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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 12.06.1904
Descrizione fisica: 20
am 3V. Juni l. I. Neueste Nachrichten und Telegramme. Schwurgericht Bozen. Bozen, 11. Juni. Zum drittelrmale w dieser Periode haben sich heute Misere Geschworenen mit eine»» Totschlage zu beschäftigen. Auf der An klagebank sitzt der 32jahrige ledige Josef Ferrari aus Cavedinc in Judikarien, Wletzt Bauniann beim Mtsbesitzer Vögel in St. Justina unweit Bozen. Der Tatbestand ist folgender: Am 27. März ds. Zrs. gegen Abend hätte sich in der Justiner Weinstube des Alorian Egger zufällig eine Gesellschaft

war. Ein rasch herbeigeholter Arzt stellte drei Stichwunden fest: eine leichte am Kvps, eine schwere am rechten Oberschenkel und eine tät liche am Bauche. Da niemand vorher eine Rau ferei wahrgenommen hatte, so ging die erste Frage nach dem Täter. Als die letzten Gaste, welche sich zugleich mit Fallenbach auf der Kegelbahn befunden hatten, nannte man die Knechte Anton Verrant und Peter Gasser, sowie den Baumann Josef Ferrari. Fallenbach, der trotz seiner schreck lichen Verletzungen noch eine zeitlang reden

konnte, bezeichnete nun mehreren Personen gegen über den Ferrari als den Täter. Die Tat wurde jedoch, wie es scheint, ohne Zeugen verübt und Ferrari behauptet, er wisse von nichts, denn er sei stark berauscht gewesen. Diese Verantwor tung entspricht jedoch nicht der Wahrheit, denn es läßt sich nachweisen, daß Ferrari nicht so viel zu sich genommen hat, als bei einem rüstigen und ans Trinken gewohnten Manne, gleich ihm, zu einer vollen Berauschung notwendig ist. lich des Motivs der Tat konnte

man folgendes in Erfahrung bringen : Während des Kegelspiels ge riet Ferrari aus geringfügigem Anlasse mit den Brüdern Verrant in Streit und drohte, die beiden in die Pergeln hinauszuwerfen. Diese Aeußerung veranlaßte den in der Nähe befindlichen Johann Fallenbach zu der Gegenbemerkung: „Von dem „Pelz' lassen wir uns nichts schaffen!' Bald darauf fing Ferrari mit dem Johann Oberrauch eine Balgerei an, wurde jedoch von diesem zwei mal zu Ä>den geworfen, »vorüber Follenbach, der ziemlich angeheitert

war, lachte und mit den Wor ten: „Recht geschieht ihm!' seiner Schadenfreude Ausdruck gab. Diese Unbedeutenden Bemerkt»- gen müssen den Anstoß zu der Bluttat gegeben haben. Gerichtlich - konnte der Beschädigte nicht mehr vernommen werden, weil er schon nach 12 Stunden starb. Ferrari ging heim und blieb vor seiner Wohnung auf einer Ban? sitzen, bis ihn ein Hausgenosse zu Bette brachte. Dieser Haus genosse glaubte, Ferrari sei betrunken. Als jedoch bald darauf zwei Gendarmen erschienen und den Ferrari

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 11.06.1904
Descrizione fisica: 12
unter sehr mildernden Umständen auf 15 Monate schweren Kerkers und Ersetzung des unterschlagenen Betrages von 3376,18 L an!?as Aecar. Als erschwerend wurde angenojminen: Zusammoitveffen zweier VsiPre-j chen und die längers Fortsetzung derselben: als strafmildernd: «ÄbsPellung, umfassendes ständnis, gutes VorlÄen, bisherige Straflosigkeit, lange Untersuchungshaft, teilweise mißliche.Ver hältnisse. Totschlag. Das Schwurgericht verhandelt heute unter den, Vorsitz des Vizepräsident«! Dr. Spath gegen Josef Ferrari

! war. Da nicimand vorher einen auffallenden Streit oder gar eine Rauferei wahrgenommen hatte, ging, naH Bergung Lies Verwundeten, die erste Frage nach! dem Tater. AIs die letzten Gaste, welche sich zu gleich mit Fallenbach auf der Kegelbahn befunden «Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) hakten, wo die «ersten Spuren der Bluttat sichtbar waren, inpnnte man die beiden Knechte Eggers, namens Anton Verrant und Peter Gasser. sowie den Knecht deß Voglbauerni, Josef Ferrari. Auf den letzteren fiel sogleich

gewesen zu sein und jomit an nichts sich zu erinnern. Allem diese Verantwortung ent spricht nicht der Wahrheit' seinen eigenen Angaben zufolge hatte Ferrari an dem fraglichen Tage un gefähr 2 Liter Wein und ein Glas Bier getrun ken, andere geistige Getränke hatte er bis zum Augenblicke der Tat nicht genossen. Bei der Frage noch dem Grade seiner Trunkenheit in diesem letz teren Zeitpunkts kann wohl nur die im Laufe des Nachmittags und Abends genossene Menge von Wein in Betracht kommen. Diese belief sich auf kaum

N/> Liter Wein, eine Menge, welche inner halb eines Zeitraumes von ungefähr K Stilln den genossen, in der Regel nicht geeignet ist, einen im kräftigsten Alter stehenden, erhobenermaßen an den Weingenuß getvöhnten Burschen, wie es Ferrari war. in den Zustand starker oder gar vollständiger Berauschung zu versetzen. Der Beschuldigte hat sich vor der Tat auch keineswegs wie ein Betrunke ner betrunken: sämtlich? Zeugen, welche mit ihm während des Kegelspieles zu verkehren und ihn zu beobachten hinreichend

, er habe bereits 1.70 15 er legt. Da Oberrauch dies in Abrede stellte, ersaßte Ferrari ihn am Rocke und es entstand zwischen ihnen eine kleine Balgenei, bei nvlcher Oberrauch nach einem in die Unterkiefer erhaltenen Stoße seinen Gegner, der ihn immer wieder angreifen wollte, zweimal zn Boden warf und ihm einen Schlag auf die linke Gesichtshälfte versetzhe. An- läUich dieser Balgerei soll Fallenbach, der ziem lich angeheitert war. nach Aussage des Heinrich Zelger seiner Freude über das Unterliegen Fer rari

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 11.07.1903
Descrizione fisica: 10
besuchen und dadurch sich die zweite Landes sprache erwerben. Wie war eS'möglich, daß neu angekommene Bauleute des Dr. Richard Ferrari dem Seelsorger Nikolaus Malpaga erklärten, sie seien sehr froh, daß ihre Kinder deutsch lernen können^ des halb wäre eS ganz gegen ihren Willen, wenn sie gezwungen würden, die Kinder in die welsche Schule ju schicken. Die Herren von Pfatten und der „Alto Adige' mögen die 50 italienischen Familien, welche Pfattm in den letzten zehn Jahren verlassen

haben, um in einem deutschen Dorfe ein besseres Brot zu essen und von der Pellagra verschont zu bleiben, befragen, als Chwgna Karl, GreneS, Bisesti, Laren- iisch, Enderle und so weiter, ob sie nicht mit der wischen Schule einverstanden waren und jetzt ganz sonders find. Wie ist eS möglich, daß die Bau ute am Brückenhof einem zweimaligen Anstürme von Seite des Vorstehers Miori, des allmächtigen -Richard Ferrari und des noch menschlich ge- ^ten eigenen Grundherrn, es möge eine vorge- ^ Bittschrift, welche von Unwahrheiten

, die so- Inthronisation kann schon am Tage der ^Üsmden, wird aber gewöhnlich auf eine ^Zeit verschoben. ,D er Tiro » e r' setzten und die deutsche Sprache für ihre Kinder ge wahrt haben wollten? Herr Titus v. Ferrari setzte eben in seiner Menschlichkeit bei, niemand sei ge zwungen und hätte für den Weigerungsfall keine Folgen zu befürchten. Freilich wußten die besagten Bauleute, als Foradori, Schaffer Ferrari Anton Peter, Trentini und Peterlini ganz gut, daß sie bei Dr. Richard Ferrari, Schlößl Hofbesitzer

, und Johann Miori, Vorsteher, sicher in Ungnade fielen und nie mals einen Platz auft ihren Anwesen fänden. Doch sie' unterfertigten nicht; so auch die Bauleute am Kellerhof. Als am 22. Juli 1897 die Bauleute des Dr. Richard Ferrari von seinem Agenten Giovanini zur Unterfertigung der Bittschrift um die italienische Schule in das HauS des Agenten, wo auch Miori wartete, zitiert wurden, gab eS allgemein unzu friedene Mienen und auch Widerspruch; sie kannten aber ihren Herrn mit den Satzungen, deren Punkte

so zahlreich waren und find wie die Anrufungen der Allerheiligen-Litanei, sie wußten auch, daß er der Hauptagitator für die welsche Schule sei. Weil sie für den Moment keinen anderen Ausweg hatten, fertigten sie alle. Am 32. Juli abends kamen einige dieser Bauleute zum damaligen Seelsorger und unterfertigten die Erklärung für Beibehaltung der deutschen Schule, andere aber erklärten, sie seien mit der deutschen Schule ganz zufrieden, doch wagen sie eS nicht, dem Dr. Richard Ferrari in dieser Sache

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 19.07.1903
Descrizione fisica: 20
es denn, daß dann ein welscher Grundbesitzer italienische Bauleute von Welschtirol mit der Begründung nach Pfatten herausgelockt hat, die Kinder könn ten den Kindergarten und die deutsche Schule be suchen und dadurch sich die zweite Landessprache erwerben. Wie war es möglich, daß neu ange kommene Bauleute des Tr. Richard Ferrari dem Seelsorger Nikolaus Malpaga erklärten, sie seien sehr froh, daß ihre Kinder deutsch lernen können, deshalb wäre es ganz gegen ihren Willen, wenn sie gezwungen würden, die Kinder in die welsche

von Seite des Vor stehers Miori, des allmächtigen Tr. Richard Ferrari und des noch menschlich gesinnten eigenen Grundherrn, es möge eine vorgelegte Bittschrift, welche von Unwahrheiten strotzte, unterfertigt werden, ein entschiedenes Nein entgegensetzten und die deutsche Sprache für ihre Kinder gewahrt haben wollten? Herr Titus v. Ferrari setzte eben in seiner Menschlichkeit bei, niemand sei gezwun gen und hätte für den Weigerungsfall keine Fol gen zu befürchten. Freilich wußten die besagten Bauleute

, als Foradori, Schaffer Ferrari Anton Peter, Trentini und Peterlini ganz gut, daß sie bei Dr. Richard Ferrari, Schlößlhosbesitzer, und Johann Miori, Vorsteher, sicher in Ungnade fie len und niemals einen Platz auf ihren Anwesen fänden. Doch sie unterfertigten nicht; so auch die Bauleute am Kellerhof. Als am 22. Juli 1897 die Bauleute des Dr. Richard Ferrari von seinem Agenten Giovanini zur Unterfertigung der Bitt schrift um die italienische Schule in das Haus des Agenten, wo auch Miori wartete, zitiert wur

erklärten, sie seien mit der deutschen Schule ganz zufrieden, doch wagen sie es nicht, dem Dr. Richard Ferrari in dieser Sache zu widersprechen, das würde ihnen die Stelle kosten das Ehrenwort ab, daß er von der Aussage des Sehenswürdigkeiten vonMeran nnd Umgebung Kur°-°x G-b-°uch m- ch-n d«- ! ° m .d nmmk Ril-laus . Ps -r-li-ch-, )ann Karl Chiogna. Der Betreffende war ein Jahr nachher nicht mehr bei Dir. Richard Ferrari, es wurde ihm der Dienst verleidet. Ter Betres- ende befindet

sich jetzt in Branzoll beim deutschen Herrn Passolli, der ihn nicht genug loben kann. Denjenigen Bauleuten aber, welche die Beibehal- ung der deutschen Schule wünschten, wurde vom Agenten im Namen des Besitzers Dr. Richard Ferrari gesagt, sie hätten viel gewagt, für dies mal sei es so gut, doch schaffe« er auf seinem Hofe. Lieber „Alto', gib Antwort, waren diese Zauleute nicht für die deutsche Schule? Man könnte noch verschiedene solche Geschichten er zählen, doch später wird es besser sein. Die armen Bauleute

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 14.06.1904
Descrizione fisica: 8
des Kassajournales Zahlungen ausnahm, die er gar nicht gemacht hatte, steÄe den betreffenden Geldbetrag zu sich und fälschte, um unentdeckt zu bleiben, Quittungen von Lieferan ten. Er fälschte hauptsächlich die Rechnungen über das Brennholz für die Gefangenhausküche. — Er wurde zu 15 Monaten schweren Kerkers And Ersetzung des unterschlagenen Betrages von 3376 18 X an das Aerar verurteilt. Totschlag. Am Samstag beschäftigte sich der Gerichtshof mit Josef Ferrari, welcher geboren im Jahre 1872 zu Cavadine, Bezirk

hatten, waren die beiden Knechte Eggers, sowie der Knecht des Vogelbauern, Josef Ferrari. Auf diesen letzteren siel sogleich der Verdacht der Täterschaft und dieser erwies sich auch sofort als begründet, da Fallenbach, vom Wirte befragt, gerade jenen als den Täter bezeichnete. Auch dem Knecht Anton Verrant gegenüber gab der Verletzte an, „der beim Vogl' habe ihn gestochen. Eine nähere Auf klärung über Veranlassung und Hergang der Sache konnte nicht erlangt werden, weil die Tat ohne Zeugen verübt wurde und well

Fallenbach infolge seiner lebensgefährlichen, schmerzhaften BauchwuNde And infolge Entkräftung nicht viel zu sprechen und -daher Leine weitere Auskunft zu geben vermochte und well endlich 'der Beschuldigte selbst behauptet, damals vollkommen berauscht gewesen zu sein und somit an nichts sich zu erinnern. Allein diese Ver antwortung entspricht nicht der Wahrheit, denn Ferrari konnte von dem an diesem Tage genossenen Quantum von geisti gen Getränken nichhderart betrunken gewesen sein, daß er die Erinnerung

, sagte: „Wir lassen uns vom „Pelz' nichts schaffen!' Als gegen halb 7 Uhr das Spiel beendet war und der mitspielende Johann Oberrauch, Tag- löhner, von den Teilnehmern die geschuldeten Beträge einHeben wollte, weigerte sich Ferrari, den ganzen verspielten Betrag zu bezahlen und behauptete, er habe bereits 85> kr. erlegt. Da Oberrauch dies in Abrede stellte, entstand zwischen ihnen eine kleine Balgerei, bei welcher Fallenbach, der ziemlich ange heitert war, seiner Freude über das Unterliegen Ferraris

von seinem Fenster hinaussah, saß Ferrari auf der Bank vor dem Hause mit einem Schlüssel in der Hand und gab auf die Frage des Zeugen, warum er nicht hineingehe, mit lallen der Stimme und in kaum verständlichen Worten vor, daß der Schlüssel seiner Kammertüre nicht auf- sperre. Nemecek öffnete ihm mm diese, führte ihn hinein und forderte ihn auf, sich ins Bett zu be geben. Als Nemecek etwa eine Stunde später durch das Fenster in die Kammer sah, lag Ferrari be kleidet neben dem Bett? auf dem Boden; jener rüttelte

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 02.06.1936
Descrizione fisica: 6
Colaussi und Passinoti. Die Partie, der rund 40.000 Zuschauer beiwohn ten, wurde durchwegs mit einem ungemein be schleunigten Rhythmus gespielt. Die Ungarn gin gen gleich von allem Anfang an zur Osfenfiotaktik über und leitete eine Serie erbitterter Angriffe ein, die durchwegs ziemlich ungeordnet und ohne prä zise Richtlinien durchgeführt wurden. In der 30. Minute fiel das erste Tor für Ita lien. Ferrari ging mit dem Ball durch, gab ihn und sandte sicher ein. Der Rest der Halbzeit stand an Passinati

gab Allemandi den Ball an Ferrari vor, brannte durch und paßte an Meazza. Unser Mittelstürmer ver stand es ausgezeichnet, den gegnerischen Tonnann zìi täuschen und konnte so sicher einsenden. Die Beiden Mannschaften: Ungarn: Szabo; Palgar, Sternberg: Seres, Szucs, Dudas; Esch, Turay, Sarosi; Tvwi und Titkos. Italien: Perucchetti: Monzeglio, Allemandi; senden, die auf dem höchsten Gebäude gehißt wer-1 Depetrini, Andreolo, Faccio; Pasinatti, Demant den soll. i Meazza, Ferrari, Colaussi. Ver

gab der Verbandssekretär den Fah rern die Strecke frei. Brunetti übernimmt die Füh rung und in flottem Tempo rollt die strampelnde Meute gegen Laives davon. Nicoletti reißt nun mehr aus und eine sofortige Reaktion der Grup pe ist hiervon die Folge. Martini, Ferrari 1, Ri- coletti und Albertin! liegen an der Spitze, als Bronzalo erreicht wird. Bis Mezzolombardo ereig net sich nichts nennenswertes, abgesehen von eini gen Verschiebungen innerhalb der Gruppe, die nch bereits in niehrere kleinere

Gruppen in geringem Abstand aufgelöst hat. Die Steigung von Rocchetta bringt, wie gesagt, die ersten bleibenden Abstände. Martini liegt allein an der Spitze, mit ziemlichem Abstand, Antonielli und Stimpsl versuchen, aller- vi, Stimpsl, Menapace und Micheletti. Nach 70' folgen Gianotti und Simoni, in größerem Ab stand sodann Revenoldi, Ferrari 2 und Perfetti. Lauton hat gewaltige Verspätung, ebenso Zini u beide geben Anzeichen großer Ermüdung. dings erfolglos, ihn zu erreichen. Trotz der Stei gung

bleibt an der Spitze ein ziemliches Tempo. Auf der nächsten Steigung von Sabino ist die Spitzenlaae folgende: 1. Martini, nach 30' Anto- Molli, nach 50' Nicoletti, Albertini, Ferrari, Sal- Martin! vergrößert indessen seinen Vorsprung immer mehr, obwohl seine Verfolger alles daran setzen, ihn zu erwischen. Antonio!! führt die erste Gruppe an, gefolgt von Micheletti, Menapace, Al bertini, Salvi, Nicoletti, Ferrari Giuseppe, Simo» ni und Gianotti und nach kurzem Abstand Ferrari Ottorino, Merci

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 09.12.1881
Descrizione fisica: 8
alt, katholisch, verehelicht, wegen Diebstahls. Vorsitzender L.-G.-Präsident Tr. Ed. Ferrari; Richter: B.-R. Alber und R. v. Lachmüller; Staatsanwalt: R. von Köpf; Vertheidiger: Dr. Onestinghel 2. Am gleichen Tage um 11 Uhr vormittags: Pezzi Emanncl von Eichholz, kath, ledig, Vagant, wegen GcwohnheitsdiebstahlS und Landstreicherei. Vor sitzender: Dr. Ed. Ferrari; Richter: B.-R. Alber und R, v. Lachmüller; Staatsanwalt: R. v. Köpf; Vertheidiger: Dr. Wackernell, 3. Am nämlichen Tage um 4 Uhr

nachmittags: Mair Simon von Vnlpmes, 35 Jahre alt, kath., ledig. Schmied und Vagant, wegen Geivohnheits- diebftahls. Vorsitzender:-Dr. Ferrari; Richter: B.-R. Alber und R. v Lachmüller; Staatsanwalt: Dr. Pegger; Vertheidiger: Dr. Dinter. 4. Am 13. December um 9 Uhr vormittags: Knrzl Dom. von Ealzeranica, Bezirk Levico, 37 Jahre alt, kath., ledig, wegen Todtschlags. Vorsitzen der: Dr. Ed. Ferrari; Nichter: v. Gasteiger und Dr. Blaas; Staatsanwalt: Dr. Köpf; Vertheidiger: Dr. Dureggec. 5. Am gleichen Tage

um 4 Uhr nachmittags: Kirschner Johann von Sitze, berg, 62 Jähre alt, kath, ledig, Taglöhner, wegen Brandlegung^ 'Vor sitzender: R- v. Ziernfeld; Richter: v. Gasteiger und Dr. Blaas; Staatsanwalt: Dr. Pegger; Vertheidi ger: Dr. Felderer. 6. Am 14. December um 9 Uhr vormittags: JooS Susanna, geb. HaaS, von Graun, 39 Jahre alt, kath., verh, Wirtin, wegen Brandlegung. Vor sitzender: Dr. Ed. Ferrari; Richter: R. v. Ziernfeld nnd Dr. Brunner; Staatsanwalt: Dr. Pegger; Ver theidiger: Dr. Ebner

. 7. Am gleichen Tage um 4 Uhr nachmittags: Schlecht Ferdinand von Hötting, 51 Jahre alt, kath., Witwer, Maurer, wegen Gewohnheitsdiebstahls und Uebertretung nach ZZ 320 o, 55 nnd 179 St. G. B. Vorsitzender: Dr. Ed. Ferrari; Richter: R. v. Ziernfeld und Dr. Brunner; Staatsanwalt: R> v. Köpf; Vertheidiger: Dr. Hammer. S. Am nämlichen Tage um 6 Uhr abends: Moser Johann von Dornegg, 22 Jahre alt, kath., ledig. Bauernsohn, wegen Nothzucht. Vorsitzender: Dr. Ed. Ferrari; Richter: R. v. Ziernfeld und Dr. Brunner

; «staatsanwalt: R. v. Köpf; Vertheidiger: Dr. Haßlwanter. 9. Am 15. December um 9 Uhr vormittags: Hell Josef von Oberperfuß, 33 Jahre alt, kath., ledig, ! Maurer, wegen Raubes. Vorsitzender: Dr. Ed. Ferrari; Richter: B.-R. Alber und Dr. Brnnner; Staatsanwalt: R. v. Köpf; Vertheidiger: Dr. Köck. 10. Am gleichen Tage um 4 Uhr uachmittags: Höflinger Josef von St. Johann, 20 Jahre alt, kath., ledig. Spängler, wegen Nothzucht. Vorsitzen der: Dr. Ed- Ferrari; Richter: B.-R Alber und Dr. Brunner; Staatsanwalt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 04.06.1881
Descrizione fisica: 12
- Periode nachstehende Straffälle zur Verhandlung: 1. Am 7. Juni um 9 Uhr vormittags wider Franz Fall er von Ried, Bezirk Fügen, 30 Jahre alt, katholisch, lediger Bauernbursche, wegen schwerer körperlicher Beschädigung; Vorsitzender Herr Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter die Herren Dr. Blaas und Ritter v. Lachmüller, Staatsanwalt Herr Dr. Köpf, Vertheidiger Herr Dr. Walde. 2. Am nämlichen Tage um 11 Uhr vormittags wider Michael >stolz von Hall, 33 Jahre alt, ka tholisch, lediger Metallgießer und Vagant

, wegen Gewohnheitsdiebstahl; Vorsitzender Herr Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter die Herren Dr. Blaas und Ritter v. Lachmüller, Staateanwalt Herr Dr. Köpf, Vertheidiger Herr Dr. Walter. 3. Am gleichen Tage um 4 Uhr nachmittags wider Josef Sieber von Puzzoie, Bezirk Capodi- stria, 33 Jahre alt, katholisch, lcdiger Hufschmied, wegen Diebstahl, schwerer körperlicher Beschädigung, leichter Körperverletzung und Landstreichers:; Vor sitzender Herr Präsident Dc. Ed. Ferrari, Richter die Herren v. Gasteiger

nnd Alber. Staatsanw^lt Herr Dr. Köpf, Vertheidiger Herr Dr. Wackernell. 4. Am 3. Juni um 9 Uhr vormittags wider Franz Jenewein von Pfunds, 52 Jahre alt, katholisch, verehelichter Kleingütler und Holzarbeiter, wegen Todschlag; Vorsitzender Herr Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter die Herren Ritter v. Ziernfeld und Dr. Brunner, Staatsanwalt Herr Dr. Köpf, Vertheidiger Herr Dr. Dinter. 5. Am nämlichen Tage um 11 Uhr vormittags wider Josef Ganner von Villnöß, Bezirk Klausen, 27 Jahre alt, katholisch

, lediger Schuhmacher, wegen Betrug; Vorsitzender Herr Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter die Herren Ritter v. Ziernseld und Dr. Brunner, Staatsauwalt Herr Dr. Köpf, Vertheidiger Herr Dr. Duregger. 6. Am gleichen Tage um 4 Uhr nachmittag- wi der »>) Gertraud Wurzenrainer, geb. Wahrstätter von Westendorf, 42 Jahre alt, katholisch, verehelichte Schuhmachersfrau, und b) Georg Wurzenraiuer von Westendorf. 52 Jahre alt, katholisch, verehelichter Schuhmacher, wegen Betrug; Vorsitzender Herr Prä sident

Dr. Ed. Ferrari, Richter die Herren v. Ga steiger und Alber. Staatsanwalt Herr Staatsanwalts- Snbstitnt Dr. Pegger, Vertheidiger Herr Dr. Ebner. 7. Am 9. Juni um 9 Uhr vormittags wider Johann Schenach von Ehrwald, 25 Jahre alt, katholisch, lediger Drechsler, wegen Mord; Vorsitzen der Herr Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter die Herren Dr. Blaas und Dr. Brunner, Staatsanwalt Herr Dr. Köpf, Vertheidiger Dr. Felderer. 8. Am 10. Juni um 9 Uhr vormittags wider Nikolaus Liensbacher von Patsch, 42 Jahre alt

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 06.09.1913
Descrizione fisica: 10
6. September 1913. Tiroler VoUSblatt Seite 9 Dr. EmUio Edler v. Ferrari in Branzoll zu 10.000 Kr. verurteilt. „Es gibt Tiroler Naturweine, Tiroler Halbweine und .Branzoller Weine'.' Edmund Mach, 1895. Neumarkt, 4. Sept. 1913. Heute endigte die sensationelle WeinsälschungS- ossäre des Herrn von Ferrari, Großgrundbesitzer und Weingroßhändler in Branzoll, mit dessen Ver- urteilung zu 50 Tagen Arrest, umgewandelt in eine Geldstrafe von 10.000 Kr., Verfall der in Salzburg beschlagnahmten Weine

vortäuschen. Im Jahre 1897 wurdtjHerr von Ferrari wegen Uebertretung' deS alten KunstweingesetzeS vom Jahre 1880 zu 50 Gulden von der politischen Behörde verurteilt. Die Kellerei Ferraris genoß die ganzen Jahre einen zweiselhasten Ruf. Auch mit Jnkrafttretung deS neuen Weingesetzes trat keine Btsserung ein. Wiederholt entnommene Proben führten zu keiner Beanständung, da sie eben analysenfest waren. Der reelle Weinhandel trat immer wieder mit Be schwerden auf, daß die Offerte Ferraris deutlich ersehen

abnormalen Glyzeringehaltes wurde das Stras- Versahren neuerdings eingeleitet. Dem Herrn Kellereiinspektor in Bozen, der sich wie kein zweiter aus diesem schweren Posten eignet, gelang eS im lausenden Jahre erdrückendes Beweismaterial zu sammeln. Er erkannte, daß nur durch Nachweis des Bezuges der erforderlichen großen Mengen Pantschmaterials eine Ueberführung möglich ist. Er konnte nicht nur nachweisen, daß Ferrari seit Jahren große Quantitäten Glyzerin bezog, sondern ihm ist eS zu verdanken, daß eme

Teilsendung des Glyzerinbezuges von 300 Kilogramm im Moment des Eintreffens in der Kellerei Ferraris von der Gendarmerie beschlagnahmt werden konnte. So wurde festgestellt, daß Ferrari in der letzten Kampagne zu seinen Pantschzwecken sür zirka 10.000 Kronen Glyzerin, 35.000 Kilogr. Zucker, zumeist über Schleichwege, unter falscher Waren» Deklaration und unter Deckadresse bezog. Hieraus ist wohl am besten einerseits zu er sehen, in welchem Umfange die Verfälschung be trieben wurde, andererseits

wie schwierig der Nach weis in diesem Umsang zu erbringen war. Der Bericht des Herrn Kellereiinspektor Becke hörte sich wie ein Kapitel aus einem modernen Detektiv roman an. Der nächste Ersolg dieser Aktion war die Ver urteilung Ferraris durch die t. k. Bezirkshaupt- Mannschaft Bozen ?ur Maximalgeldstrafe von 1000 Kronen und 10 Tage Arrests wegen Ueber- tretung deS § 5 des Weingesetzes (Zuckerung ohne behördliche Bewilligung). Am 19. August d. I. sollte die Hauptver handlung gegen Dr. E. v. Ferrari

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 07.03.1883
Descrizione fisica: 12
künftig den Ein legern gestattet, mehr als eine Sparkarte wöchentlich einzulegen, gab zu einer längern Discussion Anlass. Zur Ausarbeitung einer Geschäftsordnung wurde schließlich ein aus dem Generalsekretär der österrei chisch-ungarischen Bank Gustav Leonhardt und dem Reichsrathi-Abgeordneten Alfred Lenz bestehendes Comitä gewählt. nach Rom, wegen Hochverraths, Vorsitzender Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter R. v. Ziernseld und Dr. Hammer, Staatsanwalt Dr. N. v. Reinisch. 11. Am 17. März um 9 Uhr

vormittags wider Kress Joses von Forchich, Bezirk Reutte, 47 Jahre alt, katholisch, ledig. Manrer, wegen 1. Nothzucht, 2 Schändung, 3. Unsittlichkeit, 4. Betruges, Vorsitzen der Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter v. Gasteiger und v. Stefmelli. StaatZanwalt Dr. N v. Neinisch. 12. Am 17. März, um 4 Uhr nachmittags, wider Fuchs Mathias von Westendorf, 33 Jahre alt, katholisch verehelicht. Kleinhäusler in Hochklenk. wegen Diebstahls, Vorsitzender Dr. Hammer. Richter v. Stefcnclli und N. v. Lachmüllcr

ihn durch einlrächti ges Zusammenwirken unterstützen. Der Direktor der Postsparkassen, Hofiath Coch, gab sodann ein län Aus dem Schwurgerichtssaale. Während der ersten Schwurgerichtsperiode bei dem k. k. LandeSgerichte Innsbruck gelangen nach- tehende Strasfälle zur Verhandlung: 1. Am 12. März um 9 Uhr vormittags wider Neinisch Nosina, geb.Pretzl von VulpmcS. 46 Jahre alt, katholisch, Witwe, Privat, wegen Betruges. Vor sitzender Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter N. von Ziernfeld und v. Stefenel'.i, Stattsanwalt

Dr. R. v. Reinisch. 2. Am 13. März um 9 Uhr vormittags wider Scardanzan Johann ta Antonio, 30 Jahre alt, katholisch, ledig, Maurer von Forno di Canale, Bezirk Agordo. Provinz Vellnno, wegen Todschlags, Vorsitzender Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter von Gasteigex und Dr. Blaas, Staatsanwalt-Substitut R. v. Leon. 3. Am 13. März um 4 Uhr nachmittags wider Weißbacher Simon von Wcstendorf, Bezirk Hops- garten, 67 Jahre alt. katholisch, ledig, Taglöhncr, wegen schwerer körperlicher Bejchädignng, Vorsitzen

der Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter Dr. Ham mer und R.v. Lachmüller, Staatsanwalt Dr. R. von Reinisch. 4- Am 14. März um 9 Uhr vormittags, wider 1. Prunner Alois, 17 Jahre alt, katholisch, ledig, HandlungSlehrling, 2. Franceschini Heinrich, 16 Jahre alt. katholisch, ledig, Lithograph, beide von Trient. wegen Störung der öffentlichen Ruhe, Vor sitzender Präsident Dr. Ed. Ferrari, Richter R. von Ziernsesd und Dr. Hammer, Staatsanwalt Dr. R. v. Reinisch. 5. Am 14. März um 4 Uhr nachmittags wider Muigg Josef

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 30.06.1938
Descrizione fisica: 8
» Degasperi, water Tosato und Folie» sowie Ferrari ÄV kamPfURige^w« an»; dauernd- tzahrer. Als Bevgstchrer sM^^fato^sich gestern in die erst« Klasse, m »et Dalfahrt holte Fer- t<tn Vrfolg hevauA. SchÄk um Folie, der durH einen Raddefekt um wirklich schöne Aussichten gebracht wurde. Jedenfalls kann sich das Rennen, «r dem m 19 Fahrer am Start stÄten, «S,gute LeWmg sehen lassen und Cab. Tost, der tatkräftig« Präsident de» RadfahrverbandeS Bolzano, kann auf feine Leute, die er in guter Hand hat» stotz sei

». * Gleich vom Start weg (12.06 Uhr) Vegwm «s Fchrt m guter Gangart. wrmer iMder tm& Bor- stütze von Ferrari. Degasperlund Foste beleSt. Bi» Fit war da» GroS «och beisammen,,damr flogen Degasperi, Folle mü> Ferrari ckb. Erst W Chiusa wurden sie wieder von Menapace «ingehoü, wo sie gemeinsam um 12MUHr durchstchren. «LerSÄd empfiehlt sich wieder Degasperi. der mm «S MH» allein fuhr. In Bressanone fuhrt.-» Gro»,tzvei Minuten hinter Degasperi um 1.21 Uhr durch.. Die Steigung von Varna zerriß auch das Gro

» in zw« Gruppen: Foüe, Tosato önD Ferrari legte« sich nach vorne und führen in Mezza selb a mit3^ Mm. Vorsprung vor der zweite» Gruppe (nöt Menapace) In Mule» hollen sie.Mgasveü.«w> Am S chranken vor Dipiteno rutschte die Spitze durch, Folie» 8W> stmck beschädigt wurbe. Am Be ginn der Giovo-Stratze in Ät Pi t e « o war - die Reihenfolge: 2.22 Uhr Tosato und Ferrari. 2.23 .t»« Deaatperi, 2.25 Uhr Foüe — bet llappenck mit dem noMrftig gestickten RÄ» mutig in die Steigung fuhr — 2.29 Uhr Martini, Caliaro, Menapa

« »sw. Nu» hielt die Paß-Steigung We unerbittliche Auslese. In L a l i c e (1448 m) erscheint Tosato um 2.54 Uhr, «S folgen Degasperi um 2.59 Mr, Folie und Ferrari um 3.00, Menapaee um 3.03 Uhr. Auf der Paßhöhe (2100 ttt) hat aber Mviapaee bereit» drei Vordermänner überholt und langt al» zweiter um SL8 Uhr mit nur mehr vier Minuten Wstand hinter Lowti (S.34 Uhr) -tn. - Auf rasender Mrt tnS Tal der Paffer hinunter Und hinaus ' nach Merano.streM Menapace den Vor» fprung de» iMeren Tosato immer wÄhr zusammen

und erreicht ihn barm um 4.49 Uhr in Stntgo, um dann ab Gargazzone endgülttg an die Spitze zu. gehen. In weitem Abstande etzst folgte Ferrari, der bei Terlano leider da» Pech hatte zu stürzen, aber doch den dritten Platz besetzte. Um 17.84.45 Uhr traf Menapa« am Zml ei». Ergebnisse: 1. Menapaee Richard (S.L. Botzüuo) in 8 Munden, 28 Mumien und 46 Sekunden. Er legte die 166 km lange Strecke mit einer DurchfchnittSgeschwtndlg- kett von 30.277 StundenMomewr zurück. 2. T o sa t o in 5:31.40. 8. Ferrari

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.06.1941
Descrizione fisica: 6
auch aus. wenn er von von einer Gewehrkuge am rechten Auge getroffen wird, auch wenn e? fühlt, daß seine letzte Stunde ge kommen ist; daß das Leben zu weichen beginnt und die Knie wanken.... s verbleiben ihm nur mehr geringe Kräfte und er gibt auch diese für das Va terland, das er über alles geliebt hat. Ein feindlicher Soldat nähert sich dem Ma- mit dem Haupt auf das Maschinengewehr geneigt. So schützten sie „ihre' Waffe Nach dem Tode. zten sie „ihre' Waffe noch heläentum àee Legionäre Der Legionär Iginio Ferrari die Straucher

, das Gewehrfeuer trachte hier und dort auf. Dann nahm der Kampf einen schwindelerregenden Rhythmus an, dehnte sich über die Quote auf die ganze Zone von Nioice aus, er faßte die abgelegensten Stellen, per steht hinter einem schweren Maschinenge- wehr. Ernst, arbeitsam, wortkarg, vor kräftigem Körperbau und festem Charak ter ist Ferrari einer jener Männer, die das Glück einer Familie ausmachen. Er kennt sei«; Maschinengewehr wie vi« per- stDFckxy. des^. Lwi- n eigenen Herd gründete, der' von se^ ner Frau

, die ihm zwei Kinder schenkte, betreut wurde. Ferrari läßt die Äeschoß- garben über den Fesnd streichen. Seit einigen Msnuten nimmt er den Platz des àeà,Men, desàààsr; 3 schen lanowirtschaftlichm Geraten se Jugend verbracht hatte, Die Höhe von Monastero, wo sich bei der Ossensioe vom 9. bis 14. März an der griechischen Frönt die italienischen Soldaten mit Heldenruhm bedeckten. schingewehr. Er läßt sich auf ihn stürzen und triff ihn mit dem Dolch. Er ergreift ihn mit den Händen an der Kehle und würgt

sie mit der Kraft der Verzweiflung. So geht Iginio Ferrari im Kampf unter. Man findet ihn später kurz bevor er seinen Geist aufgibt, siebenundzwanzig Stunden nach beendetem Kämpft. Er hat seine Hände noch am Feinde verkrampft, mit dem er den letzten verzweifelten Kampf bestand. Longati, der allein verbliben war, konnte das Maschinengewehr zurecht brin gen und er hält a>us, bis sich zu seinen Füßen ein Haufen leerer Patronenhülsen angesammelt hatte. Er verraucht auch die letzten Handgranaten, schießt

anvertraut sind, und dies ver leiht ihm Ruhe und ein stolzes Gefühl- Wozu dient aber der Mut, wenn plötz lich, gerade im gefährlichsten Augenblick das Maschinengewehr, das von einem feindlichen Projektil getroffen ist, den Dienst versagt. Ferrari stößt einige Ver wünschungen aus, ist aber gleich geistes gegenwärtig, gibt dem Kameraden, der in einer Nähe ist — Italo Longatt — der sein Bruder im Kampf, im Dsde »nd im Ruhm wird, ein Zeichen, damit er »hm helfe, die Störung zu beheben. Er springt

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Pagina 10 di 13
Data: 17.06.1922
Descrizione fisica: 13
., è ac: cnsata di furto e parto occultato,. Si ricerchi 'il suo indirizzo e lo si comunica sub Vr 1656-21, R. TRIBUNALE CIRCOLARE BOLZANO Sez. V, li 12 maggio 1922. FERRARI 9309 Das igeringste Gebot beträgt L 96297.41 ; unter diesem Betrage findest ein Verkauf nticht statt. Die Versteiigerungs^edingungen und die auf die Liegenschaften sieh beziehenden Urkunden ; und Grundbuchs Kat'aste|aiuszug, Schätzungjsipmto. kolle, u. sl w.) können von dem Kauflustigen bei dem unten bezeichneten Gerichte, ■ Zimmer Nif

Abt. II, am 2. Mai 1922, SCHORN 1868 Vr 165&21.19 AUSFORSCHUNG Potirtik Maria des Dominikus u. verst. Anna geb. Gerola, am 3.10.1900 in Gries bei Bozein, geboren u. zuständig, kath. ledig, Wäscherin in Gnies, zuletzt bei Tosooli Siegmundskroneratriaa- se, wegen Diebstahl und Ge/burtaverheimlichuing angeklagt. Aufenthalt u. Adresse zu Vr 1656-21 mitteilein. KGL. KREISGERICHT BOZEN Abt. V, am '12. V. 1922. FERRARI 2369 FOGLIO ANNUNZI LEOALI ■~ J - T ■ . ■ . . ' 19 t . Vr 495.22.12 RICERCA Valentino

Tezzeße nato ai 5-8-.1888 'a. Folgaria e polà pertinente, catt. coniugato, mereiaio, ulti, inamente a 8. Sebl§ti<aaw> N. 35 comune! di Fol garia è accusato di crimine di furto. Essendo egli latitante è «Ha rice'rcarai ed il suo ' indirizzo va comunicato sub Vii 495-22 R. TRIBUNALE CIRCOLARE BOLZANO Sez. V, li ID giugno 1920. ' FERRARI 2370 . ä Vr 175.22 RICERCA Luigi Bogo ( Marinò di Gioviänni) nato ai 2- 6-1902 ia Favela prov. di Belluntìt, colà perti nente, catt. celibe, manovale, ultimamente

a Fa. verga, è accusato di truffa. 'Si deve ricercare il suo indirizzo e comunicarlo al Giudizio sub Vr 75-22., R. TRIBUNALE CIRCOLARE BOLZANO Sez. jV, li 10 maggio 1922. FERRARI 2371 N r ' ; Vr 27-22. RICERCA Caterina Scola/ nata ai 2.10.1898 a Fai cadi; pwv. di Belluno, catt. nubile, domestica, ulti mamente a Molino, è accusata di furto' e sì de- ve rcercare la sua dimora e comunicarla al Giù. dizio sub Vr 27-22» R. TRIBUNALE CIRCOLARE BOLZANO Sez. V, li 10 maggio 1922. FERRARI 2S7J Vr 48-22,28 RICERCA

des Diebstahls unter Anklage! und ist wegen unbe kannten, Aufenthaltes auszuforschen und dessen Adresse zu Nr. 495-22 bekanntzugeben. KGL. KREISGERICHT BOZEN Abt. V, am 10. 6. 1922. FERRARI 2370 Vr 775-22 AUSFORSCHUNG Alois Boge (Marino di Giovanni geboren ant 2:. 6. 1902 in Fiaverga, Prov. Belluno, dort zuständig, kath., ledig, Handlanger, zuletzt in Faverga steht wegen Verbrechen dies Betruges unter Anklage und ist dessen Aufenthalt auszu forschen! und dem Gerichte zu Nr. 75.22 bekannt, zugeben. KGL

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 17.02.1876
Descrizione fisica: 6
Lords be fand sich ein Italiener, Ferrari genannt, der vor der Welt als dessen Kaminerdiener galt, in Wirk lichkeit aber vo» Hanson wie ein Freund und Ver trauter behandelt wurde. Ferrari machte bald im Theater und auf der Promenade mit einigen jungen Akademikern aus Wälschtirol — darunter Abriani, VilaS, Gianini und Baroni di Cavälcabö —' Bekanntschaft, und sie kamen dann beinahe alle'Abende in einem Bierhaüse'in der M. Theresien - Vorstadt (beim s- g. „Fafserl') zusammen. Dieser Umgang mit Ferrari

, der sich in den ersten Städten Italiens aufgehalten und Lord Hanson bei seinen Reisen durch Frankreich, England und Deutschland > begleitet hatte, war sür die jungen Leute, die sämmtlich bessern, meist adelichen Familien, angehörten, sehr verlockend. Di, Zeitereignisse lenkten das Gespräch meistens duf Frank reich: Ferrari schilderte ihnen in anziehender Weise das großartige 'BerbrüderüngSfest auf 'dem' Marsfelde zu Paris im Juli 1790, die Lustbarkeiten, die dabei stattfanden; er habe in der Nationalversammlung

den großen Redner Mirabeau sprechen gehört; man lebe zu Paris wahrhaft.brüderlich miteinander, die Lage Frankreichs' sei setzt nach der Revolution weit glück licher als früher; er zeigte ihnen'eine dreifarbige Ko karde, die er' in Paris getragen, und schenkte einem von ihnen KonstitutionS,Katechismus dom Jahre 1789. As« jm Jutt 1793 Ferrari, mit Lorv Hanson nach Salzburg abreisen sollte^ gab Abriani zur Bezei- gung seiner. Freundschaft f^r'ihn am . 23. JuliiU seiner-Wohnung eine''Haiise'und lüi> außer

Ferrari auch dAübrigen Genossen dazu ein)'die beim „Fasserl' - ' - > - -- „7' Lerantwörtli«her»ieda^«r chlnto« Ekch««achee. ÄVS gewöhnlich zugegen waren. alS: VilaS, Gianini, Baroni,.ferner Silvestri, Eccäro und Tevini. Alle folgten der Einladung, bis aus Tevini, vernicht erschien. Bei diesem Abschiedsmahle kam man unter Anderm auf die Freimaurerei zu sprechen, und es wurde gefragt, was denn dieser geheime Orden eigentlich sei, und wie er so lange verborgen bleiben konnte. Einige meinten

, die französische Revolution sei ein Werk der Freimaurerei. Ferrari erwiederte: Der Freimaurerorden bestehe darin, daß die Mitglieder sich von allen Vorurtheilen srei machen und offenherzig unter sich sprechen könnten. Die Mitglieder desselben leisten sich wechselseitig mit Geld oder auf andere Art Hilfe. ES gebe in den meisten italienischen und andern Städten zahlreiche Freimaurerlogen. Diese Rede erregte in allen Anwesenden den Wunsch, daß auch unter ihnen eine solche Verbindung errichtet werden möge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 30.11.1883
Descrizione fisica: 8
, Maurer, 4l Jahrs alt, kath lisch, ledig, wegen Gewohnheits diebstahl; Vorsitzender Hofrath Dr. v. Ferrari, Richter v. Gasteiger und Dr. Brunner, Staatsanwaltsub- stitut Dr. R. v. Leon. 2. Am nämlich!N Tage um 4 Uhr nachmittags wider Pfurtscheller Heinrich von schmieden, Gemeinde Neustift, Tischler, l9 Jahre alt. katholisch, ledig, wegen Nothzucht und Schändung; Vorsitzender Hosrqth Dr. v. Ferrari, Nichter Dr. v. steftnelli und R v. Lachmüller, staatsanwaltsubstitut Dr. R- von Leon. 3. Am gleichen

Tage um S Uhr abends wider Gleinser Johann, Knecht von Ne.istifc. Bezirk Mieders. 20 Jchre alt. katholisch, ledig, wegen Noth zucht; Vorsitzender Hofrath Dr. v. Ferrari, Richter Dr- v. Stefeuelli und N. v. Lachmüller, staats- an valtsubsiitut Dr. N. v. Leon. 4. Am 11. December um 9 Uhr vormittags wi der Kreuzer Andiä von Polling, 63 Jahre alt, katholisch, verehelicht, Gatsbesitzer, wegen Meinei); Besitzender _R. v. Ziernfeld, Richter Dr. BlaaZ und Frhr. v. Giooanelli, Staatsan valt Dr. R. vin

Reinisch. 5. Am 12. December um 9 Uhr vormittags wi der Pregel Anton, Schmied von Sturja in Krain, 32 Jahre alt, katholisch, ledig, wegen Todtschlag; Vorsitzender Hosrath Dr. v Ferrari, Richter v. Ga steiger und Frhr. v. Giovanelli, StaatSanwaltsub- stitut Dr. R. v. Leon. 6. Am nämlichen Tage um 4 Uhr nachmittags wiver Gschnaller Alois, Schmied von Fieber- brnnn, Bezirk Kitzbühel, 31 Jahre alt, katholisch, le^ig. wegen Raubes; Vorsitzender Hofrath Dr. von Ferrari. Nichter v. Gasteiger und Frhr

und Schändung; Vorsitzender Hosrath Dr. v. Ferrari. Richte.- Dr. Blaas und Dr. Brunner, Staatsanwalt Dr. R. v. Reinisch. 9. Am gleichen Tage 6 Uhr abends wider Denifl Martin von TelfeS, 63 Jahre alt. katholisch, lediger Fütterer in ReitiS, wegen Nothzucht und Schändung; Vorsitzender Hofrath v. Ferrari, Richter Dr. BlaaS und Dr. Brunner, Staatsanwalt Dr. R. v. Reinisch. 10. Am 14. December um 9 Uhr vormittags lbi» der Kahn Wslfgang von Kirchbichl, 19 Jahre alt, katholisch, ledig, Daubenschneider, wegen

Todtschlag; Vorsitzender Hofrath Dr- v. Ferrari, Richter v. Sle» fenelli und Lachmüller, StaatZanwalt Dr. R. von Reinisch. 11. Am nämlichen Tage um 4 Uhr nachmittags wider Fritz Franz von Innsbruck, 2Z Jahre alt, katholisch, ledig. Maler und Lackierer, wegen Betrug; Vorsitzender Hofrath Dr. v. Ferrari. Richter von Stesenelli nnd Dr. Brnnner, Staatsanwalt Dr. R. v. Reinisch. Der Zutritt zu den reservierten Plätzen ist durch aus nicht gestattet. Bereinsnachrlchteu. Innsbruck, 30. November. Heute Freitag

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 6
Data: 23.11.1923
Descrizione fisica: 6
, einer Frau Lehna. Auch dieses Paar wurde festgenommen. Sie haben die Beute, die sie in Kir chen und Museen machten, stets in Kleidungsstücke umgearbeitet undverkauft. Einen Teil Haben sie für eigene Zwecke als Aussteuer für die nahe Doppel hochzeit zurückgelegt. „Pico', das dauerhafteste Farbband, Zu Lire 7.— nur bei Gotthard Ferrari, G. m. b.- H., Bozen. Waltherplatz. ? Soeben eingetroffen: Reizende Krepp-Lampen schirme in großer Auswahl. Gotthard Ferrari G. m. b. H.. Bozen, Waltherp latz

. „ „ „. ? Ol-Orgautin n. Ölpapier für Überland-Pakete ist wieder zu haben bei Gotthard Ferrari, G. m. b. H.. Bozen. Waltherplatz. ? 1977 Geschmackvolle Preiszettel, per 100 Stück L. 5.—. Gotthard Ferrari, G. m. b. H.. Bozen. Waltherplatz. Wir fertigen alle Stampiglien innerhalb 3 Tage» an. Gotthard Ferrari G. m. b. H.^ Bozen, Wal» ibervlatz. ^ SamNlche Füllfeder-Reparaturen erledigt in kür zester Zeit Gotthard Ferrari G. m. b. H., Papier handlung, Bozen. Waltherplatz. Rathauskeller. Abendessen zu Lire

5 am 2A. November: Leberwurst mit Kraut und Kartoffel Spinat-Omelett. — Mittagessen zu L.5 am 24. November: Leberknödelsuppe, garniertem Rindfleisch, Kompott. Achtung! Obsthändler! In allen Größen Obst fässer billig zu haben bei Zwillak, Binder- meister, Gries. 2226 Für Buchumschläge empfehlen wir unsere reich haltige Auswahl feinster deutscher Batik-Papiere. Gotthard Ferrari G. m. b. H., Bozen, Walther- Platz. x 2082 Die reichste Auswahl aller ital. u. deutschen Kalender 1924 findet man bei Gotthard Ferrari

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.05.1932
Descrizione fisica: 8
. Desungs- achtet wurde er zu 9 Monaten und 10 Tagen Kerker und 20 Lire Geldstrafe mit Bewäh rungsfrist verurteilt. Verleumdungsprozeft gegen einen «»emeidearzk Auf die Klage des Präfekturskommiisärs von Malles-Venosta, Eav. Uff. Fresiui Enrico, er schien vor dem hiesigen Gericht der Genieinde arzt von Malles-Venosta Dr. Massimiliano De Ferrari, um sich wegen Ausstreuung von Ge rüchten über den Präfekturskommissär und zu dessen Schaden, zìi verantworten. Laut der Anklageschrift, die von einem lan gen

Memoriale begleitet ist. hatte Dr. De Fer rari schon seit Beginn des Jahres seine ver leumderische Tätigkeit gegen den Präfekturs- koinmtfsär aufgenommen, da von diesem die vielseitige Tätigkeit des Arztes nicht gebillig: morden war. Die vielen Aemter und Würden, die Dr. De Ferrari bekleidete und eifersüchtig hütete, hatten ihn? eine sehr einflußreiche Posi tion verschafft. Der Präfekturskommissär hielt es für seine Aufgabe, diesem Zustand e!n Ende zu bereiten, da Dr. De Ferrari kraft sei ner Aemter

auf alle Fragen kollektiven und privaten Interesses seinen Einfluß ausübte und die Mehrheit der Bevölkerung, die seit Iahren seinem ungestörten Treiben zugesehen hatte, in Angst versetzte. Der Präfekturskom missär verlangte deshalb vom Arzt die Auf gabe aller seiner Aemter, da er durch dieselben von der Ausübung seiner ärztliclxsn Tätigkeit abgehalten würde. Als Dr. De Ferrari merkte, woher der Wind ging, begann er seinen Verleumdungsfeldzug gegen den Präfekturskommissär, in der Ab sicht

, sich dessen zu entledigen und wieder zum früheren Stand der Dinge zurückkehren zu können. Er sprach mit diesem und jenem über die Person des Kommissärs, schilderte ihn als ein wahres Unglück für die Gemeindeverwal tung, wußte zu berichten, daß er in Mantova bei der Getreiderequisitionskommission Un regelmäßigkeiten verübt habe und daß zwischen ihm und einem gewissen Rossi von den Elektri zitätswerken in Laces ein geheimes Einverneh men bestand, durch welches De Ferrari 30000 Lire zur Bezahlung seiner Schulden

in Man tova erhalten sollte. Bei 5er Verhandlung betritt Dr. De Ferrari alles, was ihm zur Last gelegt wurde. Die einvsrnomn«n«n Zeugen bekräftigten aber die Anklage, fàb das Gericht Dr. De Ferrari wegen Verleumdung zu einer Geldstrafe von -SCiig Lire verurteilt wurde. 2000 Lire wur den dem Präfekturskommissär als Sch-adenver- g'ilung und SOO Lire für Prozeßkosten zuge sprochen. Gleichzeitig wurde verfügt, daß das Urteil in der „Provincia di Bolzano' und in den „Dolomiten' veröffentlicht werde. Tdenter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 04.03.1875
Descrizione fisica: 6
in Innsbruck während der ersten SchwurgerichtS- Periode 1875 zur Verhandlung gelangenden Straf fälle: 1. Am 3. März l. Js. um 9 Uhr Vormittag wi der Wolfgang Nandl, 42 Jahre alt, lcdiger Fabriks arbeiter von Hötting, wegen Verbrechens des Gewohn- heitS-BetrugeS; Vorsitzender LandeSgerichS-Präfident Dr. Eduard Ferrari; Nichter die Herren Landes gerichtsräthe v. Gasteiger und Ritter v. Ziernfeld; Vertheidiger Herr Dr. Witsch. 2. Am 9. MSrz l. Js. um 9 Uhr Vormittag Wider Johann Rieser, 19 Jahre alt, lediger

Dienft- S4? knecht von Fügen, wegen Verbrechen» der Nothzucht; Vorsitzender LandeSgerichtS » Präsident Dr. Eruard Ferrari; Richter die Herren LandeSgerichtSrath Tra- sojer und LandeSgerichtS-Adjunlt Ritter v. Lachmüller; Bertheidiger Herr Dr. Dinter. 3. Am nämlichen Tage um 11 Uhr Vormittag wider Johann Knabl, 19 Jahre alt, Taglöhner von Fügenberg, wegen Verbrechens des Nothzucht».Ver suches; Vorsitzender Landesgerichts » Präsident Dr. Eduard Fsrrari; Richter die Herren LandeSgerichtS- rath Trasojer

und LandesgerichtS-Adjunkt Ritter von Lachmüller; Vertheidiger Herr Dr. Duregger. 4. Am 10. März l. Js. um 9 Uhr Vormittag wider Maria Schnitzelbanmer, rootius Hofner Maria, 53 Jahre alt, ledige Bagantin auS Fischbachau in Baiern, wegen Verbrechens des Gewohnheitsdieb- stahl«, GewohnheitSbetrugeS, Uebertretung der Ver untreuung und der unbefugten Rückkehr; Vorsitzender LandeSgerichtS-Präsident Dr. Eduard Ferrari; Rich ter die Herren LandesgerichtSräthe Weirather und Ritter v. Ziernfeld; Vertheidiger Herr

Dr. Eccheli. 5. Am 11. März l. IS. nm 9 Uhr Vormittag wider Franz Burganza, 24 Jahre all, lediger Mau rer von Earbouara Provinz Mantua, Königreich Italien, wegen Verbrechens des Raubes; Vorsitzen der LandeSgerichtS - Präsident Dr. Eduard Ferrari; Richter die Herren LandeSgerichtSrath v. Gasteiger und LandeSgerichtS - Adjunkt Ritter v. Lach.i.üller; Vertheidiger Herr Dr. Onestinghel. 6. Am 12. MZr; l. Js. um 9 Uhr Vormittag wider Anton Pertile, 28 Jahre alt, lediger Tag- löhner von Gallio, Provinz Virenza

, Königreich Italien, wegen Verbrechens deS Raubes; Vorsitzen der LandeSgerichtS - Präsident Dr. Ecuard Ferrari; Richter die Herren LandeSgerichtSrath v. Gasteiger und LandeSgerichtS - Adjunkt Ritter v. Lachmüller; Vertheidiger Herr Dr. Falk. 7. Am 13. März l. Js. um 9 Uhr Vormittag wiver Franz Krabacher, 28 Jahre alt, lediger Mül lergeselle von Oetz, wegen Verbrechens des Gewohn-- heitsriebstahls; Borsitzender Oberlandesgerichtörath Dr. Johann v. Miller; Nichter die Herren Landes gerichtSräthe Weirather

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 17.04.1941
Descrizione fisica: 12
der neue Oberhirte am 2. Oktober 1885 in Monte- chiaro bei Prato allo Stelvio, wohin sich seine Angehörigen zur Sommerfrische- zu begeben pflegten. Wahrend seiner Urlaubszett weilte Mons. v. Ferrari auch als Bischof von Larpi öfters zur Erholung in Sluderno. Die Mutter des Erzbischofs war aus Montechiaro. Seine erste Erziehung erhielt er in Trento, dem anfänglichen Wohnort der Eltern, später in Riva und endlich zu Tione in Judikarien, wo sich die Familie endgiltig niederließ. Den Beruf zum Priestertum

- nare, deren juridische Fakultät hohes Ansehen genießt, das Doktorat aus Kirchenrecht. .Vom Kardinal Bacilieri. Erzbischof von Verona, zum Priester geweiht, feierte Karl «. Ferrari seine erste hl. Messe im August 1999 zu' Tione. Bon den Ordensobern wurde er als Leiter des- StiMatiner Oratoriums der Pfarre Acqua« Lella nach Mailand versetzt, wo er sehr eifrig und erfolgreich wirkte. Nach zwei Lahre» wurre er- Leiter des Oratoriums in Lapodistria unv bald daauf im Alter von 27 Jahren Rektor

. Betrat der Pfad finder-Organisation der Provinz Rom.sowie der Region Latium. 1923 kehrte Dr. Kakl. v. Ferrari - auf- .zwei ' ' “ ttc Lahre nach Berona zurück, wohin das Mutter haus vorübergehend verlegt worden war. und oblag dort' als PräfÄt und Professor für Unser neuer Fürsterzbischos Monsignore Karl v. Ferrari iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiTfiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiifiiiii Kirchenrecht der Heranbildung der Stigmatiner» Kleriker, widmete

Dr. v. Ferrari, dreizehnter Oberhirte 'von am 12, Länner 1936 in der Basilika -zum Hel- liaen Kreuz in Rom durch Kardinal Rosst so wie durch die -Bischöfe Mons. Eiordani und Mons, Eostanttni. Als Nachfolger des verstor- Etovanni Mons, Loltantini. Als Nachfolger des verstor benen Bischofs Mons. Giovanni Pranzini zog Mons. v. Ferrari am 11 . Februar 1936 rn Cittpi ein. Wir entbieten unserem neuen Hochwürdigsten Fürsterzbischos unseren ehrfurchtsvollsten Gruß nebst dem Wunsche, daß ihm auf dem Stuhle

durch das Radio tagszuvor bekannt-- gegeben wurde, daß er sein geliebtes Earpi ver-^ lallen müsse, um die Leitung der berühmten^ tridentinischen Erzdiözese zu übernehmen.- - - Dev- Dom war mit Eläubigen überfüllt, die sich nach '' Schluß des Gottesdienstes auf dem Domplatz um den! Bischof scharten sund ihm eine Sympathie kundgebung darbrachten Am Ostermontag .beendete Bischof Msgr. Karl ». Ferrari in Earpi- den Zyklus der Fasten- preoigten. die er lelblt bislt. Unter den zahlreich in Earpi eingelaufenen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 8 di 8
Data: 08.08.1924
Descrizione fisica: 8
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Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
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Data: 01.05.1897
Descrizione fisica: 8
Witterungsbericht der Sektion Bozen des D u. Oe. Alpenvereius vom 30 April 1897. Temperst, gestern Abd. 9 U. -j-15.6* heute Morg. 8 U. s 15.2» , heute Nachm.2 U. f 24.2» Barometerstand Früh 8 U. 747 mm Feuchtigk. 75°/«, Windrichtg still' Witterung: schön Regenmenge V.O wm Wettertelegromme vom 30. April 6 Uhr Früh: Innsbruck hell 5 10°. — Brixen hell 5 11«. - Toblach schön -j- 5°, «rco-Niva hell 1-12°. -j-. Dr. Eugen von Ferrari. Eine tiesbetrüber.de Trauer kunde verbreitete sich heute Früh rasch in unserer

Stadt, sowie in der ganzen Nachbarschaft. Nach einem längeren Leiden, welches in letzter Zeit wenig Hoffnung auf Genesung! aufkommen ließ, ist gestern abends 8 Uhr Herr vr. lnsäiemao Eugenvon Ferrari, Stadt-PhysikuS, k. k. Regiments' arzt in d. R. und Besitzer der Kriegsmedaille, sanft verschieden. Herr Dr. Eugen von Ferrari, dessen Tod überall eine schmerzliche Bewegung hervorruft und dem leider nur ein Alter von 39 Jahren vergönnt gewesen, war der Sohn des Gutsbesitzers Herrn Dr. Eugen von Ferrari

ärztlicher Capazitäten. Vor nun circa 6 Jahren trat er die frei gewordene Stelle eines Armenarztes in unserer Stadt an und wurde nach mit Auszeichnung absolvirter Phy- sikatSprüfung zum Stadtphysikus dahier ernannt, welches Amt Herr Dr. Eugen von Ferrari bis zu seinem gestern erfolgten Ableben bekleidete. Durch seinen unerwartet frühen Tod wird eine tiefe und schwer wieder zu ergänzende Lücke gerissen; war doch Herr Dr. von Ferrari ein Mann, ausgestattet mit reichen Gaben des Geistes und des Herzens

, gepaart mit echter liebenswür diger Freundlichkeit gegen jedermann und eine vornehme HerzeuSgüte waren die Hauptzüge seines Charakters, wo durch er sich aber auch allerorts die vollste Achtung und viele Freunde erworben hat. Als Spezialist für Augen- und Ohren krankheiten genoß Herr Dr. Eugen v. Ferrari den besonderen Ruf der Tüchtigkeit und der aufmerksamen Behand lung seiner Patienten, die mit vollstem Vertrauen seine Hilfe suchten und sie auch gefunden haben. Der allzufrüh verbli chene, hochgeachte

und unermüdlich thätige Arzt, durch dessen Todesuachricht viele Augen feucht und die Herzen betrübt ge worden, war auch ein äußerst liebenswürdiger Gesellschafter mit angenehmen natürlichen Umgangsformen, wie ihm über haupt eine allseitige gründliche Bildung eigdn war, die gewin nend wirkt und uns Achtung einflößt. Wo eS humane Bestrebungen zu fördern galt, stand Herr Dr. Eugen v. Ferrari immer kräftig zur Seite So war er Obmann der Sauitätsabtheilung der Freiwilligen Feuer wehr vertrat öfter Bozen

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