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Libri
Anno:
1930
Locherboden : seine Rundsicht und seine Wallfahrt
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Pagina 164 di 248
Autore: Bader, Meinrad Alois ; Neurauter, Nivard [Hrsg.] ; / Meinrad Alois Bader. Nach dem Tode des Verf. neu hrsg. von P. N. N.
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 244 S. : Ill.. - 2., nur wenig veränd. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: ;;;;;;;
Segnatura: II 59.082
ID interno: 346181
bings größere Sicherheit bietet, aber fürs Auge nicht mehr so ergötzlich wirkt wie der ursprüngliche mit einfachem Eisengeländer an seiner oberen Strecke. Welche Gründe für das Anbringen eines Bildes der Schmerzhaften Mutter — Pfarrer Schlatter wollte lange Zeit ein Herz -Jesu -Bild haben — aus schlaggebend waren, ist im Berichte hinlänglich er örtert. „Da ist ein Geheimnis dahinter, baß beide nebeneinander sind,' dachten sich die Maria Kalb schon am Tage ihrer Heilung

und nach ihr andere. Unser Bild, dem der Künstler Bachlech- ner selbst die altertüMliche Fassung gegeben, gehört zu den ergreifendsten, die wir kennen; es ist ein Kunst werk edelster Art, zu Tränen rührend, ohne jegliche Sen timentalität. Dürfen wir es ein Gnadenbild nennen? Im Grunde genommen ebensogut wie das Maria- Hils-Bild, wenn es auch jüngeren Datums ist; der Zeit unterschied der Entstehung beider beträgt nur 40 Jahre. Bei der Einweihung der Kapelle hatte der Priester im Namen der Kirche Gott angefleht: „Gieße

unser Bild in gewissem Grade Zum Gnaden bilde. Eindrucksvoller ist jedoch für uns die Er wägung, daß sich an jener Stätte die ganze Andacht auf dieses Bild konzentriert, jener Stätte, an der, soweit wir der Ursprungslegende Glauben schenken, die Gottesmutter den Knappen errettet hat, an der wcherbàn. ^ ^

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Libri
Anno:
1930
Locherboden : seine Rundsicht und seine Wallfahrt
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Pagina 63 di 248
Autore: Bader, Meinrad Alois ; Neurauter, Nivard [Hrsg.] ; / Meinrad Alois Bader. Nach dem Tode des Verf. neu hrsg. von P. N. N.
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 244 S. : Ill.. - 2., nur wenig veränd. Aufl.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: II 59.082
ID interno: 346181
— M — fortsetzte. Vielleicht sah Mühsegger sich Wer die Arbeit nicht aus, Vielleicht ließ sich nach seiner Meinung nichts mehr damit anfangen, vielleicht glaubte er^ etwas Besseres zu tnn, kurz, er stellte, soweit seine ansehnliche Kunstfertigkeit reichte, ein neues, beden kend größeres Mariahilf-Bild ans Leinwand Her,, das jetzige. Ein Betrug braucht nicht vorzuliegei?, indem er das alte und neue ablieferte und beide in der Grotte angebracht wurden, das nene voran, das alte dahinter

. Das scheint eine Bemerkung anzudeuten, die vom Kuraten Verdroß iu der Mötzer Pfarrchronik steht. Sie lautet: „Zum Angedenken ' an seine wun derbare Rettung votierte der Knappe ein Mariahilf- Bild, welches hinter der gegenwärtigen sum Z864) Mariahils-Tafel vorhanden ist'. Der Herr Knrat wußte also davon und andere Leute haben es vielleicht damals auch erfragt. Daran gestoßen scheint sich niemand zu haben. Für die große Öffentlichkeit blieb der Austausch unbekannt. Der Schreiber gelangte aus folgende Weise

zur Kenntnis der Sache. Er ließ ZW? das Mariahilf- - Bild durch den Historienmaler Heinrich AlnibenschM erneuern nnd die gröbsten Fehler ausbessern und hatte, nebenbei bemerkt, daS Glück, zweimal in seiner Zelle die Gnadenmutter in ihrem Bilde btherbergen -zu dürfen. Weil er schon Verdacht hatte, gab er dem Maler den Auftrag, das Bild zu mitersuchen, ob eine alte Malerei sich darunter vorfinde. Der ^ Meister konnte genau feststellen, daß dies nicht der Fall, das Bild somit ganz neu hergestellt worden sei

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Pagina 428 di 646
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/4
ID interno: 551334
. Jahrhundert (1747?) ver längert und gewölbt. Turm Ende XVII, Jahrhundert. Hochaltar: Zierlicher Tabernakel, zwei Säulen, verkröpftes Gebälk, Giebelstücke, Volutenaufsatz. Bilder, St. Andreas, am Giebel Gott-Vater und HL Geist. Seitenstatuen, Vigilius und Ulrich. XVIII., Bild XIX. Jahrhundert. Seitenaltäre: 1. Auf der einfachen Mensa Holzskulptur, Maria mit Christkind. Um 1700. An der Wand Bild, St. Ottilia, XVIII. Jahrhundert, erste Hälfte. 2. Gedrehte Säulchen mit Rebengewinde und seitlichem Knorpelwerk

, verkröpftes Gebälk, VoJutengiebel. Bild, St. Josef, am Giebel Maria mit Christkind und Engel. Annenbergisches Wappen. XVII. Jahrhundert, zweite Hälfte. Auf der Mensa Holzskulptur, St. Anna selbdritt. Um 1500. Kanzel: Einfache polygonale Brüstung mit Bildern der Evangelisten. XVIII. Jahrhundert. Gemälde: Maria mit Christkind und Heiligen. Wappen von Annenberg und Stifterinschrift Leopold Freiherr zu Annenberg und seine Schwester Susanna von Stachelburg. XVIL Jahr hundert. Bänke, Beichtstuhl, Kreuzweg, Türe

: Christaneil in Algund. Um 1900. Kreuzweg: XVIII. Jahrhundert. Erneuert. Glocken: 1. und 2. B. Chiapparli, Trient, 1889. 2. St. Anton Iii Spineid. Bau: Einfache Kapelle mit polygonalem Altarraum, Fassaden dachreiter. Türe und Fenster viereckig, Kreuzgrat- und Abschluß gewölbe über Pilastern. XVII. Jahrhundert, Altar: Säulchen mit Engelsköpfchen, Knorpelwerkabsätzen, Gebälkstücke und Rundgiebel. Bild, Maria, St. Anton, Katha rina und Johannes der Evangelist. I. P. C. G, 1699.

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Libri
Anno:
1930
Locherboden : seine Rundsicht und seine Wallfahrt
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Pagina 61 di 248
Autore: Bader, Meinrad Alois ; Neurauter, Nivard [Hrsg.] ; / Meinrad Alois Bader. Nach dem Tode des Verf. neu hrsg. von P. N. N.
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 244 S. : Ill.. - 2., nur wenig veränd. Aufl.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: II 59.082
ID interno: 346181
kamen ein kleines Vordach ans Brettern, allerlei Schmuck und Zierrat, wie man ihn in ländlichen Kapellen findet, z. B. ein kleiner Baldachin aus far» bigern Papier, Blumen usw., sowie zwei Apostel- Büsten, die später lange in der Kapelle am Fuße des Berges, wo der Weg sich teilt, sichtbar waren und nun verschwunden sind. Was uns besonders interessiert, ist, daß neben dem Mariahilf-Bilde ein Zweites, fast gleich großes Bild der schmerzhaften Mutter, ein Kupferstich, angebracht wurde, vielleicht

eine Votivgabe, wie man es auf ältesten Ab bildungen noch sehen kann. Dieser Umstand war mit ausschlaggebend, warum für die jetzige Kapelle, nachdem das Mariahilf-Bild in die Kirche über tragen war, eine Darstellung der SchmerZensm utter als Altarbild gewählt wurde. -l- Ju die ersten Jahre nach der Erweiterung der Grotte fällt ferners die geplante Erneuerung des alten Bildes. Wie sehr es einer solchen nach mehr als 100 Jahren bedurfte, hat der Leser aus der früheren Beschreibung ersehen. Da muß

nun der Verfasser aus Liebe zur Wahrheit ein Geheimnis ausdecken, das er bisher sorgfältig behütet hat, wie schwer es ihm auch fällt und wie peinlich es den Leser berühren mag. Das jetzige Mariahilf-Bild, das in der Kirche verehrt wird, ist nicht das ur sprüngliche, vom Knappen in der Höhle angebrachte und das bis ungefähr 1860 sich dort befand, sondern ein vollkommen neues. Die Sache kam so. Das alte, fast sicher auf Holz gemalte Bild wurde nach 1854 zur Restaurierung nach Ötz.. gebracht zum sogenann ten Ötzer

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Libri
Anno:
1930
Locherboden : seine Rundsicht und seine Wallfahrt
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Pagina 55 di 248
Autore: Bader, Meinrad Alois ; Neurauter, Nivard [Hrsg.] ; / Meinrad Alois Bader. Nach dem Tode des Verf. neu hrsg. von P. N. N.
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 244 S. : Ill.. - 2., nur wenig veränd. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: ;;;;;;;
Segnatura: II 59.082
ID interno: 346181
2. Die erste Entfaltung. — Erweiterung der Höhle. Abtremmng. — WallfahrtsbiW. — Seelsorger. hundert Jahre sind eine lange Zeit. Hundert Jahre hing das Mariahils-Bild am Eingange in die Knappenhöhle inmitten der Felswand am Locherboden. War es auch wenig beachtet, so ging doch von ihm Segen aus über die Bewohner der Umgegend und das ganze Land während dieser sehr bewegten, stür mischen hundert Jahre und besonders während der schweren Prüfungen und Leiden, die nach der Jahr hundertwende zur Zeit

der Freiheitskämpfe über Tirol kamen. Ja wenig beachtet war das Bild. Es war ein schlechter „Zugang' (d. h. Besuch), wie sich ein Mann ausdrückte. Fremden war es ganz unbekannt und von den weiligen Einheimischen, die da droben zu tun hatten, wurde es gegrüßt, wie man etwa ein Bildstöckl an der Mraße grüßt. Von häufigen Be- suchen, von eiiler eigentlichen Wallfahrt war noch keine Spur vorhanden. Aber ganz in Vergessenheit war das Bild auch nicht geraten. Die Höhle, die ganze Umgebung und bie Erinnerung

an den Grund, warum das Bild angebracht war, hielt doch einiges Interesse für das selbe wach und mancher fühlte sich durch den An blick desselben zur Verehrung der Gottesmutter und zum Vertrauen auf sie angeregt. Hundert Jahre! Holzarbeiter kamen von Motz rind legten den Wald nieder und es wuchs ein neuer heran, der wiederum gefällt wurde. Hirtenkinder kamen von der Mieminger Seite und trieben das Vieh aus die Weide. Um die heiße Mittagszeit bis Z Uhr nachmittags hatte dieses regelmäßig seinen Standort

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Pagina 227 di 646
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/4
ID interno: 551334
Wandgemälde: Am Triumphbogen Jüngstes Gericht. Rohe Arbeit, gestiftet von Freidank Möller, Seiliger in Lana, 1635. Hochaltar; Uber hoher Predella vier Säulen mit Strümpfen, zwei kanneliert, zwei mit Rebengewinden, gerades Gebälk, auf gebogene Giebelstöcke. Bild, Martyrium der hl. Agatha, Statuen, St. Florian und Isidor, am Gebälk Rochus und Sebastian, als Aufsatz Maria mit Christkind. Am Gebälk die Jahrzahl 1635. Seitenaltäre: 1. Zwei kannelierte Säulchen über verzierten Postamenten, gerades

Gebälk, gesprengter Rundgiebel, seitliche Volutenansätze, Bilder, oben Maria mit Christkind und Heiligen, unten St. Wendelin und Karl Borromäus. XVII. Jahrhundert, ' erste Hälfte. 2. Ähnlicher Aufbau, Bild, St. Christoph und Rochus. XVII. Jahrhundert, erste Hälfte. Kanzel: Brüstung mit Volutenbändern, Blattwerk, gemu- schelten Nischen, reich verziert. XVII. Jahrhundert. Aufsatz XVIII. Jahrhundert, Holzskulpturen: 1, Schmerzhafte (unter dem Kreuze). Eckiger, gehäufter Faltenwurf. Ende XV. Jahrhundert

. 2. Kruzifix, XVII, Jahrhundert. Reich geschnitztes Posta ment mit Statuetten, Bandwerk, Blattansätzen, Rosettengittern. Um 1730. Gemälde: Zahlreiche Votiybilder usw. XVII. und XVIII. Jahrhundert. Beachtenswert ein größeres Bild, oben Maria mit Christkind, Engeln und St. Agatha, unten Ansicht des alten Meran mit Inschrift, nach welcher die Stadt 1347 nach zwei maliger Feuersbrunst einen noch heute üblichen Kreuzgang nach St. Agatha verlobte. Das Gemälde 1750 neu hergestellt. flocke: S. Johannis, S. Lucas

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