173 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ActTir_03/ActTir_03_123_object_3812592.png
Pagina 123 di 133
Autore: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XXVII, 235 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Segnatura: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
ID interno: 105529
, Pazagäic- ner) } Bezeichnung von Unfreien im Vinsch- gau 134, 23 u. A. 5; 135, A. 1 u. 2. Passaner wein e. Bassano. ^ ' Bassano, Stadt, Wein aus der Gegend - von (Passaner wein) 116, 25, 28, 30. ‘ Passeier (Passeyr), Tal und Gericht 90; 14; 91, A. 1; 107, 17 ; 138, 13. ^ 217 Index der Personen und Orte. Passer (Passer), Fluß 91, 1; 92, 17. Patriasdorf (Padriaschtorff), 0. bei Lienz 174, 22 - Bayern (Bayrn, Payrn), Einwohner von 108, 19- — Fürsten (Herzoge) von 29, 30, 37; ,133, 10, II, 13, 23; 188

, A. 1; 189, 12, 19, A. 3 u. 5. — Krieg mit 1504—1505: 97, 2 u. A. 2; 125, 29. ' Payrisch s. Bayern. Payrsberg, Schloß im G. Nenhaus sw. Nals 137, A. 2. — Martin (?) von 137, 5 u. A. 2. Peham s. Böhmen. . ' Perg s. Innichberg. Bergamäscheh ,-Andreas und Anibros die (An gehörige des heute noch blühenden Ge schlechtes Bellat von Bergamaschg ?) 143, 31—32. Berthold der Alte, Burggraf zu Tirol 93, A. 1. Petetsberg (Pettersberg), G. im Oberinntal 128, 31-130, 3; 185, 35-186, 10- Petersburg (Putersperg

1
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ActTir_03/ActTir_03_128_object_3812600.png
Pagina 128 di 133
Autore: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XXVII, 235 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Segnatura: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
ID interno: 105529
), G . 14, 6, 13 u. A. 3; 16, 10, 25.; 17, 2, 11 tu A. 1; 24, 6; 26, 31; 87. 18; 113, 26-35; 158, 23 —29; 159, 1—18. — Pfleger zu 159, 11. Rodeneck, Schloß 26, 14; 159, 4. Rodeneck, Zoll (fürfart) zu 113, 17. Rodnegg s. Rodeneck. Rodnegk s. Rodeneck. Roghar, der alt , Gegenschreiber zu Bozen, 105., 9. Rolirwald (Ramvald), sw. Innichcn 167, 31, römisches Reich deutscher Nation s. Reich* römisch-deutsches. Roß, Anton von, Gerichtsherr der Hofnmrk Liechtenword und Münster (1483—1497): 186, 22—23, 29, 34. Rot, Benediktinorkloster in Bayern am Inn bei Wasserburg, Abt

von 28, 37. Rotemburg s. Rottenburg. Rotenburg s. Rottenburg. Rottenburg (Ilotemburg, Rotenburg, Rottnburg), G. 132, 4—9; 186, 11—36; 187, 1—4. Rottenburg (Rotenburg), Heinrich (VI.) von 15C, 3—4 u. A. 1 . Roünburg s. Rottenburg. Rubiif scher, die, Geschlecht 161, 22. Rudolf, Herzog von Bayern (1294—1319): 189 A. 3. . ' ' Ruentz s» Rienz. Rund, Anton, von Lichtenau, Gericlitslierr der Hofmark Münster und Lieclitonwcrcl (1516 —1542): 186, 15, 30, 34. 8 . Silben (Sehen), Schloß (heute Kloster) ober Klausen

3
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ActTir_03/ActTir_03_129_object_3812602.png
Pagina 129 di 133
Autore: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XXVII, 235 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Segnatura: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
ID interno: 105529
, 34; ' - 186, 6. . 229 Index der Personen und Orte. Stegen, 0. bei Bruneck, Markt zu 15, 24 u. A.' 3. Stein unter Lebenberg (zum Stain), G. 103, 9, 14. Stein am Ritten s. Ritten. Steinach (Stainach), Amt 123, 33. Steinach, G. 122, 27—123, 16; 123, 35; 124, 15. — Fronbote zu 123, 17- 30. — Land richter zu 122, 28. — Pfleger zu 124, 6. Steinegg (Stainegg), 6 . 109, 1 — 23 u. A. 1; 139. 1 -25 : 141, 21, 22, A. 1, 2 u. 4; 142, A. 3. Stephan IIL, Herzog von Bayern (1375—1413) : s 133, 11. Sterzing, Stadt

76, 6. Welschland 97, A. 4; 116, 35 117, A. 1 ; 118' 26—27; 137, 16. Wehchenofen s. Welschnofen. Welschmetz (Altnmetz), ital. Mezzolombardo, G. 148; 9, 17, 21—22, 26, 31, 32, 34; 149, 5, 8, 16. Welschnofen (Wehchenofen), G. 141, 14— 142, 29. Welser, Handlungshaus 41, 10. Wembs, Alpe im G. Heimfels 168, 30. Wergl a. Wörgl. IVet/nman, Hans, Pfleger zu Mölten 135, 18; 136, 6. 12. Weynnegh s. Weincck. Wiesing (Wising), 0. w. Jenbach, Schramm zu 187, 3. Wilhelm III., Herzog v. Bayern (1397—1435) : 133, 12. Wüten

4
Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VGA/VGA_273_object_3971612.png
Pagina 273 di 524
Autore: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Luogo: Berlin
Editore: Reimer
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Soggetto: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Segnatura: 1210
ID interno: 184538
der deut schen Reichsgeschichte, auf die Taten und Schicksale der deutschen Herrscher zu richten, derart, daß eine zusammenfassende Geschichte dieser großen deut schen Eroberungen auch heute noch fehlt, so ist dies selbst nur ein verirrter Nachklang des Mittelalters, jener eigenartigen Bewertung der geschichtlichen Kräfte, wie sie damals üblich war, die der Lebensauffassung der Antike wie ebenso der der späteren Zeiten ganz entgegengesetzt gegenübersteht. Die Völker, denen die Bayern

bei ihrem Vordringen damals begegnen mußten, konnten aber keine anderen sein als im Süden die Langobarden, im Südosten und Osten dagegen die Slaven und Avaren. In einer Reisebeschreibung aus der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts 1 ), die wir dann noch einmal bei der Beschreibung der Ploeckenstraße zu erwähnen haben, erzählt der Verfasser: „Wenn dir von Augsburg aufbrechend nicht die Bayern hinderlich sind, die neben dem Brenner wohnen, so reise weiter durch die Alpen und betritt diese im Imitai'. Hier gewahren

wir also die Bayern nicht nur deutlich am Nordrand der Alpen, sondern möglicherweise auch schon bereits in Nordtirol, sicherlich aber noch nicht auf der Brennerhöhe selbst, während weiterhin noch jene Andeutung, daß der Reisende gerade bei den Bayern in Unbequemlichkeiten geraten könne, auf ein kräftiges, sein Hausrecht energisch wahrendes Volk schließen läßt. Jeden falls stimmt es mit jener Sachlage überein, daß auch im Nibelungenlied, das in diesem seiner Bestandteile die Verhältnisse der gleichen Zeitperiode

als Unter lage hat, die Burgunderkönige bei dem Durchzug durch Bayern auf ihrer Reise nach Ungarn, und eigentlich ohne jede rechte Motivierung, auf Schwierigkeiten stoßen. Ist somit der Anfang jener Bewegung bestimmbar, so können wir ihren Fortgang aus einigen Stellen der Langobardengeschichte des Paulus Diakonus erkennen, als dieser einmal von den Kämpfen der Bayern gegen die Slaven im Pustertal und das andere Mal von solchen gegen die Langobarden in der Bozner ] ) W. S. 63.

12
Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VGA/VGA_371_object_3971809.png
Pagina 371 di 524
Autore: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Luogo: Berlin
Editore: Reimer
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Soggetto: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Segnatura: 1210
ID interno: 184538
. So ist jetzt der weltliche Besitz dieser Gebiete ebenso bereits der Kirche fast völlig aus den Händen gewunden, wie vor allem auch für die Herzöge von Bayern definitiv verloren gegangen. Jene Herzöge von Bayern nach altem Schlage hatten vorher zumeist über ein Land geherrscht, in dem die Kräfte, die zur vollen Selbständigkeit strebten, wenig schwächer waren als diejenigen, die es an das Reich zu fesseln vermochten, eine Rolle, wie sie in der modernen Zeit etwa Polen zu Rußland oder Ungarn innerhalb Österreichs einnimmt

. Als die Wittelsbacher im J. 1180 Bayern erhielten, war es jedoch nicht das alte weite Gewand Tassilos, das ihnen umgetan wurde, sondern ein engeres mit beschei deneren Rangzeichen. Die folgenden sechs Jahrhunderte, eine Zeitspanne etwa in derselben Länge wie jene vorher, ist daher Bayern auch nur ein Reichsstand ein Staat wie alle anderen deutschen Staaten gewesen. Die Zeit Napoleons I.' der, in der Geschichte Karls des Gr. sehr beschlagen, wohl bewußt die groß bayrische Idee wieder aufleben ließ, bedeutet dagegen

den Beginn einer neuen Epoche Bayerns; denn das Bayern von 1816 steht innerlich demjenigen vom Jahre 1000 viel näher als demjenigen vom Jahre 1790, und die geographischen ja selbst die ethnographischen Möglichkeiten, die sich östlich, südöstlich und 'südlich desselben ausbreiten, sind auch heute noch keine anderen wie vor tausend Jahren. Sie sind aber doch nur wie ein Segel, das nichts ist ohne den Wind, und in das dieser jetzt von der entgegengesetzten Seite hineinbläst. Die weltlichen Es mag daher

13
Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VGA/VGA_277_object_3971620.png
Pagina 277 di 524
Autore: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Luogo: Berlin
Editore: Reimer
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Soggetto: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Segnatura: 1210
ID interno: 184538
52 IV. Kapitel. Die Kämpfe Kehren wir nun aber zu den Kämpfen der Bayern gegen die Slaven selbst mit den Slawen! zurück, so sehen wir einmal die Bayern um 595 unter Führung ihres Fürsten Tassilo einen erfolgreichen Beutezug gegen die Slaven unternehmen, während jene bald darauf bei einem zweiten derartigen Zuge auch auf die Avaren stoßen und dieser daher nur um so schlimmer abläuft. Das andere Mal aber, um 610, machen, wohl aus Anlaß des Todes Tassilos, die Slaven ihrerseits einen Einfall

in das bayrische Gebiet in der Gegend von Agunt, der, anfangs nicht ungefähr lich, jedoch schließlich von Tassilos Sohn und Nachfolger Garibald zurück geschlagen wird, und zwar derart, daß die Slaven aus dem Lande gejagt werden und auch ihre Beute ihnen wieder abgenommen wird. Die erste Nachricht läßt also bei den Bayern mehr ein offensives Verhalten erkennen, steht aber leider örtlich ganz in der Luft; bei der späteren befinden sich die Bayern dagegen mehr in der Abwehr; diese ist aber deshalb

(um 749) und das Salzburger Bistum sich deren Bekehrung, mit den slavischen Häuptlingen anfangend, angelegen sein läßt, so hat diese Bewegung ihren Weg von Nord westen aus über Salzburg mitten in die Ostalpenländer hinein genommen, u nc j schon damals tritt der Lungau als das Vorglacis heraus, dessen Besitzes sich die nördliche Macht für ihre Zwecke vorwiegend versichert halten muß. Es verlohnt sich, zu erwähnen, daß auch die Lokaltradition, die in Tirol bei den Kämpfe n der Bayern

14
Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VGA/VGA_269_object_3971604.png
Pagina 269 di 524
Autore: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Luogo: Berlin
Editore: Reimer
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Soggetto: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Segnatura: 1210
ID interno: 184538
IV. Kapitel. Die Bayern. Herkunft Wenn das Einfache nur bei geordneten Verhältnissen das Wahrscheinliche r Bayern. . gt ^ ^ g erman jsche Völkerwanderung aber alles andere als dieses bedeutet, so ist auch in jenen Zeiten das Ungewohnte und Plötzliche oft das Zutreffende, wie wir dies eben erst an jenem Teil der Sachsen beobachten konnten, die mit den Langobarden von Osten her nach Italien gekommen waren und durch Frank reich nach Norddeutschland in ihre alten Sitze zurückwanderten

*)• Eine ähnliche merkwürdige Tatsache steht nun auch in der Art und Weise vor uns, wie die Bayern in der Geschichte auftreten, von denen wenigstens dem Namen nach vorher nicht das Geringste verlautet hat, und die nun plötzlich in der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts als ein zahlreiches und kräftiges, geschlossenes und gleichartiges Volk nördlich der Alpen sich geltend machen. Auch über die Herkunft der Bayern wird die Forschung wohl niemals eine allen Zweifel ausschließende Antwort geben

, daß diese sich zwar jahrhundertelang in der römischen Klientel befunden haben, aber ebenso auch niemals von den Römern völlig überwunden worden sind. 2 ). Ist demnach kein eigentliches Ereignis be kannt, wodurch die Marromanen wirklich untergegangen sein könnten, so paüt andererseits zu jenem Einfluß von Süden her, dem diese ein halbes Jahrtausend hindurch ausgesetzt gewesen sein müssen, ganz und gar das Wesen der Bayern und deren kö rperliche Bildung, wie wir sie von Anfang an vor u ns habe n, nicht J ) P. D. S. 52f. 2) Vgl

15
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1908
¬Die¬ Ereignisse des Jahres 1809 : besonders im Etschtale
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/EJE/EJE_36_object_3912494.png
Pagina 36 di 38
Autore: Schatz, Adelgott / Adelgott Schatz
Luogo: Bozen
Descrizione fisica: S. 37 - 53 : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Südtiroler Hauskalender ; 46. 1909
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 101.867
ID interno: 228516
segnete sie noch, der Feldpater alle und fort -ging es darauf, dem Berg Jsel zu. ^Der 25. Mai, der Tag der Schlacht zur Befreiung des Vaterlandes, rückte heran. Kaum als der Morgen zu dämmern an- /fing des genannten Tages, tönte der Kanonen donner vom Berg Jsel herab und begann das Geknatter der Kleingewehre. Nun wurden die Bayern rührig. Sturm auf Sturm wurde gewagt, um die allüberall in den Wäldern südlich von Innsbruck versteckten Tiroler zu vertreiben, — allein vergebens, auch die Kanonen

verkrachten -umsonst ihr Pulver. Immer und immer wieder wurden die Feinde von den Höhen geworfen, ihre Verluste an Toten und Verwundeten wnrden alsbald schreck licher. Endlich machte der Einbruch der Nacht dem Blutbade ein Ende. Jeder der beiden Teile kehrte in seine früheren Positionen zurück. Die Tiroler unge brochen, die Bayern entmutigt, voll von Hoff nungslosigkeit, jene mit sehr wenig Verlusten, diese eine Anzahl ihrer besten Streiter verlierend. Die Dämmerung hatte schon bald der Nacht.Platz

der Verwundete, der Kohlgruber, „fast zu edel für mich, aber — vielleicht kam ich dies noch ein mal vergelten, vielleicht vieles, vieles anders machen.' — Die Nacht verstrich und die folgenden Tage auch, die Bayern zogen oder wurden vielmehr aus dem Land geworfen, dasselbe war wieder einmal vom Feinde frei. Der Kohlgruber wurde in sein Heim geliefert, das noch unversehrt da stand. Hans kehrte ebenfalls in seine Hütte zurück. Beide betrugen sich nicht mehr als Feinde. Trotz der wiederholten Siege der Tiroler

16
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1908
¬Die¬ Ereignisse des Jahres 1809 : besonders im Etschtale
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/EJE/EJE_14_object_3912448.png
Pagina 14 di 38
Autore: Schatz, Adelgott / Adelgott Schatz
Luogo: Bozen
Descrizione fisica: S. 37 - 53 : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Südtiroler Hauskalender ; 46. 1909
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 101.867
ID interno: 228516
, da die Aufforderungen des Feindes an die Tiroler zur Niederlegung der Waffen mit jedem Tage bestimmtere Formen annahmen. Als aber der Abschluß des Waffenstillstandes Ende Juli amtlich mitgeteilt wurde, war in dessen Artikeln von einer feindlichen Besetzung Tirols von Franzosen und Bayern keine Rede. Als Hofer erfuhr, daß der Feind von allen Seiten in Tirol eindringe, hielt er diesen An griff für eme Verletzung des Waffenstillstandes und rief die Bewohner Pustertals und Kärntens zum allgemeinen Widerstande auf. Ende

schloffen sich den abziehenden Österreichern an, so Teimer und Eisenstecken. Trotzdem sendete Hofer nach allen Richtungen hin Laufzettel mit dem Inhalte: „Wehrts enk, wehrts enk!' So begann die dritte Er hebung der Tiroler gegen die Bayern und Franzosen. Auch diese wurde tapfer und siegreich ausgefochten. Männer und Frauen wetteiferten miteinander um die Ruhmespalme. Hofer begab sich von Lieuz in Eile nach Sterzing. Zwischen Mühlbach und Bruneck be gegnete ihm Speckbacher aus der Flucht nach Österreich

Geist der Bewohner Nordtirols, zumal aus dem Mittelgebirge von Innsbruck. Im oberen Imi tale erlitten die Truppen von Bayern und

17
Libri
Anno:
1908
Geschichte der Hofmark Innichen.- (¬Die¬ ""Hofmark"" Innichen)"; T. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/113815/113815_54_object_4836486.png
Pagina 54 di 74
Descrizione fisica: VI, 66 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [III];
Segnatura: II 4.367/1
ID interno: 113815
. 20. loksnn II. von Sussato (1368—1379), Magister der freien Künste, Bakalanreus der Arzneikunde, ein tüchtiger Theolog, ehedem Pfarrer in Sillian. Einstimmig erwählt und «anfangs beliebt, entzweite er sich später mit den Chorherren wegen eigenmächtiger Verwaltung der Einkünfte und wegen Verleihung der Pfarre Jnnichen und kam so vor ein Schiedsgericht. 21. psWl v. W e i ch h a r t i n g e n, aus Bayern, erwählt -am 16. (von Brixen bestätiget am 29.) März 1379, gestorben ani 13. Februar 1395. 22. Vikolsus

I. Kas spi es von Altenhofen, ebenfalls au.s Bayern, vorher General-Vikar in Brixen, am 5. März 1395 wegen seiner großen Wohltätigkeit gegen das Stift erwählt, Ware zwar von der Residenzpflicht dispensiert gewesen, zog es «ber vor, seine Stellung in Brixen aufzugeben, um in Jnnichen bleibend sich nieder Zu lassen. Er starb am 13. August 1404. 23. 8ebs8tian Stampfl (1404—1408), vorher Kanonikus à Brixen, wurde erst Domdekan (1403) und nachher Bischof in Brixen, als welcher er am 12. April 1418 starb

. 24. Kom-M IV. Veringer von Tegernsee, ein Edler «aus Bayern, war an die zehn Jahre (12. Juli 1408 bis 22. März 1418) Dekan von Jnnichen. Während seiner Amtszeit legte «ine Zweite Feuersbrunst Jnnichen in Asche. Eine Schrift, welche seinem Nekrolog beigelegt ist, möge im Urtext hier zum Abdruck gelangen. „Item hie ist zu merckhkn, das nach Christi geburd UMW Jar vnd darnach in dem dreuzehnten Jar an sand Gallen Tag (d. i, 16. Oktober) ist das Gotshaus sand Canden-

19