157 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1914
Südbayern, Tirol, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain : Handbuch für Reisende
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/499624/499624_134_object_4624966.png
Pagina 134 di 919
Autore: Baedeker, Karl / von Karl Baedeker
Luogo: Leipzig
Editore: Baedeker
Descrizione fisica: XXVI, 677 S. : Kt.. - 36. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern <Süd>;f.Führer ; <br>g.Österreich;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 302.447
ID interno: 499624
Karl Stieler (1842-1885) vorbei. Von letzteren Wege 3 Min. vor dem Parapluie r. ab zum (6 Min.) Leeberger (Wirtsch., 10 B. zu l 1 /« wfQ, mit ähnlicher Aus sicht wie vom Parapluie. Zum Bauer in der Au: Überfahrt mit Motor- oder Ruderboot (in 8 bzw. 15 Min., 15 Pf.) nach Abvrhikd (Gasth. Flax; Sapplkeller), dann entweder Fahrweg über Buch , oder besser bei der (15 Min.) Kreuzung der Kaltenbrunn-Egerner Straße über den SöUbach und auf dem 1., dann auf dem r. Ufer des Bachs auf hübschem Waldweg hinan

zum ('/< St.) Bauer in der Au (904m; Erfr.). Fahrweg von hier über die (1 1 / a St.) Schicarzentenn-A. (1029m) nach (1 */ 2 St.) Bad Kreuth (S. 78). Auf den Hirschberg (21/4 St.), s. S. 77. Boßstein (1697m), von der Schwarzen tenn-A. r. hinan über die Roßsteinhütten in Styf St., und Buchstein (1714m), über die Bucher-A. in 2 St., s. S. 72, 73. — Nach Lenggries (4 St.) lohnender Übergang: 40 Min. vom Bauer in der Au vom Fahrweg r. abwärts (Wegweiser) über den Bach, dann 1. und bald r. neben dem Stinker graben

(Schwefelquellen) aufwärts, zum (1 St.) Sattel zwischen 1. Kampen (1615m), r. Fockenstein (1562m; beide unschwierig, b . S. 72); hinab durch das Hirschbachtal zum (l*/ a St.) Schloß Hohenburg , 20 Min. von Lenggries (S. 72). — Vom Bauer in der Au zurück den Fahrweg r. am Abhang des Ringbergs (hei feuchtem Wetter nicht ratsam), nach 20 Min. beim Austritt aus dem Walde Fußpfad r. hinab nach (1 St.) Egern- Überfahrt (S. 78). Von Tegernsee Motorboot in 10 Min. (20 Pf.) nach 'Wiesse© (Gasth.: Kurhotel; Post

1
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1914
Bergler und Dorfleut : Tiroler Geschichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/73488/73488_210_object_4386577.png
Pagina 210 di 225
Autore: Pölt ; Nordheim, Klara ¬von¬ / von Klara Pölt ; Nordheim
Luogo: Stuttgart
Editore: Bonz
Descrizione fisica: 224 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 61.731 ; 1.715
ID interno: 73488
„Von mir aus dürft's Tuter blasen/ sagte der Bauer, „i Hab den Brauch nöt aufgebracht und i bring ihn aa nöt ab.' „Jetzt wissen wir nimmer, was wir tun sollen/' lachten im Hinausgehen die Knechte, „er sagt ,hü' und sie sagt .hott'.' „Schaffer bin ih!' rief der Bauer. „Ihr habt's es schon g'hört/ sagte sie, „der Pfar rer wird wohl decht no a Wörtl reden dürfen?!' Als die Leute fort waren, sumperte sie noch die längste Weile mit ihrem Mann. „Du bist a Lapp,' sagte sie, „statt daß du froh

warst, daß die Leut arbeiten, lernst sie no an, Dumm heiten zu machen. Sie kosten wohl sonst gnug heut- zutag, die Dienstboten, meinst, man zahlt sie für die Unterhaltung?' „A bißl a Freud muß der Mensch haben!' ent gegnete der Bauer. „Du wirst wirklich nie gescheiter ! Merk dir's, Hms, wenn man schon amal auf der Welt ist, muß man mit beide Fuß auf ihr stehn und not mit ein' Har alleweil übersche wollen. In die Luft gehört lei die Ras zum wittern, was loS ist. Mit der Freud und mit die Schnarlen geht nir mehr

, wo alles so sünd teuer ist. Im Gegenteil, mit Händ und Fuß muß man sich wehren, wenn man obenaufschwimmen will.' „Jetzt Hab i mir Predigt gnug g'hört!' sagte der Bauer und er schlug hinter sich die Tür zu.

3
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1914
Bergler und Dorfleut : Tiroler Geschichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/73488/73488_139_object_4386360.png
Pagina 139 di 225
Autore: Pölt ; Nordheim, Klara ¬von¬ / von Klara Pölt ; Nordheim
Luogo: Stuttgart
Editore: Bonz
Descrizione fisica: 224 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 61.731 ; 1.715
ID interno: 73488
„Os Weiberleut seid nicht ^ als Hermen, wenn man enk auflosen wollt, kommet man weit.' „I weiß es wohl, daß du und der Hansl ganz vernarrt seid in die zwei Herrischen!' rief ärgerlich die Alte. „Nutzen is grad keiner, daß ös enk gar aso viel abgebt mit dö halblutherischen Leut.' „I sag ja selber oft zum Professor: Nicht, gar nicht tät fahlen bei ihm, wenn er lei a bißl mehr glaubet/ entgegnete der Bauer. „Übrigens, dös geht mi nicht an und ist sein' Sach.' „So is aa sein' Sach, wenn er a mal

mit Haut und Haar in der Holl unten bratet!' höhnte das Weib, und sie schlug hinter sich die Tür zu. — „Na, Alter, ist die Geburt glücklich vorüber?' rief etliche Stunden nachher der Professor mit semer wohl klingenden Stimme zum Stall hinein, wo der Fiech- ter mit dem Viehdoktor herumhantierte. „I dank, guet is gangen/ erwiderte der Bauer. „A saggrisches Stierkalbl haben wir und die Kuh ist, trotz- dem's so schiach Hergeschaut hat, glücklich davon kemmen.' „Na also,' lachte der Professor, „keine Suppe

wird so heiß gegessen als sie gekocht wird.' „Feineres G'fühl gibt's keins, als a glücklich über- standen e Gefahr,' sagte der Bauer. „Sehr richtig!' riefen hinter ihm die beiden Jun gen und der stuà. pM. blinzelte seinen Kameraden vielsagend an: „Was, Hans?' * nichts.

9
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1914
¬Die¬ Fremden : ein Roman aus der Gegenwart. Kleine Erzählungen.- (Karl Domanigs gesammelte Werke ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/67896/67896_334_object_4390281.png
Pagina 334 di 486
Autore: Domanig, Karl
Luogo: Kempten [u.a.]
Editore: Kösel
Descrizione fisica: 263, 215 S.
Segnatura: 291/5 ; II 62.918/5
ID interno: 67896
.Toni nahm einen neuen Zehner und dann einen Hun derter aus der Brieftasche, und zum anderen Knecht sagte er: „Darfst schon auch hersehen, Michel, giftig sind die Dinger nicht/ Die Burschen hatten in ihrem Leben nicht viele Hunderter in der Hand gehabt, und der neue Hunderter stach ihnen gewaltig in die àgen. — „Es ist wohl noch ein solcher drinnen,' warf der Bauer hin, und setzte sich auf die Bank zu den andern. Nun hielten die beiden jeder einen Hunderter in der Hand und sahen das Papier

an, um das man sich dies und das, ein halbes Haus und einen ganzen Aram kaufen konnte, und bewunderten die Figuren, die feinen Zchnörkel und den Wasserdruck; dann tausch ten sie die Noten und der Bauer wollte sie eben wie der in die Brieftasche tun, als Michel bemerkte: „Das ist aber jetzt ein anderer, als den du hast.' — „Ein Raffeefleck ist d'rauf,' meinte der Tonl. — „Nein, andere Figuren sink's ? laß sehen!' — Man verglich die Noten und fand sie in der Tat, von Weitem Ziemlich übereinstimmend, aber näher besehen grund verschieden

. „Ist denn das noch ein alter Hunderter, Vetter?' „Kh,' erwiderte unwirsch der Bauer, „die sind ein gezogen seit Neujahr. Und ist ja auch sunkelneu, siehst' nicht?' — „Wohl, aber anders ist der . . . Oomanig, kr?ali1ungen, 5

10
Libri
Anno:
1914
Tyroler Hausgärtlein : ein Volksbuch. Grobianus Nostramus Tyrolensis [u.a.].- (Karl Domanigs gesammelte Werke ; 4)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/67892/67892_122_object_4388681.png
Pagina 122 di 331
Autore: Domanig, Karl ;
Descrizione fisica: getr. Zählung
Segnatura: 291/4 ; II 62.918/4
ID interno: 67892
darin tunken können!... Indessen, wie gesagt, unser Bauer hatte Brot für alle und lebte vergnügt und zufrieden, bis die unseligen RriegsZeiten kamen. Da jagte er, der ein Uernmann war, zu seinem Weibe: „Jetzt den Stützen! Ich muß für Gott, Kaiser und Vaterland — für Brot soll derweil ein anderer sorgen.' Und fort ging er und war unter den ersten überall, wo's heiß herging, ein treuer Mitkämpfer des Andreas hofer. Da aber die Feinde das bald genug erfahren hatten, kamen sie nach Ttans, fragten

nach seinem Haus und plünderten es rein aus, zweimal die Franzosen und einmal die Baqern, und hausten entsetzlich. — Als darum unser Bauer nach dem Friedensschlüsse heim kam und all sein Gut, was er hatte, verwüstet und sein Haus so Zugerichtet sah und die Rinderlem um ihn herum „Brot i' schrien, da kam er sich freilich vor wie der Vogel, der fliegen wollte, nachdem sie ihm die Federn gerupft hatten. Dazu noch die feuern Zeiten, die jetzt im Land brachen und davon man noch heutigentags im Innsbrucker Museum

eine Lemme! aufbewahrt, zum Beweise, daß man sich Anno da- mals für einen alten Rupferkreuzer auch nicht satt- gegessen hat. Was also tut nun unser Bauer? — G, was tut er! Er vertraut auf Gott, hebt an zu arbeiten und

11