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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1937
¬Die¬ Habsburger und die Stephanskrone
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Pagina 45 di 213
Autore: Brandis, Clemens Wenzeslaus ¬zu¬ / Clemens Graf zu Brandis
Luogo: Zürich [u.a.]
Editore: Amalthea-Verl.
Descrizione fisica: XII, 199 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Habsburger;g.Ungarn;z.Geschichte
Segnatura: II 130.606
ID interno: 66688
gründe stand der Vojvode von Siebenbürgen*Erd6Iy, Johann Zäpolya, der Thronkandidat der nationalen Partei. Er wurde später König; ein farbloser Dutzendmensch, den vielleicht mehr die Verhältnisse, als ein persönliches Verschulden zu einer der unungarischesten Rollen in der ungarischen Ge* schichte zwangen. Er war der unbedeutende Sohn sehr be* deutender und ambitiomerter Eltern, der unentschlossene, energielose Bruder einer männlich resoluten Schwester, der späteren Königin Barbara von Polen

, König Sigismunds Gattin, Als einer der reichsten Magnaten Ungarns, erzog ihn seine Umgebung in der Wahnvorstellung, er müsse König werden. Kurzsichtig und engherzig, ohne einen Schimmer sympathy scher Männlichkeit, jagte er seinen, oder besser gesagt, seiner Familie und Partei hochfliegenden Plänen nach, ein typischer Mensch halber Maßnahmen, trotzdem er oft die ganze Macht in Händen hatte. Mae wollte ihn mit Wladislavs Tochter Anna verheiraten, doch widersetzte sich die Hofpartei erfolgreich

diesem Projekt. So kam es zu dem Landtagsbeschluß von 1505, der besagt, daß nie mehr ein Ausländer zum König gewählt werden dürfe. Für meine Untersuchung ist nicht das ausgesprochene Verbot in diesem Gesetz wichtig, sondern die Art, wie das geschehen ist. Die nationale Partei richtete die Spitze dieses Gesetzes sichtbar gegen Habsburg, Man wollte durch Zäpolya dem nationalen Königtum die Wege ebnen. Das Gesetz gibt eine, für die damalige Zeit jedenfalls authentische Auskunft über die bis heute nachwirkende

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