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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1951
Südtirol im Jahre 1950 ; T. 1
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Pagina 34 di 200
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XXVIII Bl., 165 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950
Segnatura: III 104.499/1950,1 ; D III A-3.683/20,1 ; III A-3.683/20,1
ID interno: 174679
Pariser Abkommen zu kündigen. Das 'Alto Adige' beruft sich hierbei auf einen Artikel der 'Wiener Tageszeitung' (Zentral organ der ÖVP,) vom 3.1„, in dem diese der Ansicht des englischen ünterstaatssekretärs Mayhew (1) -das Südtirol- Abkommen werde von Italien zufriedenstellend durchgeführt - widerspricht, auf die vielen, noch ungelösten Südtiroler. Probleme hinweist und schliesslich erklärt, dass die Nicht- durchführung einiger Punkte des Pariser Abkommens infolge der Verzögerungstaktik

Italiens in offenem Widerspruch zu Punkt 3 dieses Vertrages (Durchführung binnen Jahresfrist stehe. Das 'Alto Adige' erklärt hiezu, dass die österrei chische 'Presseeampagne', die auf die Absicht Österreichs, den Pariser Vertrag zu kündigen, hinweise, in Bom mit be sorgter Aufmerksamkeit verfolgt werde, - ('Alto Adige' vom 9.1.1950). Das 'Alto Adige' nahm einige Tage später dieses Thema wieder auf und erklärte in noch präziseren. Worten, dass die Tage des Pariser Abkommens gezählt, seien und berief

sich hierbei auf einen Artikel des Meraner 'Standpunkt', der .erst zwei Tage später erschien* ('Alto Adige' vom 11. l.5o). Zusa mmenspi el de s 'Standpunkt' mit der italienischen Pfesse gegen Österreich. , Der 'Standpunkt bemüht sich in einem Artikel über das Pariser Abkommen, die äussere und innere Lage Österreichs als verzweifelt darzustellen und knüpft daran die Behaup tung, dass Österreich, statt sich um seine eigenen Sorgen zu kümmern, offensichtlich die Kündigung des Pariser Ver trags una

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1951
Südtirol im Jahre 1950 ; T. 1
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Pagina 63 di 200
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XXVIII Bl., 165 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950
Segnatura: III 104.499/1950,1 ; D III A-3.683/20,1 ; III A-3.683/20,1
ID interno: 174679
(31) 31 Für Bodenmeliorationen in Südtirol. > IW i I II ii I I, Das 'Alto Adige' setzt sich neuerdings abweichend von seiner sonstigen Einstellung für die Berücksichtigung der wi-rtschaftliehen Notwendigkeiten der Bergbahn ein, wo bei es der Wiederaufforstung besonderen wert beimisst. Es tritt ferner für eine Meltorierung des itsehtales (zwi schen siebeneich und Lana, Leifers und. Salurn), des Puster- tales und des Vinschgaues (bei Glurns, Kastelbell und Partschlns) ein, wodurch

nach seiner Ansicht eine grosse Zahl von Bauernhöfen neu geschaffen und den rückkehrenden Optanten zur Verfügung gestellt werden könnte. Es fordert von der Südtiroler besitzenden Klasse eine geeignete Initiative, um derartige Arbeiten in die Wege zu leiten, («Alto Adige' vom 8., 10. u. 12.1,), Krise in der Südtiroler Marmeladeindustrie; Das Finanzministerium belegte die Obst-Konservenindustrie mit einer erhöhten Zuckersteuer, was zur Folge hat, dass zahlreiche Firmen in Südtirol sich gezwungen sehen

, ihren Betrieb zu schliessen. Es sind Bestrebungen zur Rückgängig machung dieses Erlasses im Gange. ('Alto Adige' vom 6,1.50). Meliorierungen im Trentino? Das 'Alto Adige? veröffentlichte einen vom Landwirtschafts- inspektorat der Provinz Trient ausgearbeiteten grossange legten Plan zur künstlichen Bewässerung der wasserarmen Ge biete des Trentino, die Milliardenbeträge erfordern würde, ('Alto Adige' vom 13.1.50). Technisch nicht einwandfreie Kraftwerkbauten? Beim Bau des Talferkraftwerkes ereignete

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1951
Südtirol im Jahre 1950 ; T. 1
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Pagina 116 di 200
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XXVIII Bl., 165 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950
Segnatura: III 104.499/1950,1 ; D III A-3.683/20,1 ; III A-3.683/20,1
ID interno: 174679
einer absoluten Stimmenmehrheit hei zum zweitenmal be schlossenen Gesetzen auftauchten. Der Regionalrat verhan delte schliesslich über die Errichtung von Spiölkasinos in Meran und Biva,.fiir die sich der MSI.-Abgeordnete Christo- foretti lebhaft einsetzte. Der Vorschlag wurde schliesslich mit 27 gegen 13 Stimmen abgelehnt, nachdem lebhafte De batten über die moralische Zulässigkeit solcher Kasinos stattgefunden hatten. ('Dolomiten ’ 1 vom 29.u,3Ch3*» 'Alto Adige' vom 30.3,50

). Durchführungsbestimmungen zum Autonomiestatut noch in weiter Ferne. Regionalpräsident Odorizzi kehrte von neuerlichen Ver handlungen über die Durchführungsbestimmungen zum : Autonomie statut aus Rom zurück und teilte mit, dass wiederum die lang erwarteten Entscheidungen nicht erreicht werden konnten. Immerhin sei eine Anzahl von fragen bereinigt worden und man könnte hoffen, dass die Verhandlungen innerhalb eines Monats zum endgültigen Abschluss gelangen würden. Das 'Alto 'Adige' meint, dass das vergangene Jahr der Tätigkeit

der Regionalregierung die verschiedenen Streitpunkte zwischen den politischen Gruppierungen erhellt habe, was sich bei üer Fassung der Durchführungsbestimmungen nur nützlich erweisen ' können ('Alto Adige' v.21.3.50). Autonomie unpopulär? Das 'Alto Adige' behauptet, dass die Zahl der Anhänger der Autonomie immer geringer werde und dass die Bevölkerung der Arbeit der Regionalregierung kein Interesse entgegen bringe. Die bisherige Tätigkeit des Regionalrats habe erwie sen, dass die Gesetzgebung ausserordentlich

schwierig zu. handhaben sei, da die Mitglieder' des Regionalrats zu geringe Kenntnisse über die bereits bestehenden Gesetze und Bestim mungen hätten. Die Trentiner seien.besonders unzufrieden, da sie im Rahmen des wirtschaftlichen Wettbewerbes mit Bozen bisher immer den Kürzeren gezogen hätten. ('Alto Adige v. 31 . 3 .)...

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1951
Südtirol im Jahre 1950 ; T. 1
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Pagina 94 di 200
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XXVIII Bl., 165 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950
Segnatura: III 104.499/1950,1 ; D III A-3.683/20,1 ; III A-3.683/20,1
ID interno: 174679
Erckerts Stellung und meint, dass die Landesregierung' nicht befugt sei, für die Rücksiedler zu sorgen,Levor nicht alle sozialen Probleme der Bewohner der Provinz seihst gelöst seien, - (Diese Auffassung würde natürlich zur Bolge haben, dass niemals auch nur ein Optant nach Südtirol zurückkehren dürfte, da die Lösung aller sozialen Probleme faktisch unmöglich ist.) ('Dolomiten' vom 17.2,, 'Alto Adige' vom l6,2,50). - ~ . Der 'Volksbote« befasst sich kurz mit der Artikelserie des 'Alto- Adige

' und weist darauf hin, dass die Tatsache, dass sich 90 % des bäuerlichen Besitzes in der Provinz Bozen in Südtiroler Hand befinden, das Resultat einer jahrhunderte langen Entwicklung sei, da die Südtiroler seit der Landnahme diesen Boden eben urbarisiert hätten. Auch der Landwirte- verbal weist die Verdächtigungen aes 'Alto Adige« in kurzen ¥orten zurück. (»Volksbote' vom 16.2.50)-, Neue Angriffe auf Dr. Volgger, Im Anschluss an einen Artikel der Turiner 'Stampa', in dem der Zwischenfall von Goldrain

(überfall auf Dr. Volgger) (1) neuerlich gegen die Südtiroler ausgespielt wurde, gab Dr. Volgger eine genaue Erklärung über den Ablauf der Gold rainer Vorkommnisse ab, die von der 'Stampa' abgelehnt wird, mit der Behauptung, dass Dr. Volgger sich als Provokateur naoh Goldrain begeben habe, um dort einen Casus belli auf dem Beide der Doppelsprachigkeit zu suchen. (»Alto Adige' vom 17.2.50). i Neue Verdächtigungen der Südtiroler. Das 'Alto Adige' behauptet, dass die Südtiroler Gemeinden den Empfang

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1951
Südtirol im Jahre 1950 ; T. 1
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Pagina 93 di 200
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XXVIII Bl., 165 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950
Segnatura: III 104.499/1950,1 ; D III A-3.683/20,1 ; III A-3.683/20,1
ID interno: 174679
habe unleugbar antiitalienische Fuiürbionen und strebe die Wirtschaftliche Torherrschaft der Südtiroler an, 'Sollen vielleicht wir, wir Italiener Südtirols einen Pakt Gruber - De Gasperi für unseren Schutz als ethnische Minderheit fordern? Dies wäre der Gipfel. Aber es würde in einem ge wissen Sinne den Wandel der Positionen der beiden Volks gruppen in Südtirol augenfällig machen* ' ('Alto Adige' vom 31*1.» 2.2., 5.2., 7*2., 8.2.50). Antwort des Landeshauptmanns und der Südtiroler Landwirte

, Landeshauptmann Dr, Erckert nahm zu den Ausführungen des 'Alto Adige' über das Vorgehen der Landesregierung in einer Erklärung Stellung, in der er mitteilt, dass das vom 'Alto Adige' zitierte Bundschreiben an die Gemeinden ausnahmslos an alle Gemeinden verschickt wurde und dass dieses Rund- schreiben speziell die Betreuung der Rücksiedler zum Inhalt hatte, was aber keineswegs ausschliesse r dass auch Ange hörige der italienischen Volksgruppe von den Gemeinden be treut und gefördert werden sollen

Sprache und 2 Beamte der ladinischen Volksgruppe anf- genommen wurden. Die Provinzverwaltung zähle nach diesen Neueinstellungen in allen ihren Verwaltungszweigen 78 Ange hörige der deutschen Volksgruppe, 174 Angehörige der italie nischen Volksgruppe und 12 Ladiner. Erckert erklärt ab schliessend, dass die Behauptungen des 'Alto Adige' auf sehr mangelhafter Kenntnis der tatsächlichen Verhältnisse beruhen und dass er in einem solchen Vorgehen nicht den Weg sehe, der zu einer friedlichen Zusammenarbeit

der Volksgruppen führen könne. - Das 'Alto Adige' nimmt zu den Erklärungen'

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1951
Südtirol im Jahre 1950 ; T. 2
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Pagina 39 di 199
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: S.166 - 328
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950
Segnatura: III 104.499/1950,2 ; D III A-3.683/20,2 ; III A-3.683/20,2
ID interno: 174681
(173) - 8 - Einstellung zur südtiroler Frage revidiert und fällt durch seine Sachlichkeit und Objektivität auf, ('Il Borghese”, Mailand, vom 15 . 7 .)* Polemik um zallinger. Das 'Alto Adige' befasst sich neuerlich mit dem Buch Zallingers über 'Die Grundlagen der Südtiroler Politik' und weist die Kritik, die in den 'Dolomiten' und in der österr» presse gegen die Schrift Zallingers und gegen jene Sofistis (1) erhoben wurde, zurück. Sofisti, der Verfasser dieses Artikels, behauptet nochmals, dass

die Südtiroler germani sierte Italiener seien und dass sie alle pflichten als 'italienische Staatsbürger und Gaste auf italienischem Bo den'. zu erfüllen hätten. Die These von der ursprünglichen Italianität der Südtiroler sei auch von der österr, und deutschen Wissenschaft angenommen worden und Zallinger habe in dankenswerter Weise auch diese Ansichten vertreten, Zallinger sieht sich nun zu einer Zuschrift an das 'Alto Adige' veranlasst, in der er beide obengenannten Thesen zurückweist* Als italienische

Staatsbürger könnten die Südtiroler auf keinen Pall als 'Gäste auf italienischem Boden' betrachtet werden. Die Ansicht von der Italianität der Südtiroler sei politisch gefährlich, wissenschaftlich falsch und. werde nicht einmal von Battisti und- Tolomei ge teilt, Das 'Alto Adige' veröffentlicht die Zuschrift Zal lingers und-erklärt, dass die Redaktion nicht alle Ansich ten ihrer Mitarbeiter teilt. (Sofisti ist seit vielen Jahren der politische Mitarbeiter und Mitredakteur des 'Alto Adige' für Südtiroler

Prägen, Das 'Alto Adige' hat auch sein Buch 'Male di frontiera' einer begeisterten Kri tik unterzogen, in dem er, dieselben Ansichten wie oben vertreten hat,) - Das Blatt 'La Sicilia' befasst sich aus fahrlieh mit dem Buch Zallingers und behauptet, dass Zal linger gezwungen worden.sei, es persönlich an allè in Be tracht kommenden'Personen zu versenden, da sich die Buch- 1 I (1) s,S, (148), (Information Nr. 341, S.ll) und s.S. (94), (Information Nr. 338 , s.24)

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1951
Südtirol im Jahre 1950 ; T. 1
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Pagina 89 di 200
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XXVIII Bl., 165 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950
Segnatura: III 104.499/1950,1 ; D III A-3.683/20,1 ; III A-3.683/20,1
ID interno: 174679
Angriffe der Christlich-pemokraten richten sich nicht gegen STP.? Abgeordneter Br, Eacchin veröffentlichte am 7.2. im 'Alto Adige' einen Artikel, in dem er die in der- Bozner Ta gesordnung der Christlich-demokratischen Partei vertretenen Thesen bekräftigt, aber gleichzeitig behauptet, dass die Tagesordnung nicht gegen die Südtiroler Volkspartei als solche gerichtet sei, sondern gegen extreme Südtiroler, und dass man deshalb nicht verstehe, warum sich die SVP. so aufrege. Pie Vermutung, dass

die Tagesordnung und die ge samte Haltung der italienischen Volksgruppe in Südtirol in jüngster Zeit in Zusammenhang stehe mit den bevorstehenden österreichisch-italienischen Verhandlungen (1), sei voll kommen falsch, im übrigen sucht Eacchin die Wirkung der Bozner Tagesordnung ab 2 uschwächen. ('Alto Adige' vom 7.2.)« Einigung der Christi.-demokrat.Parteiséktionen beider Provinzen? Am 9.2. fand eine Zusammenkunft zwischen Vertretern den Bozner und der Trentiner Christlich-demokratischen Partei statt, in deren

Verlauf die Lage in Südtirol geprüft wurde. Pie Vertreter beider Sektionen haben, wie es in.einer Ver lautbarung heisst, eine vollständige Übereinstimmung über die einzuschlagende Richtung der Partèi erzielt. In einem Kommentar begrüsst das 'Alto Adige“ diese Einigung und for dert die Volkspartei mit dem Hinweis, dass sie nun auf keine Spaltung der Bozner und Trentiner mehr hoffen dürfe, auf, sich von ihren intransigenten Vertretern zu befreien. ('Alto Adige' vom 10.2.50). Am 11.2. fand eine Sitzung

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1951
Südtirol im Jahre 1950 ; T. 1
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Pagina 78 di 200
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XXVIII Bl., 165 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950
Segnatura: III 104.499/1950,1 ; D III A-3.683/20,1 ; III A-3.683/20,1
ID interno: 174679
W) — io — Schützer dieser 'Unglücklichen' mache und eventuelle Re pressalien anordne. ('Alto Adige' v. 1., 6. u. 25*2.5o), Auch der 'Standpunkt' spricht •wieder von dem Druck, den Österreich auf die in Österreich lebenden Südtiroler aus übe und regt an, diesen Südtirolern die Möglichkeit zu geben, um die österreichische Staatsangehörigkeit anzu- suchen', ('Standpunkt' vom 10.2,50). Das 'Alto Adige' erklärt, dass die rückkehrenden Optan ten erst dann Wohnungen erhalten dürften

, wenn alle jene Italiener in Südtirol Wohnungen haben, die seit Jahren auf solche warten* ('Alto Adige' vom 21.2.50).- Kommunistische Auffassung der Qptantenfrage. Die (kommunistisch orientierte) Arbeiterkammer in Bozen nahm in einer Denkschrift zur Rückkehr der Optanten Stel lung. Man dürfe nicht vergessen, heisst es in dieser Denk schrift einleitend, dass die faschistische Politik äfchuld- tragend an der Abwanderung der Sücitiroler im Jahre 1939 gewesen sei, 'Viele sind gegangen, um anderswo Dreiheit und Ruhe

Volks gruppen, sich in der Arbeiterkammer und deren Gewerkschaf ten zusammenzuschliessen und stellt fest, dass die Arbeiter kammer gegen eine überparteiliche italienische Blockbildung sei.- Aus dieser Denkschrift spricht die Ansicht der Links parteien, die die Lage in Südtirol nicht vom nationalen, sondern vom klassenkämpferischen Gesichtspunkt aus ansehen und die die vielfach mittellosen rückkehrenüen Optanten für sich gewinnen möchten. ('Alto Adige“ vom l8,2.5o).

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1951
Südtirol im Jahre 1950 ; T. 1
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Pagina 168 di 200
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XXVIII Bl., 165 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950
Segnatura: III 104.499/1950,1 ; D III A-3.683/20,1 ; III A-3.683/20,1
ID interno: 174679
(135) - 20 * ' Ankauf eines Werks der Bozner industriezone durch Qbgtgenossenschaften. Der Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften kaufte die Destillerieanlage in der Industriezone Bozens, die vor einiger Zeit stillgelegt worden war. Das 'Alto Adige' hofft, dass dadurch die seit langem schwebende Angelegen* heit der Destillerie befriedigend gelöst werden würde, ('Alto Adige' die 10,5.). Heuer Lastkraftwagentyp der Bozner Lanciawerke. in den Lancia-Werken in Bozen wurde unter Mitarbeit

der Vibertl und einiger anderer Betriebe in der Industriezone ein neuer Lastkraftwagentyp 'Beta' entwickelt und fertig« gestellt. Bei der Vorführung des neuen Lastkraftwagens ' nahm Unterstaatssekretär für öffentliche Arbeiten Rübinaci teil. ('Alto Adige' vom 30.5.). Italienische Arbeitslose für Schutz ihrer Rechte gegen Zuwanderung, • . ****•* ~ r ' ' 1 1 • i,— *™* * Der Verband der Arbeitslosen in Bozen, in dem sich die ansässigen (mehrheitlich italienischen) Arbeitslosen zur Wahrung ihrer Hechte

zusammengeschlossen haben, entwickelte in der letzten Zeit eine lebhafte Aktivität auf dem Gebiete der Arbeitsvermittlung und der Unterstützung, Der Verband trat bereits gegen die Bevorzugung provinzfremder Arbeits kräfte bei der Arbeitsvermittlung auf (1), ('Alto Adige'* vom 24.5.). ; ^ Zur Wirtschaftslage ln der Region, Wie aus einem Bericht des Statistischen Zentralamtes ln Rom hervorgeht, steht'die Region Trentino-Südtirol hinsicht* lieh der Zahl der unterstützten Personen an vorletzter Stelle, (Apulien

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1951
Südtirol im Jahre 1950 ; T. 1
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Pagina 59 di 200
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XXVIII Bl., 165 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950
Segnatura: III 104.499/1950,1 ; D III A-3.683/20,1 ; III A-3.683/20,1
ID interno: 174679
Schule im Unterland im lahre 1949 nicht verschlechtert, sondern verbessert habe. Die vom 'Alto Adige* aufgegriffenen Fälle seien unter der Leitung des Trientiner Studienprovveditore vorgenommen und würden nun, da die betreffenden Schulen Bozen unterstellt seien, abgestellt werden. - Das 'Alto Adige' nimmt wenige Tage später dieses Thema wieder auf und fordert die Abschaffung des Schulge setzes vom Mai 1947, das das Elternrecht bei der Wahl der Schule festlegt und die Einführung von Kommissionen

, die darüber entscheiden sollen, welche Schiller die deutschspra chigen schulen besuchen dürften, - Dieser Vorschlag wider spricht der italienischen Verfassung und den Grundsätzen des Elternrechts der freien Schulwahl, öle von Minister Gonella verschiedentlich verkündet wurden, ('Alto Adige' vom 19., 21. u, 28.1.50). Eine Verdächtigung der Südtiroler widerlegt. Ende November 1946 wurde der italienische Bürgermeister ' von Kaltem, ing, Petri, ermordet. Die italienische Presse hatte damals den Verdacht

ausgesprochen, dass der Mörder unter den Südtirolern zu suchen sei, worauf sieben bekannte. Südtiroler, u.a. der jetzige 70-jährige Bürgermeister von Kaltem, Drescher, verhaftet worden waren. Das Gericht hat nun die Einstellung der Voruntersuchung gegen diese Per sonen angeordnet, da sich die gegen sie erhobenen Anschul digungen als vollkommen grundlos erwiesen. (»Alto Adige' . v.19.1.50), (l) J ès handelt sich meist um gemischtsprachige Bhen,

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1951
Südtirol im Jahre 1950 ; T. 1
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Pagina 194 di 200
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XXVIII Bl., 165 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950
Segnatura: III 104.499/1950,1 ; D III A-3.683/20,1 ; III A-3.683/20,1
ID interno: 174679
des Sonderabkommens sei umso berechtig ter, als Österreich sogar der Volksrepublik Ungarn einen Vorzugszoll für Wein gewährt haben soll, {'Südtiroler Wirt schafts zeitung v.l6.6,), Mitte Juni trat die Gemischte Kommission zusammen, um die Durchführuhgsbestimmungen zum neuen Abkommen auszuarbei ten, Anlässlich des Zusammentritts dieser Kommission hebt das 'Alto Adige' nochmals die grossen Nachteile des Abkom mens für die Wirtschaft der Region hervor, ('Alto Adige' vom 23.6.50), Die Auswirkungen der österr

. Zollerhöhungen, Die Nord- und Südtiroler Presse befasst sich voll Besorg nis mit den grossen Zollerhöhungen, die Österreich vorge nommen hat. Von den Erhöhungen würde die Weineinfuhr aus Südtirol zum Vorteil der niederösterreichischen und burgen ländischen Weinbauern in besonderem Masse betroffen. Das 'Alto Adige' sieht in den neuen Tarifen einen Todesstoss' für den Handel zwischen Nord- und Südtirol. Ero Liter Wein würde z.B, ein Zoll von 7 Schilling eingeboren werden. ('Tiroler Tageszeitung' vom 2.6

., 'Alto Adige' vom 11,6., 'Südtiroler Wirtschaftszeitung' vom 16. 6 ,). Auch Italien erhöht Zölle. Der italienische Ministerrat beschloss ebenfalls die Vor nahme von Zollerhöhungen; hinsichtlich der Rohstoffe soll ein liberaler Tarif gehandhabt, hinsichtlich der Fertigwaren 'ein gelinder Protektionismus' geschaffen werden. ('Südti roler lirtschaftszeitung' vom 30.6,).

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1951
Südtirol im Jahre 1950 ; T. 2
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Pagina 148 di 199
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: S.166 - 328
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950
Segnatura: III 104.499/1950,2 ; D III A-3.683/20,2 ; III A-3.683/20,2
ID interno: 174681
aber auf àie Seite der Autonomisten stellt. ('Dolomiten 11 vom l 6 »u.l' 8 .XX., 'Alto Adige' vom 1.8., 22., 24. U.28.SI.). Poppelsprachigkeit ln. Trient?! In einer Sitzung der Gesellschaft des BisorgimenW-Mu~ seums in Trient wurde gegen einzelne 'Erscheinungen der Doppelsprachigkeit' in der Provinz Trient Stellung genommen. 1 Anscheinend bezieht sich diese Stellungnahme auch, -wie aus einer Zuschrift an den 'Corriere Tridentino' hervorgeht, auf eine noch aus der österreichischen Zeit stammende

Auf schrift 'Achtung auf den Zug' in der Nähe des Bahnhofs von Trient. ('Corriere Tridentino' vom 14.u.l5,11.50). Gegen die Tätigkeit der Bozner Landesregierung. Das 'Alto Adige' wendet sich gegen die von der Bozner Landesregierung verfügte Einführung von Pflichtberufskursen für Lehrlinge, da diese auf Grund der Staatsgesetze ( nicht obligatorisch seien. Die Landesregierung wies jedoch nach, dass diese Kurse mit Staatsgesetz vom Juni 1938 zur Pflicht gemacht worden seien. - Die sehr ausführliche Polemik

des 'Alto Adige' hat offensichtlich den.Zweck, die Arbeit der Landesregierung zu behindern und deren Autorität herab zusetzen, ('Dolomiten' vom 23.11., 'Alto Adige' v.25.11,}. i Zur Zuwanderung nach Südtirol. Die Südtiroler Abgeordneten Dr. Volgger und Dr. Ebner richteten an den Direktor des Provinzialarbeitsamtes einen offenen Brief, in dem sie diesen um Aufklärung über die. Zahl derj in der Provinz zuständigen Arbeitslosen und deren Arbeitsvermittlung in den Sommermonaten sowie über die Ver mittlung

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1951
Südtirol im Jahre 1950 ; T. 2
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Pagina 88 di 199
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: S.166 - 328
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950
Segnatura: III 104.499/1950,2 ; D III A-3.683/20,2 ; III A-3.683/20,2
ID interno: 174681
Zentrales Sch altwerk ln Lana, Wie die. “Dolomiten“ ln grosser Aufmachung -berichten, plant die STD (Società Elettrica Trentina) im Zusammenhang mit ihren WasserkraftProjekten.im ritentai die Errichtung einer Diektrogrossanlage hei Lana, die grosse zentrale p Sciialtwerke enthalten soll und durch deren Bau über 16.350 m Kulturland vernichtet wurden sollen. Die Bevölkerung Lanas sei über dieses Projekt, das noch nicht endgültig beschlos sen ist, sehr erbittert. ('Dolomiten' vom 2,9.» 'Alto Adige

' vom 6.9.50), , Zum K raftwarkbau i m intentai». *6 Der 'Verband der Provinzen und Gemeinden' hat im Auftrag d r Gemeinden d.-s Ultentales deren Interessenvertretung gegen über der GTE übernommen, die im 'Lahmen ihr: planes zahlreiche Enteignungen im internen as Kraftwerks* vornehmen will. ('Alto Adige' vom 29.8.). Zur Zahlung vor. E ntelgnimgsent sc häfllgungen b ei Kraftwerk-, bau ten. Die Gemeinde Waidbruck hat bei der Montecatini nach vie len vergeblichen Versuchen erneut Anträge auf Entschädigung

für Enteignungen eing .bracht, die für den 'Bau des Waid- brucker Wasserkraftwerks in den 30er Jahren- vorgenommenwur- •» den. Das 'Alto Adige' bemerkt hiezu, dass die Montecatini sich im Vinschgau zu einem grosszügigen Entschädigungsver fahren bereit erklärt habe, um 'sentimentale Spekulationen' zu befriedigen, die sie in anderen Provinzen niemals be rücksichtigt hätte. Die Montecatini habe hier psychologisch richtig, ökonomisch gesehen aber falsch gehandelt. Die Ge- ■ mainde Waidbruck sollte deshalb

mit ihren Forderungen warten, bis die Präge der Energiewirtschaft’ von politischen Akzenten frei sei! ('Alto Adige' vom 24.9.).

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1951
Südtirol im Jahre 1950 ; T. 2
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Pagina 187 di 199
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: S.166 - 328
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950
Segnatura: III 104.499/1950,2 ; D III A-3.683/20,2 ; III A-3.683/20,2
ID interno: 174681
Adige' polemisierte wiederholt gegen, diese Anwendung der Doppe-lsprachigkeitsklausel, 'die im Autonomiestatut enthalten '' Alt0 Mlee “ 7010 27a2<) - i>r, 1 Paö’cnin traente im Parlament eine Anfrage ein, in der er behauptet, dass der (Südtiroler) Bürgermeister von Lana die italienischen Angestellten der Gemeinde finanziell schlechter einstufe als die Südtiroler. In einer Zuschrift an das 'Alto Adige 51 teilen die in der Anfrage fa echi ns an geführten italienischen Angestellten mit, dass

der Grossteil der Behauptungen Facchins nicht den Tatsachen entspreche und bitten,.in Zukunft vor Veröffentlichungen die Betroffe nen zu fragen, damit diese nicht zu Berichtigungen gezwungen würden* ('Alto Adige“ vom 21.U.23.XII,). Heues Aufsehen um Clara Marchetto.» Clara Marchetto, die frühere Abgeordnete der Trentiner Tiroler Partei, die nach ihrer Wahl wegen angeblicher Spio nage. für Frankreich im Jahr 1940 verhaftet und nach Aberken nung ihres Mandats wieder freigelassen worden

war, hat nun das Trentino verlassen und ist zu ihrem Mann nach Tunis ge reist. Ihre 'Flucht' hat in der italienischen Presse grosses Aufsehen erregt, wobei die verschiedensten Vermutungen über ihren Fluchtweg aufgestellt wurden* Die italienischen Be hörden beauftragten die internationale Polizei (Interpol,), den Aufenthalt der Marchetto festzustellen. ('Alto Adige' vom 10,,11, u. 20,XII., 'Dolomiten' vom 11.XIX*),. Haohklänge zum ladinischen Schulstreit. Der Schuster Josef Flederbacher aus St.Ulrich wurde zu 2 Wochen

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1951
Südtirol im Jahre 1950 ; T. 2
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Pagina 44 di 199
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: S.166 - 328
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950
Segnatura: III 104.499/1950,2 ; D III A-3.683/20,2 ; III A-3.683/20,2
ID interno: 174681
(178) - 13 Zur Südtiroler Schulfrage. Das 'Alto Adige' ‘bemängelt, dass die Prüfüngsaufgaben in ■den deutschsprachigen Sohulen nicht vom Unterrichtsministe rium, sondern von lokalen Schulkommissipnen erlassen würden. Darauf sei es zurückzuführen, dass ein grösserer Prozent satz der deutschsprachigen Mittelschüler die Matura bestand als der italienischsprachigen Schüler, ('Alto Adige' vom 20.7.), Um die Poppelsprachigkeit. Zwischen der Landesregierung und der Gemeinde Bozen ent standen

für Sanitätswesen in der Dienst ordnung für Gemeindeärzte und Hebammen das in dieser vorge sehene Erfordernis der Kenntnis der deutschen Sprache ge strichen. Das Amt für'Sozialfürsorge hat 10 Beamte und An gestellte neu aufgenommen, von denen nur die wenigsten beide Sprachen beherrschen. Das gleiche gilt von den über 50 Neu aufnahmen der Region, £>as 'Alto Adige' weist die Ausführun gen Ebners zurück und erklärt, dass im Autonomiestatut le diglich die deutsche Sprache im Verkehr der Ämter mit den Parteien

zugelassen sei aber nicht im inneren Amtsverkehr, Das heisse natürlich nicht, dass Dr. Erckert mit seinen bei ihm beschäftigten Landsleuten nicht deutsch sprechen dürfe. ('Dolomiten' vom 8,u,19.7., 'Alto Adige' v.9.» ll.u.30.7.)*

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1951
Südtirol im Jahre 1950 ; T. 1
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Pagina 192 di 200
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XXVIII Bl., 165 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950
Segnatura: III 104.499/1950,1 ; D III A-3.683/20,1 ; III A-3.683/20,1
ID interno: 174679
c) zur innerpolltIschen Lage in südtlrol. Neuer versuch zur Spaltung der SVP. Das 'Alto Adige' setzt sich für das Wiederauftreten und die Unterstützung der Südtiroler Sozialdemokratischen Partei ein, die nach ihrem Misserfolg hei den Regionalratswahlen von 1948 völlig von der Bildfläche verschwunden ist« Die Sozialdemokratische Partei soll zur Spaltung der Südtiroler Volkspartei heitragen* ('Alto Adige' v.20.6.). Krise im Bozner Gemeinderat dauert an. Die italienische Presse

und die italienischen-Parteien, insbesondere die Sozial.Partei der ital. Arbeiter hofffen, anlässlich der noch immer ungelösten Krise im Bozner Gemeinde rat eine Neuverteilung der Sitze und eine Zurückdrängung der Südtiroler Volkspartei zu erreichen, insbesondere werden ge gen die 'konservative' Finanzpolitik Assessor Amonns Vorwürfe erhoben. ('Dolomiten' v.20.6,, 'Alto Adige v,l.u.22.6 # ). d)-Wirtschaftliche Prägen, Zu den Ergebnissen der Verhandlungen von Biva über das Sonderabkommen. Scharfe Sprache

der,italienischen una Südtiroler Presse. Die Südtiroler Presse beschäftigte sich auch im Juni leb haft mit den enttäuschenden Ergebnissen der Verhandlungen in Riva über das Nord-Südtiroler Sonderabkommen. Das 'Alto Adige' berichtet ausführliöh über die offiziöse Aussendung der Nord- tiroler Landesregierung über die Ergebnisse von Riva (1), (1) s.S. ( 128)££,(Information Nr.340,S.13 ff•).

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