig ward es fem Nachfolger. Dieser Stuhl war durch den Tob Ro? <kycz a na s erleb ig et , der Dllmützer Bischof hielt > zu Mathias. Wie Georg von hunga r i sch e n, fo erhielt Wladislav die böhmische Krone aus der Hand poh lni schìr Bischöfe. Beyde sich sonst so unähnlich, mochten ftch doch wohl iri dem Gedan- ken>begegnen, daß es gleichviel ftp, aus welcher fremden Hand man die Krone empfang

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(1809)

Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr

Pagina 314 di 471

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