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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1925
¬Der¬ Faschismus
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Pagina 319 di 433
Autore: Mannhardt, Johann Wilhelm / J. W. Mannhardt
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: XII, 411 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [395] - 400
Soggetto: g.Europa ; s.Faschismus ; z.Geschichte
Segnatura: II A-15.391
ID interno: 116246
sou IV. DER FASCHISTISCHE STAAT Mar. daß Italien nicht blindlings den Franzosen folgen könnte. 1 Die Ruhraktion rollte ab und zwar jetzt in einer Weise, die Mussolini bedrohlich erschien. Vermittlungsversuche Italiens veranlaßten von deutscher Seite damals die Erklärung, daß Verhandlungen unmög lich seien, solange Frankreich an der Ruhr stände, von Frankreich den Wink, daß es eine Einmengung nicht wünsche. 2 Mussolini hatte also binnen kurzer Zeit drei Absagen erhalten. Das klang

werden können.' 3 Für Mussolini und seine Außenpolitik bedeuteten diese Wochen einen entschiedenen Wendepunkt. Er sah, daß ein Zusammengehen mit Frankreich ihm seine italienische Aufgabe nicht erleichterte. Andererseits mußte der faschistische Gedankenkreis und seine eigene Neigung ihm raten, die italienische Außenpolitik möglichst unab hängig von dem französischen Risiko zu führen. So kam er dazu, sich von Frankreich zurückzuziehen und ihm gegenüber eine ebenso kühl abwägende Haltung einzunehmen, wie zu anderen Staaten

. Versuche Frankreichs, Mussolini umzustimmen, 4 blieben ohne Er folg. Die Entfremdung der beiden Staaten nahm soweit zu, als es die notwendige Solidarität der beiden Staaten angesichts des inter alliierten Schuldenproblems zuließ. Die italienische Industrie er klärte sich ausdrücklich gegen ein Bündnis mit Frankreich.» In dem Verhalten Italiens zum Ruhrkampf deckte sich das Interesse des Landes mit keinem der beiden zunächst beteiligten Mächte, sondern mit dem des übrigen Europa. 6 Frankreich versuchte

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1925
¬Der¬ Faschismus
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Pagina 323 di 433
Autore: Mannhardt, Johann Wilhelm / J. W. Mannhardt
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: XII, 411 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [395] - 400
Soggetto: g.Europa ; s.Faschismus ; z.Geschichte
Segnatura: II A-15.391
ID interno: 116246
würde, tat sich Frankreich anfangs sehr leicht mit dieser Aufgabe. Es gewann mit seinem Einfluß einen großen Vor sprung vor den anderen Völkern und wußte seiner Politik auch erhebliche wirtschaftliche Vorteile zu sichern. Mit dieser Macht stellung drückte Frankreich auf ganz Europa und besonders auch auf die Nordgrenze von Italien. Diese mehr oder weniger große und mehr oder weniger eng zusammengeballte Menge von Völkern und Ländern im Bunde mit Frankreich, die jederzeit mögliche Frontveränderung

und das französische, alle anderen ausschlie ßende Wirtschaftssystem bedeutete für Italien eine Gefahr, die nicht viel geringer war als die, welche ihm früher nach seiner Meinung von Österreich gedroht hatte. Die Interessen der einzelnen Staaten waren zu verschieden und ihre Stellung zu Frankreich allzusehr auf eine bestimmte und allzu ver änderliche europäische Gesamtlage aufgebaut, als daß nicht jedes Gegenspiel Früchte zeitigen mußte. Nach den vorausgehenden Tast versuchen hat Mussolini hier vorsichtig

, aber fest eingegriffen. Die faschistische Politik ist ganz darauf gerichtet, die erwähnte Gleich gewichtslage an der Nordgrenze herbeizuführen. Das geschah im dauernden Wettstreit mit Frankreich. Italien begünstigte die Re siegten, Österreich, Ungarn und Bulgarien. 1 Es verband sich mit 1 Landsmann vom 27. November 1923.

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1925
¬Der¬ Faschismus
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Pagina 104 di 433
Autore: Mannhardt, Johann Wilhelm / J. W. Mannhardt
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: XII, 411 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [395] - 400
Soggetto: g.Europa ; s.Faschismus ; z.Geschichte
Segnatura: II A-15.391
ID interno: 116246
DIE AEUSSERE POLITIK 91 ghetti war ciarauf bedacht gewesen, nach den Ereignissen von 1870 mit allen Großmächten auf guten Fuß zu kommen. 1 Europa stand damals vor der Notwendigkeit einer neuen Konsolidierung unter dem Schatten Bismarcks. 2 und niemand wußte anfangs,, wohin der Weg gehen würde. Von den Großmächten stand Frankreich der italienischen Außenpolitik noch am nächsten. 3 Nicht wegen der im merhin zweifelhaften Rolle, die der dritte Napoleon in den letzten Jahren der italienischen

und der einzelne Italiener weichen, im Großen gesehen, 6 in ihrem Lebensstil und ihrer Lcbensrichtuny trotz vielfacher im Norden verbreiteter Sym- pathien für Frankreich viel zu sehr vom französischen Volk und den Franzosen ab, als daß ein wirkliches, engeres Verbundens<ein bestehen könnte. Aber eine starke Nachwirkung übte die .Erinne rung an den großen Napoleon und daran, daß vor allem Frankreich gegen den Landesfeind Österreich geholfen hatte. Die Idee des fran zösisch-europäischen Normalstaates verfehlte

auch in Italien nicht, Frankreich anziehend erscheinen zu lassen. Das genügte, um Frank reich zunächst vor anderen Mächten den Vorzug zu geben. Die Engländer haben bekanntlich immer ein besonders gönner haftes Verhältnis zu den erwachenden Völkern gehabt. So wurden auch die Hauptfäden des Jungen Italien durch die Verbannten von London aus gesponnen. Das hatte frühzeitig das politische Interesse Englands auf die Bewegung gelenkt, das gern einen ihm verpflich teten Freund im Mittelmeer wußte, während die Küsten

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1925
¬Der¬ Faschismus
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Pagina 17 di 433
Autore: Mannhardt, Johann Wilhelm / J. W. Mannhardt
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: XII, 411 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [395] - 400
Soggetto: g.Europa ; s.Faschismus ; z.Geschichte
Segnatura: II A-15.391
ID interno: 116246
und politische Beeinflussung gegenüber. Es gab in der Tat etwas, was ihnen gemeinsam, dem übrigen Europa aber fremd war: außer dem Wesen der Vojksstaatlichkcil gewisse Formen der Staatstätigkeit, die eine spätere Zeit für das Wesent liche hielt. Die eigene volksstaalliche Vollendung ist von Frankreich von vorn herein außenpolitisch ausgenutzt worden. Wo es paßte, hat man auch die „geistige Verwandtschaft' mit England verwendet. Frank reich hat es verstanden, die Bildung von Volksstaaten als eine fran

zösische Erfindung hinzustellen, die nur nach französischem Re zept möglich sei. Es ist ihm gelungen. Europa suggestiv die Über zeugung aufzuzwingen, daß ein Volksstaat nur unter den Formen möglich sei, die in Frankreich herrschten, die aber tatsächlich dort nur deshalb gültig waren, weil sie auf französischem Staatsgebiet bodenständig gewachsen waren. Nach den ersten jugendtollen, schnell vergessenen Versuchen der französischen Revolution ist diese Politik für Frankreich fruchtbar

Kraft zu bestehen. Umge kehrt hat Frankreich auch aus dein Umstände politischen Nutzen zu ziehen verstanden, daß es, wo es seinen Zwecken entsprach, solche Staaten, in denen die Voraussetzungen zur Bildung eines Volksstaates noch nicht erfüllt waren, wie in Deutschland, und solche, in denen eine derartige Bildung überhaupt nicht möglich

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 148 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
sein, die Könige von Sardinien und Neapel mit Geld entschä digt werden, die Hauptstädte Mailand, Venedig, Flo renz, Neapel, um ihren lokalen Patriotismus zu be friedigen , zu Vizekönigtümern gemacht werden, die Nationalversammlung ihren Sitz wechseln. Der Papst ward zu einem Phantom erklärt, dessen man sich zu entledigen habe. Dies war das italienische Projekt ; zu seiner Ausführung konnte ein Krieg dienen. Denn Murat, damals noch König von Neapel, sollte in Krieg mit Frankreich verwickelt werden und Napoleon

im Augenblick des Zusammenstoßes erscheinen, wo er dann sich unfehlbar beider Armeen würde bemäch tigt, Italien vereinigt und die Bourbons von Frankreich zu seiner Anerkennung gezwungen haben. Doch genug dieser Träume. Napoleon hielt, wenn er ihnen das Ohr lieh, Italien in Spannung; und in der Tat, seine Landung auf der Halbinsel hätte alles in Taumel versetzt. Ohne Zweifel würde er sich nach Ita lien geworfen haben, wenn ihm Frankreich keine Aus sicht bot. Aber was ihm seine Agenten von dort be richteten

9
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 962 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
868 ANDRIA nen Plan ins Werk setzte und so Großes erreichen konnte. Nur die Erinnerung an jenes Bündnis mit Frankreichistfürsie reich an genialen Taten der Staats kunst und an tapfern Taten der Armee; und nur sie ist frei von dem Bewußtsein tiefer Demütigungen, wie sie Italien im Jahre 1866 erfahren hat. Selbst der Verlust Nizzas und Savoyens hat die Sym pathien der Italiener für Frankreich kaum gemindert. Im Jahre 1870 verhinderte nur die Schnelligkeit uns- rer Siege das Bündnis Italiens

mit Napoleon, und der Zug Garibaldis, eines Patrioten, den man als Beprä- sentanten des italienischen Volksinstinkts gelten lassen darf, nach Frankreich, zur Bekämpfung derselben Preußen, denen sein Vaterland nacheinander die Be freiung Venedigs und den Fall des Papsttums in Bom verdankte, entsprang nicht der Schwärmerei für ein republikanisches Ideal allein, sondern auch dem roma nischen Verwandtschaftsgefühl. Wenn sich das neue Italien heute aus Notwendigkeit unter den Schutz des Prinzips und der Macht

des neuen Deutschlands stel len muß, so kann doch eine Zeit kommen, wo es ein viel wärmer und national empfundenes Bündnis mit Frankreich schließt. Trotzdem dürfen wir hoffen, daß die Kraft rationeller und praktischer Ursachen die ge genseitige Achtung und die freundliche Beziehung der deutschen und italienischen Nation zueinander mit je dem Jahre stärker machen wird. Deutschland trennt von Italien eine schwer auszuglei chende Verschiedenheit der Basse, der Religion und der ganzen hier lateinischen

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1925
¬Der¬ Faschismus
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Pagina 107 di 433
Autore: Mannhardt, Johann Wilhelm / J. W. Mannhardt
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: XII, 411 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [395] - 400
Soggetto: g.Europa ; s.Faschismus ; z.Geschichte
Segnatura: II A-15.391
ID interno: 116246
/. DAS VORFASCHISTISCHE ITALIEN Seine Vorteile wogen die Feindschaft des Zweibundes und Eng lands nicht auf. Italien ist deshalb darauf bedacht gewesen, in seinen Beziehungen zu England keine Veränderungen eintreten zu lassen, der Haltung der Mittelmächte hier also nicht zu folgen. Die weitere Folge war, daß Italien sich auch nach der anderen Seite umsehen zu müssen meinte. Giolitti hatte schon in seinem ersten Ministerium 1892 die „Kanten des Verhältnisses zu Frankreich ab schleifen zu sollen

tik zu treiben. Bülow gestattete ihm ausdrücklich Extratouren wie in Algesiras. Die genannten Besuche sicherten Italien immer fester seine Anwartschaft auf Tripolis. Aber Frankreich, Rußland und England verfolgten darüber hinaus ihre viel weitergehenden Pläne. Sobald Italien sich nicht mehr ausschließlich auf das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn angewiesen fühlte, nahmen die Irre- dentabestrebungen wieder an Stärke und Geräusch zu. Die Ab neigung gegen Österreich, zwanzig Jahre nur betäubt

, wuchs deut lich bemerkbar. 3 Sowohl bei der Annexion von Bosnien und der 1 Denkwürdigkeiten S. 57. 2 Tittoni sagte schon 190S als Außenminister in der Beputiertenkammer : „Noch hat uns der Dreibund weder daran gehindert, unsere traditionelle Freundschaft mit England weiter zu pflegen, noch daran, mit Frankreich eine Wiederannäherung zu erreichen, um durch diese zu einem herzlichen Einvernehmen und zu ernster Freundschaft zu gelangen'. Reden S. 21. * Die Ministerreden Tittonis beschäftigen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Pagina 78 di 116
Luogo: München
Editore: Süddt. Monatshefte
Descrizione fisica: 94 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Soggetto: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
ID interno: 93970
, daß das Oberrheinland, die Gegend vom Schweizerischen Jura bis zum Taunus, die geschlossenste natürliche, kulturelle und nationale Einheit auf dem Boden Mitteleuropas bleibt. Zum ergänzenden Studium sei gleich verwiesen auf den 4. Band des Elsaß-Lothringischen Jahrbuchs (Verlag de Gruyter, Berlin) mit der Summe der Jahresarbeit des vortrefflichen „Wissenschaftlichen Instituts der Elsaß-Lothringer im Reich'. Den Einfluß des Westens auf politischem wie kulturellem Gebiet untersuchen die unter dem Titel „Frankreich

und der Rhein' gesammelten Vorlesungen der Frankfurter Professoren Kautzsch, Künzel, Platzhoff, Schneider Schulz und Wolf ram, unter denen die Arbeiten von Schulz „Der nationale Charakter der rheini schen Literatur' und von Kautzsch „Die rheinische Kunst und Frankreich' mit zwanzig Skulp.turen-Kunsttafeln schon des seltener behandelten Themas wegen besonders fesseln. — Endlich greift in großer Form ein Werk hinaus über die Grenzen geschichtlicher Betrachtung und landschaftlicher Gebundenheit. Paul Wentzke

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Pagina 76 di 116
Luogo: München
Editore: Süddt. Monatshefte
Descrizione fisica: 94 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Soggetto: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
ID interno: 93970
58 Aus Zeit und Geschichte tung 1 ) und für ihn bedeutet es eben die von Bernstein geleugnete Gleichgültigkeit gegen das nationale Interesse Deutschlands, wenn diese Ablösung angestrebt wird. Bernstein wendet sich dagegen, daß Klassenkampf im Innern nationalen Indifferentismus bedeute. Demgegen über unterstreicht sein junger Gegner, daß es nach außen nur Einheiten gäbe, „England', „Deutschland', „Frankreich', auf deren Gesamtgewicht es allein ankomme, dieses Gewicht aber werde durch innere

Kämpfe gewaltig modifiziert. Da Bernstein selbst wohl nicht behaup ten könne, daß die marxistische Form in Amerika, Frankreich oder England je eine Rolle gespielt habe, und da andererseits feststehe, daß gerade diese Länder bis 1914 die deutsche Sozialdemokratie immer als Vorbild gefeiert, aber nie nachgeahmt hätten, so kommt Niekisch zu dem Schluß, dai dieses Lob in der Absicht erfolgt sei, Deutschlands staatspolitische Kraft zu lähmen, eine Behauptung, über die sich Bernstein einigermaßen entsetzt

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Pagina 86 di 116
Luogo: München
Editore: Süddt. Monatshefte
Descrizione fisica: 94 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Soggetto: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
ID interno: 93970
nur in seinem Wahn bestärken muß, er könne sich jemals auf tiroli schem Boden heimisch machen. S. M. Die Zurückhaltung der deutschen Kriegsgefangenen in Frankreich Uns wird geschrieben: Soeben gelangte das Augustheft der S. M. „Die Rückführung der Gefangenen aus Frankreich' in meine Hände. Da ich selbst das Unglück hatte, am 28. September 1918 verwundet und von Belgiern gefangen zu werden und erst im Februar 1920 aus dem französischen Lager Jausiers (Basses Alpes) zurückkehren konnte, las ich mit Spannung darin

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Pagina 16 di 363
Autore: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Luogo: Bolzano
Editore: Buchdr. Vogelweider
Descrizione fisica: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Segnatura: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
ID interno: 87447
Köllig Johann II. von Portugal. In por tugiesischer Uebersetzung erschien der selbe bereits 1494 im Druck. Im Laufe der Jahrhunderte ist er wiederholt auf gelegt worden, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mindestens viermal. Auffallend ist es, daß der von einem Deutschen im Auftrage des Kaisers Max geschriebene Brief In der deutschen Literatur bis in die jüngste Zeit unbe achtet geblieben Ist, während er in Por tugal, England. Frankreich. Italien und Amerika die höchste Beachtung

, welche Münzer im Jahre 1494 über die Schweiz, Frankreich und Spanien nach Portugal unternahm und von der er Mitte April 1495 über Spanien, Frank reich und Flandern wieder in Nürnberg eintraf. Am portugiesischen Hofe, wo er eine Woche lang weilte, wurde er hoch geehrt. Viermal wurde er vom Könige zu Tisch geladen und mehr als acht Stunden lang konnte er sich mit dem Könige über die jüngsten portugiesischen Entdeckungen an der Westküste Afri kas und über andere wissenschaftliche Fragen unterhalten

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 601 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
IN DEN ABRUZZEN 555 keineswegs barbarische Arbeit, wohl eher in Italien gefertigt als in Frankreich, wie das die Tradition in Scurgola angibt. Man fand die Statue unter den Trüm- mern jenes Klosters im Jahre 1757 und trug sie dann in die Kirche des Orts. Mit barbarischem Geschmack bekrönte man bei dieser Gelegenheit beide Köpfe mit goldenen Flitterkronen. In der Sakristei wird auch der hölzerne Schrein dieser Figur aufbewahrt. Er ist mit den Lilien der Anjou geschmückt und mit noch wohl

das Abbild einer Brücke und fünf Lilien. Der Bürgermeister des Orts, ein stattlicher alterMann mit langem grauenBart, erklärte mir, daß dieses Wappen von dem Castrum S. Mariae in Pontibus herstamme, welches die Tempel- herren einst an der Saltobrücke besessen hatten; es muß dies also das Castrum Pontium gewesen sein, wo Kon radin lagerte. Der Bürgermeister und andere Herren ergingen sich in Bewunderung der deutschen Heldenschlachten, denen eben das große Frankreich erlag, und wir überdachten in erregter

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 157 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
. Nach glorreichen Kämpfen mit den Heeren Genuas ward er im Jahre 1567 in den Rer gen erschlagen. Mit 500Franzosen, Garden, mit 200Korsen, Jägern, und mit 100 Polen, Lanzenreitern, welche, da sie keine Pferde hatten, die Sättel selbst trugen, zog der Korse Napoleon Ronaparte gegen Frankreich und ge gen die königlichen Heere aus. Nach glorreichen Kämpfen ward er auf die Insel Sankt Helena verbannt. Mit einem kleinen Häuflein Menschen, Korsen, lan dete im Oktober 1815 Joachim Murat von Korsika aus in Neapel

, ein Königreich zu erobern. Nach seiner tollkühnen Landung ward er erschossen. Mit ein paar Menschen landete der Korse Ludwig Ro naparte zu unser aller Lebzeiten in Straß bürg, ein Reich von 55 Millionen Einwohnern zu erobern. Da der Versuch mißglückt war, überfiel er Frankreich mit ein paar Menschen von neuem in Roulogne. Die Geschichte hat die Pflicht, diese ohne Zweifel aben teuerlichen Einfalle als geschichtliche Voraussetzungen eines Mannes anzuerkennen, der nicht lange darauf wirklich Kaiser

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Pagina 115 di 532
Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 496 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Segnatura: II Z 92/9
ID interno: 104573
seiner Macht. Der Lenker Österreichs war damals Metternich, dessen Politik darauf ausging, vorsichtig zwischen den beiden Großmächten Frankreich und Rußland zu lavieren. Er sprach im Jahre 1810 die Erwägung aus, die ganze moralische Kraft der Monarchie beruhe darauf, daß die Welt sie als den Zentral- und Sammelpunkt alles dessen ansehe, was noch an alten Prinzipien, alten Formen und alten Gefühlen übrig geblieben sei !). So hatte er überraschend schnell den politischen Haß des Jahres 1809 begraben

und war zur Politik der leidenschaftslosen Berechnung durchgedrungen. In dieser Politik, die die äußeren Umstände ihm aufnötigten, gab es keinen Platz für Volkserhebungen oder für Ränke ehrgeiziger Patrioten, welche das an gestrebte gute Verhältnis zur Großmacht Frankreich in Mißkredit hätten bringen können 8 ). Von diesen Gesichtspunkten ausgehend sind die Maß regeln der nächsten Jahre gegen die auf Befreiung sinnenden heimat losen Tiroler zu werten. Mit den Tirolern arbeiteten zusammen die Agenten

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