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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 380 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
in dem ältesten Markenbeschrieb des Gerichtes Rottenburg aus dem 14, Jh. wird „die Vischwaid” als ein Zubehör desselben bezeichnet, ebenso jene auf dem Aller in den Verhandlungen mit dem Erzstift Salzburg im J. 1432 (Stolz Lb. 193 u. 198). In dem Vertrage, den die Landesfürsten von Tirol und Salzburg Wegen ihrer Rechte im Zillertal im J. 1533 abschlossen (Arch. öst. Geseh. 53 S. 446) wird bestimmt, daß die Fischerei auf dem Aller von dessen Mündung bis zur Zellerbrücke auf der rechten Seite

und Schütterer See siehe oben 8. 188 u. 202 ff. Auch in dem Stoekurbar der Herrschaft Kropfsberg vom Jahre 1607 schreibt sich diese namens des Erzstiftes Salzburg die Fischerei auf dem Aller vom Ursprung bis mitten in den Innstrom sowie auf seinen Zwerehbächen in der Gerlos, Hollenz, Dornauberg und Tux zu (s. oben S. 221), und läßt dieselbe durch ihre „Hausfischer” ausüben. Vom Gerlosbach werden 200 Ferchen besonders gedient. In der ebenfalls salzbnrgischen Herrschaft Itter (Brixental) hatte laut

des Stockurbares von 1607 diese auch in allen Bächen die Visch- weide, gab sie meist in Bestand, nur im Kurzen und Langen Grund hatten sie die dortigen Urbarsgüter gegen 200 Ferchen Zins inne. Das Erzstift Salzburg hat selbstverständlich in seinem ganzen reichsfürstlichen Gebiete das Fischereiregal besessen (vgl. Kleinmayrn Juvavia 1789, S. 608) und so auch in jenen beiden genannten Herrschaften und in Windisch-Mairei, die später, seit 1815, mit dem Lande Tirol vereinigt worden sind. Im J. 1670 wurde

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKGT/GKGT_90_object_3959453.png
Pagina 90 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
handlungen und Verträgen zwischen Tirol bzw. Österreich und Salzburg, besonders in jenem von 1533 öfters vorkommt (Arch. öst. Gesch. 53 S. 447). Er hat seinen zweiten Namen daher, daß an ihm die Diebe und überhaupt alle Verbrecher vom Richter von Matrei dem Landrichter von Lienz zur weiteren Verurteilung und Ab strafung zu übergeben waren, weil eben das Gericht Matrei die Blutgerichtsbarkeit nicht besessen hat. Die Landesteilung zwischen den Grafen von Görz von 1307 erwähnt den „pach der Zauch, der pey

wohl an gedeutet wird, „Officium Doefrichk” im Görzer Urbar von 1300. In einer Streit schrift des Erzstiftes Salzburg gegen die Grafen von Görz aus dem 14. Jh. heißt es: ersteres habe „in der Döefriken daz gericht von dem mulwasser über ganzes tal an über vier gut” (Klein in Mitt. Salzb. Landeskunde 1934 S. 8). Man hat also wohl Deffereggen als ein Tal aufgefaßt, aber nicht diesen Ausdruck mit dem Eigen namen verbunden. Das Mühlwasser ist nicht der Hauptfluß des Tales, sondern ein Seitenbach

, der wegen seines Gefälles zum Betriebe von Mühlen besonders geeignet war. Der Staatsvertrag zwischen Tirol u. Salzburg von 1533 (Arch. öst. Gesch, 53

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