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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Pagina 116 di 295
Autore: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Luogo: Innsbruck
Editore: Mar. Vereinsbuchhandl.
Descrizione fisica: VIII, 284 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte
Segnatura: II 93.247
ID interno: 217186
Dieser Vorstoß erreichte keineswegs seinen Zweck, die Vündner und Eidgenossen einzuschüchtern^ er Zog im Gegenteil ihre Wut entflammte Rache nach sich. 17.000 Mann stark brachen die Schweizer in Vorarlberg ein, schlugen das Heer des schwäbischen Bundes bei F r a st anZ (20. April) und überschritten dann die Tiroler 'Grenze. Mit der tirolischen Landesverteidigung war es damals schlecht bestellt. Einerseits fehlte es an Geld, anderseits verhinderten Meinungsverschiedenheiten im Meraner Landtag

Re Auswahl geeigneter Führer und die Aufstellung eines Zweckentsprechenden Feldzugs- plancs. Trotz dieser Mängel der Vorbereitung hatten die Tiroler, von Ulrich von Habsberg befehligt, am Eingang in -das Münstertal bei Calva eine starke Schanze angelegt, die sie zu halten hofften, bis «der Kaiser zur Unterstützung herangekommen wäre. Die Schweizer und Bündner, von dem Herannahen des Kaisers unterrichtet, setzten alles daran, um diese wichtige Befestigung so rasch als möglich Zu nehmen. Die Unfähigkeit

des Tiroler Feldhauptmanns kam ihnen dabei zu Hilfe. Ulrich von Habsberg hatte es nämlich verabsäumt, die Bergübergänge im Rücken seiner Stellung Zu besetzen. Und so konnten die Schweizer in der Nacht vom 21. auf den 22. Mai, ohne auf Widerstand zu stoßen, die Stellung der Tiroler umgehen. Am Morgen des 22. Mai sahen sich diese vorne und rückwärts angegriffen. Beide Gegner kämpften mit unerhörter Todesverachtung und lange schwankte die Entscheidung. Schließlich mußten die Tiroler, die furchtbare Verluste

hatten auch die Schweizer viele Tote und Verwundete Zu beklagen. Dies hinderte sie aber nicht, alle Dörfer des oberen Vinschgaues herab bis Schlünders aufs lgründ- lichste auszuplündern und anzuzünden. Als Kaiser Max acht Tage später auf dem Schauplatz der Katastrophe eintraf und überall noch die Leichen der Gefallenem, Ruinen und ausge- brannte Wohnstätten sah, war er tief erschüttert und gelobte sein Möglichstes Zu tun, um dem schwer geprüften Lande wirksam zu helfen. Zunächst freilich galt es das Nötige Zur Abwehr

eines neuerlichen Einfalls der Schweizer WS

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1937
Meran (Merano) und Umgebung : mit Angaben für Autofahrer.- (Grieben-Reiseführer ; 70)
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Pagina 34 di 115
Luogo: Berlin
Editore: Grieben
Descrizione fisica: 98 S. : Ill., Kt.. - 12. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Meran <Region>;f.Führer
Segnatura: I 303.283
ID interno: 502006
), 141 km in 554 St., einmal tägl. ab Reisebüro CIT (Kursaalbauecke Ost), über (49 km) Spondinig (Spondigna ) — 69 km Münster (Monastero; Schweizer Grenze), weiter über den Ofenpaß (Passo del Forno) nach (109 km) Zernez , dort Bahnanschluß nach Schüls-Tarasp bzw. St. Moritz u. Pontresina, im Sommer auch direkte Autos nach St. Moritz—Menaggio —Lugano. Fahrzeiten u. -preise ab Meran: Bis Spondinig 1 y 2 St., 20 L.; Münster 2%—3 St., 28 L.; Münster—Zernez 3 St. für 32% L. Winter auto oder Motorschlitten

geheizt; tägl. nur Mals—Zernez. 11. Meran—Spondinig—Münster—Flüela—Davos, 145 km in 9 St., 1. Juli—10. Sept. einmal tägl. ab Reisebüro CIT (Kursaalbauecke Ost) über (49 km) Spondinig (Spondigna) — 69 km Münster (Monastero; Schweizer Grenze), über den Ofenpaß und Flüelapaß nach (145 km) Davos. Fahrpreis 89 y 2 L. 12. Meran—Spondinig—Trafoi—Stilfser Joch—Bormio—Tirano(— Mailand), bis Tirano 138 km in 7 St. (einschl. Mittagshalt), 1. Juli bis 10. Sept. tägl. Von Meran, Reisebüro CIT (Kursaalbauecke Ost

), über (49 km) Spondinig (Spondigna)— 58 km Gomagoi (Abzweig, nach Sul den, s. Linie 13)—63 km Trafoi —77 km Stilfser Joch (Passo di Stelvio)— 99 km Bormio nach (138 km) Tirano, dort Bahnanschluß nach Sondrio— Colico (Comer See)— Mailand ; am Stilfser Joch Anschluß mit Schweizer Kraftpost nach Santa Maria im Münstertal. Fahrzeiten u. -preise ab Meran: Bis Spondinig iy 2 St., 20 L.; Trafoi 2 y 4 St., 30 L.; Stilfser Joch 3 y 2 St., 40 L.; Bormio 5% St., 56 L.; Tirano 7 St., 76 L. 13. Meran—Spondinig—Sulden ( Solda

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Pagina 96 di 452
Autore: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: LXIII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Soggetto: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Segnatura: III 8.646/1
ID interno: 105537
. Germ. 4, S. 304 n. 224 aus Original im Hoch- stiflsarchiv Chur. — Böhmer, Reg. n. J412; Hidber, Schweizer UUregister n. 1303; Stumpf, Reg. n. 20J1. 58. Augsburg, 1040 Jänner 16. König Heinrich III. bestätigt über Bitten Bischof Poppos von Brixen der dortigen bischöflichen Kirche genannte Königsschenkungen, darunter die Graf schaft im Inn- (und Eisack-) Tale, beginnend an der Grenze zwischen den Bis tümern Trient und Brixen (wie n. jj), und die Klause von Säben. Mon, Germ. Hist., Dipl. reg. et imp

. Germ. 5, S. 30 n. 23 aus Original im Hofarchiv Brixen; seither Santifaller, Brixner UU. 1, S. 26 n. 21. — Lang, Reg. Boica r, S. 80; Böhmer, Reg. n. 1459; Hidber, Schweizer UUregister n. 1311; Stumpf, Reg. n. 2159. 59- Ulm, 1040 Jänner 2j. König Heinrich III. erneuert über Bitten Bischof Thietmars von Chur der dortigen bischöflichen Kirche verschiedene Privilegien, u. a. das der Immunität. Mon. Germ. Hist., Dipl. reg. et imp. Germ, j, 43 n. 34 aus Original im Hochstiflsarchiv Chur. Böhmer, Reg

, n. 1465; Hidber, Schweizer UUregister n. 1312; Stumpf, Reg. n. 2ijo.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Pagina 65 di 452
Autore: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: LXIII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Soggetto: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Segnatura: III 8.646/1
ID interno: 105537
rissen worden waren. Außerdem verbietet er jede Beeinträchtigung der kano nischen Rechte des Bischofs in seiner Diözese. Mohr, Cod. dipi. Cur. i, S. 32 n. 19 (zu 825 Juli 25) aus angeblichem Original im Hochstiftsarcbiv Chur. — Hidber, Schweizer UUregister n. 350 (zu 82 3 Juli 25); Böhmer- Mtiblbacher, Reg. imp. I s n. 893 (I 1 n. 864); Sickel, Acta Karolinorum 2, Reg. n. 290. Nach Sickel, a. a. O., S. 342 (und schon früher, St. Galler Mitteilungen 3, S. 9 f.), inhaltlich im ganzen echt

der dortigen bischöflichen Kirche Schutz- und Besitzbestätigungsprivileg und verleiht ihr die Immunität. Namentlich bestätigt er die Besitzungen im Chur- und Elsaßgau und die jüngst (vgl. n. 8) zurückgestellten Güter. Mohr, Cod. dipi. Cur. 1, S . 34 n. 20 aus beschädigtem Original im Hochstiftsarchiv Chur (unter Verwendung des Druckes von Grandidier, Histoire ecclksiastique etc. de la province d'Alsace 2, S. 199, nach Kopb. saec. XV in Chur). — Hidber, Schweizer UUregister n. 394; Böhmer-Mühlbacher, Reg

. imp. 1- n. 894 (I 1 n. 86$); Helbok, Reg. v. Vorarlberg n. 30. 10. Gondreville bei Toul, 843 Jänner 21. Kaiser Lothar 1. bestätigt und erneuert über Bitten des Bischofs Verendarius und des Volkes von Chur die ihm von ihnen vorgelegten Privilegien Kaiser Ludwigs des Frommen (verloren oder n. 9) und Karls des Großen (n. 3). Mohr, Cod. dipi. Cur. 1, S. 41 n, 26 aus Original im Hochstißsarchiv Chur. — Hidber, Schweizer UUregister n. 458 (zu 843 Jänner 18); Böhmer-Mühlbacher, Reg. imp. P n. 1096

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Pagina 117 di 295
Autore: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Luogo: Innsbruck
Editore: Mar. Vereinsbuchhandl.
Descrizione fisica: VIII, 284 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte
Segnatura: II 93.247
ID interno: 217186
. Viel mehr Zu tun war im Augenblick nicht möglich, da es namentlich mit den Geldmitteln schlecht bestellt war. Bald darauf rückten die Graubündner tatsächlich neuerdings vor. Dies mal gedachten sie sogar Meran anzugreifen. Allein, von den Schweizer Kantonen im Stich gelassen, fehlte ihrem Vorstoß die Schwungkraft. Bei Kastelbell blutig empfangen, traten sie den Rückzug gegen die Tiroler Grenze an. Auf Ihrem Wege verwüsteten sie alles, was vom letzten Einfall übrig geblieben war. Wenige Wochen darauf

unternahmen die Engadiner noch einen Raubzug bis über die Mals er Heide. Ganze Dörfer mit der gesamten Ernte und allen Vorräten fielen ihrer Zerstörungswut zum Opfer. Mit diesem Einfall der Engadiner im August 1499 waren die Feind seligkeiten im wesentlichen beendet. Der Krieg hatte nur kurz gedauert, «ber unerhörte Opfer an Gut und Blut gefordert. Die ebenso sinnlosen wie grau samen Verheerungen, die sich die Schweizer und Vündner Zuschulden kommen ließen, hatten eine furchtbare Hungersnot zur Folge

. Zeitgenössische Schrift- steller berichten, daß im oberen Vmfchgau Kinder aufs Feld geschickt wurden, Unkraut und Gras Zu essen, weil überhaupt keine Lebensmittel mehr vor handen waren. Dieses Elend bewog den Kaiser zum Friedensschluß, obwohl er jetzt die Möglichkeit gehabt hätte, die Schweizer und Bündner Zur Rechen- schaft zu Ziehen und sie für ihre Raubzüge Zu bestrafen) aber es widerstrebte ihm, durch einen neuen FeldZug noch größeres Elend hevaufzubeschwören. Der Friede, der keine territorialen

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1937
¬Die¬ gestohlene Braut : Roman
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Pagina 136 di 158
Autore: Reimmichl / vom Reimmichl
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 154 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 61.396
ID interno: 64892
Länger als Zehn Tage suchte der Virgil in Rom seine Gattin, sragie in deutschen Familien und deut schen Gastwirtschaften, deren Namen er im Adreß buch las, und spähte auch auf allen Wegen nach der Verschollenen aus. Erst mit Hilfe der Polizei gelang es ihm endlich, Leas Dienstplatz bei dem Schweizer Gastwirt in der via äe Osrari zu ent decken. Er quartierte sich für eine Nacht dort ein und hielt immerfort die Augen offen, sah aber kei nen Schatten von Lea. Am nächsten Morgen fragte

er, seine Ungeduld nicht mehr zügelnd, den Wirt, ob ihm nicht eine gewisse Lea Dietl bekannt sei. O ja, erwiderte der Schweizer freundlich, das genann te Fräulein Lea Dietl sei bei ihm drei Monate im Dienst gewesen. Es wäre, von seiner, des Wirtes, Nichte in Locarno warm empfohlen, zu ihm gekom men und habe sich in jeder Weise so trefflich be währt, daß alle im Hause es liebgewonnen hätten. Leider habe es auf eine dringende Nachricht von Zu Hause den Dienst gekündigt und sei vor vierzehn Tagen nach der Heimat

gefahren. Unmutig schüt telte der Virgil den Kopf. Zweimal schon war er mit der gleichen Auskunft genarrt worden, und er glaubte jetzt um so weniger daran, als er die feste Überzeugung hatte, daß Lea, um ihre Spur zu ver wischen, abermals geflüchtet sei. Nach einer Weile fragte er, ob es nicht doch mög lich wäre, daß das Fräulein sich noch in Rom auf halte. Das sei vollkommen ausgeschlossen, erklärte der Schweizer- denn er selbst habe das Fräulein an die Bahn begleitet und auch gesehen

8
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 94 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
über haupt, also müssen nach dem landläufigen Sprachgebrauche alle diesseits des Kreuzes zu Bund weil, daher auch jene zu Taufers, Rifair und Bundweil damit einbegriffen sein. Die oben (S, 78) genannten Schweizer Historiker nehmen aber an, daß die Hoheitsrechte des Hochstiftes bzw. der Bünde über die Gotteshausleute zu Täufers im J. 1665 ersteren noch gewahrt worden seien. Erst im J. 1728 bzw. 1734 seien mit dem Ankauf der Rechte des Hochstiftes Chur ,,im Halbscheid Münstertal' durch das Haus Österreich

hatte, von einem Vorbehalte be treffs der Tauferer Gotteshausleute findet sich im Verkaufsinstrumente von 1762 nichts. Auch aus den Akten des I. St. A. konnte ich nichts über eine derartige Trans aktion, wie sie die Schweizer Historiker annahmen, entdecken, ich halte also dafür, daß die Tauferer Gotteshausleute im J. 1608 bzw. 1657 mit Tirol vereinigt wurden, was eben dem Wortlaut des Vertrages von 1657 auch durchaus entspricht. Das Jahr 1608 nennen hiefiir etmrisclie Aufzeichnungen (Foffa, Mimstertal 331) und tiro

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