160 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/542953_DAS_GSIESER_TAL/542953_DAS_GSIESER_TAL_222_object_5628527.png
Pagina 222 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
vom Preindlgut Simon Kargruber, Bauer und Händler zu Preindler (* zu Selbenbach, f 1845), und Jakob Lamp (Sohn des Simon), Schullehrer in St. Martin, der seinen Teil an Andrä Unterstei ner Örl verkauft. Während das Viertel Preindlgut des Peter Stoll (t 1854) an Thomas Taferner aus Antholz über geht, erwirbt Peter Viertier von Mudler in Pichl zunächst den Anteil des Simon Kargruber (t 1845), später auch den von Andrä Untersteiner. Mudler Nr. 5 EZ: 38/1; Bp: 535 Simon Kargruber und sein Bruder

Johann von Selbenbach haben 1847 durch Kauf von Andrä Untersteiner, Örl, den halben Preindler Hof an sich gebracht. 1854 verkauft Jakob Kargruber für seine Brüder Johann und Simon dem Peter Viertier, gew. Mud ler in Pichl. Dadurch kommt der Hofname Mud ler an diesen Teil von Preindler. Der Sohn Anton Viertier erhält das Gut. Seine Schwester Agnes vermählt sich 1879 mit Josef Kasebacher von Oberhuben (* in Innervillgraten); er ist zunächst Müller zu Preindler, in dessen Nachfolge die Fa milie Oboyes

sich nun mit Maria Am rain, Stoffier zu Stege. Aus der zweiten Ehe sind weitere fünf Kinder geboren. Sein Sohn Peter aus erster Ehe übernimmt Mudler und vermählt sich 1947 mit Walburga Mooswalder. Heute ist der äl teste Sohn Peter Besitzer zu Mudler. Rauter Nr. 6 EZ: 52/1; Bp: 537 1854 kauft Thomas Taferner von Oberraut in Ant holz einen Teil Preindler von Peter Stoll. Dadurch erhält dieses Viertel Preindler den Namen Rauter. Da Thomas kinderlos stirbt, erbt der Neffe Simon Taferner das Gut. Er vermählt

1
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/542953_DAS_GSIESER_TAL/542953_DAS_GSIESER_TAL_246_object_5628551.png
Pagina 246 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
Jeler Nr. 9 EZ: 19/1; Bp: 209 1775 besitzt Simon Brugger (des Vitus) die halbe Feuerbehausung, eine halbe getrennte Futterbe hausung und die Hälfte aus der Oberrauterischen Futterbehausung, so wie einen Teil aus dem Kamplgut mit Hofstattgerechtigkeit. Als Simon Brugger 1808 ohne Leibserben stirbt, übernimmt sein Großneffe Peter Brugger, Reier- sohn, laut Vertrag vom 3.7.1812 fol. 747 den An teil vom Jelergut und überläßt es 1860 seinem Sohn Johann. Laut Erbvertrag von 1899 über nimmt der Sohn

Steinmayr. Simon Obermadleiter kauft das halbe Samergut auf Schintlholz. Die Gebrüder Clement und Andre Amhof haben von ihrem Vater Caspar die Paurecht eines halben Viertels vom ganzen Hof Obermadleiten samt Feuer- und Futterbehausung erhalten, Valtin Clai nist als Besitzer der anderen Hälfte bestätigt dies; zudem soll dem Clement zum Bau der Behausung im Madleitergut 100 Gulden gegeben werden. 1639 bestätigen Ambrosy Khan und Gail Haberer dem Jakob Rayer, jetzt Kradorfer, das Vermögen

ihrer Pflegekinder (des verst. Leonhard Rayer) be treffend: ein Achtel aus dem Niedermadleitergut. Das Schulmeisterurbar in Innichen (Stiftsarchiv Innichen) erwähnt: a) Obermadleitergut: 1599 zinst Veit Mooswalder für die Hälfte und Simon Madleiter für die ande re Hälfte; von Simon geht es 1605 auf Hans Amhof, 1607 zinst Caspar Amhof; 1629 zinsen Valentin Mooswalder und Andreas Amhof; 1630 für die Hälfte Clement Amhof; 1639 Sebastian

2
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/542953_DAS_GSIESER_TAL/542953_DAS_GSIESER_TAL_176_object_5628481.png
Pagina 176 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
des Se bastian Hintner, Stainer, zu Gschwendt ein; Lucas ist zu Anras in Osttirol Anwalt. Valtin Gschwendter gibt dem Schwiegersohn Melchior Hintner um 560 Pfund Perner das Gschwendter- gut zu kaufen. 1658 stirbt Melchior Hintner gew. Gschwendter mit 58 Jahren; Kinder: Simon bereits verheiratet, Ursula verheiratet in Prags, Brigitta, 00 mit Valtin Amstain, Durwieser in Unterplanken, Catharina und Maria sind noch minderjährig. Simon wird das Vermögen zu Gschwendt übertragen. Dieser Simon Hintner hat vier

Söhne, von denen die Li nien bis in die heutige Zeit fortdauern. 1714 zinst Melchior Hintner, Gschwendter, des Simon vom Kirchergut. Sein Sohn Jakob über nimmt das Vermögen und vererbt es seinem Sohn, auch Melchior genannt. 1750 besitzt dieser Melchior Hintner die gschwendterische Wirtstaverne mit dem dabei liegenden Futterhaus, sowie das ganze Kirchen gut ohne Behausung. Melchior Hintner Gschwendter ist gemeinsam mit Peter Hintner von der Niedersinne Besitzer des Kellergutes. Melchior heiratet 1746

die Tochter Maria des Christian Hintner von Kradorf in Obertal und übergibt dem Sohn Josef das Gschwendter Wirts haus mit Zubehör. Melchior heiratet 1760 Anna Kollgruber von Sillian; die Kinder dieser Ehe haben sich anderweitig niedergelassen: Michael heiratet mit Anna Stoll von Durwies zu Weisen ein, seine Nachfahren kaufen auf Emmersberg in Taisten das Hochwiesergut; Matthias heiratet 1805 die Wittwe Maria Graf; Simon wandert aus, wohin unbekannt; Peter zieht in die Steiermark; Ignaz zieht nach Taisten

4
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/542953_DAS_GSIESER_TAL/542953_DAS_GSIESER_TAL_177_object_5628482.png
Pagina 177 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
, jetzt Bestandshaber zum Kellner in Gsies. 1617 Hans Moser erbt vom Vater Andre Moser das Kellnergut, das aber der Stiefvater Niclas Taschler von Frondeigen bestandsweise übernimmt. 1623 Melchior Hintner des Sebastian, jetzt Stai ner, besitzt die Hälfte vom Kellergut und bewirbt sich auch um die andere Hälfte bei Valtin Tasch ler, jetzt Ringler in Frondeigen. Diese Hälfte aber erwirbt Leonhard Amstain durch Ablöse von Hans Moser, jetzt Samer. 1660 kauft Simon Hintner des Melchior zu Gschwendt die andere Hälfte

. 1714 zinst Melchior Hintner, Gschwendter, des Simon auch für das Kellergut. 1730 zinst Matthias Hintner; er hat das Gut beim Tod seines Vaters Simon 1697 geerbt, dann aber zu Kradorf in Obertal eingeheiratet und die Nie dersinne gekauft. Die Niedersinne übernimmt dann sein Sohn Peter, der in den Jahren 1750- 1775 auch für das Kellergut zinst. Simon Hintner erbt von seinem Vater Peter ( O0 mit Ursula Felderer), Niedersinner, das Kellergut und ein Drittel vom Jörgergut in Unterplanken; er überläßt

5
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/542953_DAS_GSIESER_TAL/542953_DAS_GSIESER_TAL_296_object_5628601.png
Pagina 296 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
und des Georg Told, nach dessen Sohn Bartime das Haus den Namen trägt. Dieser ist Webermei ster. Bartime Told hat damals gleichen Anteil an der Feuer- und Futterbehausung gehabt. Durch Kauf kommt dieser Anteil an Josef Lamp, dessen Sohn Simon zu Bartier einheiratet. Später scheinen zu Bartier die Schusterleute Tho mas Reier und Margareth Amrain auf, deren Sohn Thomas das Erbe übernimmt. Infolge sehr ungünstiger Vermögensverhältnisse wird das Gütl versteigert und vom Hauptgläubiger, näm lich

sein Caspargut am Rain außer dem Teil, den er bereits dem Lamprecht Hüter versprochen hatte. 1594 erhielt Bartime Hinterprugger des Lukas in der Kirschnerbehausung „am Rain“ Wohnrecht. Georg Prugger des Erhardt erbt 1608 ein Drittel vom Kirschner Gütl. 1646 Georg Prugger, gewesener Kirschner, sowie Simon Amrain, jetziger Besitzer dieses Gutes. Simon Amrain besitzt auch einen Teil von Rot moos mit Stallung. 1680 ist Thomas Amrain, Wirt, des Simon, Inha ber des Amrainhofes. 1729 kaufen die Brüder Christian

6
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/542953_DAS_GSIESER_TAL/542953_DAS_GSIESER_TAL_279_object_5628584.png
Pagina 279 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
und zinst der St. Magdalena Kirchen jährlich 5 Kr.; Kauf summe 200 G. Valentin Amrain überläßt die Wirtstaverne sei nem Sohn Simon, der auch Anteile an Grund und Boden aus dem Kirschner- und Webergut (heute Ranner) erwirbt. 1680 ist Thomas Amrain des Simon Inhaber des Amrainhofes. Bei der Aufrichtung der Kuratie von St. Magda lena 1681 scheint Antoni Amrain den ganzen Amrainhof zu besitzen, das heißt das Weber- und Kirschnergut. Die Söhne des Simon, Thomas und Antoni, kau fen 1678 von Georg Brugger

das Mösengut und übernehmen auch die Mesnerei in der St. Magda lena Kirche. Nach dem Tod des Thomas Amrain übernehmen die Söhne Andre und Antoni die Wirtsbehausung mit Gütern, der Sohn Simon übernimmt das Mösengut mit der Mesnerei. Der Sohn des Andre Amrain namens Thomas ver mählt sich mit der Wirtstochter von St. Martin Brigitte Khan. Nach ihrem baldigen Tode wird der ganze Besitz 1729 verkauft: die Güter über nehmen die Brüder Christian und Peter Hintner von Kradorf, die Wirtstaverne kauft Jakob Mayr

7
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/542953_DAS_GSIESER_TAL/542953_DAS_GSIESER_TAL_187_object_5628492.png
Pagina 187 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
Obertal. Ihre Tochter Katharina heiratet 1763 Ni kolaus Helfer des Georg von Taisten. Es folgt Peter Helfer, der sich 1789 mit Maria Moser von Veider in Schintlholz vermählt. Ihr Sohn, wieder um Georg genannt, erbt und vermählt sich 1828 mit Ursula Graf von Grafer. Die Fortsetzung die ser Linie scheint zunächst zu Schissler auf, nach dem er Schissler mit Simon Weber, Handerer- sohn, getauscht hat, der dies von Josef Kargruber gekauft hat. Lafer wird 1890 verkauft an Bartlmä Burger

das Gut und vermählt sich 1798 mit Elisabeth Obersinner. Ihre Tochter Ur sula erbt das Gut und heiratet Josef Kargruber von Selbenbach in St. Martin. Dieser verkauft das Gut an Simon Weber, der zunächst mit Georg Helfer von Lafer den Hof tauscht. Franz Helfer, Schissler, tauscht 1879 mit Simon Weber Besitzungen. Das Schisslergut erwirbt die Tochter Katharina von ihrem Vater Simon Weber, die 1879 Mathias Hintner von Bartier heiratet; ihr Sohn Johann heiratet 1913 Anna Moser, stirbt je doch bereits 1917

8
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/542953_DAS_GSIESER_TAL/542953_DAS_GSIESER_TAL_204_object_5628509.png
Pagina 204 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
hab zu Kircher in St. Martin überlassen. Thomas Huber hat aus zweiter Ehe die Kinder: Nikolaus, Leonhard, Peter, ein Leineweber, Chri stian, Katharina, Maria, Ursula, Margareth. Chri stian erbt als jüngster Sohn den Besitz. 1660 zinst Christian Huber, 1693 sein Schwie gersohn Simon Amrain (des Anton), 00 mit Bri gitte Huber des Christian, 1726 Thomas Amrain. 1714 zinsen Simon Amrain und Gregori Preindl für das Hinterhubengut dem Joh. Wenzel Grund zins, Gregori Preindl zinst vom Mutzengut dem selben

Grundherren. Gregor Preindl hinterläßt seiner Tochter Ursula den Anteil von Mutzen; sie heiratet Jakob Hintner zu Gschwendt in Pichl, ihre Tochter übernimmt das mütterliche Erbe und heiratet 1734 Thomas Schwingshackl, Mittermair in St. Martin. 1750 zinsen Thomas Schwingshackl und Anton Amhof für Mutzen und für das halbe Faltner; für die andere Hälfte Faltnergut zinst Barbara Am rain des Ulrich (des Simon). 1775 besitzt Thomas Schwingshackl des Thomas das ganze Mutzen und das halbe Valtner. Die an dere

Schwingshackl des Thomas. Jo hann Stoll übergibt seinen Anteil dem Sohn Jo hann 1858 (fol. 379). Dieser stirbt bereits 1867, als Erbe tritt sein jüngster Bruder Andrä an und nach dessen Tod der Neffe Peter Stoll des Simon zu Schacken in Oberplanken. Peter Stoll baut Wohn- und Futterhaus an der heutigen Stelle auf, nachdem bei der Naturkatastrophe 1882 das Haus völlig beschädigt worden ist und der Bachgang des nahen Finsterbaches den jetzigen Lauf ge sucht hat. Vorher verlief er in der Nähe des heuti gen

9
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/542953_DAS_GSIESER_TAL/542953_DAS_GSIESER_TAL_221_object_5628526.png
Pagina 221 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
Matthes die Hälfte eines Hauses zu Preindler. Die beiden Söhne Thomas und Seba stian Karbacher haben das Handwerk übernom men. Auch die nächsten Generationen sind Weber. 1714 zinsen Nikolaus Lamp und Peter Preindl für je eine Hälfte von Preindler dem Baron Winkel hofen. 1750 ist eine Hälfte Preindler im Besitz des Paul (Sohn des Thomas) Lamp und Simon (Sohn des Christian) Lamp und die andere Hälfte besitzt Peter Stoll von Durwiesen. Aber auch Thomas Kargruber und die Matthes und Johann Stein mayr

scheinen 1750 als Besitzer des Schuster hauses zu Preindler auf und geben der St. Martins Kirche Grundzins für das Haus, das sie besitzen. Ihr Großvater Vitus übt die Schüsseldrechslerei aus, daher wird das Söldhaus vorübergehend Schüssler genannt, später Schuster. 1775 besitzen Paul und Simon Lamp drei Viertel und Peter Stoll ein Viertel vom Preindlgut. Laut Urbar der St. Martins Kirche besitzt 1796 drei Viertel Teil von Preindl Simon und Thomas Lamp, ein Viertel erbt Agnes Stoll des Peter

10
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/542953_DAS_GSIESER_TAL/542953_DAS_GSIESER_TAL_212_object_5628517.png
Pagina 212 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
Eigentum dem Sohn Josef überlassen, der 1881 Anna Kraler von Schneider in Innerpichl heiratet. Durch Kauf gelangt 1918 Bäcker an Simon Viert ier von Müller in Unterplanken, der später ausge wandert ist. Peter Burger von Hofer kauft das Haus und Josef Stoll, Köhler Schuster, das Feld. Müller Nr. 15 EZ: 54/1; Bp: 440 Müller ist die alte Moserische Metzmühle. 1750 wird erwähnt, daß darauf ein schlechtes Feuer haus mit Futterhäusl erbaut worden ist; 1750 sind Andre und Blasy Amhof die Besitzer

mit Martin Viertier (°° 1830 ) von Hofer. Der älteste Sohn Andrä erbt zunächst, nach seinem Tod 1871 über nimmt sein jüngster Bruder Simon das Anwesen zu Müller, der sich 1883 mit Maria Burger von Lafer in St. Magdalena vermählt. Der älteste Sohn wandert nach New Jork aus und stirbt dort 1910, die Tochter Agnes heiratet nach Schuer, das Erbe zu Müller übernimmt der Sohn Simon. Er heiratet 1920 Anna Hintner von Hochwiesen in Pichl. Die ganze Familie wandert in die Steier mark aus. Das Anwesen zu Müller

11
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/542953_DAS_GSIESER_TAL/542953_DAS_GSIESER_TAL_175_object_5628480.png
Pagina 175 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
1750 besitzen Matthes und Bartime Moser das Obergschwendtergut mit einem Wohnhaus, einem getrennten Futterhaus und das um das Haus liegende Lehengut. Ebenfalls haben diese Untergschwendt inne samt einer Hofstattgerech tigkeit. Blasius Moser des Matthias erbt und gibt es seinem Sohn Benedikt weiter, der 1805 sich mit Ursula Stoll von Schuer vermählt. Bei seinem Tod 1825 übernimmt der Sohn Simon Moser das Gschwendtergut. Nach ihm folgt der Sohn Bene dikt, er verkauft Gschwendt an Alois Stoll

den „Sonnen hof 4 Nr. 54 auf und bearbeitet die Güter, während der andere Teil im Besitz des Peter Senfter zu Niederdorf von Pächtern bearbeitet wird. Mesner Nr. 18 Gh: Kirche St. Nikolaus EZ: 36/1; Bp: 421 Das Mesnergut ist Eigentum der Pfarrkirche von Pichl und dient zur Entlohnung des Mesnerdien stes. Das Haus wurde um 1705 von Grund auf neu gebaut. Früher haben die Mesnerei Simon Hintner, Gschwendter, und seine Vorfahren ge führt. Jakob Hintner des Simon verehelicht sich 1691 mit Maria Velderer

12
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/542953_DAS_GSIESER_TAL/542953_DAS_GSIESER_TAL_291_object_5628596.png
Pagina 291 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
Friedler EZ: 17/1; Bp: 53 Magdalena Steinmair des obigen Thomas heiratet 1811 Thomas Ampferthaler, der 1817 das Bur gergut kauft und dorthin zieht. Thomas Ampfer thaler überläßt seiner Tochter Magdalena und ihrem Mann Simon Amrain von Hanser laut Abh. von 1838 (fol. 334) das Friedlergut und einen Teil vom Edengütl. Vier Kinder aus dieser Familie haben sich in Innsbruck angesiedelt. Der älteste Sohn Johann Amrain übernimmt das väterliche Erbe, der sich 1876 mit Theresia Steinmair ver mählt

Futterhaus, dazu ein Viertel vom Seb. Oberrauters Futterhaus. Ober rauter erbt den Anteil von Christian Madleiter. Michael Steinmayr besitzt ein Viertel Feuer- und drei Viertel Futterhaus und Peter Steinmayr ein Viertl Wohn- und Futterhaus. 1775 besitzen Thomas Ampferthaler und Jakob Steinmayr Teile aus dem Oberampferthalergut; Anteil am selben Haus zu je einem Achtel haben auch Helena Kargruber, Matthias Told und Simon Rayer (dieser von Valentin Steinmayr, Vorderhu ber, erworben). Den Anteil des Simon

14
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/542953_DAS_GSIESER_TAL/542953_DAS_GSIESER_TAL_200_object_5628505.png
Pagina 200 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
) in Taisten, das er gekauft hat, und die „Ätzwiesmahd“, Seebach genannt. Der jüngere Sohn Simon erhält das Kellergut, die Socke, den Teil an Jörgergut, das Leiter- und Friedlergut in St. Magdalena und endlich die zwei Jägerrauth in Defereggen. Beide Söhne Jakob und Simon haben gemeinsam das Klenkgut zu Taisten kürzlich erworben, Jakob wird von der Grundherrschaft als Baumann aufgenommen, der auch dort das Keilwirtshaus führt. Nach dem Tod des Jakob Hintner im Jahr 1807 übernimmt der Sohn Matthias

ne. Diese beiden Brüder führen die Besitzer in der Obersinne an. Leonhard Obersinner hat auch den achten Teil vom Durnwaldergut besessen und hat 1590 das Stampflstück hinter Durnwald ge kauft. Diese beiden Stücke überläßt der Vater sei nem Sohn Ruprecht, die Obersinne hingegen den Söhnen Christian und Silvester. Auf Christian folgt der Sohn Andre, dann dessen Söhne Leonhard, Martin und Christian Sinner, ab 1707 Simon des Martin Obersinner. Auf Sylvester Obersinner folgt der Sohn Leon hard.

15
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/542953_DAS_GSIESER_TAL/542953_DAS_GSIESER_TAL_190_object_5628495.png
Pagina 190 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
Kirche. Im Familienbuch wird Georg Hintner des Simon, Gschwendterwirt, als erster Besitzer dieses An wesens erwähnt, ein Teil des Ronnachergutes. Georg vermählt sich 1681 mit Regina Schenk, ihr ältester Sohn Georg übernimmt und vermählt sich 1706 mit Maria Stieger von Niederdorf. Der jüngste Sohn, namens Anton, erbt das Anwesen und vermählt sich 1745 mit Maria Gietl von Grat- ter; sie vererben ihren Besitz dem Sohn Peter, der sich 1781 mit Maria Sailer von Außerlechen ver mählt. Ihr ältester Sohn

worden ist, ist noch zu prüfen, jedenfalls nicht vor 1750. Das Gut ist heute zweigeteilt. Das Familienbuch führt als ersten Cristoph Schwingshackl an, der 1714 Maria Taschler von Toblach heiratet. Seinem Sohn Michael folgt Matthias, dessen Sohn Franz Schwingshackl sich in Brixen niederläßt; zu Hinten erbt der Sohn Thomas; dieser vermählt sich 1808 mit Barbara Moser von Hinten in Außerpichl. 1858 ist Simon Schwingshackl des Thomas Besitzer einer halben Feuer- und Futterbehausung. Er vermählt sich 1858

mit Gertraud Karbacher von Weißen. Ihr Sohn Simon vermählt sich 1883 mit Filomena Hintner von Walcher, deren Sohn Josef Schwingshackl nach Walcher zieht und Hinten an Gottfried Seiwald von Oberbachmair verpachtet. Aufgrund des Kaufvertrages vom 18.3.1929 wird zunächst das Eigentumsrecht zu je einem Sech stel vergeben an: Johann Seiwald, Gruber, Franz Burger, Winkler, Andrä Schwingshackl, Weißen, Alois Dumwalder, Eduard Graf, Grafer und Vin zenz Auer, Hinten. 1931 jedoch wird das Eigen tumsrecht an Alois

16
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/136320/136320_447_object_5489834.png
Pagina 447 di 632
Autore: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 623 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Soggetto: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 153.478
ID interno: 136320
zu Pawigl eine Stiftung für die Frühmesse in Tscherms gemacht hat 2 . Im Jahre 1497 verleiht Kaiser Maximilian dem Gaudentz Botsch die Veste Zwingenburg, den Hof zu Tisens, den Krennzlhof, den Hof zu Sankt Jörgen auf dem Stein und den Vernerhof auf Kontscha zum Lehen 3 . Am 3. März 1529 verleiht Kaiser Ferdinand dem Georg Botsch un ter anderem die Veste Zwingenburg und den Krennzlhof 4 . Dieselbe Verleihung erfolgt am 4. März 1531 an Valentin Botsch und am n. Janu ar 1537 an Simon Botsch

5 . Am 11. Oktober 1553 verkauft Caspar Mit terhofer, gesessen zu Schlanders, um 60 Gulden Rheinisch an Wolfgang Dorn, gesessen zu Kempten, die Baurecht des Plattenweingarten zu Tscherms, worüber dieser schon Grundherr ist. Zeugen des Kaufs sind Leopold v. Stachlburg, Schwager des Verkäufers, Wolfgang Weißkopf, genannt Guetjahr, und Cristan Krenntzler, beide gesessen zu Tscherms 6 . Erzherzog Ferdinand von Österreich wie derholt am 12. November 1567 die Verleihung der Zwingenburg und des Krennzlerhofs an Simon

Botsch 7 . Im Jahre 1572 bestätigt Petter Gottzet, derweilen auf dem Krennzlerhof zu Tscherms, daß ihm Simon Botsch die Baurechte des Krennzlhofs verliehen hat 8 . Im Verleihbrief vom 25. Oktober 1586 verleiht Hans Botsch dem Mang Dorn aus Kempten Güter, die ehemals dem Kränzlhof zu Tscherms gehört haben 9 . 1589 bekennt Georg Hochleuter, derzeit auf Griessenstein, daß ihm Hanns Botsch zu Zwin genburg, Auer und Goyen, den Krennzlhof mit der Hueb Pamblehen verliehen hat 10 . Im Revers- 444

17
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/542953_DAS_GSIESER_TAL/542953_DAS_GSIESER_TAL_230_object_5628535.png
Pagina 230 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
in Innichner Urkunden aufscheinen und aneinan der grenzen (siehe Kühebacher). Der Familienname Selbenbacher geht von die sem Hof aus. 1545 zinsen Niclas Unterselbenbacher und Hans und Thomas Oberselbenbacher. 1577 werden Matthes Toldt, Selbenbacher, und Blasy Selbenbacher erwähnt. 1599 verkauft Matthes Toldt an Thomas Schwingshackl die äußere Hälfte des Selben- bachgutes und dem Blasy Kircher die innere Hälfte desselben Gutes. 1601 erwirbt Simon Toldt und sein Stiefsohn Georg Toldt über Blasy

Kircher den Anteil vom Selbenbachgut, das Matthes Toldt inne gehabt hat. 1606 verkauft Niclas Toldt ein Sechstel vom Sel benbachgut dem Simon Toldt und seinem Stief sohn Georg Toldt, während das Grundstück Eg- gele der Schwiegersohn Christian Weber Amrain kauft. Dieser überläßt seinem Schwager Georg Steinmayr den Anteil von Selbenbach, der sich ein zweitesmal verehelicht und sein Hacklgut aus erster Ehe dem Caspar Pürghofer von Welsberg verkauft. Ebenfalls verkauft 1606 Niclas Toldt an Thomas Toldt

, nach ihm Pauler genannt, samt dem restlichen vierten Teil aus dem Josef und Georg Kargruberischen Fut terhäusl. 1775 besitzen Simon Toldt die Hälfte und Jakob Schwingshackl, Obermair, Brugger Peter, Mitter mair, Thomas Kargruber (des Josef) zu Lippen und

20