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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1995
Kurtatsch und sein Gebiet im Wandel der Zeit : ein Heimatbuch
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Pagina 295 di 535
Autore: Gruber, Veronika / von Veronika Gruber ... [Hrsg.: Gemeinde Kurtatsch an der Weinstraße]
Luogo: Kurtatsch
Descrizione fisica: 523 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Kurtatsch ; z.Geschichte<br>g.Kurtatsch ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 136.583
ID interno: 81125
haben wir einiges aus dem 20. Jahrhundert vorausgenommen. Nun müs sen wir für kurze Zeit in das 19. Jahrhundert zu rückkehren. Zwei Pfarrer haben es maßgeblich ge prägt: Julius von Slucha, der 1798-1854 fast volle 56 Jahre im Amt war, und Johann Baptist Neurau- ter, der anschließend bis 1880 weitere 26 Amtsjah re erreichte, nachdem er fünf Jahre als Kooperator dem alten Pfarrer gedient hatte und kurze Zeit Pro visor gewesen war. Die Slucha waren um die Mitte des 17. Jahrhun derts in Taio am Nonsberg ansässig. Julius Felix von Slucha

hatte zwei Brüder, die Priester waren, und heiratete um 1715 eine Porer aus Margreid. Sein Sohn Hieronymus, Gerichtspfleger in Cembra, war in zweiter Ehe mit Teresa Matteoni aus Levico ver heiratet. Aus dieser Ehe ging am 8. Dezember 1768 Julius von Slucha hervor, der 1789-1793 in Inns bruck studierte und Priester wurde. Seine Persönlichkeit wird später in einem Verzeich nis der Priester, die innerhalb der napoleonischen Gesamtgemeinde Margreid lebten, so beschrieben: Theologisch und besonders historisch

(alles H. Demanega); Dolomiten 25.8. (ders.) und 5.9.1983; Alto Adige 30.8.1983. Für später: Dolomiten 12.7.1988 (M.Schweiggl): Dolomiten 27728.11.1993 und Katli. Sonntagsblatt 28.11.1993. 43 Familiendaten über Slucha nach dem Stammbaum im Pfarrarchiv von Cembra. Im dortigen Taufbuch trägt unser Pfarrer die Namen Matthias Thomas Josef, doch war der Name Julius in der Familie Tradition. Das Studium ist belegt in Matrlbk 111/4, Nr. 891. Die Beschreibung der Per sönlichkeit ist aus einer Übersicht in SLA

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1995
Kurtatsch und sein Gebiet im Wandel der Zeit : ein Heimatbuch
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Pagina 265 di 535
Autore: Gruber, Veronika / von Veronika Gruber ... [Hrsg.: Gemeinde Kurtatsch an der Weinstraße]
Luogo: Kurtatsch
Descrizione fisica: 523 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Kurtatsch ; z.Geschichte<br>g.Kurtatsch ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 136.583
ID interno: 81125
erat vn. M.CDXXX 1 X. Qui roris Laodomia films uius cura ä teneris an- lis & iuri in primis o- litijs infignibus & Pi- TVlij Pap* fecundi genas, quam Xyfti iv.vi- if nominedonatusjar- Itam breui commentario confcribercm, ex- lefignatus, hatid longa pofui Jpfequi ante pötificarumjulianus vo- tij^nnoM. CDLX.m cabatur,pattemhabuitRaphaelemXyfti Pa- ?? * m collegium vix 17. par iv.fratrem,martern verd Theodorem Mi- m ~ 187. Papst Julius II. (1503-1513). Stich aus: B. Platina, Historia de vitis

Pontificuin Romanorum, Köln 1626, S. 343. lein dem Prokurator Sigmund de Prato 20 Dukaten versprochen worden. 28 Der Prozeß ging tatsächlich in die vierte Instanz. Der Richter Mercurius de Vipera bestätigte das Ur teil dritter Instanz, und Papst Julius II. erlaubte mit Breve vom 16. Juni 1510 die Weihe und Benützung des Friedhofs. Pfarrer Plattner gab sich nicht ge schlagen und beschwerte sich beim Fürstbischof Georg von Neideck, daß die Kurtatscher die ihnen vom Papst gemachten Auflagen mißachteten

aus Verona vom 29.8.1510 an seinen Generalvikar in Trient, der Beschwerde Plattners nachzugehen. In diesem Brief wird das Breve Julius’ II. genannt. - PAK, Urk. 21. 30 PAK, Urk. 20 (AB I 1122). Die Altar- und Kirchweihe ist durch einen Vermerk im Reliquienbehälter des Hochaltars bezeugt, wie Pfarrer Neu- rauter festgehalten hat (Aufzeichnung in PAK, Mappe „Hist. Notizen“). Über den Vorgang vom 28.10.1510 siehe oben am Anfang des 3. Tei les „Eine Gemeindeversammlung vor dem Notar“. Auf den 7.11

. und 23.12.1510 beziehen sich die Urkunden 23 und 24 im PAK. 31 PAK, Urk. 29 (Maximilian). Die Exkommunikation und ihre unmittelbare Vorgeschichte ist in PAK, Urk. 51a auf den Seiten 26-34 umständ lich beschrieben. Unser Textzitat steht auf S. 27 unten. S. 33f liest man die Datierung der Bannbulle: 2. April 1510, 7. Jahr Julius II. Da die Vollstreckung des Urteils zu diesem Zeitpunkt nicht vorstellbar ist, muß angenommen werden, daß es bedingungsweise ausgesprochen und erst nach erwiesener Kontumaz ausgeführt

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