¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
Kirche. Im Familienbuch wird Georg Hintner des Simon, Gschwendterwirt, als erster Besitzer dieses An wesens erwähnt, ein Teil des Ronnachergutes. Georg vermählt sich 1681 mit Regina Schenk, ihr ältester Sohn Georg übernimmt und vermählt sich 1706 mit Maria Stieger von Niederdorf. Der jüngste Sohn, namens Anton, erbt das Anwesen und vermählt sich 1745 mit Maria Gietl von Grat- ter; sie vererben ihren Besitz dem Sohn Peter, der sich 1781 mit Maria Sailer von Außerlechen ver mählt. Ihr ältester Sohn
worden ist, ist noch zu prüfen, jedenfalls nicht vor 1750. Das Gut ist heute zweigeteilt. Das Familienbuch führt als ersten Cristoph Schwingshackl an, der 1714 Maria Taschler von Toblach heiratet. Seinem Sohn Michael folgt Matthias, dessen Sohn Franz Schwingshackl sich in Brixen niederläßt; zu Hinten erbt der Sohn Thomas; dieser vermählt sich 1808 mit Barbara Moser von Hinten in Außerpichl. 1858 ist Simon Schwingshackl des Thomas Besitzer einer halben Feuer- und Futterbehausung. Er vermählt sich 1858
mit Gertraud Karbacher von Weißen. Ihr Sohn Simon vermählt sich 1883 mit Filomena Hintner von Walcher, deren Sohn Josef Schwingshackl nach Walcher zieht und Hinten an Gottfried Seiwald von Oberbachmair verpachtet. Aufgrund des Kaufvertrages vom 18.3.1929 wird zunächst das Eigentumsrecht zu je einem Sech stel vergeben an: Johann Seiwald, Gruber, Franz Burger, Winkler, Andrä Schwingshackl, Weißen, Alois Dumwalder, Eduard Graf, Grafer und Vin zenz Auer, Hinten. 1931 jedoch wird das Eigen tumsrecht an Alois