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Commenti: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

schäften zur Verlieferung der Waren und zu deren Aufbewahrung über Nacht Ballhäuser Zu errichten waren. Diese Organisation diente zur Verfrachtung der Handelsgüter aus Kärnten zu den Bozner Märkten und über den Brenner und umgekehrt. Die Frachten, die aus Venedig über Ampezzo kamen, hatten ihre Rodstätte zu Tob lach. Sillian, das schon immer die Gerichtsstätte für das Gericht Heunfels war, gewann dadurch neue Bedeutung, erhielt im Jahre 1469 auch ein Jahrmarktprivileg und wurde auf diese Weise

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Categoria:

Storia

Anno:

1925

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Commenti: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

seit dem 11. Jahrhundert eine enge land schaftliche und politische Einheit gebildet, diese in der Folgezeit immer mehr ausgestaltet und bis zum Jahre 1918 festgehalten hat. So wie Tirol nördlich und südlich des Brenners und des ganzen Alpenhauptkammes seit den Anfängen der Geschichte stets eine Einheit, der Brenner niemals eine geschichtliche Scheide dargestellt hat, so ist auch das P u st e rt ast von Mühlbach bis Lienz schon im frühen Mittelalter zu geschichtlicher'Gemeinsamkcit gelangt

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Storia

Anno:

1925

Pagina 45 di 79

Commenti: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

und Edlinger machen, der Maier zu Amlach die Leiter, die Aichholzer ob Lengberg das Rad zur Hinrichtung stellen, die Nußdorfer den Leichnam der .Hingerichteten begraben. Da aus Diebstahl bereits Todesstrafe stand, kamen Hinrichtungen damals sehr häufig vor, zu vollziehen hatte sie der Scharfrichter von Meran, dessen Sprengel ganz Tirol südlich des Brenner umfaßte. Die Verließe waren im Schloß Bruck. Bei einer Visitierung desselben im Jahre 1742 wird bemerkt^): „Unten befinden sich die alten Gefängnisse

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Storia

Anno:

1925

Pagina 29 di 79

Commenti: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

Erwähnungen des Namens Matrei im 12. und 13, Jahrhundert bringen ihn stets ohne den Zusatz „Windisch", erst im 14, Jahrhundert wird dieser üblich; dennoch glaube ich nicht, daß damals noch vorwiegend oder erheblich windisch oder slawisch im Tale gesprochen wurde, eher war dieser Zusatz aus der geschichtlichen Überlieferung der Salzburger Kanzlei geschöpft und zum Unterschiede zu Matrei am Brenner angebracht. Wenigstens gibt es gar keine direkte geschichtliche Nachricht aus dieser, doch schon urkundlich

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Storia

Anno:

1925

Pagina 67 di 79

Commenti: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

im Jahre 1722 an die vberösterreichische Regierung richtete, als diese vom Landgerichte Lienz verlangte, statt des bisher von Salzburg über den Tauern bezogenen Salzes nur solches von Hall im Jnntal über den Brenner einzuführen. Der Gerichts- ausfchuß meint, das Haller Salz werde zwei- bis dreimal so teuer zu stehen kommen als das Salzburger. Die Lienzer seien bisher mit eigenen Saumpferden über den Matreier Tauern nach Mittersill in zwei bis drei Tagen gefahren, hätten dabei eigene Verpflegung

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Storia

Anno:

1925

Pagina 66 di 79

Commenti: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

, Pfannen; Getreide, Ochsen, Pferde, Schweine, Schafe; Flachs, Leinwand, Stricke; Unschlitt, Schmalz, Seife, Käse; Honig, Wachs, Leder, Federn. Von Osten kamen also Rohprodukte des Berg baues und der Landwirtschaft, die in jenen Ländern so ausgiebig waren. Außer dem lief aber noch immer ein merkbarer Verkehrszug von Venedig über die Friauler Pässe ins Drautal und von hier zum Teil über Lienz, Pustertal und Brenner ins Reich. Wein, Tuche und Krämerei, die der Mauttarif weiter ver zeichnet, gingen

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Categoria:

Storia

Anno:

1925

Pagina 79 di 79

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nicht nur als Rucken- und Zufahrtsdcckung der österreichischen Armee Zielscheibe feindlicher Unternehmungen, sondern schon damals spukte in den Köpfen gerade der eifrigsten italienischen Nationalisten der Gedanke „Italien bis zum Brenner". So war der Bestand und die Freiheit des Landes als der südlichen deutschen Grenzmark selbst in Gefahr und nach alter Weise trat dagegen das Landesanfgebot der Schützen und Stürmer ciuf den Plan. Wie ails den anderen deutschen und ladi- nischen Landesteilcn rückten

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Categoria:

Storia

Anno:

1925

Pagina 7 di 79

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der Donau gesessen und dem römischen Reiche ein unbe quemer Nachbar gewesen, zu neuer Einheit erwachsen, hatte etwa seit 500 aus der Ebene des heutigen Oberösterreich und Bayern seinen Staat errichtet, und war von dort aus durch das Jnntal und über den Brenner bis über Bozen vorge drungen, ostwärts auch durch das Rienztal, wohin es vielleicht schon früher von Salzburg her über die Tauern Fühlung genommen hatte. Auf diesem Wege nach Osten stießen die Bajuvaren aber bald mit einem Volke zusammen

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Categoria:

Storia

Anno:

1925

Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)

Pagina 36 di 116

Segnatura: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627

haben die Italiener im „Friedensvertrag' von St. Germain die seit langem erstrebte Brennergrenze erreicht. Entgegen Punkt 9 seiner 14 Punkte hatte Wilson aus „strategischen' Gründen den Italienern den Brenner schon zu gesagt, bevor diese Frage nach den von ihm selbst verkündeten Grundsätzen, die bei Beendigung der Feindseligkeiten von allen Kriegführenden angenommen worden waren, einer Prüfung unterzogen wurde 1 ). Mit dem Schlagwort von der „strategischen' Grenze wußten die Italiener Wilson zu übertölpeln

. In Wirklichkeit aber hat der Brenner niemals die Rolle einer Völkerscheide gespielt, die Räter haben nördlich und südlich des Brenners gesessen, die Romer sind über ihn nach Norden bis zur Donau vorgedrungen, die Germanen nach Süden bis an die Adria. Die Kämpfe Maximilians I. gegen Venedig spielten sich nicht um den Brenner ab, sondern um das Gebiet von Trient, ebenso diejenigen Garibaldis gegen die Österreicher 1866. Auch als ein Teil Südtirols 1810 bis 1813 zum Königreich Italien von Napoleons Gnaden

gehörte, verlief die Grenze nicht am Brenner, sondern weiter südlich. Als strategische Grenzen wären eher die Pässe von Klausen und von Salurn anzusehen, während der Brenner nur als Wasserscheide, nicht aber als Sprach- und Volkstumsscheide oder als militärische Verteidigungslinie gelten kann. Die Stellungen der Österreicher im Weltkriege lehnten sich denn auch nicht an den Brenner an, sondern an die beiden genannten Pässe und es gelang den Italienern nicht, sie im Kampfe zu erreichen. Diese Tatsache

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Giurisprudenza, politica

Anno:

1925

Wie Deutsch-Südtirol von den Italienern behandelt wird : authentische Informationen

Pagina 119 di 182

Autore: Innerkofler, Adolf / zsgest. von Adolf Innerkofler

Luogo: Wien

Editore: Andreas Hofer-Bund

Descrizione fisica: 180 S.. - 2., reichverm. Aufl.

Soggetto: g.Südtirol ; s.Faschismus ; z.Geschichte 1922-1925

Segnatura: II A-35.076

ID interno: 407168

Brenner*- grenze Brenner zeigte ihm die italienische Landkarte, da gehe dodi die italienische Grenze bereits über den Brenner. * Gelogen wurde bei der »Friedenskonferenz« in Paris. Hoch und heilig beschwor Orlando den Präsk denteo Wilson: für die strategische Sicherheit Italiens sei die Brennergrenze nötig, unbedingt nötig. Selbst Lord - Brybe hat am 16. full 1920 im englischen Hause Of Lords über diese »strategische Sicherheit« nur gespottet, er hat nachgewiesen, daß die Italiener 1915

von Oster* reich wieder »aus strategischen Gründen« nur eine Grenze bei Klauèen verlangten und daß eigentlich, da das Viotsch® gautal offenen Zutritt aus dem Inntal habe und der Brenner nur allzuleicht durchs Silltal zu erreidien sei, die strate* gisch sicherste Grenze bei Salurn verlaufe, also weit unter Bozen an der eigentlichen Scheide zwischen italienisch und deutsch Sprechenden. Nun haben die Italiener die »Brennergrenze«, haben sie schon seit 1918, plötzlich erlebt man jetzt fol gendes <»Landsmann

Interessiert uns vor allem aus moralis Aen Gründen. Als Gebietszuwachs ist es eine Kleinig keit wirtschaftfidi ebenfalls,' als strategische Pro vinz hat es nicht mehr seine Bedeutung, die es einst haben konnte, da man den Zukunftskrieg vor wiegend mit Flugzeugen, Sprengstoffen und Gasen führen wird. Vor allem aus moralischen Gründen behalten wir also das Etschland und werden es auch in Zukunft behalten müssen. Wird es aber leicht'sein, es zu be haupten, wenn auf dem Brenner »die Pickelhauben« das Deutsche

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Geografia, guide

Anno:

1925

Sulla via del Brennero : Vipiteno e Colle Isarco.- (Collana di piccole guide locali dell'Alto Adige ; 15)

Pagina 180 di 198

Autore: Viesi, Carlo / Carlo Viesi

Luogo: Roma

Editore: S.A.I. Industrie Graf.

Descrizione fisica: XII, 186 S. : Ill., Kt.

Lingua: Italienisch

Commenti: Literaturzerz. S. [181] - 182

Soggetto: g.Sterzing <Region> ; f.Führer ; g.Gossensass <Region> ; f.Führer

Segnatura: I 119.191 ; I A-4.606

ID interno: 161448

REPERTORIO TOPOGRAFICO Amtorspitze, v. Gallina. Becher Haus, v. Bicchiere (Rifugio Allergo). Bicchiere (Rifugio Albergo), ted. Becher Haus. Nelle Alpi Breonie di ponente, in mezzo ai ghiacciai (MaJavaJle), accesso da Val Ridanna, a m. 3203. Boden, v. Fl eres (Piano dij. Botzer, v. Capro. Brenner» u. Brennero (San Valentino al). Brenner Bad, v. Brennero (Terme del). Brennero (Passo del), ted. Brenner Sattel. Va lico nelle Alpi Breonie a 1370 m. allo spar tiacque tra l'Isarco (Mare Adriatico

) e la Sili (Mar Nero).. Brennero (San Valentino al), ted. Brenner. Comune ed abitato al valico spart ira ari. Sta zione di confine. Brennero (Terme del), ted. Brenner Bad. Sta bilimento a 1326 ni. con fermata ferroviaria poco a sud del valico. Cantinata, ted. Kematen. Abitato nella media Valle di Vizze a m. 1441. Campo di Trens. ted. Freienfeld. Abitato a sud di Vipiteno, stazione ferroviaria a 14 km. da Fortezza.

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Categoria:

Storia

Anno:

1925

Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)

Pagina 22 di 116

Segnatura: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627

4 Deutsch- Südtirol der alten Burg in dessen Nähe, dem Sitz der einstigen Grafen von Vintschgau,'der diesen Dynasten und dem ganzen Lande seinen heutigen Namen gab, als Herz Tirols. Eine ungleich größere Bedeutung als diesem Gebiete kommt aber im Werden Tirols dem Brenner zu. Er hat die Gebiete südlich und nördlich der Zentralalpen zusammengeschmiedet zu dem einheitlichen Tiroler Paßland. Nirgends anderswo in den Alpen finden wir so leicht ansteigbare und niedrige Durchlässe

, die von Deutschland in die italienische Tiefebene führen (in erster Linie der 1370 Meter hohe Brenner und dann der eine Seehöhe von 1495 Meter erreichende Reschen- Scheideckpaß). So wurde Tirol wegen der tiefen Einsenkungen der Alpen auf seinem Gebiete das Verbindungsland im eigentlichen Sinne des Wortes zwischen dem deutschen Norden und dem welschen Süden. Hätte die staatliche Zusammenfassung in Tirol früher eingesetzt, zu Zeiten, wo in Süddeutschland noch keine anderen, an Einfluß überragenden Dynastien

auch Nordtirols, die dem politischen Drang nach dem Norden nur die Wege ebnen soll. Wer auf dem Brenner festen Fuß gefaßt hat, kann dort nicht stehen bleiben. So muß Italien auch nach dem Besitz des nördlichen Abhanges der Zentralalpen und des ihnen vorgelagerten Inntales streben, will es verhindern, daß eine sachlich bestens begründete tirolische Restaurationspolitik die Südtiroler Frage zugunsten des Deutschtums entscheidet. Die Südtiroler Frage ist für die deutsche Nation geradezu eine Schicksalsfrage

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Categoria:

Storia

Anno:

1925

Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)

Pagina 416 di 532

Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]

Commenti: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494

Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie

war auch bei tief gelegenen Übergängen, so beim Brenner, eine sehr mangelhafte, die Einhaltung der Wege ließ viel zu wünschen übrig, so daß oft genug der Wagenverkehr unmöglich wurde und nur Karren und Saumlasten befordert werden konnten 2 ) ; bereits unter Meinhard II. (1282). Ebenso befand sich hier ein Pallhaus. 1329 erhielt der Ort Markrecht. Vgl. Müller, Eodwesen Bayerns u. Tirols. Vierteljahr- schr. f. Sozial- u. Wirtschgsch. 1905 S. 368; 0. Stolz, ebendas. 1910, S. 217; Lorenz, Prutz, ein alfer Markt

in: Allgem. Tiroler Anzeiger 1925, Nr. 20. Bei Org]er a. a. 0. nicht verzeichnet. Über die Funde berichteten mir Forstrat Lüftenegger in Prutz und Schulleiter Gaira, ein gebürtiger Wenner. Nach freundlicher Mitteilung Sr. Hw. des Dekans Joh. Lorenz von Prutz tragt die Münze, die im sog, oberen Turm zu Prutz gefunden wurde, auf dem Avers die Legende; Faustina, Augusta, s ) Der Predigermönch Felix Faber, der 1483 den Weg über den Brenner nach Bozen einschlug, erzählt, daß der Weg durch die Eisackschlucht

vor Bozen so schlecht gewesen sei, daß man ihn nur mit großen Schwierigkeiten, das Pferd mit der Hand nach sich ziehend, begehen konnte. Garber, Die Reisen des Felis Faber, Schiernschriften 3. Heft, S. 11. Vgl. ferner über schlechten Zustand des Brenner weges im 16. Jahrhundert, Acta Tirolensia III. (Wopiner, Quellen zur Gesch. d.

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Categoria:

Geografia, guide

Anno:

1925

Sulla via del Brennero : Vipiteno e Colle Isarco.- (Collana di piccole guide locali dell'Alto Adige ; 15)

Pagina 191 di 198

Autore: Viesi, Carlo / Carlo Viesi

Luogo: Roma

Editore: S.A.I. Industrie Graf.

Descrizione fisica: XII, 186 S. : Ill., Kt.

Lingua: Italienisch

Commenti: Literaturzerz. S. [181] - 182

Soggetto: g.Sterzing <Region> ; f.Führer ; g.Gossensass <Region> ; f.Führer

Segnatura: I 119.191 ; I A-4.606

ID interno: 161448

Konrad, S ter zing und seine Umge bung,, pag. 112, nona edizione, 1913. Noe Heinrich, Brennerbuch , Monaco, 1869. — Gossensass: Jllmenreich's Bücher. Merano, seconda edizione. Pen ck Albrecht, Der Brenner, in « Zeitschrift des D. u. Oe. A. V. », 1887, pag. 1-22. Riehl Berthold, Die Kunst an der Brenner - strasse. Leipzig, 1908, pag. 87-117. Scheffel P. H., Die Brenner strasse zur Römer zeit. Berlin, 191 2, pag. 65. Schwarz Kaspar e Rejnthaler Marie, Brennet Jaufen (guidina). Poetzelberger, Merano

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Categoria:

Giurisprudenza, politica

Anno:

1925

Wie Deutsch-Südtirol von den Italienern behandelt wird : authentische Informationen

Pagina 52 di 182

Autore: Innerkofler, Adolf / zsgest. von Adolf Innerkofler

Luogo: Wien

Editore: Andreas Hofer-Bund

Descrizione fisica: 180 S.. - 2., reichverm. Aufl.

Soggetto: g.Südtirol ; s.Faschismus ; z.Geschichte 1922-1925

Segnatura: II A-35.076

ID interno: 407168

Wird unser Gebiet entdeutsdit, wird die Brenner* grenze für Italien gefährlich. Manchem wird das, was ich jetzt sage, vermessen oder noch schlimmer scheinen, aber idi sage es trotz dem; Solange die Btsdiländer Deutschen im Geiste und . in der Kultur Deutsche bleiben, hat Italien vom Brenner keine kriegerischen Angriffe zh befürchten. Von dem Tage ab aber, wo die Btsdiländer Deutschen durch einen Zu* fall nach Geist, Herz und Willen vollkommene Italiener werden, von dem Tage an würde der Brenner

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Categoria:

Storia

Anno:

1925

Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)

Pagina 29 di 116

Segnatura: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627

. Und doch! Noch aus der letzten Zeit vor der gewalt samen Trennung des Südens vom Norden haben wir so klare Beweise der Aus dehnung des Deutschtums südlich vom Brenner und hinab bis an die Stadtmauern Trients. Im lateinischen Verzeichnis der Geistlichkeit des Bistums Trient werden als „Decanatus linguae german.', Dekanate deutscher Zunge angeführt: Bozen, Neumarkt, Kaltem, Lana, Meran, Passeyer, Schlanders, Sarntal, Klausen und Kastelruth in deutscher und lateinischer Benennung mit einer Seelenzahl von 170000. Hiezu kommen

Sprache verboten. Außer ihnen ist es auch den 70000 Deutschen und 12000 Ladinern im Bistum Brixen, den Eisaktalern bis zum Brenner hinauf, den Unterpusterern, den Vintschgern verwehrt, sich alsTiroler zu bekennen, das Wort Tirol zu sagen oder zu schreiben. Aber sie alle denken und fühlen tirolisch auch unter der aufgedrängten, drückenden Fremdherrschaft.

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Storia

Anno:

1925

Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)

Pagina 85 di 116

Segnatura: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627

Kleine Tatsachen und Gedanken 67 aber der Welsche verlangte eine Grenze, die ihn schützen soll. Gegen wen? Gegen den toten Bundesgenossen? Nein, gegen den lebenden, gegen Deutschland. Das sagt der Welsche nicht und er gesteht's nicht vor der Welt, aber es ist so. Und seine Spieß gesellen haben ihm deutsches Land ausge liefert, von Salurri bis zum Brenner. Dort schaltet und waltet er jetzt, als gehörte es ihm von Rechts wegen. Ein neues Italien will er daraus machen, und weil er fürchtet

, und wenn ihm der Welsche auch Brücken baut und Straßen und Fa briken, der Tiroler schaut hinüber über den Brenner und wartet geduldig auf den Tag, an dem deutscher Zorn dem ganzen welschen Treiben ein Ende machen wird. Wie, Ihr schüttelt den Kopf, Herr Walter? Ihr legt Eure Stirn in Falten und ein bitterer Zug spielt um Eure Lippen? Ihr glaubt nicht daran? Ihr meint, der Welsche habe leichtes Spiel, weil das große deutsche Vater land selbst aus tausend Wunden blute und seiner Wehr beraubt sei, weil das Geld, das Hebe

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1925

Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)

Pagina 39 di 116

Segnatura: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627

von Salurn bezeichnet, so kann man sich u.a. auf das Zeugnis des Engländers Lord Bryce berufen, der am 16. Juli 1920 im Oberhaus bemerkte, 1915 hätten die Italiener aus strategischen Gründen nur die Grenze am Klausenpasse gefordert, die eigentlich stra tegisch sicherste Grenze aber verlaufe bei Salurn, jedoch nicht am Brenner, da das Vintschgautal offenen Zutritt aus dem Inntal habe und der Brenner nur allzu leicht durch das Silltal zu erreichen sei. Sie verlaufe also weit unterhalb von Bozen

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Categoria:

Storia

Anno:

1925

Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)

Pagina 408 di 532

Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]

Commenti: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494

Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie

Die Reise des Yenantius Fortunatus durch die Ostalpen. 373 Yinschgau gereist wäre, sondern den Inn 1 ). Mit gleichem Recht könnte man, gestützt auf R X, einwenden, daß Fortunatas nicht das westliche Pustertal durchzogen haben könne, weil in E 1 die Rienz (Byrrus) nicht erwähnt werde, oder Fortunatas sei nicht über den Brenner gewandert, weil er den Eisak nicht nenne. Fortunatas zählt in R 1 eine große Zahl von Flüssen auf, die er auf seinen ausgedehnten Reisen überschritt

wurde schon oben (S. 366 f.) gesprochen. Es ist sehr wohl möglich, daß nicht bloß das Interesse des frommen Pilgers, sondern andere Gründe den Umweg über das Etschtal vorschrieben. Haben möglicherweise Kämpfe im untern Etschtal Fortunatas abgehalten, von Treviso aus die Via Claudia einzuschlagen, so war es jetzt vielleicht die Unsicherheit des Brenner- und Seefelder weges, welche es nahelegte, diese Gegenden zu meiden. Auf solche Unsicherheit des Weges deutet vielleicht R 2 hin: Si vaeat ire viam

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Storia

Anno:

1925

Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)

Pagina 428 di 532

Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]

Commenti: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494

Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie

S. 226 c. 37. Vgl. auch Einleitung der Vita S. 123. 4 ) Quellen und Erörterungen zur bayerischen und deutschen Geschichte. Neue Folge V. : Die Traditionen des Hochstifts Freising. Herggb, v, Bitterauf I. n. 550. v. Ettmayer (Zur Herkunft des Namens Brenner, Mitteilungen d. Instit. f. österr, Geschfschg. 37. Jg. 1916, S. 6S7 ff.) versucht mit philologischen Gründen die Un möglichkeit der Gleichung Breones = Pregnarii darzutun. Die Pregnarii seien Bewohner einer Tallandschaft, die als »breg'narium

« bezeichnet wurde. Ich ver mag nicht zu entscheiden, wie weit die philologischen Gründe für Ettmayra These stichhältig sind. Nach dem geschichtlichen Zeugnis der Urkunde von 827 ist es unmöglich, die Pregnarii nur als Bewohner einer Landschaft im Wipptal aufzu fassen. Bregnarium soll nach Ettmayr soviel wie »Wildnis«, »Wüstenei 4 , bedeuten und sich auf die Gegend am Brenner beziehen (645). Wenn Leute nach dieser

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Storia

Anno:

1925

Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)

Pagina 405 di 532

Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]

Commenti: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494

Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie