Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
1849/2514, und erst mit seiner Witwe wurde dann der formelle Tauschvertrag vorgenom men; in diesem Vertrag von 1850 wird dieser Besitz bezeichnet als „Cat. 2158 und 2159, HN 227" usw.). 1846-49 Franz Gelt. 1849-55 Anna Witwe Gelf geb. Toll, die Witwe d. v. (sie „kaufte” 1850 von Frau von Eyrl dieses kleine Anwesen hier, siehe vor; 1855 dann Versteigerung). 1855-60 Franz Toll, von Frangart (er verkaufte 1860 der Katha rina Schenk „Cat. 2158 und 2159: Feuer- und Futterbehausung zu Frangart
, HN 227" und dazu „Acker und Weinbau, in der Rigi Frei zu Fran gart gelegen”, um insgesamt 2.300 fl RW). 1860-68 Katharina Schenk des Johann, zu Frangart, verehelicht mit Jakob Ungerer von Terlan (sie starb 1867, fünf kleine Kinder hinter lassend). 1868-79 Katharina, Johann, Susanna, Rosina und Theres Ungerer, die Kinder d. v. 1879-93 Johann Ungerer, d. v., allein (Verstei gerung 1893, Meistbieter blieb mit 1.180 fl Anton Schenk, Besitzer des Nachbaranwe sens). 1893-96 Anton Schenk nach Johann
, „Besitzer in Frangart” (1896 dann verkaufte er vier Fünf tel der „Behausung Cat. 2158 mit Garten” um 1.400 fl - man trug sich damals mit dem Gedan ken, für Frangart einen eigenen Seelsorger zu bekommen, und dieses Haus hier sollte der „Widum” für diesen Ortsgeistlichen und zu gleich das Schulhaus für die Frangarter Jugend werden; tatsächlich wurde dann im August 1897 ein eigener Priester für Frangart ernannt, H. Alois Told aus Bozen, der sodann hier Woh nung nahm; 1898 aber zog sich Schenk
-98 Anton Schenk, d. v., Franz Klotz, Paul Kasseroller und Johann Ohnewein, diese vier aus Frangart, und Anton Oberrauch aus Sig- mundskron, je zu 1/5 (Schenk stieg 1898 aus). 1898-1900 Anton Oberrauch, Franz Klotz, Johann Ohnewein und Paul Kasseroller, je zu 1/4 (letzterer stieg 1900 aus der Gemeinschaft aus, die übrigen drei Mitbesitzer zahlten ihm für sein ungeteiltes Viertel „Widum” 375 Kronen). 1900-05 Anton Oberrauch, Franz Klotz und Johann Ohnewein, je zu 1/3 (Ohnewein starb 1905