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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 03.07.1856
Descrizione fisica: 8
/z II 12 13 14 15 >6 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Vor-, Zuname nnd Mohnort der Besitzer. Joseph Simmerle von Eggenthat und Jakob Pircher von Steinegg oder Petervverg Anton Ueberbacher von Bozen Johann v. Larcher von Vozen oder 12 Malgreien Franz Dr. v. Ferrari zu Bozen Benoni Simon von Branzoll Anton v. Ferrari, Knrat zu Branzoll Maria Witwe Aattisti, geb. Platti- gber von Branzoll Joseph, minderjähr. Sohn des sel. Joliann Waldner, nnd dessen Mut ter Magdalena, geb. Flnnger, erstere vertreten durch letztere zn Auer Johann v. Ferrari zn Branzoll

Derselbe Valduga Bartlmä von Branzoll Johann v. Ferrari von Branzoll Benennung, Katastral-Zahl, Gränzen und das ans dem Kataster sich ergebende Flächenmaß der Grnndstücke. Acker, die Postwiese gen. ein Theil der Kat.-Z. 133, Gränzen: 1. Johann v. Larcher und Anton Ueberbacher, 2. St. Peterökirche von Auer, 3. der Branzoller Graben, 4. Franz v. Ferrari, von 3743 Klftr. , Acker, die Postwiese gen. Kat.-Z. 189, Gränzen: 1. die alte Poststraße, 2. St. Peterskirche von Auer, 3. Joseph Simmerle und Jakob Pircher

, 4. Johann v. Larcher, von 2000 Klftr. Acker, die Postwiese gen., ein Theil der Kat.-Z. 188, Gränzen: 1. die alte Poststraße, 2. Anton Ueberbacher, 3. Jakob Pircher, 4. Franz v. Ferrari, von 3743 Klftr. Acker mit Mnrrbäumen, die Postwiese gen. Kat..Z. 143, Gränzen: 1. die alte Poststraße, 2 Johann v. Larcher und Jakob Pircher, 3. der Branzollergraben, 4. die Gemeinde Aner, von 12531 Klftr. Acker mit Murrbänmen, das Moos gen. Nov. Kat.^Z. 245, Gränzen: I. Demattio Franz, 2. die Gemeinde Auer

, 3. der Branzollergraben, 4. Anton v. Ferrari, von 4763 Klftr. Acker mit Mnrrbäumen, das Moos gen., Kat.-Z. S32, Gränzen: I. Franz Demattio, 2. Simon Benoni, 3. der Branzollergraben, 4. Johann Waldner'6 Erben nnd Maria Battisti, von 9526 Klftr. Acker mit Murrbäumen, die Tfchicd gen., Kat.-Z. 205, Gränzen: l. die alte Landstraße, 2. Demattio Franz und Anton v. Ferrari, 3. Anton v. Ferrari, 4. Johann Waldner's Erben, von 2646 Klftr. Wiese mit Weinbau, die Gafferwiese gen., Kat.-Z. 206, Gränzen : 1. die alte Poststraße

, 2. Maria Battisti nnd Anton v. Ferrari, 3. Anton v. Ferrari, 4. Johann v. Ferrari, von 26^6 Klftr. ^ Si Franz Weiß zu Branzoll Dalladio Peter von Branzoll Alois Taber (Taver) von Branzoll Johann von Ferrari von Branzoll Johann Schraffl zn Auer Anton Brnnner (Prnnncr) zu Bran- zoll Franz Dr. v. Ferrari zu Branzoll Jakob und Kreszenz, des sel. Mich. Prader von Branzoll Salvator Nardoni von Branzoll Johann v. Ferrari von Branzoll Aloisia und Maria, minderjährige Kinder des sel. Peter Ziech (Ziechi

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 01.07.1856
Descrizione fisica: 6
, Katastral-Zahl, Gränzen und das ans dem Kataster sich ergebende Flächenmaß der Grundstürke. s? -> ».A --r « Z ^ N. 1 u. 3 10 lvl/2 11 12 13 13 14 14 15 15 l6 «6 17 17 18 18 19 19 20- 20 21 21 22 22 23 23 24 24 25 Joseph Simmerle von Eggenthal und Jakob Pircher von Steinegg oder Petersberg Anton Ueberbacher von Bozen Johann v. Larcher von.Vozen oder 12 Malgreien Franz Dr. v. Ferrari zu Bozen Benoni Simon von Branzok Anton v. Ferrari, Kurat zu Branzoll Maria Witwe Vattisti, geb. Platti. gher von Branzoll

Joseph, minderjähr. Sohn des sel Johann Waldner, und-dessen Mnt, ter Magdalena, geb. Flunger, erstere vertreten durch letztere zu Auer Johann v. Ferrari zu Branzoll Derselbe Baldliga Bartlmä von Branzoll Johann v. Ferrari von Branzoll Franz Weiß zu Branzoll Dalladio Peter von Branzoll Alois Taber (Taver) von Branzoll Johann von Ferrari von Branzoll Johann Schraffl zu Auer Anton Brnnner (Prnnner) zu Bran zoll Franz Dr. v. Ferrari zu Branzoll Jakob und Kreszenz, des sel. Mich. Prader von Branzoll

Salvator Nardoni von Branzoll Johann v. Ferrari von Branzoll Aloisia und Maria, minderjährige Kinder des sel. PeterZiech (Ziechi) von Branzoll Dominika, Magdalena, Agatha, Ja kob, Ludwig, Raimund nnd Theres. minderjähr. Kinder des sel. Jakob Palaoro zu Branzoll Barchetti Don EliaS, nun dessen Verlasscnschaftsinasse von Trient Acker, die Postwiese gen. ein Theil der Kat.'Z. 183, Gränzen: 1. Johann v. Larcher und Anton Ueberbacher, 2. St. Peterskirche von Auer, 3. der Branzoller Graben, 4. Franz

v. Ferrari, von 3743 Klstr. ^ Acker, die Postwiese gen. Kat.-Z. 189, Gränzen: 1. die alte Poststraße, 2. St. Peterskirche von Auer, 3. Joseph Simmerle und Jakob Pircher, 4. Johann v. Larcher, von 2000 Klftr. Acker, die Postwiese gen., ein Theil der Kat.-Z. 133, Gränzen: 1. die alte Poststraße, 2. Anton Ueberbacher, 3. Jakob Pircher, 4. Franz v. Ferrari, von 3743 Klstr. Acker mit Mnrrbäumen, die Postwiese gen. Kat.,Z. 143, Gränzen: 1. die alte Poststraße, 2. Johann v. Larcher und Jaköb Pircher

, 3. der Branzollergraben, 4. die Gemeinde Auer, von 12531 Klftr. Acker mit Murrbäumen, das Moos gen. Nov. Kat.-Z. 245, Gränzen: 1. Demattio Franz» 2. die Gemeinde Auer, 3. der Branzollergraben, 4. Anton v. Ferrari, von 4763 Klftr. Acker mit Murrbäumen, das Moos gen., Kat.-Z. 232, Gränzen: I. Frai'z Demattio, 2. Simon Benoni, 3. der Branzollergraben, 4. Johann Waldner's Erben>und Maria Baltisti, von 9526 Klftr Acker mit Mnrrbäumen, die Tfchied gen., Kat.-Z. 205, Gränzen: 1. die alte Landstraße, 2, Demattio Franz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 30.05.1914
Descrizione fisica: 16
!" erwiderte dieser befremdet. „Sollten Sie übersehen, daß die Steuer nur zu den Zwecken verwendet werden darf, für welche sie von den 'Ständen bwilligt wurde?" „Ach was Stände!" rief Ferrari geringschätzig. „Das Land hat zu bewilligen und zu zahlen, was Seine Durchlaucht fordern und be- dürfen; was er mit dem Gelde tut, ist seine Sache! Sorgen Sie nur für die Ausschreibung und machen Sie selbe recht kräftig und ein dringlich — für die Verwendung soll schon gesorgt werden!" „Wenn es so steht," sagte Biener

begütigend beginnen, ward aber von Biener unterbrochen, dessen Unwille nicht mehr zu halten war. „Schweigen Sie, Kaplan!" rief er ihn an. „Sie haben kein Recht, mitzusprechen! Die Güte und jugendliche Sorglosigkeit des Herzogs wird schändlich mißbraucht, und Sie sind mit im Komplott — Sie schweigen und operieren mit, wenn nur auch für Ihre heiligen Zwecke etwas abfällt von dem Goldregen!" Der Pater erhob sich mit flammenden Augen und wollte los brechen. Ferrari kam ihm zuvor, indem er an den Degen schlug

verlässiger, dems erzherzoglichen Hause ergebener, namentlich ein jedem fremden Ein-/ flusfe unzugänglicher Mann sei ..." Graf Ferrari vermochte seine Ungeduld nicht zu unterdrücken/ „Ganz richtig," sagte der Pater, es bemerkend, „aber soviel mir be-/ . kannt, ist der Herr Vizekanzler Vollmar schon seit geraumer Zeit unser Gesandter bei den Friedensverhandlungen, die seit Jahren an/ verschiedenen Orten gepflogen worden sind ..." „Wir haben also schon einen Gesandten?" rief Ferrari los-/ platzend. „Wozu

dann der ganze Vortrag und die vielen Worte?" „ ... Es liegen Gründe vor," sagte Biener mit bedächtigem Zögern, „welche befürchten lassen, daß Kanzler Vollmar Seine Durch-/ laucht und dessen Territorien nicht mit der nötigen Unbefangenheit/ und Zuverlässigkeit vertreten werde; Gründe, die es geradezu gefähr-/ lich erscheinen lassen, ein so wichtiges Geschäft in so verdächtigen Hän-' den zu belassen!" „Aber das hat ja Zeit!" rief Ferrari. „Das muß Seiner Durch-/ laucht selbst Vorbehalten bleiben — was liegt

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 28.11.1925
Descrizione fisica: 4
gessenheit des Tiroler Tormannes zurück. Nach Meinung der Vorarlberger hat Ferrari, Tirols Torhüter, nicht „aufgesteckt" und die drei Tore, die er binnen kurzer Zeit erhielt, waren für ihn eben nicht zu halten gewesen. Allerdings geben die Vorarlberger zu, daß nach dem Stande von 4:4 ein Tor durch ein Mißoer- ständnis des linken Verteidigers mit dem Tormann entstand, und daß Ferrari auch beim siebenten Treffer keine Mwehrbewegung machte, weil er angenommen hatte, daß der Ball neben der Stange

ins Out gehen würde. Die Vorarlberger bedauern, daß die Tiroler einen Sündenbock für ihre Niederlage suchen und sich hiefür Ferrari ausgesucht haben, der sowieso das Menschenmög lichste leistete." Diese Zuschrift ist eine natürliche Folge der widerlichen Hetze, die ein Teil der Innsbrucker Presse nach dem unglücklichen Ausgang des Länderspieles gegen den infolge seiner Verletzung schuldlosen Tiroler Tormann Ferrari entfaltete. Besonders der V e r - b a n dskapitän Melichar konnte

sich aus durchsichtigen Gründen in abfälligen _ Aeußerungen gegen Ferrari nicht genug tun, wo-hl um die Aufmerksamkeit der Oeffentlichkeit von seinen eigenen Fehlern abzulenlen. Sogar das Wiener Sporttagblatt, offensichtlich von der gleichen Quelle inspiriert, hat zwei recht un günstige Artikel über den unglücklichen Tormann abgedruckt. Durch diese spontane Erklärung Vorarlbergs ist nun Licht in die Sache gebracht und den grundlosen Angriffen gegen Ferrari der Beden völlig entzogen worden. Diese von echtem

und kein Ruhmesblatt für den Verbandskapitän, der übrigens auch die Tatsache verschwiegen hat, daß ihn Ferrari wegen seiner Verletzung bei der Halbzeit ausdrücklich, aber ver geblich, um feinen Austausch ersucht hat. Die Verantwortung für den unglücklichen Ausgang fällt daher sicherlich nicht auf Ferrari. * Innsbrucker Llslanfoereln. Der Ausschuß gibt bekannt, daß bei guter Witterung die Eröffnung des Eisplatzes am Samstag den 28. November 1925 nachmittags stattfindet. Die Stunde der Er öffnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.03.1912
Descrizione fisica: 8
. Die Mitglieder werden ersucht, vollzählig zu erscheinen. Aus Tirol. Zur Bahnarztfrage in Franzensfeste. Im vorigen Artikel haben wir einen Teil der Intrige, welche der Chefarzt Dr. Rosmanit gegen Dr. v. Ferrari inszeniert hat, aufgezählt. Den Herrn Stationschef von Franzensfeste haben wir verschont/ Nun wollen wir die geehrten Leser noch davon unterrichten, was in der Bahnarztfrage die Bevölkerung, die Eisenbahner und andere eigentlich verbrochen haben. Die Eisenbahner von Franzensfeste svracken deputativ

— ohne Unterschied der Partei — bei allen Vorständen vor. Sie verlangten, daß durch diese Herren dienstlich an den Krankenkasseausschuß die Bitte gerichtet werde, daß ab 1. Jänner 1912 Dr. v. Ferrari wenigstens — weil er schon da ist - provisorisch zum Bahnarzt ernannt werde. Ver gebens! Der Gemeindevorsteher von Franzens feste scheute die Mühen und die Auslagen nicht und begab sich nach Wien zum Herrn Rosmanit und zum Generaldirektor, um im Namen der Gemeinde angehörigen (80 Prozent davon sind Eisenbahner

) die gleiche Bitte vorzubringen. Vergebens! Unsere gewählten Krankenkasseausschußmitglieder vertra ten die Angelegenheit in den diversen Sitzungen mit aller Energie. Sie verlangten die Einberu fung einer außerordentlichen Sitzung, in welcher mit Majorität Dr. v. Ferrari zum provisorischen Bahnarzt von Franzensfeste gewählt wurde. Der selbe Ausschuß sprach sogar beim Generaldirektor vor. Alles vergebens! Die Generalinspektion in tervenierte im Sinne des Wunsches der Bedienste ten von Franzensfeste

. Vergebens! Alles Bitten prallte an der Starrköpfigkeit eines einzigen Men- schen, eines Dr. Rosmanit, ab. Und warum? Weil er Dr. Kopp nicht durchzusetzen vermochte, mußte Dr. v. Ferrari es büßen. Und was geschah schließlich? Daß laut Aussage des Chefarztes und des prä parierten Generaldirektors'nicht ersterer (Dr. Ros manit), sondern Dr. v. Ferrari als Intrigant be zeichnet wurde. Wegen Farbenblindheit wurde Dr. v. Ferrari abgelehnt. Als Antwort und Beweis, wie unstich hältig diese Behauptung'ist

, führen wir folgendes an: Dr. v. Ferrari wurde in der Innsbrucker Augenklinik untersucht und zur Vornahme von Augenprüfungen für geeignet erklärt. Dr. v. Fer rari ließ sich in der Augenklinik des Dr. Fuchs in Wien untersuchen und wurde als in einer Farbe etwas langsamer auffassungsfähig, jedoch ebenfalls zur Vornahme von Augenprüfungen geeignet be funden. Herrn Dr. Rosmanit kümmern ja die Zeugnisse klinischer Autoritäten nichts. Er steht über alles. Nun fragen wir: Wie viele Bahnärzte auf der Südbahn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 02.01.1914
Descrizione fisica: 8
ab. Tie 1. Jänner wie werden, haben Schwindel erwiesen. Erst in der r wird wieder ganz osfen gesagt, dem diesmaligen Tarifkampf sin nur um das „Herr-im-Hausc- deshalb mögen die Leser Nach haben, es wird sa alles wieder L*rc7r" H ^ vcneuen nie e>e . Erklärung Herrn Ferraris, daß mit normale Verhältnisse eintreten ^sih als p.nmpnr TWeihnachtsnum es sich £ ^Vuchdruckgeweri Spielen" Hände 'licht üben. Ged nachgeholt werden. Derselbe .Herr Ferrari, der sonst in normalen Zeiten sich einen blauen Teufel

um seine Abonnenten kümmert und bekannt ist als arroganter Bozner, nimmt sich in dieser Rolle wun derhübsch aus. Die Leser werden somit wissen, was sie zu tun haben. Die Bozner Wirtsgenossenschaft hat den Beschluß gefaßt, die Bozner Lokalblätter in sämtlichen Wirtshäusern abzubestellen, wenn die Zeitungen bis 1. Jänner nicht in normalem Um sange erscheinen. Dieser Herr Ferrari hat sich in der abgelaufenen achtjährigen Tarifperiode nicht gerade von der ar- beiterfreuudlichen Seite gezeigt. Immer lag

er mit dem Tarife in Konflikt und unsere Organisa tion hat eine harte Nuß mit diesem Herrn zu knacken. Es kann ohne weiteres konstatiert wer den, daß es den meisten Bozner Druckereibesitzern an manchem Entgegenkommen nicht gefehlt hat. Daß aber immer gerade Herr Ferrari eine Aus nahme machen muß, können wir nicht gelten lassen. Die Lehrlingsschinderei betreibt Herr Ferrari als schwer reicher Mann im fetzigen Kampfe mit beson derer Vorliebe. Daß sich solch ein Mensch nicht schämt, einen Lehrling, der schon

bei seiner Auf nahme als nicht geeignet für den Druckereibetrieb von seilen des Arztes befunden wurde, täglich bis ö Uhr abends zu beschäftigen, läßt dessen Charakter im rechten Lichte erscheinen. Herrn Ferrari schließt sich Herr Moser würdig au. Das Christkindl hat dessen Lehrlingen eine ganz besondere Freude gemacht. Für ihre Schin derei in seiner ungesetzlich betriebenen Druckerei er hielten sie ganze 5 Kronen, dazu aber Zigarren und Z i g a r e t t e n. Das ist ein nettes Bild, wenn Herr Moser „inspiziert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 30.05.1914
Descrizione fisica: 16
mit einem tödlichen Blicke des Zornes an, den dieser mit einem Blicke des giftigsten Hasses erwiderte. Mich dünkt," begann Biener nach kurzer Pause, „der Herr Oberspielgraf haben recht — ich werde die Sache Seiner Durchlaucht eigenem Er messen unterbreiten .. ." „Tun Sie das, Eccellenza!" rief Ferrari. „Haben Sie noch anderes, was dringend ist?" „Allerdings — eine kriegerische Angelegenheit statt der fried lichen. Der edle Kurfürst Maximilian von Bayern, von den nicht endenden Leiden seines Landes gerührt

sein. Alle Maßregeln sind bereits getroffen, die Grenzfestungen, be sonders das zunächst bedrohte Kufstein zu untersuchen und alles Man gelnde zu ergänzen, um es in vollkommenen Verteidigungsstand zu setzen..." „Je nun," sagte Graf Ferrari, „wenn doch der allgemeine Friede dem Abschlüsse so nahe ist, als Eccellenza sagen, dann sind die Aus sichten nicht so sehr gefährlich. Die Schweden werden es wohl unter lassen, die Bergfestungen von Tirol unnützerweise anzugreifen, an denen sie, so viel ich gehört habe, bisher

. Kann damit auch nicht viel gefördert werden, so ist es hin reichend zur Fristung: Ich beantrage daher die Ordonnanz, auch diese Summe an die bitter klagenden Gewerke auszuzahlen . . ." Graf Ferrari lachte laut auf und trat vom Fenster weg. „Eccellenza scherzen ohne Zweifel?" rief er. „Die klagenden Ge werke! Ei, so mögen sie klagen! Glaubt denn dies Volk, man hat nichts anderes zu denken und zu sorgen, als wie man ihm das Nest so recht warm und bequem füttern kann? Es ist kein Geld vorhan den, Eccellenza, die Kassen sind leer

ein Trank- Pfennig erhoben werden. Wenn- es nötig wird, sollen Viertels*Kom- missäre mit den Steuereinnehmern von Gericht zu Gericht reiten und den vermöglichen Leuten ihr Gold- und Silbergeschmeide anlchens- weise abfordern ... ich behaupte, daß der hier vorgesehene Notfall jetzt gegeben ist, und beantrage daher, die Steuer-Ausschreibung hienach zu erlassen . .." „Vortrefflich! Ganz einverstanden!" rief Ferrari. „Geben Sie her, Eccellenza, damit ich mein Ex Mandats Serenissimi darunter setze

. . . Wie viel kann die Steuer allenfalls einbringen?" „Ich glaube, daß der mittlere Ertrag immerhin für die bewillig ten sechs Monate auf ein paarmal Hunderttausend Talex angeschlagen werden kann . .." „Ausgezeichnet!" rief Ferrari wieder. „Das überhebt uns aller Verlegenheiten und erspart uns, mit Jhro kaiserlichen Majestät schä bigen Kammerknechten zu verhandeln! Dieser Abraham May macht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.07.1914
Descrizione fisica: 8
K. Während sich Dr. v. Walther aus ästhetischen Gründen gegen den Brunnen aussprach, — 506 — schaffen. Auf die Nachricht, daß er auf die Jagd gezogen sei und die Nacht im Schlosse zu Martins-Bühel verbringen werde, ließen die wackeren Genossen es sich nicht verdrießen, noch bei einbrechender Nacht den weiten Weg dahin zurückzulegen. „Es geht nicht an!" rief ihnen Graf Ferrari zu; „Sie können jetzt unmöglich Gehör finden bei Seiner Durchlaucht — Sie sind dringend beschäftigt." „Man lasse uns hinein, oder melde uns!" rief

Ferrari, „ich habe ausdrücklichen Befehl, niemand vorzulassen. Zudem weiß ich gar nicht, was Sie zu Seiner Durchlaucht führt?" „Das ist kein Geheimnis," erwiderte der Doktor. „Wir kommen, um bei Seiner Durchlaucht eine Fürbitte zu tun wegen des vorigen Staatskanzlers Biener." „Davon kann nicht die Rede sein!" entgegnete Ferrari rasch. „Durchlaucht wollen davon ein- für allemal nichts hören, und auch Sie täten besser, Signori, sich nicht darein zu mischen und der Ge rechtigkeit ihren Lauf zu lassen

; er ist die Folge seines schlaffen Regi ments!" „Nun, für den ist gesorgt," sagte Ferrari, „der wird niemand mehr schaden!" „Ja, endlich ist wieder Gerechtigkeit im Lande!" entgegnete Montecuculi. „Und das war's auch allein, was mich von Wien wieder zurückführte. So lange Herzogin Claudia lebte, war es un möglich, an ihn zu kommen, ich kann ein Lied davon singen, und man weiß auch," setzte er mit tückischem Spotte hinzu, „welch' beson dere Gaben es waren, die ihm ihre Huld in so hohem Grade er warben

ist die Untersuchung gegen ihn vorgeschritten?" „Das können wir am besten von demjenigen erfahren," erwiderte Ferrari, „dem die Leitung der ganzen Sache übertragen ist, von den» Kammerpräsidenten Schmauß. Da komint er eben aus dem Saale und scheint auch frische Luft schöpfen zu wollen. — Nun, Herr Prä- sident," rief er Schmauß zu, der die Glastüre des Saales hinter sich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.07.1914
Descrizione fisica: 8
Nr. 146 Donnerstag den 2. Juli Volks-Zeitung Seite 6 Weingroßhändler Emil v. Ferrari wegen Wein pantscherei zu einer Arreststrafe von 60 Tagen ver urteilt. Im Hinblicke auf seine günstigen Vermö gensverhältnisse wurde die Haftstrafe in eine Geld strafe von 10.000 K umgewandelt. Der adelige Weinpantscher, welcher selbst zugab, im Jahre 1912 für Weinzuckerung 35.000 Kilogramm Zucker ver braucht zu haben, nicht gerechnet das viele Glyzerin, welches er zum gleichen Zwecke verwendete, glaubte

jedenfalls, ein adeliger Mann dürfe machen, was er will, wenn es auch auf die Gesundheit seiner Mit menschen geht. Daher legte v. Ferrari Berufung ge gen seine Verurteilung ein. Am letzten Samstag fand vor dem Berufungssenat des Bozner Kreisge richtes die Berufungsverhandlung statt. Der Staats anwalt beantragte eine Arreststrafe. Der Gerichts hof bestätigte auch das erstrichterliche Urteil, nur wurde die Strafe etwas herabgesetzt, v. Ferrari wurde zu 30 Tagen Arrest oder zu 6000 K Geld strafe verurteilt

. Der adelige Panischer wird natür lich die 30 Tage nicht brummen, sondern mit dem Vermögen, welches ihm seine reinen Weine einge bracht, bezahlen. Für den Adel sind ja bekanntlich die Arreste nicht eingerichtet. Daß dem edlen v. Ferrari auch die „Gardinen" nicht geschadet hätten, wird jedem einleuchten, der weiß, daß dieser Erzeu ger „reiner, natursüßer" Weine bereits einmal schon zu 1000 K und zu 10 Tagen Arrest wegen des gleichen Delikts verurteilt wurde. Und trotz dieser Verurteilung und der Erhebungen

, daß v. Ferrari außer den 36.000 Kilo Zucker noch 1500 Kilo Gly- zerin für die „Versüßung" seiner Weine brauchte, natürlich die Mengen dieser Substanzen, welche nicht mehr erhoben werden konnten, nicht mitgerech net, gibt es keinen Arrest. Daher wird der Pant- scher mit Vergnügen die 6000 K bezahlen, die Tau sende, welche er durch seine „Arbeit" verdient, blei ben ihm in der Kasse. Ja, wenn es ein armer Teu fel wäre . . . Allerlei aus Meran und Umgebung. In Schönna fand während der Feiertage eine Rauferei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 12.09.1911
Descrizione fisica: 8
an den Chef arzt herangetreten sein, und soll sogar, um endlich die Aerztefrage aus der Welt zu schaffen, mit 1. Oktober l. I. einen eigenen Gemeindearzt in der Person eines gewissen Dr. Ferrari nominiert haben. Diesen: Dr. Ferrari, welcher dermalen im Bozner Krantenhause tätig ist, geht ein ausgezeichneter Ruf als Arzt und sogar als Operateur voraus. Ob dieser Ruf auch begründet ist, wissen wir natürlich nicht, nehinen darun: dieses Gerücht mit vollster Reserve zur Kenntnis. Ebensowenig wollen w:r etwa

be zweifeln, daß Dr. Ferrari ein tüchtiger Arzt sei. Den guten Ruf hat er sich erst in Franzensfeste neu zu verdienen — Gelegenheit wird ihm sicherlich keine fehlen — erst dann werden wir über :hn urteilen. Wenn nun die Gemeinde mit 1. Oktober in Fran zensfeste einen Arzt etabliert — ist dann nicht da durch auch die Bahnärztesrage als erledigt zu be trachten? Kann Dr. Ferrar: nicht auch gleichzeitig zum Bahnarzle designiert werden ? Warun: bisher keinen Arzt, und nun auf einmal zwei? Die Südbahn

-Gesellschaft, sowie die gesell- fchastliche Krankenkasse w:rd doch nun aus der Sachlage die logische Folgerung z:ehen müssen, daß der Gemeindearzt billiger zu stehen kommen wird, als ein eigener Bahnarzt? Und wenn die Krankenkassa gleichzeitig mit der Gemeinde vorgeht und den Dr. Ferrari ab 1. Oktober gleich zum Bahnarzt ernennt, dann werden doch der Kassa die hohen Substitutions-Kosten, welche seit dem Tode des gewesenen Bahnarztes Dr. Peer entstanden sind, aufhören. Unsere Krankenkasfa steht

sich fo:viefo nicht gar so glänzend und die Südbahn wohl auch nicht. Dr. Ferrari hat sich ja bereits als Bahnarzt von Franzensfeste offeriert, soll jedoch bei der „Augen prüfung" durchgefallen fein. Soll das — wo keine sonstigen Bewerber vor handen sind — ein Grund der Nichtanstellung sein? Gibt es nicht auch andere Bahnärzte, welche Farben- untüchtig sind? Kann e:n Arzt sich nicht technischer oder sonstiger Hilfsmittel bedienen, um trotz seiner Farbenuntüchstg- teil Augenprüfungen vorzunehmen

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1909)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1909
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Pagina 137 di 388
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 389 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1909
ID interno: 587520
, St-B.-Revident, Langstr. (Billa Kratoch- wil). Fercher ' Josef, stadi. Wachmann, Seilerg. 12. Ferrari Alois, Tischler, Riesengasse 11. . Ferrari Alois, Bahnbedien steter,^ Stasflerstr. 17. Ferrari Anna v., Landsch.-Direktors-Witwe, Andreas .. Hoferstraße 29. Ferrari Anton, Taglöhner, Leopoldstr. 16. Ferrari Aurelie, Gräfin v., Private, Biaduktg. 21. Ferrari Egidius, L.-Kultur-Ingenieur, Templstr. 20, . Ferrari Ernst v„ f. u. f. Leutnant, Andreas Hofer- Ferrari Hugo, Graf v., Landeskasse-Kontrollor

i. P., . .Kapuzinergasse 8, Ferrari d' Occhieppo Ernestine, Gräfin, Private, Drei st. Heiligenstraße 5. Ferrari d'Occhieppo Josef, Graf, Privatier, Viadukt gasse 21. Ferrari d'Occhieppo Konstantin, Graf, . !, u. k. Ober leutnant, Adamg. 9a. Ferrari d'Occhieppo Ludovika, Gräfin von, Stifts dame, Universitätsstr.. 27. ' Ferrari d'Occhieppo Marie, Gräfin, Haupimanns- ' wrtwè, Maria Theresienstr. 29. .. Ferrari d' Occhieppo Sophie, Gräfin, Private,. . Adamgasse 9a. ' ' ■ - . ' Ferrari Maria v:. Private, Pfarrplatz

3 . Ferrari Marie, Gräfin, Landesgerichtsrats-Witwe, Müllerstr. 19. Ferrari Regina, Taglöhnerin, St. Niko'lausg. 5- Ferrari Rudolf,, Graf, k. k. Iicchtspraktikant, Mülles strage 19. Ferrari Rudolf, k. k. Steuerverwalter, Heiliagciststr. Nr. 14. ' ' Ferrari Rudolf v., L.-Hilfsbeamter, Andreas Hofer straße 16. Ferstl Adolf, Dr., Advokat, Anichstr. 4 (262). Ferstl Amalie, Private, Anichstr. 4. . Ferstl Karoline, Private, Anichstr. 4. Feruzzi Josef, Schneider, Müllerstr. 25. Fcsele Alois

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.06.1927
Descrizione fisica: 8
brauchte die damals sehr zahlreiche und wohl organisierte Polizei, bis sie den geheimen Klub im Bierhaus „Fasserl" entdeckte, in welchem sie aber, eben, weil er solange ihren Argusaugen entgangen war. die ungeheuerlichsten Ver brecher, vielleicht gar ein Nest von Robespiere ausfindig ge macht zu haben wähnte. Und die Vorgeschichte. Im Frühling des Jahres 1793 kam ein Lord Hanson mit seinem Kammerdiener Ferrari nach Innsbruck und hielt sich da eine längere Zeit hindurch auf. Einige Akademiker

als: Fillos, Gianini und Baroni (den Namen nach also Welschtiroler) wurden mit Lord/han son, mehrere aber mit seinem Kammerdiener Ferrari be kannt. Besonders an letzterem fanden die jungen Leute einen Mann, der ihnen zusagte, und sie kneipten deshalb häufig mit ihm bei Bierwirt „Fasserl". Die Ereignisse in Frankreich waren damals das Taaesaekoräch nn*v /nt* die 8hr laßt de« Armen Schuldner werden... Bon (Heldverinittlern und Vampire«. Ein englischer Schriftsteller hat die Menschen in drei Klassen

-schwärmerische Kammerdiener bald ins Herz gewachsen und als Ferrari abreisen sollte, gaben ihm die Studenten auf Adrianis Anregung ein „Abschieds- Valetl", zu dem auch die Studenten Silvefti, Eccaro und Tevini geladen wurden. Alle erschienen bis aus Tevini. Bei diesem Abschiedsfeste wurde nun viel von Freimaure rei. von engen, geheimen Verbindungen und ihren Vorteilen gesprochen.' Ferrari führte das große Wort, gab Aufklärung über die Freimaurer, welche nichts anderes seien als Men schenfreunde

nur zu gegenseitiger Unterstützung und Ver- schwiegenheit verpflichteten. Bei dieser Versammlung wurde auch beschlossen, daß jeder seine Freunde mit in die Gesellschaft ziehe; Ferrari und Gianini versicherten, daß aanr Italien von

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 09.09.1913
Descrizione fisica: 8
2000 K Aufschluß haben. Wenn wirklich die Stiftung für Eisendle günstig lautet, dann sei es hall, daß der schöne jähr liche Zinsenertrag, für den gute Verwendung da wäre, in der unersättlichen Toten Hand spurlos ver schwinde, wie eS schon fest fcher immer der Fall ge*, wesen ist. Ein adeliger Weinpantscher zu 10.000 Kronen. Strafe verurteilt. Zu der kurz von uns gemeldeten; Verurteilung deS „edlen" Herrn v. Ferrari wird uns aus Bozen noch berichtet: Seit langem mun- kelte man über Weinpantschereien

des Weingroß- Händlers Emil v. Ferrari in Branzoll. Als die Presie davon beriHete, rückte der adelige Wem-; panischer mit § 19-Berichtigungen an. Am letzten Donnerstag fand nun beim Bezirksgerichte in Neu-> markt die sckon einmal vertagte Verhandlung gegeft; den Großgrundbesitzer und Weingroßhändler DE phtl. und jur. Emil Edlen von Ferrari wegen. Uebertretung des Wein- und Lebensmiti elgesetzes,; begangen durch'Zusatz von Wasser, Zucker und Gly zerin zum Wein, statt. Den Vorsitz in der Verhand lung führte

Richter Dr. Peskollderung, als Sachver* ständige fungierten Dr. Richard Lobe, Chemiepro^ fesior an der^ Universität Innsbruck, und der^ Direk tor der Landeslehr- und Versuchsanstalt in San Michele, Josef Schindler. Der AngeklagtL ist be reits wegen Weinpantscherei mit 50 Gulden bezwr 1000 K Geldstrafe sowie mit 10 Tagen Arrest Frei heitsstrafe belegt. Aus ganz kleinen Anfän-gen hak sich der jetzt 61 Jahre alte v. Ferrari zum vermö genden Manne emporgearbeitet. Es ist in Fach kreisen Südtirols

ein offenes Geheimnis, daß von Ferrari „pantschte", doch konnte man ihm nicht auf seine Kiriffe kommen; er ging im Bezüge von Gly-^

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1910)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1910
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Pagina 164 di 442
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 441 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1910
ID interno: 587521
. 02. Fenner Ada v., Stiftsdame, Universitätsstr. 27. Fenner Agnes v., Oberin des gräfl. Wolkensteinschen adeligen Damenstiftes. • Umversitätsstrahe 27. Fenz Josef, St.-B.-Revident, Pembaurstrahe 3. Fercher Josef, städt. Wachmann, Jahnstrahe 6. Fernbacher Johann, k. u. k. Mil.-Rechn.-Offizial, Körnerstr. 14. Ferrant Hermann, k. u. k. Oberleutnant, Angerzell- gasse 10. Ferrari Alois. Tischler. Riesengasse 11. Ferrari Alois. Bahnbediensteter, Stafflerstrahe 17. Ferrari Anna v.. Landsch.-Direktorswitwe

, Andreas Hoferstrahe 29. . Ferrari Anton, Taglöhner. Leopoldstrahc 16. Ferrari Aurelie, Gräfin v.. Private. Biaduktg. 21. Ferrari Egidius, L.-Kultur-Jngenieur, Templstr. 30. Ferrari Hugo, Graf v., Landeskasse-Kontrollor i. P., Kapuzinergasse 8. Ferrari d' Occhieppo Ernestine, Gräfin, Private, Drei- heiligenstrahe 5. Ferrari d^Ochieppo, Graf Josef, Privatier, Viadukt gasse 21. Ferrari d'Occhieppo Konstantin. Graf, k. u. k. Ober leutnant, Adamgasse 9 a. Ferrari V Occhieppo Ludovika, Gräfin von, Stifts

dame, Umversitätsstrahe 27. Ferrari d' Occhieppo Marie, Gräfin, Hauptmanns witwe, Maria Theresienstratze 29. Ferrari d' Occhieppo Sophie. Gräfin, Private, Adam gasse 9 a. Ferrari Lorenz, Maurer. Südbahnstr. 8. Ferrari Maria v.. Private. Pfarrplatz 3. Ferrari Viarie, Gräfin, Landesgerichtsrats-Witwe, Müllerstrahe 19. Ferrari Rudolf, Graf, k. k. Gerichtsauskultant,. Müllerstrahe 19. Ferrari Rudolf, k. k. Steucrverwalter. Mandelsber strahe 17. Ferrari Rudolf v., L.-Kanzlist, Andr. Hoferstr

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 10.08.1914
Descrizione fisica: 8
war er wochenlang zwischen Leben und Tod ver- — 665 - bin kein Schwächling, der Wein und Musik braucht, um sie zu über- täuben! Lebe wohl, Vetter; ich höre deine Gäste. Ich wünsche dir so feste Nerven als die sind, deren ich mich erfreue!" Er ging und schritt achtlos und ohne Gruß an den ankommenden Gästen vorüber, die den Verhüllten verwundert betrachteten. Es ivaren, wie der Herr des Hauses schon bemerkt hatte, meist italienische Kavaliere und Bearnte, unter denen Graf Ferrari, Marchese Luniati, sowie

, tobendes Gelächter mußten deren Stelle ersetzen. Schmauß war bald in ein vertrantes Gespräch mit Ferrari ver wickelt, das ihn aber nicht hinderte, über Gebühr dem Becher zuzu- sprechen. „Sie haben ganz recht," flüsterte ihm Ferrari zu, „bei der jetzigen Gemütsverfassung des Fürsten kommt alles darauf an, ihn nicht zu reizen, und Sie wissen, Geldangelegenheiten sind immer die empfindlichsten. . ." „Ich bin mit den Bündnern schon vollständig im Reinen!" er widerte Schmauß. „Wir können Durchlaucht morgen

schon den Ab schluß des Geschäftes anzuzeigen. Die Bündler zahlen für die Abtre tung der Hoheitsrechte hunderttausend Taler an den landesfürstlichen Schatz — sie lassen es sich aber durchaus nicht nehmen, noch besonders zehntausend Taler an Exzellenz zu entrichten für die besondere Mühe und Arbeit, die Sie bei der Unterhandlung gehabt!" „Nun," lachte Ferrari, „wenn sie es durchaus so haben wollen, wird man den Leuten wohl ihren Willen tun müssen! — Stoßen Sie an, Präsident, wir wollen uns morgen

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1907)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1907
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Pagina 134 di 356
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 355 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1907
ID interno: 587518
v., Stiftsoberin, Univerfitätsstr 27 Ferrari Alois, Tischler, Riesengasse 11. Ferrari Alois, Bahnbediensteter, Stafflerstr 17 Ferrari Anna v., Landsch.-Direktors-Witwe, Andreas Hoferstraße 29. Ferrari Anton, Zimmermann, Leopoldstr. 16.. Ferrari Attilius, Edler v,, k. k. Statthalterei-Konzepts- Praktikant, Museumstr. 13. . , Ferrari Aurelie, Gräfin v., Private, Viaduktg. 21. Ferrari Berta v., Private, Museumstr^ 26. Ferrari Egidius, L.-Kultur-Ingenieur, Templstr. 20. Ferrari Hugo, Graf v., Landeskafse

-Kontrollvr i. P., Kapuzinergasse 8. Ferrari d' Occhieppo Ernestine, Gräfin, Private, Drei heiligenstraße 5. Ferrari d'OcchiePpo Josef, Graf, Privatier, Viadukt-- gafse 21. ■ Ferrari d'Occhieppo Konstantin, Gras, k. u. k. 'Ober leutnant, Mülterstr. 7. Ferrari d'Occhieppo Ludovika, Gräfin von, .Stifts dame, Univerfitätsstr. 27. Ferrari d'Occhieppo Marie, Gräfin, Hauptmauns- witwe, Maria Theresienstr. 29. Ferrari d' Occhieppo Sophie, Gräfin, Private, Müll-r- straße 7. Ferrari Marie, Gräfin

, Landesgerichtsrats-Miwe, Müllerstr. 19. Ferrari Rosalie v., Hofrats- und Landesgerichtspräsi- dentenswitwe, Pfarrplatz 3. Ferrari Rudolf v., L.-Hilfsbeamter, Sonnenburgstr. 15. Ferstl Adolf, Or., Advokat, Kaiser Josefstr. 1 (Kanzlei: . Anichstr. .11). - ■ Ferstl Karoline, Private, Kaiser Josefstr. 1. Feruzzi 'Joses, Schneider, Müllerstr. 25. Fesele Aloise Amtsdiener, Kapuzinergaffe 37. Feßler Abraham, i Kaufmann, Karlstr. 3. Feßler Albert, Kontorist, Karlstr. 3. Feßler Friedrich, Agent, Andr. Hoferstr. 3. Feßler

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1908)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1908
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Pagina 141 di 398
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 397 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1908
ID interno: 587519
, Wagenschreiber, Defreggerstr. 16. Ferrari Alois, Tischler, Rtesengasse 11. Ferrari Alois, Bahnbediensteter, Stafslerstr. 17. Ferrari Anna v., Landsch.-Direktors-Witwe, Andreas Hoferstraße 29. Ferrari Attilius, Edler ti.j k. t Statthalterei-Konzepts- Praktikant, Erlerstr. 15. Ferrari Aurelio, Gräfin v„ Private, Viaduktg. 21. Ferrari Berta v., Private, Museumstr. 26. Ferrari Egidius, L.-Kultnr-Jngenieur, Templstr. 20. Ferrari Ernst v., k. u. k. Leutnant, Andreas Hofer- straße 29. Ferrari Hugo, Graf

v., Landeskafse-Kontrollor i. P., Kapuzinergasse 8. Ferrari d' Occhieppo Ernestine, Gräfin, Private, Drei heiligenstraße 5. Ferrari d'Occhieppo Josef, Graf, Privatier, Viadukt gasse 21. Ferrari d'Occhieppo Konstantin, Graf, k. u. k Ober leutnant,. Müllerstr. 7. Ferrari d'Occhieppo Ludovika, Gräfin von. Stilts- dame, Universitätsstr. 27. Ferrari d'Occhieppo Marie, Gräfin, Hauptmanns witwe, Maria Theresienstr. 2g. Ferrari d' Occhieppo Sophie, Gräfin, Private, Müll-er- praße 7. Ferrari Maria v.. Private

, Pfarrplatz 3. Ferrari Marie, Gräfin, Landesgerichtsrats-Wittve, - Müllerstr. 19. Ferrari Rudolf v., L.-Hilfsbeamter, Müllerstr. 17. Feresini Eugen, St.-B.-Baukommissär, Speckbacher-- straße 17. Ferstl Adolf, vr., Advokat, Anichstr. 4. Ferstl Amalie, Private, Anichstr. 4. Ferstl Karoline, Private, Anichstr. 4. Feruzzi Josef, Schneider, Müllerstr. 25. Fesele Alois, Postaushilfsdiener, Kapuzinergasse '35. Feßler Abraham, Kaufmann, Karlstr. 3. Feßler Albert, Kontorist, Karlstr. 3. Fehler Friedrich, Agent

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