¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)
, 1694 Urban Stocker hat innen die paurecht des Bonagüetls dazue ain Waldele Pitzaichen (Grh. Stadlmair an Meran), 1641 Bona, 1590 Ludwig Holzer zu Bona; Rona = Bonach bedeutet Dürrwald; vgl. Nr. 329 und 1762, 3886. Soilan. Am Aufstieg zur Soi-Alpe mit einem Übergang nach Ulten. 1779 Saylahnguot, 1694 Silvester Preis, Hans Kargrueber und Christan Praitenberger haben ain paurecht das Sohyläner genant (Grh. Herrschaft Amt Schlanders). Ein Hofmad Soyen auch in Bayern, siehe Sm. 2, 158. Die Alm auf Soi
befreit d. d. Anteil 125. Im Ehebuch von Marteil erscheinen 1710 Ma theus Kobald metallicus, Ahraham Lampacher metallicus, 1711 Andreas Schlattinger metallicus, 1718 Peter Mülegger metalli fossor. [533] XXXV. Martell. 1. Wald. 2. Gand. 657 Sreut. 1779 Sayreithguot, 1694 Caspar Oberhofer besitzt die erbpaureeht genant Sobyreit (Grh. Hr. Plabenn zu Schlanders). 3890. Birchä. 1694 Pircbabof (aigen) unter der Gefar des Flimbaches, 1619 Bartime, 1615 Melchior Pircher. 3891. 2. Gtand. ! ) 3. Maiin: I arma
des Glet- sehersees im Hintergründe des Tales. Die Bewohner der Gand setzen sieb größtenteils aus Tag- und Handwerkern zusammen, unter denen die Schafflbinder den Wäldern nicht besonders zum Vorteil gereichen. 1779 werden erwähnt: Wirtshaus in der Gand (1694 Wirtsbeh. in der Gand, Grundh. Amt Schlanders), Gandmül (1694 Mül in der Gand, Grundh. Walburga Pfarrkirche), Sag in der Gand (1694 Sag und Haus), Tempibehausung, O. Koblerhaus, U. Kohlerhaus (1694 Georg Koller, Bartl Koller), Schwenzhaus (1694
Gregor! Schwenzengast), Forneiler- haus (1694 Katharina Verneilerin), Zimmerhaus, Weberhaus, Schneider haus, Sehuosterhaus, Tschuppenhaus, O.Gstattl, U. Gstattl oder Gstattl- egg. 1694 werden 17 Häuser aufgezählt (darunter drei neue Heislen), zwei davon sind dem Wirtshaus in der Gand grundzinsbar, zwei der Pfarrkirche, zwei der Pfleg Schlanders, die übrigen sind Intaigen. 1891 waren 41 Häuser vorhanden.