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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1930
Wildbachverbauung : Vortrag gehalten in Chur am 31. Januar 1930 vor dem Rheinverband und dem Bündnerischen Ingenieur- und Architektenverein im Rahmen eines Vortragszyklus über Fluß- und Wildbachverbauungen zur Sicherung des Rheintales oberhalb des Bodensees
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Pagina 11 di 33
Autore: Strele, Georg / von Georg Strele
Luogo: Chur
Editore: Bischofsberger
Descrizione fisica: 15 S., [8] Bl. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Wildbachverbauung
Segnatura: III 98.323
ID interno: 217499
aber — namentlich auf undurchlässigem Boden — auch nicht gegen das Entstehen von Abrutschungen; es ist vielmehr bei langandauernden heftigen Nie derschlägen sehr häufig die Bildung zahl reicher oberflächlicher Abrutschungen auf berasten Flächen zu beobachten. An Wirksamkeit zur Bodenbindung steht die Berasung gegenüber der Bebuschung und Aufforstung weit zurück, sie besitzt jedoch diesen gegenüber den Vorzug, daß sie auch noch über der Baumgrenze durchführbar ist. Der Wald ist jene Kulturart, welche den Boden

am besten schützt; er festigt durch die weit ausstreichenden Baumwurzeln den Boden, erschwert die Bildung von Erdschlip fen und oberflächlichen Abrutschungen, kann sie aber auf Lehmboden, besonders Flysch, allerdings auch nicht unter allen Umständen verhüten. Ein Beispiel hierfür bildet das Entstehen einer größeren Abrutschung an den bewal deten Abhängen des Sandling nächst Goisern in Oberösterreich. Immerhin ist das Entstehen derartiger Rutschungen im Walde verhältnismäßig selten. Der Wald

ist natürlich auch nicht imstande, Uferangriffe zu verhüten oder bei Fußunter* Waschungen das Entstehen von Bodenbewe gungen zu verhindern oder solche aufzu halten. Außer der vorerwähnten Schutzwirkung auf den Boden übt der Wald aber auch noch einen starken Einfluß auf den Wasserabfluß aus. Die Ansichten darüber, wie weit der selbe reicht, gehen jedoch noch sehr weit auseinander. Während eine Partei die Wir kung des Waldes als ausschlaggebend hin stellt und alles Heil von diesem erwartet, ver tritt

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1930
Wildbachverbauung : Vortrag gehalten in Chur am 31. Januar 1930 vor dem Rheinverband und dem Bündnerischen Ingenieur- und Architektenverein im Rahmen eines Vortragszyklus über Fluß- und Wildbachverbauungen zur Sicherung des Rheintales oberhalb des Bodensees
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Pagina 12 di 33
Autore: Strele, Georg / von Georg Strele
Luogo: Chur
Editore: Bischofsberger
Descrizione fisica: 15 S., [8] Bl. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Wildbachverbauung
Segnatura: III 98.323
ID interno: 217499
der erstere zu 97 %, also prak tisch vollständig, der letztere zu Vs, also ver hältnismäßig schwach bewaldet ist. Diese Messungsergebnisse sind von Professor Dr. Engler wissenschaftlich bearbeitet und ver öffentlicht worden, und Dr. Burger hat weiter noch über die ebenfalls von der genannten Anstalt durchgeführten Bodenuntersuchun gen berichtet. Aus diesen Messungen und Untersuchun gen ergibt sich folgendes: Während man frü her der Meinung war, der Wald vermindere den Wasserabfluß hauptsächlich

Erniedri gung der Hochwasserwellen durch den Wald nachwcisen lassen, und es ist der Schluß be rechtigt, daß dieser auf die Hochwässer un serer Wildbäche, welche durch derartige Elementarfälle bedingt werden, sehr günstig wirke. Bei langandauernden Landregen und Regen perioden kann aber nach Prof. Engler die Wirkung des Waldes versagen, ja, es kommt sogar, wenn auch selten aber doch vor, daß bei annähernd gleichen Niederschlägen aus dem Walde mehr Wasser abfließt als vom Freilande. Diese auffallende

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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
1930
Dolomiten-Wanderbuch
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Pagina 40 di 371
Autore: Delago, Hermann / von Hermann Delago
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verl.-Anst. Tyrolia
Descrizione fisica: 358 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Dolomiten;s.Wandern;f.Führer
Segnatura: I 59.414
ID interno: 346780
zu einem aufgelassenen Viehhag (Steinmauern). Nun 1. (südl.) einem Wege folgend in den Wald, in diesem bis zum Rande des Blätterbachgrabens, dann r. abwärts zu einer Wiese. Von der verfallenen Hütte am Rande dieser Wiese folgt man r. (nw.) einem Waldwege. Nach einiger Zeit verläßt man den Weg und hält sich r. hin, worauf man bald zum Schönraster Sattel und r. zu dem Wege kommt, der von der Neuhüttalm nach Weißenstein führt. Nun 1. auf dem mit Ziffer i bez. Wege fast eben durch Wald

auf eine große Wiese hinaus; bei der Wegteilung r. abwärts und durch Wald zur nahen Kirdie von Weißenstein. Vom ]odogrimm auf den Zanggenberg (2492 m). 3% St. Bez. Wege. Sehr lohnend. Vom Jochgrimm auf mit Ziffer 7 bez. Karrenweg fast eben durch Wald, dann an der Malga Varena vorüber zum (1 St.) Lavazèjoch (1808 m) mit dem Albergo Lavazè (14 B.). Aussicht auf Latemar, Rosengarten und Schiern. Von hier führt eine auch für Kraftwagen fahrbare Straße südl. nadi (2 St.) Varena-Cavalese hinab; auf bez. Waldwegen

oder auf einer noch nidit ganz fertiggestellten Straße gelangt man nördl. nach (1 Yi bezw. 2 St.) Rauth im Obereggental, nw. durch das Schwarzenbach tal und über das Kehrwirtshaus nach (3 St.) Deutsdh- nojen. Vom Lavazèjoch auf mit Ziffer 5 bez. Karrenweg südl. durch den Wald, in dem bald die schönen dunklen Zirbel kiefern vorherrschen, zu einem (1 St.) Sattel an der Wald grenze empor. Von hier, der roten Bez. folgend, auf einem Steiglein über den steinigen, höher oben felsigen Südwest grat zum (iH St.) Gipfel

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1930
Oswald von Wolkenstein.- (Schlern-Schriften ; 17)
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Pagina 145 di 156
Autore: Rodank, Arthur ¬von¬ / von Arthur Graf von Wolkenstein-Rodenegg
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 127 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [123] - 127
Soggetto: p.Oswald <von Wolkenstein>
Segnatura: II Z 92/17
ID interno: 104595
125. 1443 Dezember 5. Meran. Richter, Bürgermeister und Rat der Stadt Meran, schreiben an, Os wald von Wolkenstein unter Anschluß von Kopien der Briefe des Bischof Georg von Bixen und des Hans Unganad, des Königs Kam mermeisters. Es bestünden zwei Meinungen Hierüber, ob Unganad und Friedrich Thumer und seine Gesellen im Lande zu lassen oder gleich entfernt werden sollen. Oswald soll seinen Rat geben Und tun, was das Beste für Herzog Sigmund sei. Original auf Papier, Wolkenstein-Archiv Nürnberg

. 126. 1443 Dezember 5. Meran. Richter, Bürgermeister und Rat der Stadt Meran schreiben an Os wald von Wolkenstein wegen der Söldner und des Baues an der Klause zu Mühlbach und wird ihm Geld geschickt werden. Original auf Papier, Wolkenstein-Archiv Nürnberg. 127. 1443 Dezember 9. Meran. Richter, Bürgermeister und Rat der Stadt Meran schreiben an Os wald von Wolkenstein, womit ihm mitgeteilt wird, daß , Anton von Thun mit seinen Schlössern und Bauten und seiner Habe dem Her zog Sigmund gewärtig

wäre. Original auf Papier, Wolkenstein-Archiv Nürnberg. 129. 1443 Dezember 17. Meran. Richter, Bürgermeister und Rat der Stadt Meraft schreiben an Os wald von Wolkenstein, Ritter, und ■ Kaspar von Gufidaun, daß Die pold von Wolkenstein den Amtmann in Taufers, Johannes Kraft, gefangen genommen habe, und soll er jetzt zur Raitung gezwungen werden und dieses Geld dann für Herzog Sigmund und der Land schaft Notdurft verwenden. Original auf Papier, Wolkenstein-Archiv Nürnberg. 130. 1443 Dezember

24. Meran. Vogt Ulrich von Matsch, Hauptmann an der Etsch, schreibt an Os wald von Wolkenstein, daß er sich mit anderen von der Landschaft nach Brixen begeben werde. Original auf Papier, Wolkenstein-Archiv Nürnberg. 131. 1443 Dezember 12. Mühlbach. Kaspar von Gufidaun, Hauptmann auf Bruneck, schreibt an Oswald von Wolkenstein, daß der Bischof morgen nach Bruneck kommen soll und wird er „das Haus Taufers' fordern. Auch der König soll nach Brixen kommen. Oswald soll sich vorsehen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Pagina 122 di 212
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: 197 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Segnatura: D III 100.643 ; III 100.643
ID interno: 143691
in Graubünden in der Höhe von 2133 m. (Klebelsberg, Obergrenze S. 6.) Im Pitztal können wir Schwaighöfe in allen Teilen des Tales feststellen: so einzelne im äußeren Teile auf den Berghängen oberhalb Wald, Arzl (bei Siein) und Jerzens 1 ); im mittleren Talteile auf den Berghängen der Gemeinde Zaunhof; sie waren im Besitze der Herren von Starkenberg und des Stiftes Stams 2 ). Im innersten Pitztale, von St. Leonhard einwärts, besonders um Plangerroß, waren die meisten hier befindlichen Höfe Schwaigen

, die ursprüng lich den Herren von Starkenberg, seit 1430 dem Amte Imst zugehörten s A. ') Das Urbar der Herren von Starkenberg von 1423 Fol. 18' erwähnt den „Swaighof ob sd. Thomas ze Wald' mit 11 Pfund Pfennig Zins; heule noch Weiler Schweighof ober Wald. —Das Stift Stams hatte seit 1290 die Schwaige Stein ob Arzl (s. unten S. 150). — Die Schwaighöfe ob Jerzens, heule noch als Weiler so benannt, erwähnt für das 15. Jh. Tir. Weist. 2, 182. Wilh. v. Schrofenstein schenkt 1305 den Schwaighof zu Wald

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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
1930
Dolomiten-Wanderbuch
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Pagina 37 di 371
Autore: Delago, Hermann / von Hermann Delago
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verl.-Anst. Tyrolia
Descrizione fisica: 358 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Dolomiten;s.Wandern;f.Führer
Segnatura: I 59.414
ID interno: 346780
Von Weißenstein nach Leifers im Etschtal. 3 St. Bez., steiler, unangenehmer Plattenweg. Meistbegangener Weg der Wallfahrer. Von der Kirdie westl. in den Wald hinab, dann dem mit Ziffer i bez. Stationenweg folgend, am bewaldeten Steil hange des eintönigen Brantentales hinaus nach Leifers, ital. Laives (257 m), im Etschtale. Von hier Kraftwagen Verbin dung zum Wurzerhof, Endstation der Trambahn nach Bozen. Von Weißenstein über Aldein ins Etschtal oder naài Radein. St. Bez. Wege. Entweder

sw. durch Wiesen und Wald über den Leg- und Bachhof oder über das Dorf Petersberg und den Tirler hof nach ( iYi St.) Aldein, ital. Valdagno (1225 m), Gsth. Krone, schöngelegenes Dorf mit 1080 Einw. Von der um 1600 er bauten Kirche Aussicht vom M. Baldo bis zu den Otztaler und Stubaier Alpen. — Von Aldein nw. hinab zum Gsth. Bachkeßler und dem Aldeiner Bache folgend zur (2 St.) Eisenbahnstation Branzoll, ital. Bronzalo (238 m), hinaus oder sw. stellenweise steil nach Auer, ital Ora (224

m), hin unter, Eisenbahnstation und Ausgangsort der Fleimstalbahn. Sehr schöne Wanderung von Aldein östl. auf bez. Wege durch weite Wälder und über den tiefen, wilden Graben des Blätterbaches nach (2 St.) Radein (1562 m), beliebte Som merfrische mit Gsth. Zirmerhof, in aussichtsreicher Lage. Von Weißenstein zum Jochgrimm (1997 m). zH St. Be queme, sdiöne Waldwanderung. Von Jodigrimm Bestei gung des Weiß- oder Schwarzhorns. Von der Wallfahrtskirche sw. auf einem mit Ziffer 1 bez. Karrenwege durch Wald zu einer großen Wiese

hinauf und durch diese 1. in den Wald. Nun fast ebenhin auf schönem Fahrwege, immer den roten Wegmarken mit Ziffer 1 fol gend, zur Neuhüttalpe (x8oi m). Von dort sö. auf breitem Karrenwege wieder in den Wald, dann auf Wiesen hinaus und abwärts zum (2% St.) Jodigrimm, ital. Passo degli Occlini (1997 m), mit dem Jochgrimmhaus, auch Kugele-

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Pagina 186 di 212
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: 197 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Segnatura: D III 100.643 ; III 100.643
ID interno: 143691
, dahinter ansteigend von 800 m bis 1200 m auf der linken Seite die Schwaighofgegenden oder Wercliate von Grießenau, weiter rechts jene von Henntal und Haselwand. Letzteres gehört heute zur Gemeinde Aurach, ersteres zur Gemeinde Kitzbühel-Land. Der bis zum Kamme begrünte Bergrücken im Hintergrund ist die Hochetz und der Gebra (bei 1800 m), die Wiesen und Weiden der darunterliegenden Schwaighöfe haben den Wald bis zur Kammhöhe stark gelichtet. Die Gegend von Kitzbühel-Land, Aurach und Jochberg

im Hintergrund ist der Schildenstein (1600 m), über den die tirolisch-bayerische Grenze zieht. Die Rodung beschränkte sich hier auf die Sohle des Tales und dessen un terste Seitenhänge, die höheren Bergflanken sind alle mit Wald bedeckt. Die Siedlung erscheint hier ganz in den Wald gebettet, der ja gerade hier im Bereiche der nördlichen Kalkalpen (Vorkarwendel und Sonnwend gebirge) die größte geschlossene Ausdehnung in Nordtirol hat. In dieser Hinsicht, im Verhältnis der Rodung zum Wald, erscheint

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Pagina 113 di 212
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: 197 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Segnatura: D III 100.643 ; III 100.643
ID interno: 143691
), Wald, Ainöden. Am Pramperch (Brandberg) Fol. 1: Swaig zu Irrenpuhel, Winthag, Aharnach, Grueb, Aussergrueb, Nösslach (s. unten S, 167). Am Finkenberg: Swaig zu Dornau, Fretthof (Freithof), Prantstat, Persol (Persal), Wald, Aslek, Vanchhaus. Im Dornauberg: Swaig zu Leitten (s. dazu unten S. 166). Am Schwendberg Fol. 2: Swaig zu Gukelperch, Grün, Günterslehen. Im Urbar von 1400 nicht, wohl aber in dem von 1607 Fol. 64 sind die „Vier Schwaigen zu Lemperbichl' (Gemeinde Lanersbach oder Vordertux

geworden, als welche sie auch im Urbar von 1607 erscheinen. Im allgemeinen Salzburger Urbar von 1350, das sonst mit dem Zillertaler Teilurbar von 1400 inhaltlich übereinstimmt, werden Fol. 168 und 173 als Zubehör des Meierhofes in Zell die swaiga in Nydern- und Obernerlach und die swayga in Hunczpuhel, die früher Heinrich von Unterholtz (am Gerlosberg) zu Erbrecht innegehabt habe, angeführt; ferner Fol. 164 eine swayga in Wald „que cepit vacare per mortem Sybotonis de Durrenpach'; Fol. 169 praedium

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Pagina 169 di 212
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: 197 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Segnatura: D III 100.643 ; III 100.643
ID interno: 143691
), aber auch diese bringen nicht mehr als den Namen Schwaige. Ab 1630 wird sie und die ebenda gelegene Schwaige Infang ausdrücklich nur mehr als „Ast- und Albgerechtigkeit mit zugehörigen Hütten und Kasten' bezeichnet. Die Lehensinhaber sind Bauern aus Tux oder Riedberg im vorderen Zillertal. Es ist dies fast der einzige Fall, wo nicht bestimmt nachgewiesen werden kann, daß ein als „Schwaige' benanntes Gut anfangs wenigstens das ganze Jahr über gleichmäßig bewohnt gewesen ist. Wald oberhalb F i n k e n b e r g, ca. 1400

m. Von der Schwaig zu Wald, die im Urbar von 1400 angeführt wird, heißt es in jenem von 1607, daß darauf keine Behausung (Wohn haus), sondern nur Asten seien, also auch wieder die selbständige Besiedlung hier abgekom men sein muß. Die angrenzende Schwaige Astegg ist aber stets bis heute eine dauernde Siedlung geblieben. Dasselbe wie für Wald vermerkt das Urbar von 1607 auch für die Schwaige Grün, die laut des Kat. v. 1775 Nr. 391 ff. auf dem Schwendberg lag. Doch gibt es auch einen Weiler Grün im Tuxertal

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Pagina 188 di 212
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: 197 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Segnatura: D III 100.643 ; III 100.643
ID interno: 143691
ein übler Murenherd eingerissen hat, Hochwarte (2400 m). Der Wald ist auf diesem nach Süden ausgesetzten Berghange durch Wiesen und Weiden sehr stark eingeengt, aber auch im Tale hinter Käsern, wo der Weg auf das Tuxerjoch emporsteigt, findet sich kein Wald mehr. Um so mehr fallen jene einzelnen Zirmbäume ins Auge, die bei den auf weiter Wiesenfläche liegenden Häusern stehen, ein Brauch, den man auch sonst bei Berghöfen in Tirol häufig beobachtet. Tafel 6a: Gschnitz. Die Höfe im verhältnismäßig breiten

Talboden von Gschnitz, einem Seiten tale des Wipptales westwärts von Steinach (beil. 1200 m), waren fast alle landesfürstliche Schwaigen (s, oben S. 115 u. bes. Wopfner, Gschnitz). Die hölzernen Häuser sind hier längst durch weißgetünchte Steinbauten ersetzt, die mit ihren flachen Holzdächern behäbig in den Feldern liegen. Wald bedeckt noch allseits die Hänge darüber, an der Schattseite allerdings viel dichter und ergiebiger als auf der Sonnseite. Prächtig ist der Blick auf den Hintergrund des Tales

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