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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1941
Lana : dessen Entwicklung, Volks- und Wirtschaftsleben
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Pagina 54 di 272
Autore: Staffler, Richard / Privatdruck eines Freundeskreises. [Richard Staffler ...]
Luogo: Lana
Editore: Gruber
Descrizione fisica: 139, [94] S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lana ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 102.653 ; D II 102.653
ID interno: 136191
nach Beendigung der Studien an der Technischen Hochschule in Graz, bereits im Jahre 1903 das Elektrizitätswerk in Lana erbaut hatte. Da dieses Elektrizitätswerk auch den nötigen Strom für die projektierte Tram bahn liefern konnte und für beide Bauten eine gemeinsame Bauleitung naheliegend und zweckmäßig war, wurde ihm auch der Bau dieser elektrischen Bahn übertragen. An Widerständen vonseite der bäuerlichen Bevölkerung hat es wie immer bei solchen Neuerungen nicht gefehlt. Trotzdem aber mutz gesagt

und die andere vom Bahnhofplatz nach Obermais zu bauen. Die Strecke dieser Bahn durch die damals eigene Gemeinde Obermais wurde von Seiten dieser Gemeinde mit einer namhaften Summe subventioniert. Nur dadurch ist es möglich geworden, diese Bahn bis dorthin zu bauen. Die günstige Entwicklung der Trambahn-Gesellschast Lana-Meran hat die Lanaer ermutigt, noch eine zweite Trambahnstrecke — von Oberlana nach dem Bahnhof Lana-Vurgstall - zu bauen. Für den Vau dieser Bahn waren wesent lich andere Gesichtspunkte maßgebend

und zwar sollte die Bahn nicht nur den Anschluß zu den Zügen der Bozen-Meraner Bahn herstellen, sondern war auch gewissermaßen als Verlängerung der Lana-Meran Bahn von deren Endstation gegen Niederlana gedacht. Da sich in Lana damals ein besonders aufstrebender Obstbau bemerkbar machte, so wurde die Bedingung gestellt, auch den Obstexport durch diese Bahn bewältigen zu können. Das gab der Bahn eine wesentlich andere Bedeutung und wurde lange herumstudiert und alle möglichen Projekte erwogen, wie diese Bahn ausgeführt

werden sollte. Es standen drei verschiedene Pläne einander gegenüber. Der erste Plan war eine reine Personenbeförderungstrambahn gleich jener Lana-Meran, um dann diese Wagen durch das Dorf weiter über Niederlana-Burgstall laufen zu lassen. Das Durchlaufen dieser Wagen war eine wesentliche Bedingung und da die Lana-Meranbahn nur I Meter-Spur hatte, so sollte eben auch diese Bahn mit der gleichen Spurweite gebaut werden. Andererseits sollten auf der Bahn auch Frachten befördert werden und konnte eine Umladung in Lana

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