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Libri
Categoria:
Letteratura , Religione, teologia
Anno:
1924
Alban Stolz und Friedrich von Drais, Eduard Steinbrück, Augustin Arndt, Selma von Seydlitz, Klotilde von Werthern, Klara von Dieckhoff.- (Fügung und Führung ; T. 2)
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Pagina 384 di 387
Autore: Mayer, Julius [Hrsg.] / hrsg. von Julius Mayer
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: VI, 378 S. : Ill.. - 6. - 8., verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Stolz, Alban
Segnatura: II 61.692/2
ID interno: 218035
Martens. Wilhelm 124 ff. 144 Maurus. Abt von Neuron 13 1v ° 24. Meineke, August, vr. 153 300. — Charlotte 152 161 162. — Frau Elisabeth 137 153 160 161. — Julie 8 10 37 63 72 75 86 92 136 ff. 141 299. Meseberg, à. Pastor 167 168 173. Mehner, Professor 203. Mondorf. Dr.. Pfarrer 258 260. Monjè. Pastor 114. Nathustus 63 66. Nicolovins. Geh. Justizrat 317 325 323 — Georg 328 ff. 336 344 ff. Riffen. Maler 150. MM. Propst 126. Pelldram. Propst 63 75 94 124. Puttkamer, Marie v. 258. Radziwill, Fürst

84. Rauch 106. Richards, Kaplan 137 153. Riehl, Wilhelm Heinrich 371. Ringseis, Or., Universitätspros. 7 3. Rochell. Pfarrer 233 334 340 355. Roh. Pater 249. Rosenthal. Marie 158. Gaalmg. Marianne 73. Schadow. Maler 56 107 114. Schervier. Franziska. General oberin 271 274. Schinkel, Maler 112. Schleiermacher 55 108. Schnaase, K. 56 114. Schwörer. Hofrat. Professor 1120. Seydlitz, Max v. 222 250 ff. 259. Sohm, Maler 110. Steff ani, Pastor 225 ff. 238 244 246 259. Steinbrück. Amalie, geb. Martins 38 109

112. — Charlotte, geb. Witt 38 154 162. Steinmeyer, Professor 169 203. Strauß, Agnes, geb. Schebest 139. Strehle. Hofkaplan 9. Sydow, Prediger 121 168 177. Tauentzien, General 99. Thiele. Oberkonfistorialrat 114. TiMlskirchen, Prediger III. Twesten, Professor 204. Uechtritz, H. v. 56. Uhlich, Hofprediger 71. Vicari, Hermann v., Erzbischof 9 10 17. Volk, Geheimrat (Ludwig Clarus) 146. Wach. K. W.. Maler 35 106. Weickum. K.. Prälat 239. Weingarten, Professor 203. Werner. Karl. Ministerialrat, Wien

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1924
¬Der¬ Tuifelemaler : eine Erzählung.- (Erzählungen vom Reimmichl)
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Pagina 225 di 322
Autore: Reimmichl / vom Reimmichl
Luogo: Innsbruck
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 317 S.. - 4.- 6. Tsd.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 61.406 ; 1.909
ID interno: 64853
kommen lassen? Waren denn alle blind und verrückt gewesen? —' — Jetzt wunderte es den Maler durch aus nicht mehr, daß er auf seinen Brief keine Ant wort von Aßberg erhalten hatte. Wie die Sachen standen, nahm sich ja der Brief wie ekle Heuchelei, Wenn nicht gar wie grausamer Spott und Hohn aus. Da mutzte er dem Freund sofortige Aufklärung geben. Aber wird der Aßberg ihm glauben? Nach vielem Hin- und Herstudieren ging er zu seinem geistlichen Freund in den Widum hinüber, teilte ihm die fast

unglaublichen Reuigkeiten mit und bat ihn-um seinen Rat. Der Pfarrer dachte eine Zeit lang nach, dann erklarte er, wenn es dem Maler recht sei, werde er dem Aßberg schreiben und die Sache ins richtige Geleise bringen. Natürlich war das dem Maler recht. Am selben Tage noch schrieb der Pfarrer einen langen Brief an den Wiener Freund, worin er den ganzen Sachverhalt klar auseinandersetzte und jeden Schatten eines Verdachtes von Walter Neinisch ablenkte. Ehe noch eine Woche verging, kam schon eine Antwort

vom Atzberg. Er dankte für das aufklärende Schreiben und teilte mit, daß ihn die dumme Episode von Tafern gar nicht mehr berühre, er denke selten mehr daran, und es gehe ihm jetzt sehr gut. Der Brief war kurz, aber freundlich; jedoch stand kein Gruß und keine Zelle an den Maler- darin, nicht einmal sein Name war erwähnt. — Was sollte denn d a S ums Himmelswillen bedeuten?. Der Pfarrer schüt telte den Kopf, dann sagte er: 224 »

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1924
¬Der¬ Tuifelemaler : eine Erzählung.- (Erzählungen vom Reimmichl)
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Pagina 197 di 322
Autore: Reimmichl / vom Reimmichl
Luogo: Innsbruck
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 317 S.. - 4.- 6. Tsd.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 61.406 ; 1.909
ID interno: 64853
verharte dein Herz nicht/ erwiderte lustig der Pfarrer; „auf so einem luftigen Berg versumpft keine Pflanze und noch weniger ein richtiges Maler genie. über den Rosenkranz-Sonntag mußt du un bedingt bleiben. Am Rosenkranz-Sonntag ist das große ' Wallfahrtsfest aus dem Leuchtenberg, auch Leuchtenberger Kirchtag genannt. So etwas Prach tiges und Herrliches siehst drunten im Makkaroni- land nie und nimmer. Das bietet nur unser schöner rätischer Süden, und es war eine schwere Maler sünde

, sich so etwas entgehen zu lassen/ „Solche Feste Hab ich schon viele erlebt,' erklärte der Maler. „Da gibts halt flatternde Fahnen und Pöllerknall und KranZjungsrauen und Schützen und bum — bum — bum — tschindara . . „UM noch etwas dazu, was du dein Lebtag nimmer vergessen Wirst,' fiel ihm der Pfarrer ins Wort. „Vom Land herauf kommen ganze Züge von Wallfahrern, von den Tälern heraus kommen sie bürstendick, und die Badioten steigen über die Jöcher. Soviel urwüchsige Gestalten und bunte Trachten

, und was die Hauptsache ist, soviel warme Religion hast noch nie gesehen. Da kriegst- einmal ein rundes Bild von unser« herrlichen Südtirol. Ich Hab mich schon lang darauf gefreut, daß du das Fest Heuer mit uns mitmachen wirst, wollte dir auch mehrmals davon erzählen, hätt dich aber gern ein bißchen überraschen lassen.' Da nützte dm Maler nichts, er mutzte bleiben — und schließlich dauerte es ja bloß mehr fünf Tage ASS

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1924
¬Der¬ Tuifelemaler : eine Erzählung.- (Erzählungen vom Reimmichl)
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Pagina 293 di 322
Autore: Reimmichl / vom Reimmichl
Luogo: Innsbruck
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 317 S.. - 4.- 6. Tsd.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 61.406 ; 1.909
ID interno: 64853
mit mir nach Schandau hinauf. Droben wartet meine Frau auf uns, die furchtbar neugierig auf dich ist. Ich habe meine Frau eigens zu dem Herbst ausflug in die Sächsische Schweiz beredet, daß ich mit dir zusammentreffen kann. Zur Strafe mutzt uns jetzt einige deiner Künstlertage schenken.' Einen Augenblick zögerte der Maler, dann sagte er frisch: „Das ist keine Strafe, sondern das größte Vergnügen Kr mich.' Eine Stunde später fuhren die beiden Freunde mit einem Lokalzug in das nahe Schandau

, wo sie mit Jubel von der Frau Minist erialsekretär empfangen wurden. Die Frau war wirklich eine blendende Erschei nung, voll Lebenslust und Witz, aber auch ein bißchen eitel und oberflächlich; sie ließ sich von ihrem Mann vergöttern, schmeichelte Hm und nahm alles, was er ihr bot, dankbar an. So eine Gattin paßte für den Aßberg. Als der Maler am ersten Abend dem Freunde Zu seiner Gemahlin gratulierte und sie in ziemlich dicken Lobsprüchen über alle Sterne erhob, strahlte der Aßberg vor Seligkeit

. Das hatte er ja eben gewollt. Freund Pollux sollte entzückt sein von seiner Gattin, sein Lob wollte er hören, deswegen hatte er ihn hergeschleppt. — Und nun verlebten f« ein paar laute, lustige Tage. Sie machten Spritzfahrten und Bergpartien; sie tranken, lachten, neckten einander; bald stimmte der Maler, bald der Aßberg einen Kneiper an, wie einst in den seligen Studentenzeiten; der Maler hielt auch

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1924
¬Der¬ Tuifelemaler : eine Erzählung.- (Erzählungen vom Reimmichl)
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Pagina 294 di 322
Autore: Reimmichl / vom Reimmichl
Luogo: Innsbruck
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 317 S.. - 4.- 6. Tsd.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 61.406 ; 1.909
ID interno: 64853
Dutzende von komischen Ansprachen, sein Humor floß den ganzen Tag wie ein klares Brünnlein, und er hatte den übermütigsten Schalk aufgesteckt. Der Frau von Aßberg gefiel der flotte, frische, lustige Künstler so sehr, daß sie ihn nicht mehr fortlassen wollte. Und was sie wünschte, das erzwang ihr Gatte mit Gewalt. So blieb der Maler zehn Tage in ihrer Gesellschaft, dann ließ er sich aber durch keinen Zwang mehr halten. Seine Kunst leide Hunger, und er werde ein erbärmlicher Lügner, er klärte

er, wenn er nicht eilends zu seinem Bilde heimkehre. Beim Abschied sagte die Frau von Aß berg munter: „Grüß mir deine Braut und sag ihr, daß ich ihr zu heißem Dank verpflichtet bin; sie wäre meine größte Wohltäterin.'' „Aber zu deiner Hochzeit darfst uns nicht ein laden,' rief der Aßberg mit den Augen zwinkernd. „Du hast mich zu der deinigen auch nicht ein geladen, und darum, wirst du auf die Ehre ver-, zichten müssen/' entgegnete lustig der Maler. „Eine Vermählungsanzeige kriegst du, weiter nichts.' ' „Uber ich besuch

deine Frau nach der Heirat gewiß einmal,' versicherte die Aßbergin. „Schön, schön, freut mjch. Unterdessen besuch ich deinen Herrn Gemahl. Dann können die zwei Frauen ungestört über ihre Männer zu Gericht sitzen.' Mit einem hellen Lacher stieg der Maler in den Wagen, grüßte noch einmal und rollte davon. Er hatte nun aber höchste Eile und mußte wirklich 2SI

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1924
¬Der¬ Tuifelemaler : eine Erzählung.- (Erzählungen vom Reimmichl)
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Pagina 280 di 322
Autore: Reimmichl / vom Reimmichl
Luogo: Innsbruck
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 317 S.. - 4.- 6. Tsd.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 61.406 ; 1.909
ID interno: 64853
Aßberg hatte abgeben müssen, von seinem Miß- erfolg mit der „Lachstube' in München, vom Je suitenpater Hausmann, der ihn wieder auf den rechten Weg gebracht hatte, vom Winter in Hochegg und vom Entstehen des Bildes „Maria Schnee', von seinen Briesen an den Aßberg usw. Sie schil derte ihm ebenso eingehend den furchtbaren Zwang, den man auf sie ausgeübt habe, wie sie ihre Hoff nung auf ihn, den Maler, gesetzt,' aber dann durch feinen kurzen, abweisenden Brief so enttäuscht wor den sei

, daß sie in dumpser Ergebung sich ins Un vermeidliche schicken wollte; aber vor dem Altar sei dann der grauenhafte, jähe Schrecken über sie ge kommen, so daß sie das Ja einfach nicht heraus brachte. Vieles hatten sie einander aufzuklaren, und zuletzt kamen sie fast gleichzeitig auf den Schluß, daß der Herrgott alles wunderbar mit ihnen gelenkt und sie augenscheinlich für einander bestimmt habe. Der Maler beteuerte dem Mädchen noch eigens, daß es an seinem neuen BW das größte Verdienst

habe. Durch ihre freundlichen, ernsten Mahnungen sei er langsam aus dem seichten Fahrwasser herausgekom men, durch die Liebe zu ihr und hauptsächlich durch das Leid sei er reifer und tiefer geworden. Mit stillem Entzücken hörte ihm das Mädchen zu. Dann gingen sie beide mitsammen in die Pension „Ca rolas wo der Maler seine Karte abgab und mit der Frau des Hauses eine Unterredung hatte. Ohne Schwierigkeit gelang es ihm, das Fräulein frei zu machen, so daß es .schon am nächsten Tage abreisen

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