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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1907
Wilhelm Bienner, Kanzler von Tirol : Drama in 5 Akten
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Pagina 98 di 105
Autore: Streiter, Karl / von Karl Streiter
Luogo: Linz
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 104 S.. - 1. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 918
ID interno: 182698
ob dem Waldstrich da drüben, glückliche Dörfer und Wald hügel, schwarz, wie das Tuch auf dem Gerüst da drunten. — Kühl und dunkel wird's und nur die Berge leuchten noch, und dort, wo die Sonn' ist unterfangen, wo meine Liebsten wohnen, ist's noch hell ! (Man hört von fern eine Kircheng locke.) Hört, wie groß und feierlich diese Töne sich über das ruhende Land erheben und wie sie leis' zerfließen und ver- wehn! — (Tritt vom Fenster zurück.) Durch viele Feuer bin ich 'gangen, unter Qualen

ist das Erz geläutert worden, (den Blick zur Höh' gewandt, begeistert) und NUN, denk' ich, gibt's einen guten Klang! (Ab, hinter ihm Neuhaus und Ge fängnisgeistlicher, kurze Stille.) 6. Auftritt. Wache (tritt ans Fenster links und sieht hinaus). Priester (tritt, einen scheuen Blick nach dem linken Fenster werfend, an das Fenster rückwärts und sieht teilnahms los hinaus). - Wache: Er steigt aufs Gerüst und entbeut den Herrn ein' gueten Abend; wie er mag noch so freundlich sein! — Der Landrichter tut

das Urteil kund. Priester (wird aufmerksam und sieht schärfer durch's Fenster): Was ist das, da drunten auf der Landstraß' — ein Reiter, so das ein Bot' war' — vielleicht mit der Begnadigung . . . Wache: Man bezichtigt ihn des Dieüstahl's — er fahrt zornig auf — er tut sich Gewalt an — ist wiederum ruhig. — Priester: Ein Reiter — aber langsam geht das — langsam — ... Wache: Der Kanzler redt' — nit um sein Leben zu erhalten, sagt er —, nur, auf daß man wisse, daß nichts wahr ist von alledem

1
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1907
¬Der¬ kleine Tiroler oder die Macht der kindlichen Liebe : eine Erzählung aus dem Tiroler Freiheitskampfe im Jahre 1809.- (Erzählungsschriften zur Hebung der Vaterlandsliebe ; 5)
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Pagina 74 di 143
Autore: Weißenhofer, Robert ; Salzer, Anselm [Hrsg.] / Robert Weißenhofer. Besorgt durch Anselm Salzer
Luogo: Linz
Editore: Verl. des k.k. Ackerbauministeriums
Descrizione fisica: 132 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf ; f.Belletristische Darstellung
Segnatura: I 3.492
ID interno: 206473
^ Da auf einmal fing Türk, der vor der Hinteren Türe des Hauses seine Hütte hatte, zu knurren an und bald darauf erhob er ein lautes Gebell. „Das ist verdächtig !" flüsterte ein Schütze den an dern zu. „Haltet euch bereit, aber rührt euch nicht!" Jetzt hörten sie einige Stimmen murmeln und ver nahmen die Worte: „Macht schnell, klopft an die Haus tür oder ruft zum Fenster hinein — sie werden schon aufmachen." Bald darauf kamen jjmti Männer in Mäntel gehüllt an das Haus heran und spähten

durch ein Fenster in die Stube hinein. Aberdrinnen war alles finster. Hinter dem Hause hörte man Schritte sich entfernen. „Das sind Soldaten," sagte ein Schütze leise.zu seinen Kameraden; „ich sehe trotz der Dunkelheit die Bajonette blinken." „Es muß aber noch jemand mit ihnen gekommen . sein," bemerkte ein anderer, „nämlich der mit ihnen zu vor geredet hat; ich meine, das ist der saubere Peter, der sich aber vorsichtig hinter dem Hause verborgen hält." „Lassen wir jetzt einmal die Soldaten ruhig ge währen

," riet ein dritter, „bis sie im Hause sind, dann teilen wir uns; vier von uns nehmen sie fest, zwei suchen gleichzeitig den Mann hinter dem Hause abzufangen/' Run ging einer der Soldaten zur Haustüre und ' versuchte fie zu öffnen-; umsonst, sie war versperrt. Sein Kamerad klopfte an ein Fenster, doch mau schien drinnen davon nichts, zu hören; 'da,.ein Klirren — das,Fenster war zersplittert. Jetzt hörte man ' drinnen eine ängstlich kreischende Frauenstimme; es war die der armen Brom.

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1907
Wilhelm Bienner, Kanzler von Tirol : Drama in 5 Akten
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Pagina 86 di 105
Autore: Streiter, Karl / von Karl Streiter
Luogo: Linz
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 104 S.. - 1. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 918
ID interno: 182698
Hoisl (Gibt lachend dem Hans von hinten mit seiner freien Hand einen Stoß, daß Franz wieder auf den Stuhl zu sitzen und Hans auf ihn zu liegen kommt.) Schütt' ihm dein' Magen ins Gesicht, alsdann hat er dein' Tröstung und den Wein! (Halblaut zu Hoisl.) Kommt er nit? Haus | ' Du, gueter Franz, wir sein Freund, \ zugleich - ewiglich Freund! (der noch immer zum Fenster hinaus- Nein — ja, dort kommt er! Franz: Moidl. hilf ein' gesunknen Edelmann, hahaha, ein Edelmann bin ich — ein Ritter — Mêîdl

(hält mit einer Hand den Rock geziert hoch und rückt Franz schrittweise seitlich näher): Da hast mich, da . . . da . . . Hoisl (durchs Fenster): Hoi, Seppl, wohin so eilig? Franz (will nach der Moidl greifen und fällt dabei mit Hans zu Boden). Seppl (außen): Nach Rattenberg; die Begnadigung für den Bienner Hab' ich. Der hat auch schon den Kram im Hals, vermeinst nit? Der arme Teufel möcht' ich nit sein, lieber Bot' denn Kanzler, lustig und frei, und Weiber, schön' Weiber dabei! (kriecht

auf den Stuhl, Franz desgleichen): Berflucht's Weibsbild! (durchs Fenster) : Wir haben ein' Heh' heut' und Wein, so viel ein jeder saufen mag. Tust uns nit Bescheid? . (draußen) : Geht nit, Hoisl l (zu Hans): Sei nit so grantig und froh, daß ich da bin, du Lapp! Hoisl (durchs Fenster): Wird nit so eilfertig sein! Ein' seine Kellnerin haben wir da. Haus (zu Moidl): Schweig! Das Weibergesind'l ist zu nichts da, denn uns zu Plagen. Moidl: Der Fuchs schimpft über die Trauben, so ihm zu hoch sein! Hans

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1907
Wilhelm Bienner, Kanzler von Tirol : Drama in 5 Akten
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Pagina 99 di 105
Autore: Streiter, Karl / von Karl Streiter
Luogo: Linz
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 104 S.. - 1. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 918
ID interno: 182698
Wache: Er Bittet alle um Verzeihung, so er hat be leidigt. — Priester (ganz Auge für den Reiter): Um Gottes Willen, — es stolpert — stürzt — Wache (ganz Auge für die Vorgänge im Schloßhos): Viel leicht wird Gott, ehe Jahr und Tag vorüber find, — der Welt sein' Unschuld offenbar machen, sagt er . . . Priester: Er springt auf und lauft — lauft! Das ist der Bot', ich glaub', das ist des Fürsten Bot' . . . Wache (sieht in zunehmender Spannung durch's Fenster). Priester: Er verschwindet

Zwischen den Häusern in der Stadt -— (schreit in höchster Aufregung) Um Gottes willen — schnell, schnell! Wache (wie vorhin; bewegtes Mienen spiel). Priester: Was soll ich tun? Ich will hinunter, sie sollen warten — Wache (erschrickt und sieht in höchster Spannung durchs Fenster). Priester (bleibt wie festgebannt und blickt angstvoll auf die Wache). Wache l'S' (das Grau'n in ihrem Gesicht steigert sich, sie fährt entsetzt zurück). Priester: ) Himmel! Wache (nähert sich langsam, abgestoßen und doch hin gezogen

, dem Fenster; dann still und voll Grausen): Es ist vorbei! — 7. Auftritt. (Zimmer auf Büchsenhausen mit Erker; in der Mitte Tisch mit Stühlen; Spätabend; Rolf und Ferdinand stehn im Erker.) Rolf: Schau', die schön' farbigen Feuerkugeln, die sie da vorn Berg herunterschießen — sie fallen in den Inn und verlöschen nit! Das Feuer schwimmet auf dem Wasser; wie geht das zu?

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1907
¬Das¬ alte Rathaus, jetziges Gasthaus "zum Lamm" in Klausen
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Pagina 2 di 6
Autore: Steffen, Hugo / von Hugo Steffen
Luogo: Wien
Editore: Woerl's Reisebücherverl.
Descrizione fisica: S. [333] - 335 : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Österreichische Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst ; Jg. 13, H. 20. - Xerokopie
Soggetto: k.Gasthof Lamm <Klausen, Bozen> ; s.Architektur
Segnatura: III 160.780
ID interno: 162623
BogeniilVnung mich dem vor deren Saale zu ist dieser hintere Teil, vor allem oben, last ganz dunkel, den» der enge Liehtseliaclit ist so gut wie zwecklos. Wie ich durch eine genaue Untersuchung feststellle, ist jedoch früher der Kaum durch drei Fenster genügend erhellt ge wesen. In der Barnckzeil scheint man eine gründliche Kestanralinn -H- -I—I—t- lögio I (inmdi'iC VOM visiva (ìvsvliciss. vorgeiuiinmen und diese drei Fensler in Türen umgcirnndejt zn hahen, wobei wohl aneli manches wertvolle Mobiler

, vor allem aber die alten 'Wandmalereien, zugrunde gegangen sein dürften. I’m nun das verloren gegangene Licht wenigstens etwas zu ersetzen, wurde der sclmuilc Lichtsehaeht ange bracht. Hs wäre aber sehr zu begrüben, wenn bei dm jetzt dringend notwendigen leuovienuig des Hauses die Fenster wieder her- gestellt würden, um den schönen Kanin richtig zur Deltuiig zu liriiigeu. Zu gleicher Zeit scheint, man auch die wahrscheinlich baufällig gewordene Ktein- linluslrade der Aufgaiigs- treppe zur Balene

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