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Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]

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Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.

Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung

, im Beisein des Hansen Penider Tallers, mit ihrem Sohn Jakob Posch und dem Vormund der Kinder der bereits verstorbenen Tochter Dorothea vor dem Richter und Pfleger zum Stein unter Lebenberg, um das Testament des Ver storbenen zu erweitern. Am gleichen Tage geht auch die Vermögensteilung unter den gesetzmäßigen Erben vor sich. An liegenden Gütern sind vorhan den: erstens die Paurecht und Gerechtigkeit des Milguets auf Pizol sambt der Mülsgerechtigkeit (500 fl. geschätzt) und zweitens die Paurecht des Wein

den wird, das mit großer Beschwer beladene Kurzen- guth der Wittib Margarethen Remppin und Iren Erben ganz und vellig aigentümlich einzuräumen, jedoch unter der Bedingung, daß sie für die allimen- tierung und erziehung berierter Kinder ordentlich und gewissenhaft sorge und das väterliche Gut nach ihrem Tode den Kindern überantworte. In der nachfolgenden Zeit verheiratet sich Margarethe mit Stephan Laimer, den das Steuerkataster von 1694 als Paumann des Miller Gueths angibt. Bei der Beschreibung des Anwesens

Posch stirbt, hinterläßt er als rechtmäßige Erben die aus erster Ehe stammenden zwei Töchter Ursula Posch, Ehegattin des Mathias Kuen, Paumann am Gschwonigerhof zu Tscherms, und Maria Posch. Ehefrau des Joseph Rofner aus Algund. Im Tei lungsvertrag vom 4. November 1743 eignet sich Ursula Posch die väterliche Liegenschaft, nach Abzug der Schulden, um 1450 fl. an. Am 13. Juni 1782 verfügt sie testamentarisch, daß nach ihrem Tode ihre Liegenschaften nebst edler zugehörungen auch mit Einfluss

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Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

1989

Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]

Pagina 523 di 665

Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.

Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung

, Has ler in der Nörder, als Zeuge in einem Tauschbrief auf, laut dem Hans Penider und Abt Gallus vom Kloster Steingaden zwei Güter austauschen. Am 20. Februar 1600 bekennt derselbe Christan Stelzer, Hasler in der Nörder gesessen , daß er der Anna Hölzl, Cristan Partens Ehehausfrauen, 50 fl. Rei- nisch schulde; und am 8. Mai darauf erklärt Ursula Lunglmayr, Tochter des Michael und aniezten Jero- musen de Rosatus Ehefrau, für sich und ihre Erben, doch mit Rat und Vorwissen ihres Anweisers Chri stan

wird. Im Teilungsvertrag vom 8. März 1680 vermerken die Kinder bzw. Erben, daß ihr mütterliches Erbteil in der Baurecht und Gerech tigkeit des Haslerhofs bestanden hat, den sie aber am 25. Januar 1680 ihrer Mumben Helena Parth. des Martin Gruebers, Gerichtsschreibers zum Stein unter Lebenberg Ehehausfrauen, um 3775 fl. abgetreten haben. Zu dieser Zeit bearbeitet Georg Pircher bestandsweise das Anwesen. Das Steuerkataster von 1694 nennt als Inhaber des Haslhofs wellendt Herrn Martin Gruebers . . . Herrn Erben als Herr

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Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

1989

Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]

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traud, Georg und Anna den Eheleuten Alois und Rosa Tschaupp um 3100 fl. R.W. überantwortet. Diese treten es am 15. Mai 1866 an Anna Hofer, verehel. Henkl in Meran kaufweise ab. Von dieser erwirbt es am 25. Dezember 1867 Johann Abler, und nach dessen Tod erben es laut Einantwortungs urkunde vom 9. April 1885 die drei Kinder Johann, Josef und Maria zu gleichen Teilen. Im Versteige rungswege findet das Prantlgut am 9. September 1892 in Johann Matscher einen neuen Besitzer, der es am 13. November

1895 an Josef Huber verkauft. Am 24. März 1896 steht mit Maria Brunner, Ober- pazeidertochter, die nächste Käuferin an, die am 11. Juni 1896 von den Eheleuten Josef Wolf und Elisa beth Abler, Neuhäusler in Obermais, abgelöst wird. Diese übereignen es am 5. Mai 1899 ihrem Schwie gersohn Andreas Frei, Ehemann der Anna Wolf, der es am 23. August 1900 dem Anton Matscher, Mesnersohn, weiterreicht. Nach dessen Tod erben es am 4. September 1808 die drei Töchter Maria, Rosa und Anna Matscher. Letztere

liegt und im Osten an einen Acker des Prindlguts, im Süden an das Haisl im Mülweg grenzt. Am 16. Juni 1601 verkauft Katha rina Theinerin weil, des Veit Teissens seines Lebens am Milweg zu Marling gesessen seel. nachgelassene Ehehausfrauen für sich und ihre Erben an Bartlmee Schnaufer, Schneidermeister, die Paurecht und Gerechtigkeit aines guets, genannt das Milgietl (Mühlweggut?) sambt ainen Weingärtl und Garten, alles in einen Infang um 100 fl. Reinisch. Wann das Anwesen in fremde Hände geraten

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1989

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der halbe Plazmairhof dem ältesten Sohn Jakob Prünster eingeräumt. 26 Jahre später, am 15.5.1790, übergibt dieser aus Altersgründen sein Anwesen der Tochter Anna Prünster und deren angehenden Ehe gatten Mathias Pixner zum Eigentum, wobei der Vermögenswert mit 900 fl. angegeben wird. Als diese 1803 31 jährig aus dem Leben scheidet, bleiben die zwei minderjährigen Kinder Mathias (8 Jahre) und Anna (4 Jahre) als gesetzmäßige Erben zurück. Doch scheint das mütterliche Erbe stark verschuldet

. Als dieser 1836 stirbt, scheinen als rechtmäßige Erben die drei aus der Ehe mit Ger traud Klausner hervorgegangenen Kinder Johann, Joseph und Anna auf, von denen Joseph Mosmair am 17.6.1837 die unbeweglichen Güter des väterli chen Vermögens ins Eigentum übernimmt. Über drei Jahrzehnte liegt nun der Platzmairhof in den Händen des letztgenannten. Jedoch müssen sich im Laufe der Zeit die finanziellen, wirtschaftlichen Grundlagen des Anwesens stetig verschlechtert haben, denn am 31.5.1871

setzt sich mit Kaufvertrag vom 25.4.1890 Franz Illmer. Mosersohn von Schenna, in den Besitz des Platzmairguts, das am 21.3.1898 in Anton Stöcker, Obsthändler, um 7500 fl. einen neuen Eigentümer findet. Laut Kaufvertrag vom 25.6.1918 bzw. 12.10.1918 geht das Anwesen zu gleichen Teilen über auf die Geschwister Josef, Hans und Franz Malleier, die es kurze Zeit später, am 15.2.1919, dem Joahnn Waldner kaufsweise abtreten. Nach dessen Tod erben es zu gleicher Hand die vier Geschwister Josef, Johann

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1989

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mit Valtin Erb drei Kinder als Erben: Paul (seit 15 oder 16 Jahren in Cronweisenburg in Eisass ), Maria (verehelicht mit Mathias Prugger, Wirt in Rabland) und Ursula (ledig). Der Vermögenswert des Aichmann Terggele wird mit 1435 fl. angegeben, die Schulden mit 1092 fl. 55 Kreuzer beziffert. Da der Sohn für eine Hofübernahme nicht in Frage kommt, wird das Anwesen am 11. 5. 1725 der Toch ter Maria Erb eigentümlich zugesprochen, die nun mit ihrem Mann von Rabland nach Marling übersie delt. Nach dem Tod

Konkursrealitäten um 2690 fl. R. W., überläßt sie am 8. 10. 1821 der Anna Schiefer, Ehefrau des Konkursanten; da auch diese ihre Zahlungsunfähigkeit eingestehen muß, übergibt sie die Konkursmasse kaufweise ihrem Bruder Anton Schiefer, wobei der Kaufpreis von 2690 0. R. W. gänzlich von den Schulden aufgewo gen wird. Der neue Besitzer stirbt 1841, und als gemeinsame Erben scheinen die zwei Schwestern des Verstorbenen, Maria und Rosa Schiefer, auf, die am 1. 12. 1841 das brüderliche Vermögen an sich bringen

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1989

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und Elisabeth Partolla, verehelicht mit Blasien Kobalt am Vorleyt Gut in Ratteis, das väterliche Erbe unter sich, wobei sich die liegenden Güter, d. h. den halben Eggharthof Paul Partolla aneignet. Nur acht Jahre sind dem Jungbauer auf seinem Zuhause vergönnt, ehe er 1699 stirbt. Als Erben scheinen die aus der Ehe mit Eva Laimer hervorgegangenen fünf unmündigen Kinder auf : Maria, Bartlmee, Agatha, Mathies und Eva Partolla. Da das väterliche Erbgut, insgesamt auf 975 fl. geschätzt, mit 1003 fl. Schulden

, als Erben ein, da die ersten zwei Söhne Leonhard (Unteregg-Gutober Tirol) und Georg sich außerhalb Marling niederge lassen haben. Den Vermögenswert beziffert er darin mit 6000 fl. Vorübergehend nimmt aber die Ent wicklung einen ganz unvorhergesehenen Verlauf. Wegen plötzlichen Anfallens von Wahnsinn wird Johann Gamper (senior) Ende 1808 entmündigt und unter die Vormundschaft des Mathias Ladurner am Puechergut gestellt. Mit Einverständnis der Mutter und der Söhne (Martin ist noch minderjährig

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1989

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des Verstorbenen) und der hinterbliebenen Witwe bzw. Mutter Maria Weck um die väterliche Liegenschaft. Da aber die Kinder noch clain und unerzogen sind wird dem Simon Strafgietl und seinen Erben die Baurecht und Gerech tigkeit des Obern Taflguet eingeräumbt. Ungefähr um 1644 verkauft dieses Anwesen Caspar Strasser, Schmied in Passeier, an Stephan Haller auf der Mittertafl am Perg, der es zehn Jahre später, am 29. 12. 1654 seinem Bruder Bartlmee Haller, der malen auf Tall, Gericht Passeier, bestandswesentlich

und Bestandswirt bei St. Peter, auf dem Taflgut ein. Aber bereits einen Monat später, am 16. 7. 1764 treten sie es an Josef Abler, verehelicht mit Rosina Piger, am Weinreichgut hausend, um 1189 fl. ab. Der frühe Tod des Josef Abler und die ausgebliebene eheliche Nachkommenschaft dürften dazu beigetragen haben, daß die Gläubiger des stark verschuldeten Anwesens ihre Hand nach dem Tafelgut ausstreck ten, nachdem die Erben erklärt haben, daß sie nicht imstande seien, das mit 1168 fl. 15 Kreuzer verschul dete

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1989

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ohne eheliche Nachkommenschaft stirbt, treten als Erben seine beiden Schwestern bzw. deren Kinder auf, nämlich Anna Flarer, ver ehelicht mit Josef Gräber, und die zwei Kinder der bereits verstorbenen Katharina Flarer, verheiratet mit Andrä Gilli Auf der Lag in Salurn. Der Vermö genswert wird mit 2048 fl. 16 Kreuzer angegeben, der Schuldenstand mit 948 fl. 16 Kreuzer beziffert. Am 18. Mai 1797 einigen sich die Erben darauf, daß Anna Gräber die Liegenschaft in Alleinbesitz nimmt. Bereits sechs Wochen später

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1989

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des Tit. H. Peter Felix v. Grabmayrischen Erben das Anwesen um 4200 fl. dem Peter Heidegger am Pichlhof, Gemahl der Rosina Schmidhofer, Tochter des Michael am Krogengut in Mitterlana. Vier Jahre später übereignet es dieser am 20. April 1796 kauf weise Johann Meittinger v. Engelsheim und St. Valentin zu Meran um 4900 fl., von denen 3231 fl. 21 Kreuzer die Gläubiger zu fordern haben. Obwohl der neue Besitzer mit Lichtmessen 1799 das Gut für fünf Jahre dem Johann Edlspacher verpachtet hat, tritt

nach Abzug der Forderungen der Gläubiger dem Verkäufer nur mehr 1 Kreuzer in bar ausbezahlt wird. Nach Franz Pertanes Tod wird das väterliche Vermögen den aus der Ehe mit Anna Gruber stammenden drei Söhnen Anton, Franz und Jakob Pertanes erb weise übertra gen. Laut Vermögensteilung vom 4. September 1844 treten die zwei jüngeren Brüder ihren Anteil dem älteren Bruder Anton Pertanes ab . Als dieser Ende der siebziger Jahre stirbt, hinterläßt er als gleichberechtigte Erben die sechs Kinder Anton, Josef

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, hinterläßt sie die sechs Kinder: Jakob, Franz, Johannes, Anna, Maria und Ger traud Leiter als rechtmäßige Erben. Dem Witwer Mathias Leiter wird am 23. 7. 1778 der Fruchtge nuß des halben Hofes, jedoch seiner Presthaftigkeit wegen nur von ain Jahr zum andern gegen deme zugeniesen eingeräumt, daß selber die Kinder zu all Christlicher Gottes Furcht anweise, mit aller Notturft und gebihrend unterhalte, nämlich die halbe Behau sung, Stadl, Stallung, Hof und Hofstatt, ittem das Fruhangerle mit obs Pamb, ender

den Haus, der acker ohne Reben, und Garten hinter dem Stadl, samt was neben den Brunnen mit Reben belegtes befintlich, auch ein Stiickl mosiges Wismadt undter dem Garten. Nach Mathias Leiters Tod übernimmt am 6. 5. 1779 Jakob Leiter das väterliche Anwesen, das er zehn Tage später kaufweise Andrä Pfeifhofer (in zweiter Ehe mit Maria Pircher verheiratet) über antwortet, so daß der Hof wieder vereint ist. 1782 scheidet Andrä Pfeifhofer aus dem Leben, als Erben scheinen die vier Kinder Alois, Christian

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1989

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belegt, hat ain halbstagmadt Fruewisen, am Kotweg unntern Prun- nen gelegen, sambt taill und gmain. Die Bewirtschaf tung beider Liegenschaften hat das Kloster Bestandsmännern überlassen. So wird am 7. Februar 1614 zwischen den Erben des verstorbenen Sebastian Waldner, gewester Pau- und Bestands mann am Timblerhof dessen Vermögen verteilt. Am 15. April 1633 melden sich die nächsten Ver wandten des Stephan Gatterer (verehelicht mit Bar bara Rainer), gewester Bestandsmann am Timbler hof, vor dem Pfleger

Preims am Timblhof bestandswesentlich, und 1687 stirbt Michael Klotzner, am Ende seines Lebens Bestandsmann am Timblhof, wobei als Erben die sieben aus der Ehe mit Ursula Linder hervorgegan genen Kinder Georg, Simon, Sebastian, Agatha,

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1989

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er aus der Ehe mit Maria Partholla als einzigen Erben den Sohn Lorenz Pohl, dem das Larchwaldgut schon am 25. 8. 1804 zum Eigentum eingeräumt worden ist. Jedoch dieser überlebt seinen Vater nur um zwei Jahre; er stirbt 1812 an Gallfieber, 45jährig. Wie aus seinem Testament hervorgeht, vermacht er sein Anwesen seiner Frau Anna Augstin solange zum Fruchtgenuß, bis die älteste der drei hinterlassenen minderjährigen Töchter Rosina, Anna und Maria das 24. Lebensjahr erreicht hat. Mit 22 Jahren heiratet Rosina

Pohl Balthasar Ladurner, mit dem dann der Name Ladurner auf den Larchwalderhof kommt. Beide zusammen übernehmen am 29. 12. 1827 das väterliche Erbe. Bei Rosinas Tod im Jahre 1849 bleiben als Erben die fünf Kinder Balthasar, Joseph, Johann, Anton und Rosa zurück, von denen der älteste Sohn, Balthasar Ladurner, das mütterliche Vermögen ins alleinige Eigentum übernimmt. Warum dann Balthasar das Larchwaldergut am 18. 9. 1864 seinem Bruder Josef Ladurner kaufweise abtritt, ließ sich nicht feststellen

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des Ehevertrages vom 27. Juni 1787 seiner hinterlassenen Frau Theresia Prün- ster auf Lebensdauer zum Genuß überlassen und einberaumt. Als gesetzliche Erben kommen zunächst seine Eltern Joseph Plater und Maria Gol- serin auf Tirol sessend in Frage; da diese aber bereits verstorben sind, fällt das Vermögen, auf 3917 fl. 19 1/2 Kreuzer geschätzt, doch mit 1717 fl. 19 1/2 Kreuzer Schulden belastet, seinem Bruder Michael Platter zu. Als dann Theresia Prünster die ehemänn liche Liegenschaft den Erben zurückgibt

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20. Dezember 1769 ergänzt, und endlich der rückgestell ten Witwe Elisabeth Gruber zum lebenslänglichen Genuß eingeräumt. Als diese 1785 ohne eheliche Nachkommenschaft stirbt, treten die vier Kinder des Valentin Sämers (sei.) gewester Wirth und. Gast geb unter der Schupfen zu Schlanders und der Eme- rentiana Eggerin, nämlich Valentin (dermaliger Wirth und Gastgeb unter der Schupfen zu Schlan ders), Maria, Anna und Barbara Samer, als gemein same Erben auf und nehmen am 24. November 1785 den Götzfriedhof

, sind bereits nach der Geburt gestorben. Wegen der hohen Ver schuldung des Hofes (4690 fl. 24 Kreuzer) wird dieser versteigert, wobei Mathias Platter aus Kuens am 20. November 1798 die Konkursmasse um 5083 fl. an sich bringt. Als er 1805 mit 48 Jahren aus dem Leben scheidet, stehen die aus der Ehe mit Maria Platter hervorgegangen fünf Kinder Andrä, Anna, Maria, Emerentia und Theresia Platter als gemein same Erben da, denen das Götzfriedgut zu Maur am 13. September 1806 (verf. 18. 12. 1807) eigentüm lich

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in Marlinger Pfar um 1615 nennt Hans Perckhamer des öfteren: so zinst er von seiner innenhabenden Baurecht und Gerechtigkeit des Poppenhofs der Marlinger Pfarr kirche jährlich ein Yhrn Most. Als um 1630 Katha rina Passeyrer, Hans Perckhamers Ehefrau, stirbt, erscheinen bei der Erbschaftsabhandlung vom 31.1.1630 als mutterstembige Erben Barthlmee Schwabl aus Mölten anstatt seiner bei Margaretha Reiterin, seiner gehebten Ehewirtin ehelich erzeugten Kinder Philipp, Valtin, Catharina, Maria und Ursula

, dann die drei Kinder des Martin Reiter und der bereits verstorbenen Christina Gasser am Gas serhof; ferner die zwei Kinder des Jakob Rainer und der Ursula Gasser, Christian Rainer, ieziger Heus in Obermais, und Margaretha Rainer (Ehefrau des Anton Tamerle in Untermais) und schließlich Katharina Gasser und der Stellvertreter der bereits verstorbenen Maria Gasser einerseits und als vater- pendige Erben Georg Selbm, Seiter, als Vormund der drei Kinder, die aus der Ehe der Verstorbenen mit Hans Perckhamer

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Nachkommen zu hinterlassen, scheinen als Erben seine voll-und halbürtigen Geschwister auf, nämlich Anton, Martin, Alois, Franz, Balthasar, Peter, Maria, Rosina, Joseph, Mathias und Anna Kofler. Laut Einantwortungsurkunde vom 29. Februar 1844 einigen sich die Erben darauf, die Realitäten des Vermögens dem Bruder Peter Kofler zum Eigen tum abzutreten, unter der Bedingung, daß er mit der Liegenschaft (auf 5700 fl. geschätzt) auch die Schul den von 5316 fl. übernimmt. Als Peter Kofler 1899 aus dem Leben

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hof übergesiedelt ist. Der neue Besitzer vermählt sich 1820 mit Anna Reiterer aus Hafling und bewirt schaftet den Hof bis 1836. Am 19.2.1836 wird das väterliche Vermögen dem Anton Menz eingeräumt. Bei dessen Tod im Jahre 1861 scheinen die acht Kinder Kreszens, Anna, Anton, Maria, Rosa, Filo- mena, Alois und Franz Menz als gesetzliche Erben auf. Laut Einantwortungsurkunde vom 26.3.1862 treten die Geschwister ihren Anteil dem ältesten Bruder Anton Menz eigentümlich ab,. Knapp zwan zig Jahre

später, am 23.8.1881, übereignet dieser sein Hab und Gut, nämlich Haus, Stadl und Stallung ... und ein im Jahre 1868 neuerbautes Häuschen, das Mutterhaus genannt, dem Sohn, ebenfalls Anton Menz. Nach dessen Ableben im Jahre 1898 wird der Popphof am 27.4.1898 der Witwe Maria Menz geb. Klotzner eigentümlich eingeräumt. Diese tritt dann ihr ehemännliches Anwesen am 5.10.1918 dem Sohn Josef Menz ab. Als dieser 1976 ablebt, schei nen als Erben zu gleicher Hand die acht Kinder Luise, Maria, Meinhard, Gerda

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übergeben, wobei die Schulden den Kaufpreis völlig verschlingen. Als Johann Waldner 1846 stirbt, hinterläßt er aus der ersten Ehe mit Ursula Pöder keine Nachkommenschaft, aus der zweiten Ehe mit Maria Ladurner sechs Kinder: Johann, Maria, Anna, Bartlmä, Franz und There sia. Der Vermögenswert wird mit 19.000 fl. R. W. angegeben, von denen jedem Erben laut Testament 3166 fl. 40 Kreuzer zukommen. Nach dem väterli chen Willen wird am 21. Oktober 1846 der Seiterhof dem Zweitältesten Sohn Bartlmä Waldner

einge räumt. Bei seinem Tode im Jahre 1896 treten als Erben die aus der Ehe mit Maria Hölzl hervorge gangenen Kinder Bartlmä, Johann, Mathias, Anna, Maria und Rosa auf, während zwei Kinder, die den Weg ins Kloster gefunden haben, bereits mit ihren Pflichtanteilen schon früher abgefunden worden sind. Laut Einantwortungsurkunde vom 10. Mai 1897 bzw. Besitzeinräumungsurkunde vom 22. Jän ner 1898 bringt Bartlmä Waldner den Seiterhof an sich und überläßt ihn dann am 21. September 1921 Johann Waldner

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Pagina 409 di 665

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(man) grund- zins, so selbs abzuholen jährlich Praschlet 8/s Eimer“, den Zehent erhebt „auser den garten und Prader ackerl, so von demselben befreyet, und zwar 12 graber 77 Klafter, die Stachelischen Erben oder Anton Waldner, - und von 5 graber 123 Klafter dem Grafen v. Fuchs, sowohl naß als trocken“. Grundherr des zehentfreien Stückes (Kat. 410) ist Jakob v. Meitinger, und gibt man „grundzins jähr lich geld 18 Kreuzer“. Grundherr des Stückes (Kat. 411) ist Bernardin v. Wolkenstein, „und giebet

Herrn Anwaldt Paulen Talgueter als Ochsenbub in Dien sten getreten sei und in nachfolgender Zeit auch bei Paulens Bruder, Steffan Talgueter gewester Puecher, und andern orthen sich zimbliche Zeit in Diensten aufgehalten habe. Als nächster Besitzer wird Hans Talgueter faßbar, der in der gietigen Erbsteilung vom 24. November 1629 zwischen weilend des Jaco ben Stachele am Stachelehof gewest seel zuruggelas- senen Erben als Ehemann der Christine Stachele aufscheint, beide am wernolthof zu Marling sessig

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Pagina 479 di 665

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Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung

bietet sich den Kindern und Erben eine nicht unbeträchtliche Hinterlassenschaft: zunächst die Paurecht und Gerechtigkeit des Pogner- guts, vorhero die Ultner Torggl genannt, dann die Paurecht und Gerechtigkeit des Kreizwegguets, dar- zue gehören: ain aingemauerter Garten... daselhsten von alters ein feuerstadt gestannden ain Ackerbau und Weinbau, genannt die Zeillen, ain Ackerfeld und weinpau von 4 Tagmad zu Priggl, ain Ackerfeld und Weinpau von einem halben Tagmahd, dann eine Wiese von 4 Tagmahd

abkumene Behausung sambt einen Stalleie und Infang ungever ainen halben Tagmadts mit Rebpunten besezt, sambt taill und gmain. Warum keiner von den männlichen Erben zur Übernahme der unbeweglichen Güter bereit gewesen ist, ent zieht sich unserer Kenntnis, fest steht, daß die einzige Tochter, Maria Perckhamer. Ehegattin des Oswald Wolf am Pinthof in Algund, das Pognergut in ihr Eigentum übernimmt und es am 13. Februar 1703 an Joseph Waybl am Kröpflhof in der Nörder kaufweise um 580 fl. weiterreicht

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Libri

Categoria:

Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

1989

Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]

Pagina 399 di 665

Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.

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