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von Theben. Texte und Unter suchungen“ (Münster 1898) in gleich gründlicher Weise die Entstehung der Schriften des Hippolyt von Theben, die nach seinen Ausführungen der Zeit von 650—750. und zwar eher der zweiten als der ersten Hälfte dieser Periode, angehören. — Adolf Harnet ch gelangt in seiner Schrift * Lukas der Arzt, der Verfasser des dritten Evangeliums und der Apostelgeschichte“ (Leipzig 1906) (Beiträge zur Einleitung in das Neue Testament I) zu dem Ergebnis, daß zwischen den sogenannten

„Wir- bericliten“ der Apostelgeschichte und dem ganzen übrigen Werke mit Einschluß des Evangeliums eine vollkommene sprachliche Einheit und ebenso eine volle Übereinstimmung in den Absichten, Mitteln, An schauungen und dem ganzen geistigen Gesichtskreis besteht und daß deshalb die Tradition mit der Annahme eines einzigen Verfassers des Werkes im Hechte ist. Die weitere traditionelle Meinung, daß dieser Verfasser Lukas der Arzt aus Antiochien gewesen sei, wird ebenfalls durch die kritische Untersuchung

Segnatura: II 65.083

ID interno: 319982

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Categoria:

Geografia, guide

Anno:

1908

Meran und Umgebung mit der Vinschgaubahn : [Städtebilder und Landschaften aus aller Welt].- (Geuters Führer)

Pagina 19 di 136

Descrizione fisica: 109 S. : Ill., Kt.. - 5., neubearb. Aufl.

der Wasserheilanstalt Maendlhof, Winkelstrasse. — Balog, Villa Balog bei dem neuen Kurmittelhaus. — Kmi Bär, Habs burgerstrasse 20, Einer, I. Assistent der Universitäts-Augen klinik des Prof. Beruh ei nier; Sekundararzt an dem all gern. Krankenhaus in Innsbruck (Augen- und Hautklinik). Spezial arzt für Augenkrankheiten. Ordiniert von 10— 12 und 2 —3 Uhr. —- Baumgartner, Marktgasse 5. — Bermcmn, Habs burgerstrasse 25. — H. Binder , Kurarzt, ärztlicher Leiter des Sanatoriums „Stefanie“. Herzog - Karl - Theodor

-Strasse. • Ordinationsstunden von 11 —12 und 2—3 Uhr. — .Emil Block, Habsburgerstrasse 58. — LrBrauner, leitender Arzt der Kuranstalt Hygiea in Oberinais. Spezialist für Magen- und Darmleidende. — Feder spiet,, Majastrasse, Villa Burgfried. — Fehlerer, Rennweg 17. — Fischer, Habsburgerstrasse 35. — Frank, Primarius der internen Abteilung und Direktor des Meraner Krankenhauses, Villa* Sigmundsheim, Untennais. — 0, Gara 7 Haus Plankenstein. — Sausmann, Winkelstr. 4. — von Hellrigl , Hedwigsburg

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Categoria:

Geografia, guide

Anno:

1908

Illustrierter Führer durch Brixen am Eisack und Umgebung.- (Woerl's Reisehandbücher)

Pagina 87 di 114

Autore: Woerl, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Woerl

Luogo: Leipzig

Editore: Städtebilder-Verl.

Descrizione fisica: 64 S. : zahlr. Ill., Kt.. - 6. Aufl.

Soggetto: g.Brixen ; f.Führer g.Brixen <Region> ; f.Führer

Segnatura: I A-4.510

ID interno: 161678

, Godesberg a. Rhein, Dr. Franz Müller’s Sanatorium. phium-En 1:wöhnung etc. Grüna in Sa. Waid Sanatorium iin Erzgebirge. 400 m. Ü. 12 km v. Chemnitz. Kur und Pension 6—10 Mk, pro * Dr. Dali ms, dirig. Arzt. S . Schwarz Waldsanatorium „Bleiche“ f. ät] fWilTfl ) lL iimere Kra]lkc und ErtioUingsbcdürd^i, IL*. LI v ¥V Ult!./ Bi ||i„ e preise. Das ganze Jahr geh Prospekte d. Dr. med. Bösenberg Gol. Sudstrand Fohr. Post Wyk. Dr, Gmelin’s Nordsee- Zweiganst. Jugendpensionat (Gel. z. Un ' WoerPs Reisebficher

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Categoria:

Geografia, guide

Anno:

1908

Meran und Umgebung mit der Vinschgaubahn : [Städtebilder und Landschaften aus aller Welt].- (Geuters Führer)

Pagina 126 di 136

Descrizione fisica: 109 S. : Ill., Kt.. - 5., neubearb. Aufl.

. Licht und Zentralheizung in allen Räumen. Pension von 9 L. an. Deutscher Arzt im Hanse. Das ganze Jahr geöffnet. Besitzer: Feit* Jen soll.

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Categoria:

Geografia, guide

Anno:

1908

Illustrierter Führer durch Brixen am Eisack und Umgebung.- (Woerl's Reisehandbücher)

Pagina 110 di 114

Autore: Woerl, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Woerl

Luogo: Leipzig

Editore: Städtebilder-Verl.

Descrizione fisica: 64 S. : zahlr. Ill., Kt.. - 6. Aufl.

Soggetto: g.Brixen ; f.Führer g.Brixen <Region> ; f.Führer

Segnatura: I A-4.510

ID interno: 161678

. Dr. Gerstel, s. Seite 6. I ns enn (Wrtbg) Schwarzwalrlsanatorinm. f. Epileptische u. Geistes- 011 U. schwache. Das ganze Jahr geöffnet. Prosp. cl. Dr. med. Bösenberg, b. Paderborn. Sanat. f, Asthma, Herz- n. Nervenkranke. Yorzügl. Heilerfolge. Pension incL Fumili enanschl. D. g. Jahr bes. Arzt li. Kur M, 8—10. Zentr.-Heizg, relsdlQ Ol'osden. Sanitiitsrat Dr. Bartels’ Sanatorium für Nerven Herz- und Stoffwechselkrauke, Jahr besn CoTsfidÄlTölirÄ 7 ' 3 ’ WYk Zweiganst. Jugendpensionat (Gel. z. Ln ter

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Geografia, guide

Anno:

1908

Meran und Umgebung mit der Vinschgaubahn : [Städtebilder und Landschaften aus aller Welt].- (Geuters Führer)

Pagina 32 di 136

Descrizione fisica: 109 S. : Ill., Kt.. - 5., neubearb. Aufl.

- promenade bilden weitere wichtige Marksteine in der Ge schichte des Kurortes. Die Jahre 1885—1891, in denen der berühmte Erfinder der Terrainkur weil. Prof. Dr. Oertel in Meran seine segens reiche Tätigkeit als konsultierender Arzt, sowie als Berater

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Categoria:

Geografia, guide

Anno:

1908

Meran und Umgebung mit der Vinschgaubahn : [Städtebilder und Landschaften aus aller Welt].- (Geuters Führer)

Pagina 43 di 136

Descrizione fisica: 109 S. : Ill., Kt.. - 5., neubearb. Aufl.

von ganz geringer Steigung, lim Leidenden auch die Benützung von Rollwagen zu ermöglichen, führen aus der Griff hinauf zu dein an der südwestlichen Leime des Küchel berges sich hinzieh enden, aussichtsreichen Tappeiner-Weg, dessen Anlage der um das Kurwesen ausserordentlich ver diente Arzt Dr. Franz Tappeiner durch eine freigebige Spende von 50000 Gulden ermöglichte. Der Weg ist so hübsch an gelegt, gewährt einen so lohnenden und gleichzeitig orten11eienden Blick auf die Stadt mit ihrer reizenden

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1908

Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt

Pagina 569 di 610

Soggetto: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie

, „daß die Gnade erlangt -sei. sie solle nur sofort aufstehen.^ Sie erwacht und fühlt in sich die Gewißheit, daß sie ihre Gesundheit wieder erlangt Habe; sie steht voll Leben und Kraft auf, als wäre jene so lange und schmerzvolle Krankheit ein Traum gewesen; ! »sie fühlt ganz ungewohnten Hunger; man setzt ihr zu essen vor, soviel wie einem gesunden Menschen: und sie ißt uud 'trinkt, ohne nur das mindeste Ungemach davon zu spüren. ! Am Morgen machte ihr der Arzt seine Visite; wie staunte er da, sie ruhig

im Bette sitzend zu finden, ganz heiter und ' -gut aussehend, als hätte sie von einem so argen Leiden ! gar nie etwas gehabt. Auf seine Fragen entgegnete sie ihm lächelnd, sie sei geheilt und fühle sich ganz wohl; sie habe geruht lind mit bestem Appetit gegessen, auch über Bednrf- I Ais eigens nur, um die volle Gesundheit ihres Magens zu beweisen; und deshalb wolle sie morgen noch zur Frühmesse ! in die Kirche gehen, um Gott zu danken und die hl. Kom munion zu empfangen. Der Arzt untersucht nun genau

und findet zu seinem großen Erstaunen, daß Fieber und alles, -M, auch selbst jene harte Geschwulst am Magen wie durch Zauber ohne das mindeste Anzeichen einer Krise verschwun den ist. Der Arzt sagte ihr, sie solle nur Gott danken für z 'die erlangte Gnade, aber 'nicht Ihn versuchen durch unkluge I -Boreiligkeit. Jedoch nur ans Gehorsam wartete sie mit dein k Besuche der Kirche noch ein paar Tage; mit dem Essen aber beobachtete sie keine Rücksicht mehr, da sie sich gänzlich gesund fühlte

. Und so ist es bis heute. Der Herr Arzt unir der ? erste, der eine solche Heilung als wunderbar,, nämlich nußer ' '-mid gegen die Gesetze der- Natur erfolgt, 'erklärte.

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Anno:

1908

Wilder Honig : Fortsetzung der "Witterungen der Seele" ; (1849 - 1864).- (Gesammelte Werke ; 9)

Pagina 658 di 683

Autore: Stolz, Alban ; / Alban Stolz

Luogo: Freiburg im Breisgau

Editore: Herder

Descrizione fisica: VI, 673 S.. - 4. Aufl. / mit dem "Wanderbüchlein aus dem Jahre 1848"

sie umständlich aus; sie sagte, sie habe ihr Leben lang noch keine Stunde ohm Leiden gehabt, habe schon unendlich vielerlei gebraucht; der Arzt habe selbst gesagt, jetzt wisse er nichts mehr. Sie sei eine Bauerntochter und habe sonst zu ' leben; jetzt wolle sie nach Innsbruck, um sich dort nach Hilfe umzusehen. Sie sah infolge des Blutandranges gegen den Kopf, wovon auch ihr Augenübel zu kommen schien, beinahe 15 Jahre jünger aus, als sie war. Eine Frau, die auch mit- fuhr, nahm sich gutmüthig

um sie an und versprach ihr auch, sie in Innsbruck an die verlangte Stelle zu führen. Ich machie ihr nun Hoffnung, indem ich ihr einiges Aehnliche er- zählte, wo schon geholfen wurde, und forderte sie auf, entweder persönlich oder durch ihren Arzt an einen eigentlichen Augen- arzt sich zu wenden u. s. w. Räch einiger Zeit redete sie ganz leise mit ber Frau, welche neben ihr saß, was mir ausfiel, da diese auch ihr fremd war. Als ìvir nun fortfuhren, redete mich die Frau an und sagte mir, das Mädchen habe ein großes

Zutrauen zu mir gefaßt und glaube, daß ich ein ge schickter Arzt sei, und lasse mich fragen, ob ich nicht zu ihrer ^Heilung ihr etwas verschreiben wolle. — Die arme Maid! ich war ihr eine Fata Morgana. Run ging es fortwährend bergab bis nach Innsbruck; es fielen Mir -auf dieser Straße zwei Dinge .auf: die Wirts- Däuser und die Cruci fixe. Ich traf hier einige Wirts-

Segnatura: I 60.356/9

ID interno: 218042

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1908

Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt

Pagina 570 di 610

Soggetto: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie

einen Arzt darüber zu Rate und schleppte mich, ' während meine Arbeiten verrichtend, weiter bis gegen Februar 1871, wo dann S. Exzellenz der apostolische NU'' tins ftNfgr. Meglia, Titnlar-Erzbisch. v. Damaskus), ü meine zunehmende Schwäche und Abmagerung und endlich sich einstellende Fieber aufmerksam geworden, mir g.^ gen meinen Willen seinen Arzt Dr. Galler, wohnhast Schwabing, aufs Zimmer schickte und mir befahl, mich 1^. Behandlung zu unterziehen. Dr. Galler fand Fieber n> erklärte nach Untersuchung

meiner Brust, er glaube, v Z auch der linke Lungenflügel etwas angegriffen sei. ^ ! alle Symptome der Krankheit selbst wohl erwägend und ^ fanunenfassend, dem genannten Arzt bemerkte, er solle >> nichts verhehlen, ich fei auf alles gefaßt und glaube je. . daß wir im - vorliegenden Falle die Phthisis (SchwindM^ in optima forma vor uns hätten, sagte er: „Ja, ja > - lich?' Er riet mir, sobald als möglich mich nach ^ ! ein nülderes Klima zu begeben, indem er zugleich S- lenz dem hochwst. Herrn Nuntius

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1908

Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt

Pagina 568 di 610

Soggetto: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie

ihr Kind sci, jenes Kind, das einst so leidend und erblindet gewesen. Aus ihre Bejahung konnte er sein Staunen nicht zurückhalten, daß dies nur „möglich' sei; und ebenso auch- ein anderer Arzt, der das Kind früher gesehen, aber nicht gewußt hatte, was da verordnen; dieser staunte schon dar über. daß das Kleine nur überhaupt noch am Leben sei! Der Vollständigkeit halber möge noch die Angabe er wähnt sein, daß das Kind kurze Zeit, ehe es ans einmal wieder sehend wurde, auf die Frage, ob es gar

und ihre» starken Willens jedoch zog sie lange bei ihrer Webe- und Bauernarbeit hinaus, bis sie endlich im September 1866 sich legen mußte und der Arzt ihr Leiden als eine Verhär tung der Magenmündung in bereits weit vorgeschrittenem Verlaufe und schon unheilbar geworden erklärte. Ihr Ma gen behielt weder eine Speise, noch ein Getränk, noch eine Arznei mehr; Erbrechen und Schlafentbehrung hatten sie bis an das Äußerste gebracht. Da sie nunmehr alle Hoff nung auf menschliche Hilfe aufgab, erklärte sie dein Ärzte

sehen geben werde. Der Arzt, der ein guter Ehrist war, muntene sie cmf

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1908

Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt

Pagina 565 di 610

Soggetto: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie

Das Kind war schon im Alter von noch nicht zwei Jahren an den Augen leidend, indem ihn: darin Eiterpocken kamen, wie wohl bald auch sonst im Gesichte, das Kind wurde ganz skrofulös. Der behandelnde Arzt stellte es in dessen wieder einigermaßen her. Als es aber 4 Jahre alt geworden, kehrte daS Übel wieder in solchem Grade zu rück, daß die Kleine vollends erblindete und am ganzen Körper voller Wunden würde, dabei auch ganz abmagerte, kurz ein wahres Bild des Elends ward. Ein sehr gesuchter Arzt

nun für das Kind, das damals ihr einziges war, noch das bedeutende Geldopfer bringen und es zu einem entfernteren berühmten Augenarzt bringen; der Bater fragte jedoch, weil ihm die Kleine sehr elend schien, — uni sie auf der Reife nicht vielleicht unnützerweise viel leiden oder gar erliegen zu sehen, — vorher noch telegraphisch an, ob jener Augenarzt wohl nicht abwesend sei. Er erhielt zur Antwort, dieser habe gerade Tags zuvor eine lange und weite Reise angetreten. Nun wurde wieder ein anderer Arzt im Orte

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1908

Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt

Pagina 435 di 610

Soggetto: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie

Fürstbischof, dessen Beine schon Mit Kunden bedeckt waren, einmal wieder untersucht und dabei die Wahrnehmung gemacht, daß sein hoher Pa tient Mr abgenützte Leibwäsche trage. Fast unwillig über duse Entdeckung, forderte der Arzt strenge Rechenschaft vom Kammerdiener. Dieser aber erklärte ihm, der Bischof habe fast keine Hemden mehr und die wenigen, welche noch übrig geblieben, seien geflickt und schadhaft; der Bischof schenke , Mes her und lasse sich nicht bewegen, frische Wäsche für sich ^anzuschaffen

. Auf diese Erklärung hin sagte der Arzt bei Mnem nächsten Besuche, er hätte Sr. Fürstl, Gnaden eine Bitte vorzutragen. Der Bischof ermunterte ihn. dieselbe ohne Bedenken vorzubringen. Da sagte Dr. Nnngg. es handle sich um einen Mann, der kein Hemd mehr habe. Der Bischof fragte, ob der betreffende wirklich arm sei. Als der Arzt dies bejahte und erklärte, er sei von alleni ganz entblößt, gab ihm der herzensgute Prälat mit gewohnter Bereitwilligkeit einen Geldbetrag, der dann zur Anschaffung neuer Hemden

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Anno:

1908

Wilder Honig : Fortsetzung der "Witterungen der Seele" ; (1849 - 1864).- (Gesammelte Werke ; 9)

Pagina 291 di 683

Autore: Stolz, Alban ; / Alban Stolz

Luogo: Freiburg im Breisgau

Editore: Herder

Descrizione fisica: VI, 673 S.. - 4. Aufl. / mit dem "Wanderbüchlein aus dem Jahre 1848"

ist. Die T r u n k l e i d e n s ch a f t Wird ausfallend oft von GM mit Wem Tod gestraft. Die Ursache hiervon mag darin liegen, weil der Trunksüchtige die moralljche Kraft, welche dem Menschen und seinem Leben allem eine Bedeutung gibt und wovon alles andere an ihm nur die Einrahmung ist, Zerstört. . ,.± T . r - Gestern sagte ein Arzt S. zu mir, der Nlchtarzt habe einen großen Vorth eil vor dem Arzt in der Krankheit, weil bei jenem die Einbildung mit und in der Arzne; wirke, hin- gegen bei dein Arzt nicht, weshalb viele Aerzte lerne Arznei nehmen

Segnatura: I 60.356/9

ID interno: 218042

Libri

Categoria:

Narrativa

Anno:

1908

Allerlei Geschichten aus Südtirol.- (Gesammelte Werke ; Bd. 4)

Pagina 135 di 333

Autore: Pichler, Adolf (Schriftsteller) / Adolf Pichler

Luogo: München [u.a.]

Editore: Müller

Descrizione fisica: 327 S.. - Neuerlich verb. u. verm. Aufl.

Ein Veteran Nach meiner Rückkehr aus dem welschen Kriege 1843 hatte ich mich im Hochsommer beim Bogner zu Absam niedergelassen, um erst im Oktober nach Wien abzureisen, wo mich die Schrecken der Revolution er warteten. Von Absam, führten mich Ausflüge oft zwei, drei Tage fort. So auch nach St. Johann zu einem Freunde, der dort Arzt war. Abends saß ich mit ihm vor der Tür, da sprang eine Herde zottiger Ziegen daher, Hintennach folgte ein alter Mann, gebückt un ter einem Bündel Reisig und dürren

Baumästen. „Das ist ein Schütz von 1809 !' flüsterte mir der Arzt zu. Unterdes war er näher gekommen, er reichte mei nem Freunde die Hand, während er mich neugierig betrachtete, denn Fremde besuchen die Gegend nicht oft. Der Arzt bemerkte es und sagte zu ihm: „Siehst du, Blasi, das ist einer der Hauptleute, die gegen die Welschen zogen.' Er warf das Bündel auf den Boden. „Da sollten wir einander erzählen, ich bin 1809 dabei gewesen/' Der Mann erregte meine Teilnahme, leider mußte ich schon

Segnatura: II 63.047/4

ID interno: 73398

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1908

Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt

Pagina 142 di 610

Soggetto: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie

- IM - kochen. Ferner zahlte er für sie auch den Arzt und die Arzneien. So erzählte eine Person, der Herr Dekan habe für sie allem in einem Jahre einen bedeutenden Betrag an Doktor und Apotheker entrichtet, als Ersatz dafür hade sie einige Rosenkränze beten müssen. Für kränkliche und beson ders für alte- Personen hielt er immer eine stärkende, aber sehr teure Magenessenz in Bereitschaft. Ja, er brachte ihnen davon sogar in ihre Häuser, wofür ihm die Kranken tief gerührt dankten und des Himmels

sich sofort auf und besuchte eine arine Kranke, die weitere vier Stunden entfernt wohnte. Erst um zehn Uhr nachts kam er in Saruthein an bevor er jedoch in den Pfarrwidnm ging, machte er noch seinen gewohnten Besuch bei meinem kranken Eheweib. Ge rade die allerärinsten Kranken besuchte er mit Vorliebe und wußte ihnen in jeder Weise auch durch Unterstützungen zu helfen; überdies zahlte er ihnen noch den Arzt und die Me dizinen. wie ich es selbst viel mal aus dem Munde solcher Kranken gehört

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1908

Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt

Pagina 521 di 610

Soggetto: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie

hatte aber seinen treuen Diener noch mit ^>dern Gaben ausgestattet. - . Ein gewisser Herr Marian Obrelli von Trient gestand ^ Msgr. Joh. Bapt. Zanella, er habe den Diener Gottes ?vn zehn Jahre vor seinem Hinscheiden aus dieser Welt ^ Akes Tages von einem ganz außergewöhnlichen Lichte um- 'whtt gesehen, das sich wie ein Strahlenschein um sein Haupt ^ßoß. Diese Angabe Obrellis führte Zanella auch im Pro- ! ^!se für die Seligsprechung an. „Ebenso erzählte ein Arzt ! Mezzolombardo in meiner Gegenwart,' versichert Don

- v. Stefenelli, „daß er während der Konsekration der dor^ ' ^An Pfarrkirche das Haupt des Bischofs von einer lench- enhxzl Aureole umgeben, erblickt habe.' Endlich kommen wir zn der Gabe der Wunder, womit Milser Johann Nep. durch Gottes Güte ausgestattet war. . „Das Mädchen Dominika Torresam von Revo im gustale litt seit drei Monaten sehr an den An gen, nnd da ^bst die stärksten Mittel erfolglos blieben, machte der Arzt M den Verlast wenigstens eines Auges aufmerksam. Der bleuer Gottes erteilte dazumal

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1908

Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt

Pagina 573 di 610

Soggetto: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie

erklärte. Alle andern Symptome der Krankheit waren ebeu- 'falls in zwei bis drei Tagen völlig verschwunden und ich füblte wich zwar noch schwach, bedurfte aber eigentlich mir mehr des Essens und des Trinkens, dem ich auch weidlich, gegen alle Vorsichtsmaßregeln, zusetzte. Den !9. März (meinen Na menstag) brachte ich schon aicher Bette zu und aß und trank wit meinen Lenten bei Tische ime jeder andere gesunde Mensch. Meine Rekonvaleszenz ging nun so rasch vor sich, 'daß der Arzt

nur einen Funken von Besserung verspürte; statt dessen 'Hber gehen Sie ans, so daß man Sie ja nicht mehr zu Hause antrifft.' Als ich diesen Herrn Arzt dann später bezahlte, erzählte ich ihm von der Anwendung der Reliquie èes hochsel. Fürstbischofs, und er antwortete mir: „Ich bin Zwar sonst in solchen Dingen sehr ungläubig, daß aber in diesem Ihrem Falle so etwas vorgefallen sei und gewirkt habe, will ich durchaus nicht in Abrede stellen. „Alle, die mich in meiner Krankheit und dann gleich

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Anno:

1908

Jochrauten.- (Gesammelte Werke ; Bd. 5)

Pagina 181 di 382

Descrizione fisica: 376 S.. - 6. verb. u. verm. Aufl.

Commenti: ;;;;

Segnatura: II 63.047/5

ID interno: 73399

: „Meinst wohl, ob die Gertraud auch so frische Buben hat?' Das geschah im Sommer; die Tage des Alten wa ren gezählt. Seine Füße schwollen an, nur nach mehr maligem Atemholen konnte er den oberen Stock des Hauses ersteigen; die Blätter am Ahvrnbaum neben der Mühle vergilbten und fielen ab, er mußte sich zu Bett legen. Der Arzt von Mieders besuchte ihn täglich, er ìurde schwächer und schwächer, ein Fieber gesellte sich zur Engbrüstigkeit; die Lage wurde bedenklich und ver schlimmerte sich, als die warme

Witterung mit heftigem Schneegestöber wechselte, noch mehr. Franz holts im Einspänner den Doktor Lantschner von Innsbruck. Die ser ließ sich vom Arzt die Symptome aufzählen, unter suchte den Kranken, blieb eine Weile nachdenklich, die Hand am spitzen schwarzen Bart, stehen und wandte sich dann, die Brauen leicht emporziehend, leise an den Kollegen: „Was geben wir ihm etwa?' Dieser zuckte die Achseln. Der Doktor ergriff ein Blatt Papier und verschrieb Moschus.

Libri

Categoria:

Letteratura

Anno:

1908

Zur Tirolischen Literatur.- (Gesammelte Werke ; Bd.12)

Pagina 161 di 306

Autore: Pichler, Adolf (Schriftsteller) / Adolf Pichler

Luogo: München [u.a.]

Editore: Müller

Descrizione fisica: 300 S.

Soggetto: g.Tirol ; s.Literatur

Segnatura: II 63.047/12

ID interno: 73404

linge zu sammeln, zu denen auch der später rühmlich be kannte Arzt Christian Schlechter zählte. Schlumpf stand bei seinen Genossen in hohem Ansehen, seine Lieder er freuten sich großen Beifalls. Wenn jemand, führte er ein den Musen geweihtes Leben, indem er alles Bedm- tende auf sich einwirken ließ und es auf das zarteste zu ergreifen wußte. Das Studium warf auch in seine Brust den Zweifel an der Offenbarung; die Schönheit des Katholizismus, wie sie ihm Für darstellte, half

ihm nicht über den Riß im Gemute weg. Bald jedoch gewann er sich den Glauben an die heilige, unvergängliche Welt seele. Allwesen du, mir nah und fern, Das durch des Lebens Tiefen zieht, Bist du nicht Abendrot und Stern Und stille See, unsterblich Lied? Nach Vollendung der philosophischen Kurse wandte er sich der Medizin zu. Das praktische Leben, in welche» er beginnen sollte, als Arzt zu wirken, hätte ihn jedoch aufgerieben durch den herben Widerspruch zwischen Ideal und Wirklichkeit, den irgend zu vermitteln

Libri

Anno:

1908

Nachtgebet meines Lebens

Pagina 95 di 297

Autore: Stolz, Alban ; Schmitt, Jakob [Hrsg.] ; / von Alban Stolz. Durch Erinnerungen an Alban Stolz ergänzt und zur Feier seines 100. Geburtstages neu hrsg. von Jakob Schmitt

Luogo: Freiburg im Breisgau

Editore: Herder

Descrizione fisica: XII, 281 S.. - 2. Aufl.