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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges
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Pagina 275 di 532
Autore: Herre, Paul / von Paul Herre
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: X, 517 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte
Segnatura: II A-19.112
ID interno: 75704
. Schon in diesem Zeitpunkt war eine derartige Bezugnahme auf den pflichttreuen west lichen Nachbarn nicht mehr berechtigt. Es ist heute bekannt, daß der französische Generalstabschef am z. August gegen Abend, noch vor Kenntnis der deutschen Sommati on, ja noch eine halbe Stunde vor deren Übergabe, die Variante des Aufmarschplans 17 in Kraft setzte, derzufolge die 4. und 5. französische Armee ihren Vormarsch auf belgisches Gebiet zu nehmen hatten, 1 Nur deswegen konnte J offre dem belgischen

Generalstab am folgenden Tage fünf Armee korps als Hilfe anbieten. Da war es für Frankreich kein allzu schwerer Entschluß, die Rolle des worthaltenden Garanten der belgischen Neutralität vor der Weltöffentlichkeit zu spielen, um so weniger, als es Joffre nicht auf eine Unterstützung der belgischen Armee im weitgehenden Sinne der Brüsseler Regierung ankam, sondern nur auf ein Aufhalten des deutschen Vormarsches an der Maas. Das Drän gen in Brüssel auf Hinausgehenlassen des Appells an die Garantie mächte

ließ zwar erkennen, wie sehr es auch Frankreich darauf an kam, die militärische Gemeinschaft mitBelgien schnellstens herzustel len, da man in die Widerstandskraft der belgischen Armee kein Ver trauen setzte, aber vor den politischen Gesichtspunkten mußten die militärischen zurückstehen. Daß sich die französische und die belgische Armee nach dem 4. August nicht zu wirksamer Abwehrfront an der Maas zusammenfanden, war nur zum Teil in diesen Voraus- sezungen begründet. Wie schon berührt, trug neben

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1937
¬Die¬ Habsburger und die Stephanskrone
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Pagina 188 di 213
Autore: Brandis, Clemens Wenzeslaus ¬zu¬ / Clemens Graf zu Brandis
Luogo: Zürich [u.a.]
Editore: Amalthea-Verl.
Descrizione fisica: XII, 199 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Habsburger;g.Ungarn;z.Geschichte
Segnatura: II 130.606
ID interno: 66688
liehen Armee, eine andere existierte ja nicht. Stellen wir uns aber den Fall vor, Maria Theresia hätte die Ordensstiftung etwas früher vorgenommen, als noch die Wenzelskrone den Vorrang hatte; sie hätte dann die Stiftung als Königin von _ y Böhmen vorgenommen. Die Gechoslovakei wäre dann ebenso „Rechtsnachfolgerin' und ein tschechisches Ordenskapitel müßte heute die schier unzähligen Fälle untersuchen, in weis chen fraglos „ohne Befehl' erreichte militärische „Erfolge' der k. u. k. Armee

zu belohnen wären. Die kaiserliche Armee ging aus dem Dreißigjährigen Krieg hervor und wurde zur einheitlichen, einzigen bewaffneten Macht für sämtliche Kronen und Herrschaftsgebiete der Dynastie; für das Königreich Ungarn einwandfrei durch das gerade behandelte Gesetz. Das „indivisibiliter' in diesem Sinne wurde konsequent bis in den Weltkrieg beibehalten. Zu ideellen Teilen — hier liegt der Tenor — bestand die Armee dann aus koordinierten Kontingenten, also auch ungarischen, aber gleichzeitig

zum Beispiel aus inner* und vorderösterrei* chischen, aus österreichisch^niederländischen, lombardischen usw. Für diese Gesamtheit schuf die Königin den Orden, um damit Verdienste dieser Armee gerade damals für die Wen« zelskrone zu lohnen; solche Verdienste aber hätten ebensogut für den Großherzog von Toskana oder für den König beider Sizilien erworben werden können. Ich verweise auch hier wie# der auf die angeschlossenen Übersichtskarten. Karl VI. (1711—1740), in Ungarn III., war gleich seinem früh

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges
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Pagina 304 di 532
Autore: Herre, Paul / von Paul Herre
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: X, 517 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte
Segnatura: II A-19.112
ID interno: 75704
und vermehrte technische Truppenkörper verfügten, und durch die Anpassung der Divisionskreise an die Bedürfnisse der straff eisenbahn technisch aufgebauten Mobilisation wurde eine wesentlich gesteigerte Beweglichkeit und Schlagkraft der Armee erreicht. Die Heeresreform, die am 1. April 1912 in Kraft trat, brachte die schweizerische Wehr macht auf 281000 Mann, zu denen noch 200000 Mann für Hilfs dienste traten. Das Ganze war das Werk des ausgezeichneten Obersten Sprecher von Bemegg, der Seele

des schweizerischen Bundesheeres. 1 Bereits einige Jahre früher war der britische Militärattache zu dem Urteil gelangt, die schweizerische Armee sei fähig, einem fremden Heer, das versuchen sollte, einzumarschieren, einen solchen Wider stand entgegen zu stellen, daß der Verlust an Zeit, Geld und Menschen, den die angreifende Macht zu erwarten habe, den Vorteil, den sie durch die Verletzung der schweizerischen Neutralität erhoffen könne, nicht aufwiegen würde. 2 Das galt nach Durchführung der neuen Reorgani sation

in noch erhöhtem Maße und darin lag der beste Schutz der Neutralität. Diese Feststellung war auch das Ergebnis des Besuches, den der Kaiser nunmehr im September 1912 der schweizerischen Armee und Regierung abstattete. Die Teilnahme des deutschen Herrschers an den Manövern in der Ostschweiz diente unverschleiert militärischen Informationszwecken, ja war eine Art von Inspektion unter dem Gesichtspunkt, ob die Eidgenossenschaft imstande wäre, im Kriegs fall ihre Neutralität, d. h. die linke deutsche Flanke

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1937
¬Die¬ Habsburger und die Stephanskrone
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Pagina 145 di 213
Autore: Brandis, Clemens Wenzeslaus ¬zu¬ / Clemens Graf zu Brandis
Luogo: Zürich [u.a.]
Editore: Amalthea-Verl.
Descrizione fisica: XII, 199 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Habsburger;g.Ungarn;z.Geschichte
Segnatura: II 130.606
ID interno: 66688
unter dem römischen Adler Soldaten aller Herren Länder für Roms Macht und das kaiserliche Prestige fochten. Die mos deine Basis dazu haben wohl Frundsberg und Wallenstein ge* legt. Schillers farbenprächtiges „Wallcnsteins Lager' beweist mir» daß der große Dichter die kaiserliche Armee seiner eige? nen Zeit kannte. Ja, so etwa dürfte sie aus dem Dreißigjährigen Krieg hervorgegangen sein. Die neue Großmacht war ohne ein schlagfertiges stehendes Heer nicht zu denken, dieses aber konnte

den vielseitigen Aufgaben nur dann entsprechen, wenn es von Scholle, Nation und Religion — die zu respektierten Privatangelegenheiten des einzelnen wurden — gelöst, nur auf den kaiserlichen Dienst eingeschworen war. Keine Armee der Welt seit der klassisclwömischen ist auf solche Entfernungen disloziert gewesen, keine seit damals bis zum Weltkrieg auf dem Kontinent so herumgeworfen worden. Holland, Ungarn, der Rhein, Spanien, Italien im Westen und Süden, der Balkan im Osten waren ihr Tätigkeitsfeld. Man nehme

nur kaiserliche Offiziere italienischer Muttersprache, wofür sie sich auch ausnahmslos alle hielten, und keine modern nen italienischen Nationalisten. Wie wenig richtig man dies alles leider noch immer in Ungarn sieht oder sehen will, wie verständnislos man der alten Armee und ihrem Geiste gegen* übersteht, beweist eine vor wenigen Jahren in Szeged statt' gefundene Marsigli'Feier, mit einer recht drolligen Entgleis sung. Es handelte sich um eine Ehrung des gewesenen kaiser'

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