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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1941
Lana : dessen Entwicklung, Volks- und Wirtschaftsleben
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Pagina 7 di 272
Autore: Staffler, Richard / Privatdruck eines Freundeskreises. [Richard Staffler ...]
Luogo: Lana
Editore: Gruber
Descrizione fisica: 139, [94] S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lana ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 102.653 ; D II 102.653
ID interno: 136191
nach Süden scheinen sie, mehr und mehr abfallend, zu ziehen. Und doch saugt sich der Blick des Wanderers zuerst am oberen Teile fest. Denn es scheint, als ob die geheimnis volle Sonnenuhr an der weißen Zinnenfront der Feste Braunsberg den Groß teil von Lana beherrschte und an sich zöge. Wenn aber der Blick südlich gleitet, dann scheint es wieder, daß die Märchenkirche von Niederlana fast alles herabzieht. Ist der Wanderer schließlich bei den Pappelbäumen der Friedhofskirche angelangt, dann bedünkt

es ihn wieder, als ob die Kirche die Häuser vor sich herschöbe, hinauf zur Märchenuhr von Braunsberg. Die Schnatterpeckkirche ist offensichtlich in eine Sackgasse geraten. Denn der Wohnbezirk von Lana ist zu Ende, was folgt, ist unbehaustes Augebiet. Man muß ein weites Stück zurückwandern, um den Anschluß an die Verkehrsstraße zu gewinnen. Von der Kirche gehen wohl Wege weiter, aber der eine führt auf den Verg hinauf nach Tisens, der andere am Berg entlang nach Nals. Wahrhaftig, das Siedlungsgebiet von Lana bietet fortgesetzt

neue Rätsel, immerzu löst es sich in Einzelbilder auf. Es wird dadurch ein wenig unruhig und krabbelig. Die Pracht und der Schmuck mancher blanken Häuser gemahnt an die Stadt, ihre Lage aber, zerstreut in Weingärten und Obstwiesen, ist die eines köstlichen Landlebens. Echt etschländerisch wird es durch die vielen Edel sitze aus alter Zeit unterstrichen. Den nahrhaften Grundton aber liefert das selbstsichere Vauernwesen. Alle diese Töne zusammen bilden das schöne unvergleichliche Lana

. Diese Üppigkeit oerdankt das Land dem blütennährendem Wasser des Ultener Baches < Falschauer), das in seiner un erreichbaren Güte überall, wo es den Boden berieselt, reichen Fruchtertrag her vorzaubert. Daher liegt auch die Gegenwart und Zukunft von Lana auf diesem Wasser. Nirgend anderswo gedeiht die Apfelfrucht so vortrefflich und in solcher Fülle und nirgends erfährt sie eine so hingebungsvolle und aufopfernde Pflege wie in Lana.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1941
Lana : dessen Entwicklung, Volks- und Wirtschaftsleben
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/136191/136191_10_object_4410294.png
Pagina 10 di 272
Autore: Staffler, Richard / Privatdruck eines Freundeskreises. [Richard Staffler ...]
Luogo: Lana
Editore: Gruber
Descrizione fisica: 139, [94] S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lana ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 102.653 ; D II 102.653
ID interno: 136191
Hat in Lana die Edelsitze geschaffen, sondern alte behäbige Bauernbehausungen waren es, die zu Ehren der geadelten Inhaber zu adeligen Freisitzen erhoben worden sind. . Beispiel dienen die Edelsitze Klarenbrunn (von Schöpfer), Schallerhof (von Syburg), Schwarzadler Wirtshaus (Miller von A'chholz) Zurglburg (von Gruber) Goldegg (von Goldegg). Ampoßegg (von m-Ä f > .àogner (von Parth), Larchgut (Miller von Aichholz), GM (von Gotzl) Eartschmd (von Goldegg. von Hausmann). Thaler °^'eß). Fomer (vo7Z

. Das Kloster Rottenbuch hatte die Höfe Landflecken in Südtirol, Kaltern und Cppan ausgenommen, kann sich so ansehnlicher Hauser und so vieler Edelsitze rühmen. . ehemÄs laute Leben aber ist stille geworden, denn die Adelsitze sind m mchtadelige Hände ubergegangen und die lieben wohl regsamen Arbeitsfleik ^ ?e Fruchtbarkeit und Schönheit der Gegend, d des Klimas dann der Saumpfad über den Campen nach dem Nonsberg forderten das Wachstum der Siedlung. L°b und Preis ->°n Lana singt der „Tiroler Landreim

', ein bekanntes Gedicht aus dem Jahre 1558 folgendermaßen: „Lana an der Eisch hat viel Preis In fünf Stücken, das merk mit Fleiß. An Heu, Wein, Traid, Fisch. Krepsen ist's reich. An der àsch ist nit bald sein gleich. Übertrifft es jemand in eim. So bleibts in eim andern daheim. Wiewohl's an der Asch hat viel Kesten, So sein doch Z'Lana die bestn.' Holperig sind diese Reime, daß Gott erbarm. Gleichwohl aber spiegeln sie die damalige volkswirr,chaftliche Lage der Ortschaft wieder. Mit leibhaftigen Augen

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