¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)
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Autore:
Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo:
Wien
Editore:
Hölder
Descrizione fisica:
268 S.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Aus: Archiv für Österreichische Geschichte. Bd. 97, 2. Hälfte
Soggetto:
g.Tirol ; s.Zoll ; z.Geschichte 500-1363
Segnatura:
II 64.608
ID interno:
93323
vom 26. November 1857 in das Gebiet der Stadt Bozen, jedoch des der tirolischen Landeshoheit und dem Land gerichte Gries unterstehenden Teiles derselben, verlegt wurde 3 und seither neben den älteren Bozner Märkten eine immer größere Bedeutung gewann. Doch ist von einer Zollnutzung, die von diesem Markte dem landesherrlichen Fiskus abgefallen wäre, nichts überliefert. 3 Im ganzen ersehen wir aus diesen positiven Nachrichten und noch mehr aus dem auffallenden Mangel an solchen, daß die fiskalische Nutzung
, z. B. in den Jahren 1298, 1302, 1305, 1323, 1328 usw. J. C. 282 f. 57 u. 122, M. C. 13 f. 49, 120 u. 208, J. C. 62 f. i u. 20. 2 W. C. 407 f. 69. — Den Hinweis auf diese Urkunde, die, obwohl für die Geschichte der Bozner Märkte von größter Wichtigkeit, bei Bückling, Geschichte der Bozener Märkte (1907), nicht angeführt wird, verdanke ich Herrn Prof. L. Schönnaeh in Innsbruck. ® Auch im 15. bis 17. Jahrhundert waren zu Bozen die Erträgnisse aus den Marktgefällen verschwindend gegenüber jenen aus den drei Zoll